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mulder77   Nutzer

03.02.2007, 09:26 Uhr

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Thema: 2h-Kommentarregelung: Revision
Brett: Forum und Interna

Zitat:
Original von Maja:
@mulder77:

Jetzt noch mal ganz langsam für Dich, zum Mitschreiben:


Was willst du eigentlich implizieren? Dass ich dumm bin?
Na vielen Dank für die klaren Worte.

Zitat:
Die 2-Stunden-Regel in den Kommentaren hat gemäß der Erfahrungen der damit arbeitenden Team-Mitglieder das angestrebte Ziel erreicht. Für uns ist das Fakt, weil wir festgestellt haben, dass wir seit Einführung dieser Regel mit den Kommentaren insgesamt weniger Aufwand haben.

Also keine Fakten. Fakten beruhen auf Tatsachen, du führst lediglich subjektive Wahrnehmungen an.
Was ja nicht schlimm ist. Aber sprich dann bitte nicht von Fakten.

Zitat:
Wenn Du das nicht glauben willst, daran wird sich dann wohl nichts ändern lassen. Niemand hier wird seine Zeit für detaillierte Analysen verschwenden, um Dir etwas zu beweisen. Dazu sind wir in keinster Weise verpflichtet. Etwas anderes wäre es, wenn Du für die Nutzung dieses Dienstes bezahlen müsstest.

Um es auf den Punkt zu bringen: Die 2-Stunden-Regel bleibt und damit basta.


Na, ich würde mich schon überzeugen lassen, wenn mal ein paar Zahlen sprechen würden.
Wollt ihr nicht, ist angekommen. Sagt im übrigen alles über eure Einstellung zu euren Lesern.

Zitat:
Jetzt verstanden?

Ja, kein Problem, gut verstanden. Auch wenn du mich offensichtlich für dumm hälst.


mulder77
 
mulder77   Nutzer

02.02.2007, 17:47 Uhr

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Thema: 2h-Kommentarregelung: Revision
Brett: Forum und Interna

@cgutjahr:

Würdest du bitte auf alle Punkte eingehen und nicht nur auf die Punkte, die dir passen? So etwas ist ganz schlechter Diskussionstil.

Zudem bin ich erstaunt über den harschen Diskussionsstil seitens euch Admins.
Ich denke, ich habe mein Anliegen sachlich vorgetragen. Da ist es ja nur recht, wenn ihr mit Anliegen eurer Leser sachlich umgeht und mich hier nicht abfrühstückt, weil es euch nicht in den Kram passt.

Maja hat von unverrückbaren Fakten gesprochen, nicht ich.
Wenn es darum geht, dass mal auf den Punkt zu bringen, kneift ihr.

Zeigt doch mal auf, wie das Kommentaraufkommen in letzter Zeit verlaufen ist. Wie haben sich die Besuche entwickelt etc. Und auch, wie viele Beiträge ihr gelöscht habt.

Dann kann man mal klar beurteilen, was die Sperre gebracht hat.

Zudem ist eine Beteiligung von 6 Leuten wohl in keinster Weise repräsentativ.

Aber vielleicht sind es ja mittlerweile kaum mehr aktive Leser.


Markus
 
mulder77   Nutzer

02.02.2007, 16:53 Uhr

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Thema: 2h-Kommentarregelung: Revision
Brett: Forum und Interna

@cgutjahr:

Würdest du bitte unterscheiden, wer hier von Meinung spricht (nämlich ich, siehe mein erstes Posting) und wer von Fakten spricht (Maja)?

Beweisen müsst ihr natürlich gar nichts. Hinterlässt nur mal wieder einen äußerst schlechten Eindruck, wenn ihr euch nicht für die Belange der Leser interessiert.
Und dass die 2h-Sperre nervt, zeigen die Kommentare hier oder auch im Kommentarbereich selbst.

Und wenn die 2h-Sperre nicht taugt, wieso dann dabei bleiben? Selbstzweck?

Maja soll bitte mal Fakten liefern, mit der sie sich hier so weit aus dem Fenster gelehnt hat.


Markus
 
mulder77   Nutzer

02.02.2007, 13:34 Uhr

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Thema: 2h-Kommentarregelung: Revision
Brett: Forum und Interna

Zitat:
Original von Maja:
@mulder77:

> Habt ihr ernsthaft das Gefühl, weniger einschreiten zu müssen?

Das ist kein "Gefühl", sondern eine Tatsache.


OK. Tatsachen sind ja an Fakten gebunden, sonst wären es ja keine Tatsachen.
Welche Fakten belegen denn deine Behauptung?

