Quicktime -> MPEG ? - amiga-news.de Forum

amiga-news.de Forum > Amiga, AmigaOS 4 > Quicktime -> MPEG ?

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07.02.2006, 06:36 Uhr

Indy
Posts: 538
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Guten Morgen...

Ich bräuchte einen Tip, wie ich am besten ein 10MB großes .mov in ein mpeg umwandeln kann, um es problemlos auf einem DVD-Player abspielen lassen zu können.
Das .mov stammt von einer kleinen NIKON CoolPix 3100 und wenn ich es so (als .mov) auf CD brenne, kann der DVD-Player damit leider nichts anfangen.
Es ist ohne Ton, also nur Video, in einer Auflösung von 320x240 mit geschätzten 15 Bildern/sec.

Ich habe zwar bereits ein wenig mit ffmpeg experimentiert, jedoch klappte das bislang noch nicht ("no header found...").

Weis da vielleicht jemand etwas passendes ?

Gruß, Indy

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07.02.2006, 09:01 Uhr

engine5
Posts: 330
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Hi,

mit einem PC habe ich da einen einfachen Tipp; mit Nero. Da sagst Du einfach DVD erstellen (oder auch SVCD -je nachdem welche Auflösung das org. hat kannst Du Dir den teureren Rohling sparen) und ziehst es in die Datenseite der zu erstellenden CD/DVD. Nero wandelt es dann automatisch um und brennt es -dann hast Du beides in einem.

Oder willst Du es tatsächlich am Amiga machen?

Gruß
engine5

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07.02.2006, 09:52 Uhr

hjoerg
Posts: 3853
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@Indy:
Vielleicht hilft Dir diese Documentation weiter:
http://ffmpeg.sourceforge.net/documentation.php
--
by WinUAE
hjörg

Nethands
(Bild) http://hjoerg.homepage.t-online.de/thumb.html

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07.02.2006, 09:56 Uhr

MaikG
Posts: 5172
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ffmpeg -i test.mov test.mpg
Wandelt Quicktime ->MPEG

ffmpeg -sameq -i test.mov test.mpg
Wandelt in mpeg mit ungefäir der selben Qualität.

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07.02.2006, 19:36 Uhr

Indy
Posts: 538
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@engine5
Ja, natürlich am Amiga...

(schon allein deswegen, weil ich hier keinen PC herumstehen habe)

@MaikG:
Ich hatte auch gehofft, daß es soo einfach gehen könnte/würde, aber leider...

Ein kleiner Auszug von dem, was dann im Shellfenster erscheint:

.
.
.
Error while decoding slice
slice below image (124 >= 0)
Error while decoding slice
slice below image (16 >= 0)
Error while decoding slice
slice below image (1 >= 0)
Error while decoding slice
slice below image (4 >= 0)
Error while decoding slice
slice below image (1 >= 0)
Error while decoding slice
slice below image (124 >= 0)
Error while decoding slice
slice below image (16 >= 0)
Error while decoding slice
slice below image (1 >= 0)
Error while decoding slice
slice below image (4 >= 0)
Error while decoding slice
slice below image (1 >= 0)
Error while decoding slice
slice below image (124 >= 0) 0kB time=10000000000.0 bitrate= 0.0kbits/s
Error while decoding slice
slice below image (16 >= 0)
Error while decoding slice
slice below image (1 >= 0)
...usw...
.
.
.

