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Archiv 'Interessantes aus aller Welt'


30.Nov.2004
Michael Boehmer (E-Mail)


C64 Mini Game Console im Handel
Die von Tulip vor einiger Zeit angekündigte C64 Mini Game Console (auch als "C64DTV" bezeichnet) ist ab sofort im Handel erhältlich. Der erste Produktionslauf umfasst 250.000 Einheiten, offenbar ausschließlich NTSC-Geräte.

In der C64-Szene wird das u. a. von Jeri Ellsworth (C-One) entwickelte Gerät mit Spannung erwartet: Offenbar lässt sich die Platine des Geräts sehr leicht mit Anschlüssen für C64-Peripheriegeräte (Floppy, Drucker) und PS2-Tastaturen nachrüsten. Bisher unbestätigten Angaben zufolge ist der C64-Nachbau in der Lage, 256 Farben gleichzeitig darzustellen und verfügt über einen DMA-Chip. Dafür sind einige der bekannten C64-Effekte ("FLI" und ähnliche Tricks, die auf kreativen Spielereien mit dem VIC-Register $D011 basieren) mit dem neuen Gerät scheinbar nicht mehr möglich.

Die Macher von www.dtvhacking.info haben es sich zur Aufgabe gemacht, möglichst viele Informationen über das Gerät, seine Programmierung und mögliche Hardware-Hacks zusammenzutragen. (cg)

[Meldung: 30. Nov. 2004, 14:58] [Kommentare: 24 - 06. Dez. 2004, 16:19]
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07.Nov.2004
AppleTalk (Webseite)


Mac: OS X auf einem 68040-Rechner
Mittels des Emulators PearPC sowie Linux als Basissystem hat ein Apple-Fan OS X auf einem alten 68040-Mac (Centris 650, 25 MHz, 68 MB RAM) gestartet - oder besser gesagt: er ist zurzeit noch immer dabei, da der Bootvorgang angesichts des emulierten 0,05 MHz-G3 schätzungsweise eine Woche benötigt... (snx)

[Meldung: 07. Nov. 2004, 08:20] [Kommentare: 36 - 09. Nov. 2004, 23:06]
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04.Nov.2004
ANN (Webseite)


Historisches: Versuch einer Portierung des Mach-Kernels auf den Amiga (Update)
In einem Interview der portugiesischen Anwendergruppe NetBSD-PT mit dem deutschen NetBSD-Entwickler Hubert Feyrer geht dieser auch ausführlich darauf ein, wie er einst zu diesem Betriebssystem kam - nämlich über den Amiga. Hierbei erwähnt er auch etwas, das gemeinhin nicht sehr bekannt sein dürfte: nämlich, dass Anfang der 90er Jahre einmal versucht worden ist, den Mach-Kernel auf einem Amiga zum laufen zu bekommen.

Aus dem Interview, auf die Frage hin, wie Hubert Feyrer zu NetBSD kam: "Das war im Sommer 1993, als ich ein Praktikum im Rechenzentrum der Universität Regensburg machte. Damals besaß ich einen Amiga 2000, und ein paar Leute versuchten, den Mach-Microkernel auf den Amiga zu portieren, mit mittelmäßigem Erfolg.

Eines Tages tauchte der Schweizer Markus Wild im Amiga-Chat auf und teilte mit, dass er NetBSD auf den Amiga portiert habe. Ich kannte seinerzeit Ultrix und SunOS und hatte viel Spaß dabei, NetBSD auf meinen Amiga zu bekommen - Dutzende Disketten mit mir herumschleppend, einen neuen SCSI-Controller einbauend, etc., wobei ich eine Menge Zeit hierin investierte und damit wuchs."

Im Zuge des Interviews verweist der einstige FTP-Administrator der Binary-Pakete für NetBSD/amiga und Pfleger der Netzwerk-FAQ dieser NetBSD-Portierung dann auch noch auf zwei Zeugnisse seiner NetBSD/amiga-Zeit:

Meldungen von NetBSD 0.9 #624 auf einem Amiga 2000 mit MC68030-Prozessor bei 25 MHz und einer MC68882-FPU sowie eine Postkarte, die im Zusammenhang steht mit der NetBSD/amiga-Version #744. Letztere wurde auf einem Amiga-Hackertreffen veröffentlicht und war eine der ersten, die die Ethernet-Karte A2065 von Commodore unterstützte.

Update: (09:06, 05.11.04, snx)
In einem Kommentar zu unserer Meldung führt Hubert Feyrer weitere Details zum Thema aus. (snx)

[Meldung: 04. Nov. 2004, 08:09] [Kommentare: 3 - 08. Nov. 2004, 09:50]
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