Zitat:
> Meine Beobachtungen der letzten Monate zeigt mir eine Häufung von
> Netiquette-Hinweisen (samt Löschung) oder das Schließen einer News.

Pick Dir nicht einzelne Threads heraus, sondern schau Dir das Ganze an.


Äh, was genau ist an „letzten Monaten“ einzeln rausgepickt??

Zitat:
> Vielleicht täusche ich mich ja,

So ist es.


Wie gesagt, da warte ich erstmal auf Fakten.

Zitat:
@Vip:

Jemand dessen Beiträge auch mit Login schon des öfteren gelöscht werden mussten, sollte mit der Suche nach einer Lösung zunächst mal bei sich selbst anfangen.


Geht mir zwar nichts an, aber du bist ganz schön arrogant, wenn du ihm absprichst, Lösungsvorschläge machen zu dürfen.
Dein Argument hat Kindergarten-Niveau: „Du hast aber auch!“


Naja, Markus

 
mulder77   Nutzer

02.02.2007, 09:36 Uhr

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Thema: 2h-Kommentarregelung: Revision
Brett: Forum und Interna

@Maja:

Habt ihr ernsthaft das Gefühl, weniger einschreiten zu müssen?
Meine Beobachtungen der letzten Monate zeigt mir eine Häufung von Netiquette-Hinweisen (samt Löschung) oder das Schließen einer News.

Vielleicht täusche ich mich ja, aber ich sehe hier keinerlei Qualitätsverbesserung (wie du richtig bemerkst, kommen Trollerei etc. in beiden Fällen vor - mit oder ohne Registrierung).

Nicht dass man sich da etwas vormacht und alle drunter zu „leiden“ haben.


Markus
 
mulder77   Nutzer

01.02.2007, 13:32 Uhr

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Thema: 2h-Kommentarregelung: Revision
Brett: Forum und Interna

@Maja:

Oh, danke für die umfangreiche Antwort. Das sagt bereits alles, wie zumindest du dazu stehst.


Markus
 
mulder77   Nutzer

01.02.2007, 13:29 Uhr

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Thema: 2h-Kommentarregelung: Revision
Brett: Forum und Interna

Zitat:
Original von DrNOP:
Nun ja, die Admins haben des öfteren klar gemacht, daß sie sich zwar Ideen "des Volkes" anhören, diese Seite aber keineswegs eine Demokratie ist. Was also versprichst du dir davon, dieses Thema ein weiteres mal anzuschneiden?

Ich finde schon, dass diese Seiten - viel mehr als heise.de oder spiegel.de vielleicht - von der direkten aktiven Leserschaft leben.
Daher finde ich es wichtig, diese Meinung wahrzunehmen und zu berücksichtigen.
Ich habe einfach festgestellt, dass diese Regelung total nervt und ich mich frage, ob man was damit erreicht hat. Und diesen Eindruck habe ich nicht. Da meine Meinung aber nur eine einzelne ist, möchte ich wissen, ob das andere ähnlich sehen.
Denn das sollte die Admins schon interessieren. Sonst endet das hier noch wie bei ann.lu


Grüße
Markus
 
mulder77   Nutzer

01.02.2007, 11:10 Uhr

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Thema: 2h-Kommentarregelung: Revision
Brett: Forum und Interna

Zitat:
Original von Hagbard_Celine:
Könnt Ihr nicht mal aufhören, so sinnlose Beiträge aufzumachen?

Ich denke die Admis wissen schon was sie zu tun haben. Und wenn sie meinen es sei richtig so, dann ist es richtig so. Basta.


Oh danke, sinnfrei. Aha.

Wieso reagierst du überhaupt so faschistoid auf meine Frage?
Was wäre denn deiner Meinung nach ein sinnvoller Beitrag in diesem Forums-Bereich? Ich meine, wenn bereits die Admins alles entscheiden und das dann auch richtig ist, deiner Meinung nach, was sollen wir denn dann hier schreiben? Vielleicht "Ich finde Petra am besten, wer noch?"? Wäre das dann sinnvoll?


Markus
PS: Danke, dass die erste Antwort gleich voll daneben ging.
 
mulder77   Nutzer

01.02.2007, 10:32 Uhr

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Thema: 2h-Kommentarregelung: Revision
Brett: Forum und Interna

Hallo zusammen!

Mich würde mal interessieren, wie (möglichst objektiv und ideologiefrei bitte) von euch die 2h-Sperre beurteilt wird. Ich denke, sie ist nun lange genug in Betrieb, um mit etwas Abstand den Erfolg/Misserfolg zu beurteilen.