Gruß, Indy

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07.02.2006, 21:14 Uhr

Palgucker
Posts: 1342
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@ Indy

Wenn FFmpeg Dein Movie dermaßen verabscheut, kannst Du es vielleicht mit einen Trick probieren.
Besorge dir aus dem Aminet den Hex-Editor Filex. Lade Dein Mov damit und gehe ins Menü "suchen".
Suche dort nach "mdat"
Hinter diesem Chunk sollte (hoffendlich) als Hexwert ein "FFD8" erscheinen. Wenn dem so ist, makiere das t von "mdat" mit "RAmiga&M".
Kehre mit dem Cursor zum Dateianfang zurück und schneide den markierten Teil mit "RAmiga&X" aus.
Das verbleibende File speichere nun als Test.mjpeg ab, und versuche es FFmpeg als Motion-Jpeg "unterzujubeln".
Meine Uraltversion von FFmpeg hat ein so hergestelltes MJPEG jedenfalls eben auf der stelle ins MPG-Format konvertiert.
Also viel Glück.

mfg Palgucker

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08.02.2006, 10:07 Uhr

MaikG
Posts: 5172
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>Das .mov stammt von einer kleinen NIKON CoolPix 3100 und

Vielleicht ist das das Problem, meine Pencam macht avi's
z.B. so das z.Zt. kein Amiga Player das abspielen kann.
Da war irgendwas mit einer speziellen Bit anzahl.

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08.02.2006, 20:36 Uhr

Indy
Posts: 538
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@Palgucker:

Dein Tip hat bestens funktioniert.
Das nun erhaltene MPEG wird immerhin bereits von Frogger (und auch FroggerNG) erkannt, geladen und abgespielt.

Jedoch:
Das entstandene MPEG zeigt hauptsächlich flimmernde Farbflächen.
Nur ca. die obersten 15 pixel (Bildzeilen) zeigen das ursprüngliche Video.

Gruß, Indy

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08.02.2006, 20:43 Uhr

Indy
Posts: 538
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@MaikG:

Denkbar wär's...

Der Beginn des Header des .mov lautet:

pnotº7àPICT @PICT 8x ÿ ÿþHHx ¤¤¤
x , î @@x Vjpeg niko xHH Photo - JPEG ÿÿÿØ....

Mit dem Programm "QT" gelingt es, das .mov in seine Einzelbilder zu zerlegen und diese als solche abzuspeichern.
Wenn nicht anders, muss ich halt diesen umständlicheren Weg gehen, und die Einzelbilder zu einem MPEG zusammensetzen lassen.

Kann ffmpeg das eigentlich auch ?

Gruß, Indy

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08.02.2006, 21:13 Uhr

Bluebird
Posts: 3260
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OFF TOPIC !!!

was muss ich bei ffmpeg eingeben wenn ich aus einem X beliebigen clip
immer ein mpg1video mit 800 kbps will mit 64kbps mp2 festem 4:3 verhaeltnis das er aber die aufloesung in der breite immer 352pixel macht aber bei der hoehe immer das 4:3 verhaeltnis runter skaliert .
bisher hatte ich nen arexx script das dasin etwa prima gemacht hat aber das will schon einige versionen von ffmpeg nicht mehr richtig arbeiten ...

so nen script ist schon ne nette sache wenn man nur das file angeben muss und los gehts ...

mfg Bluebird
--
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09.02.2006, 10:06 Uhr

MaikG
Posts: 5172
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>Mit dem Programm "QT" gelingt es, das .mov in seine Einzelbilder zu zerlegen und diese als solche abzuspeichern.
>Wenn nicht anders, muss ich halt diesen umständlicheren Weg gehen, und die Einzelbilder zu einem MPEG zusammensetzen lassen.

ffmpeg -i img%06d.jpg test.mpg

Bildersequenz ->mpg Bilder müssen mit jpg enden

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10.02.2006, 21:36 Uhr

Indy
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@MaikG:

Leider ergibt diese Befehlszeile nur die Meldung:

"...could not find codec parameters"

Nachdem ich entdeckt habe, daß ImageFX3 (AutoFX) auch über einen MPEG_Saver verfügt, habe ich es damit versucht, wobei zwar die Quellbilder noch ordnungsgemäß in Y,U, und V Teilbilder zerlegt und abgespeichert werden, jedoch generiert das Programm daraus kein MPEG.

...<seufz>...

Gruß, Indy

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10.02.2006, 22:20 Uhr

Palgucker
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@ Indy

Zitat:
Leider ergibt diese Befehlszeile nur die Meldung:

"...could not find codec parameters"

Eigendlich müsste das genauso funktionieren, wie es Maik schrieb.
Nun könnte ich höchstens raten. Also, viele "decoder" speichern die Einzelbilder so ab, das dessen Nummerierung so kurz als möglich ist.
Etwa Picture1.jpg...Picture10.jpg...Picture100.jpg. Sollte dies bei dir der Fall sein, wäre dieses schon ein Fehler.
Der "Nummerierungs-String" müsste immer gleich lang sein. Also Picture0001.jpg Picture0010.jpg oder Picture0100.jpg. Das wären in diesem Fall 4 Zeichen für die Nummerierung, also würde das Eingabe-Format in diesen Fall Picture%04d.jpg lauten.
Nicht, das du wirklich %06d eingetragen hast, obwohl deine Nummerierung anderst ist.

Das könnte zwar für dich auch eine "Binsenweißheit" sein, dann sorry, aber was anderes fällt mir dazu erstmal nicht ein.

mfg Palgucker

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11.02.2006, 00:30 Uhr

Indy
Posts: 538
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@Palgucker:
Danke Dir für den Hinweis auf den "möglichen" Stolperstein (img%06d.jpg)

Die Einzelbilder haben jedoch bereits alle eine einheitliche Namensgebung (Bild_00001.jpg, Bild_00002.jpg, etc...) und die eingegebene Befehlszeile lautet daher auf:

ffmpeg -i Bild_%05d.jpg DH2:Test.mpg

und trotzdem: "...could not find codec parameters"

Gruß, Indy

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11.02.2006, 01:39 Uhr

Palgucker
Posts: 1342
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@ Indy

Zitat:
"...could not find codec parameters"

Du kannst dir ja mal diesen
fast 3 Jahre alten Thread durchlesen. Zwar wurde da auch keine direkte Lösung gefunden, aber vielleicht spendet er Trost.

. Und PPM's wären zur Not besser als garkeine Lösung.

mfg Palgucker

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11.02.2006, 10:06 Uhr

MaikG
Posts: 5172
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>Leider ergibt diese Befehlszeile nur die Meldung:

>"...could not find codec parameters"

Mal so eine dumme frage, welche ffmpeg Version hast du
und ist die richtig Installiert?

Ich exportiere z.B. Bilder aus Movieshop, die setze ich
mit Jpeg2Mov zusammen(so habe ich ein echtes vollbild) und
mache mit ffmpeg ein mpeg daraus.

Das mit den Einzel-Bildern hab ich auch schon gemacht.

Du kannst es jetzt noch mit jpeg2mov als Zwischenschritt
probieren.

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11.02.2006, 12:11 Uhr

Indy
Posts: 538
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@Palgucker

Danke Dir für die "Trostseite"...

@MaikG:
Ich werde zunächst noch die verschiedenen ffmpeg-versionen auf Herz und Nieren durchtesten...
..und - wenn alles nichts hilft - die jpeg2mov-Variante.

Danke Euch erstmal...

Gruß, Indy

P.S.:
Wieso steht eigentlich unterhalb meines threads immer ein link namens "abbestellen" ?
Bug oder feature.. ?

[ Dieser Beitrag wurde von Indy am 11.02.2006 um 12:14 Uhr geändert. ]

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11.02.2006, 16:33 Uhr

MaikG
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Musst nicht alle probieren, hier ist die die Funktioniert.

ffmpeg-0.4.9-CVS17072005

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12.02.2006, 16:23 Uhr

Indy
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@MaikG:
Danke Dir...
Gibts's da auch eventuell einen link dazu ?