Meine Meinung dazu: Hat wenig bis gar nichts positives gebracht. Die Leute registrieren sich trotzdem nicht, es wird weiter gepöbelt. Nur: Ein interessiertes Lesen der Kommentare ist de facto kaum möglich, da man ständig schauen muss, ob was zum Lesen freigeschaltet wurde.

Mein Vorschlag: wieder abschaffen, da Ziel verfehlt.

Wer noch?

Markus
 
mulder77   Nutzer

20.10.2006, 15:55 Uhr

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Thema: Amiga-ähnliches OS mit Linux-Kernel?
Brett: Andere Systeme

So langsam nähere ich mich dem Thema hier und da.
Ich lese mich mal ein wenig bei LFS ein, interessant, um Linux besser zu verstehen.

Was wäre eigentlich, wenn man Scalos nehmen würde, um dieses als WM unter Linux zu portieren?


Markus
 
mulder77   Nutzer

19.10.2006, 18:38 Uhr

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Thema: Amiga-ähnliches OS mit Linux-Kernel?
Brett: Andere Systeme

@Maja:

Linux ist erstmal nur ein Kernel.
Das, was Novell und RedHat davon machen, ist letzlich die Distribution.

Mir geht es darum, eine eigene Distribution aufzubauen, die dem Amiga-Geist naeher kommt.

Am effektivsten waere es, eine Liste mit den Dingen aufzustellen, die das AmigaOS in seinen Eigenheiten beschreibt. Und dann kann man schauen, ob sich mit Hilfe des Linux-Kernels nicht was machen laesst, was dem Amiga-User entgegen kommt.
Denn fuer mich ist eines einfach Fakt. Weder MorphOS noch irgendein AmigaOS mit den notwendigen eigenen Portierungen wichtiger Applikationen hat heute noch eine Chance, den Entwicklungen hinterher zu kommen. Daher denke ich, sollte man lieber Energie in Entwicklung stecken, die eine fundierte Basis hat.


Markus
PS Meine Erfahrungen mit Linux auf dem Desktop in letzter Zeit haben genau diese Idee reifen lassen. Ich wuensche mir einfach mal eine neue Richtung, wie eine Linux-Distribution aufgebaut wird. Und was laege nahe, als das Beste Vorbild dafuer ranzuziehen - AmigaOS!
 
mulder77   Nutzer

19.10.2006, 17:15 Uhr

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Thema: Amiga-ähnliches OS mit Linux-Kernel?
Brett: Andere Systeme

@Holger:

Irre ich, oder kommst du mir inhaltlich doch wieder entgegen?
Bin über deine Antworten nach deiner ersten Antwort ein wenig irritiert.
Würde mich natürlich freuen, wenn ich jemanden fände, der meine Idee zumindest erstmal unterstützt;-)

@all:
Nein, mit der reinen Optik ala AmiWM ist es nicht getan.
Den Weg, den Apple gegangen ist, halte ich für einen sehr guten Ansatz. Der Trick ist doch gewesen, dass der User nicht unbedingt merkt, dass ein unixoides System darunter liegt.
Wie läuft auf nem Mac momentan der Bootvorgang ab? Von einer bootenden Textconsole wie bei den meisten Linux-Distris sieht man nicht viel, oder?

Ein Ansatz bestände also darin, das Konzept der Screens direkt an den Kernel anzuflanschen.
Und was braucht es, KDE- oder Gnome-Anwendungen zu starten? Doch nur die Libs und eine Schnittstelle zum Window-Manager, oder?
Dieser müsste in meiner Idee also direkt am Kernel "anliegen", so dass entsprechende Apps dort direkt starten. (KDE-Anwendungen starten doch auch unter Gnome)

Natürlich kratze ich mit meinen Ideen nur an der Oberfläche. Aber ich fände es interessant, diese Möglichkeiten auszuloten. Und wenn sich mit der Hirarchie des Datei-Systems nichts machen lässt, dann wäre das auch nur das I-Tüpfelchen. Wobei ich das nicht so ganz glauben möchte. Unter den einzelnen Distris liegen configs etc. auch an verschiedenen Stellen.


Markus
 
mulder77   Nutzer

17.10.2006, 20:05 Uhr

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Thema: Amiga-ähnliches OS mit Linux-Kernel?
Brett: Andere Systeme

@DrZarkov:

Danke, ich dachte schon, meine Vorstellungen an sich wären schon schlecht.
Aber der Verweis auf MacOS X hilft weiter. Denn im Grunde schwebt mir sowas vor, nur dass man die Philosophie und das Look'n'Feel des AmigaOS aufgreift.