Ansonsten konnte ich bei drei ffmpeg-versionen hier feststellen, daß sie irgendwie Probleme mit dem Dateihandling über Verzeichnissgrenzen hinweg zu haben scheinen.
Um auf der sicheren (d.h. funktionierenden!) Seite zu sein, musste ich sowohl das ffmpeg-executable, die input-files als auch die output-files ins selbe(!) Verzeichniss kopieren bzw. zuweisen und von dort aus auch ffmpeg starten, sodaß keinerlei Pfadangaben bei den input-/output-files erfolgen mussten und sich somit die ":" oder "/" Problematik gar nicht erst stellt.

Getestet hier unter AmigaOS 3.9bb2 mit bislang folgenden Versionen:

ffmpeg 0.4.6 (460404 Kb)
ffmpeg 0.4.6 (644376 Kb)
ffmpegPUP 0.4.6 (726760 Kb)

Damit war es nun immerhin möglich, aus 600 einzelnen JPEG Bildern ein MPEG zu erzeugen, welches aber immer ein wenig zu schnell abgespielt wird (egal, auf welchen Wert die -r Option gesetzt wird).

Ein direktes Konvertieren des .mov in ein .mpg gelang mir jedoch bisher noch immer nicht.

Gruß, Indy

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12.02.2006, 18:22 Uhr

MaikG
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http://heanet.dl.sourceforge.net/sourceforge/amiga/ffmpeg-0.4.9-CVS170705.lha

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12.02.2006, 19:22 Uhr

Indy
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@MaikG:
..hmmm...
dieser link scheint tot zu sein...

Ich konnte inzwischen eine 0.4.9-pre1 WOS-Version (7. Aug 2005) von anderer Quelle finden, mit welcher ein direktes Konvertieren des .MOV in ein MPEG soweit funktioniert.
Jedoch hat das .MOV eine FPS = 15 und der MPEG Standard ist offensichtlich stur FPS = 25, weshalb das MPEG dann auch zu schnell abgespielt wird.

Zudem ist die Bildqualität DEUTLICH(!) schlechter als beim .MOV

Die -r Option hilft bei der Abspielgeschwindigkeit hier auch nicht weiter, da sich ffmpeg sonst darüber beschwert/hinweist, daß eine solche framerate nicht von MPEGs unterstützt wird.

Kann man da trotzdem noch was mit diversen Parametern machen, damit man auf die Geschwindigkeit des ursprünglichen .MOV (FPS=15) kommt und die Bildqualität besser wird ?
(-hq und -sameq habe ich schon versucht)

Gruß, Indy

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14.02.2006, 14:39 Uhr

Palgucker
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@ Indy

In Ermangelung einer neuen (lauffähigen) Version von ffmpeg habe ich nun mal zur PC-Variante gegriffen.
Da du das ganze sowieso auf VCD haben willst, könntest Du ja mal dieses probieren:

ffmpeg -y -target pal-vcd -pass 2 -i ....

Die Option -target pal-vcd versieht das mpeg dann gleich mit der richtigen Bitrate (1150 kbit/sec) und dem notwendigen Packetsize (2324 Byte).
Ein Problem ist aber noch, das ich noch nichts gefunden habe, um die Auflösung des mpeg's zu ändern. Die sollte normalerweise bei 352x288 liegen, und nicht bei 320x240.
Mit dem Timing ist das auch so eine Sache. Vorstellbar wäre, das man mit Enzelbildern arbeitet (PPM's), diese verdoppelt und dann ein NTSC-Mpeg von macht. Ob das aber alle Player mögen, k.A..

mfg Palgucker

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14.02.2006, 18:46 Uhr

Indy
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@Palgucker:

Also:
Mit ffmpeg_wos -i Bild_%05d.jpg -sameq -target pal-vcd Test.mpg geht es.

Die 600 Einzelbilder (JPEG) im Format 320x240 werden dabei automatisch(!) auf 352x288 skaliert und zu einem MPEG1 zusammengesetzt, welches sowohl auf dem DVD-Player als auch mit beiden Froggers problemlos abspielbar ist und an Qualität durchaus an das ursprüngliche .MOV heranreicht.
Die Abspielgeschwindigkeit passt übrigens auch endlich (d.h. ist nahezu ident mit dem ursprünglichen .MOV)

Einziger Wermutstropfen bislang ist die dabei entstandene Dateigröße des gewonnenen MPEGs, nämlich satte 24 MB (!).
Zum Vergleich dazu hat das Ausgangsquicktime .MOV nur 10 MB(!).

P.S.:
Die "Pass"-Option funktioniert irgendwie nicht, bricht mit Fehlermeldung ab, wenn ich "-pass 2" versuchen möchte.

Das ganze habe ich übrigens mit einer WOS Version von ffmpeg angefertigt:
ffmpeg_wos v0.4.9 pre-1 (1429144 KB)

Gruß, Indy

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14.02.2006, 19:01 Uhr

MaikG
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>Die 600 Einzelbilder (JPEG) im Format 320x240 werden dabei automatisch(!) auf 352x288 skaliert und zu einem MPEG1 zusammengesetzt, welches sowohl auf dem DVD-Player als auch mit beiden Froggers problemlos abspielbar ist und an Qualität durchaus an das ursprüngliche .MOV heranreicht.
>Die Abspielgeschwindigkeit passt übrigens auch endlich (d.h. ist nahezu ident mit dem ursprünglichen .MOV)

Normalerweise spielen aktuelle DVD-Player sämtliche Mpeg Formate
ab, von daher ist scalieren nicht nötig. Macht der Player ggf.
On The Fly.

>Einziger Wermutstropfen bislang ist die dabei entstandene Dateigröße des gewonnenen MPEGs, nämlich satte 24 MB (!).
>Zum Vergleich dazu hat das Ausgangsquicktime .MOV nur 10 MB(!).

versuchs mal mit -qmax 5 statt -sameq

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14.02.2006, 22:48 Uhr

Palgucker
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@ Indy

Zitat:
P.S.:
Die "Pass"-Option funktioniert irgendwie nicht, bricht mit Fehlermeldung ab, wenn ich "-pass 2" versuchen möchte.

Das läuft auch etwas anderst - habe ich aber auch erst jetzt "gecheckt"

Pass1 - Erzeugen des 1-pass mpeg's und des Log-Files zur 2-Passberechnung

ffmpeg -pass 1 -passlogfile T:pass -i bilder pass1.mpg

dasselbe noch mal mit -pass 2

Unter Umständen erstellt aber ffmpeg auch automatisch ein pass.log bei pass 1, also ohne extra "-passlogfile"

mfg Palgucker

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14.02.2006, 23:18 Uhr

Indy
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@MaikG:

Normalerweise spielen aktuelle DVD-Player sämtliche Mpeg Formate
ab, von daher ist scalieren nicht nötig. Macht der Player ggf.
On The Fly.

Ich musste allerdings bereits feststellen, daß DVD-Player da aber auch unterschiedlich zu Werke gehen.
Ein MPEG im Format 320x240 wurde zwar soweit "korrekt" abgespielt, jedoch wurde am linken Bildrand ca. 30 Pixel abgeschnitten, die rechts wieder ins Bild kamen, d.h. das ganze MPEG war nach links verschoben/dezentriert.

Danke Dir für den Tip mit -qmax 5. Werde ich probieren.

@Palgucker:

"-pass" muss ich so also auch noch testen.
Danke schon mal.

Gruß, Indy

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15.02.2006, 00:15 Uhr

Indy
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@MaikG:

So, ...
Mit der Option "-qmax 5" entsteht ein optisch gutes MPEG, jedoch stimmt die Abspielrate dann wieder nicht mehr, d.h. es wird zu schnell abgespielt.

Während ffmpeg arbeitet, werden hier übrigens manchmal "buffer underflows" (siehe weiter unten) angezeigt, obwohl letztlich doch ein soweit funktionierendes MPEG erzeugt wird.
Kann man das trotzdem irgendwie verhindern ?