Lassen sich unter MacOS X eigentlich direkt Binaries einbinden, die nicht für MacOS X kompiliert sind? Welchen Kernel nutzen die noch gleich?


Markus
 
mulder77   Nutzer

17.10.2006, 13:36 Uhr

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Thema: Amiga-ähnliches OS mit Linux-Kernel?
Brett: Andere Systeme

@Holger:

Dass ich noch keine fertigen Lösungen liefere, sollte wohl offensichtlich sein.

Mich interessiert einzig allein die Frage, ob sich ein OS aufbauend auf dem Linux-Kernel nicht so implementieren lässt, dass halt nicht das raus kommt, was bei den jetzt typischen Kombinationen Linux/GNU/Gnome raus kommt.

Ich denke halt, dass ein AmigaOS in der jetzigen Form mit eigenen zu erstellenden Binaries keine Chance mehr hat. Wir rennen jetzt bereits in allen elementaren Teilen weit hinterher. Wer da an Besserung glaubt, ist naiv.

Muss ein System aufbauen auf dem Linux-Kernel immer so aussehen, wie die Systeme aktuell daherkommen?
Ich denke nicht, Linux ist nur ein Kernel.


Markus
 
mulder77   Nutzer

17.10.2006, 09:37 Uhr

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Thema: Amiga-ähnliches OS mit Linux-Kernel?
Brett: Andere Systeme

Zitat:
Original von DrNOP:
D.h. Amithlon ist auch nicht das, was du willst?

Dann habe ich einen weiteren, für mich wesentlichen Aspekt:
- Welche Software soll ich damit nutzen können und wer schreibt die?


Nein, Amithlon ist im Endeffekt auch nur ein AmigaOS.
Dadurch erhält man ja keine neuen Applikationen.

Ich will schon ein Linux OS, aber nicht in der Form, wie man es aktuell erhält.
Die Frage ist halt, ob man Linux so anpassen kann, dass die wesentlichen Askpekte, die AmigaOS ausmachen, nach Linux rüberretten kann.
Jede Linux-Applikation sollte darunter laufen.

Denn darum ginge es mir in erster Linie: aktuelle Applikationen, eine breite Treiber-Basis, Standard-HW. 68K und PPC sind irrelevant, auch der Großteil der bisherigen Amiga-Applikationen. Und dafür kann man ja ein MUI-Framework schaffen, um die wenigen Applikationen, die noch interessant sind und weiterentwickelt werden, nach Linux zu migrieren.


Markus
 
mulder77   Nutzer

17.10.2006, 09:20 Uhr

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Thema: Amiga-ähnliches OS mit Linux-Kernel?
Brett: Andere Systeme

Mir scheint, das meine Idee nicht klar rüber kommt.
Mit geht es nicht darum, einen weiteren optischen Aufguss einer Linux-Distrubution zu machen, sondern Linux in erster Linie nur als Kernel zu nehmen, um darauf ein OS aufzubauen, welches die Vorteile des AmigaOS als Idee mitnimmt.
Letzten Endes war es ja nicht Exec alleine, was das AmigaOS ausmachte, sondern das gesamte Paket. Ich fände es super, ein aktuelles System mit Treibern und Applikationen zu haben, was sich aber wie ein AmigaOS anfühlt und weitestgehend auch so bedienen lässt.

Und nur so nebenbei: Die Verbreitung von Linux auf dem Desktop scheint mir _wesentlich_ höher zu sein, als die des nativen AmigaOS.
Darunter sind garantiert auch viele ehemalige Amiga-User, die sich vielleicht auch das ein oder andere des AmigaOS zurückwünschen.


Markus
 
mulder77   Nutzer

16.10.2006, 22:32 Uhr

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Thema: Amiga-ähnliches OS mit Linux-Kernel?
Brett: Andere Systeme

Hallo zusammen,

ich möchte mal eine Idee in den Raum stellen und schauen, was sich daraus machen ließe. Ich hoffe, hier passt es thematisch am besten hin.

Mich beschäftigt die Idee, wie aus der Überschrift ersichtlich, ein Amiga-ähnliches OS aufzubauen, was zur Basis den Linux-Kernel nimmt.

Dabei interessieren mich zwei Aspekte:

- Ist sowas machbar?
- Gibt es solche Ansätze bereits?