@Palgucker

.
.
.
[mpeg1video @ 0x8fd3014]rc buffer underflow
[mpeg1video @ 0x8fd3014]rc buffer underflow
[mpeg1video @ 0x8fd3014]Error: 2pass curve failed to converge
Error while opening codec for stream #0.0 - maybe incorrect parameters such as bit_rate, rate, width or height

Das "ffmpeg2pass-0.log" bei "-pass 1" wird hier auch ohne expliziter Angabe einer Log-Datei erzeugt.
Beim zweiten Durchgang mit "-pass 2" jedoch wird obige Meldung ausgegeben.

Gruß, Indy

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15.02.2006, 10:09 Uhr

MaikG
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>Ein MPEG im Format 320x240 wurde zwar soweit "korrekt"
>abgespielt, jedoch wurde am linken Bildrand ca. 30 Pixel
>abgeschnitten, die rechts wieder ins Bild kamen, d.h. das
>ganze MPEG war nach links verschoben/dezentriert.

Ein Yakumo DX-4 macht das gut, bei LiteON sind etliche
dieser Bugs integriert :-)

>Mit der Option "-qmax 5" entsteht ein optisch gutes MPEG,
>jedoch stimmt die Abspielrate dann wieder nicht mehr, d.h.
>es wird zu schnell abgespielt.

Das ist eigenartig, testest du das immer mit Frogger?
Ich denke mal frogger benötigt dann je nach kompression dann
unterschiedliche Zeit.
Weil an den FPS sollte die Funktion nichts ändern, das
ist nur eine Qualitätseinstellung.

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15.02.2006, 12:36 Uhr

Palgucker
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@ Indy

Zitat:
[mpeg1video @ 0x8fd3014]Error: 2pass curve failed to converge
Error while opening codec for stream #0.0 - maybe incorrect parameters such as bit_rate, rate, width or height

Das könnte damit zusammenhängen, das dein neuentstandenes mpeg skaliert wurde und gegenüber dem Ausgangsmaterial eine andere Bildweite und -höhe hat.

Vielleicht geht es, wenn du das Ausgangsmpeg des 1. Durchlaufs als Eingangsstream für den zweiten Durchlauf benutzt.
Etwa:

ffmpeg -pass 1 -i xxx.mov Pass1.mpg
ffmpeg -pass 2 -i Pass1.mpg Pass2.mpg

Bei mir kommt jedenfalls auch so ein mpeg mit der selben Grösse und Qualität heraus - wobei die Qualitätsunterschiede nun gegenüber der 1. Pass Berechnung bei mir auch nicht sooo riesig sind.

Das mit den buffer undeflow habe ich übrigens auch, aber nur, wenn ich -target vcd oder pal-vcd benutze und zusätzlich Optionen wie -sameq benutze. Da die Bitrate aber bei VCD fest vorgegeben ist, schätze ich, das sich solche qualitätsfördernden Massnahmen einfach nicht vertragen.

Das die Abspielgeschwindigkeit nun bei deinem 24 MB "Mördermpeg" nun fast passt, könnte auch daran liegen, das die immerhin 1 MB/s Daten einfach nicht mehr in Echtzeit decodiert werden können.
Bei mir wird aus einem 225 Bilder Quicktime ein 1.24 MB grosses mpeg.
Wenn man das hochrechnet, sollte es bei dir etwa bei 3.3 MB liegen.

Nochmal 'ne "blöde" Frage, wie sieht es überhaupt mit mpeg2 encodierung aus, etwa -target svcd ?.

mfg Palgucker

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15.02.2006, 18:45 Uhr

MaikG
Posts: 5172
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>Das die Abspielgeschwindigkeit nun bei deinem 24 MB "Mördermpeg" nun fast passt, könnte auch daran liegen, das die immerhin 1 MB/s Daten einfach nicht mehr in Echtzeit decodiert werden können.

Hätte Indy sein System gepostet...
Vielleicht hat er nur IDE oder eine uraltgrafikkarte oder
nur einen 040er.

SVCD habe ich noch nicht getestet.

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