Hier meine Idee im Detail:

Man nehme den Linux-Kernel als Basis. Darauf baut man das OS auf, was in seiner Erscheinungsform, seinem Handling, dem ganzen Feeling nach also sich wie ein Amiga OS anfühlen soll.
Es geht nicht (in erster Linie) darum, ein Amiga-kompatibles System aufzubauen, sondern nur daran angelehnt. Und dabei soll diese Anlehnung stärker ausfallen als bei BeOS, z.B.

Folgende Aspekte sind dabei wesentlich:

- Linux-Binaries sind direkt nutzbar, keine Amiga-Binaries, keine Emulation (es _soll_ ja auch ein Linux OS sein, kein Amiga-OS kompatibles)
- Der Kernel startet direkt einen grafischen Modus (X?)
- Ein bestehender Window-Manager (Gnome, KDE) wird so angepasst, dass er sich anfühlt wie eine Workbench; andernfalls wird ein eigenständiger Window-Manager genommen, der eine Konfiguration mit Screens etc. ermöglicht
- Elementare Grundlagen des der Hirarchie im Amiga-Dateisystems werden übernommen: Devs:, Libs: L: S: etc.
- Frage nach der Einbindung von Treibern: Einzubinden wie ein *.device (wie einbinden? modprobe?)
- GTK etc. wird in das Amiga Look-and-Feel integriert
- MUI, ReAction etc. werden portiert, um Applikationen auf dieser Basis zu entwickeln. Damit kann viel Amiga-Feeling transportiert werden
- DataTypes, Ansprechen eines Mediums als "MeinegebrannteCD:" möglich

Ich denke, es sollte klar sein, in welche Richtung meine Gedanken gehen.
Mir geht es also primär darum, ein OS aufzubauen, welches direkt Linux-Software nutzen kann, aber vom Feeling her ein Amiga ist. Zudem sollen typische Amiga GUI-Kits verfügbar sein. um Applikationen auf dieser Basis verfügbar zu machen, die einem lieb geworden sind, z.B. YAM.

Ich weiß, dass AROS einen ähnlichen Ansatz verfolgt. Hier sehe ich aber das Problem, dass zuviel Basisarbeit gemacht werden muss, um je ernsthaft im Alltag damit arbeiten zu können. Alle Applikationen müssen dafür erst portiert werden.
In meiner Vorgehensweise sehe ich einen entscheidenden Vorteil. Der Kernel befindet sich in einem weitestgehend ausgereiften, stabilen Zustand, der von Haus aus viele Treiber bereit hält. Anwendungen für jeden erdenklichen Bereich sind vorhanden.
Einzig allein der Mangel an "Geborgenheit", wie es mir das AmigaOS vermittelt hat, fehlt mir in den typischen Linux-Distributionen.

Meinungen, Kritik?
Markus
 
mulder77   Nutzer

30.08.2002, 22:15 Uhr

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Thema: Der neue C64 - CommodoreOne
Brett: Andere Systeme

Zitat:
Original von _PAB_:
Würde mich sehr wundern, wenn diese Meldung überhaupt noch aktuell ist.


Wieso? Die Mailingliste ist doch noch recht aktiv.
Sieht so aus, als ob sie es auf die Beine stellen wird.


Grüße, Markus
 
mulder77   Nutzer

29.08.2002, 11:04 Uhr

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Thema: Portierung Mozilla
Brett: Programmierung

Hallo!

Die meisten werden es sicherlich nicht mehr hören können, aber trotzdem versuche ich mal hier ein paar Infos zu erhaschen...

Wenn man den Mozilla-Source auf dem Amiga compilieren möchte, welche Schwierigkeiten/Arbeiten tauchen dabei auf? Ich kenne mich in C nur rudimentär aus und traue mir das natürlich überhaupt nicht zu. Es interessiert mich halt nur.

Ich stelle mir folgendes vor:

- die verwendeten C-libs sind so nicht für den Amiga erhältlich
- die GUI müsste komplett neu gemacht werden (ReAction, MUI?)
- viele, viele Anpassungen an die System-Umgebung (Speicher-Management, Disk-Zugriffe?)


Wenn sich hier einer auskennt, kann er mir ja mal erzählen, wo die Probleme zu finden sind.


Danke, Markus
 
mulder77   Nutzer

19.08.2002, 13:20 Uhr

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Thema: BeOS für den Amiga
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Das OS BeOS wird als OpenBeOS weitergeführt.
Laut einer Meldung auf heise.de denkt man sogar über einen Amiga-Port nach. Dies ist aber wohl davon abhängig, wie gut die Gemeinde Treiber etc. beisteuert.

Hier die Meldung: http://www.heise.de/newsticker/data/hps-19.08.02-000/



Markus
 
 
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