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AndiW   Nutzer

13.09.2001, 09:13 Uhr

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Thema: Suse LinuxPPC7.1 auf Amiga
Brett: Andere Systeme

Zitat:
AndiW. was meinst Du mit eigener HD ? eigene Partition ? Oder tatsächlich komplette HD ? Naja, im letztereen Fall müssste ich wohl alles von meiner einen auf die andre HD rüberschaufeln ;)

Ja leider, denn das Installations-Image unterstützt keine Amiga-Formatierung der Platten. Selbst wenn Du eine Spaceholder Partition einrichten würdest, würde es die Partitionierung nicht erkennen. So bleibt nur die Möglickeite, die ganze Platte als Linux-Platte zu verwenden, und sie von SuSE ganz partitionieren zu lassen.

Herzliche Grüsse, AndiW


PS: SuSE unterstütz Amiga-Partitionierungen als einzige Distro nicht, bei den anderen klappts!

[ Dieser Beitrag wurde von AndiW am 13.09.2001 editiert. ]
 
AndiW   Nutzer

11.09.2001, 23:47 Uhr

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Thema: Suse LinuxPPC7.1 auf Amiga
Brett: Andere Systeme

Hier nur ganz kurz (wie auch gewünscht):

Ja, es geht, habe es selber hier am laufen!!

Nimm den 2.4.9 oder wenn Du auf Nummer ganz sicher gehen willst 2.2.10 Kernel von Linux APUS http://sourceforge.net/projects/linux-apus/ und das ramdisk.image von der SuSE Installationscd, und installiere! Nimm yast1 (Installation im Textmodus), das klappert!

Voraussetzung ist, dass Du eine HD ganz alleine für Linux hast, sonst musst Du eine andere Installationsart wählen, wie z.B. auf den Seiten von Micha vorgestellt wird!


Liebe Grüss, AndiW
 
AndiW   Nutzer

11.09.2001, 23:40 Uhr

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Thema: Fortsetzung "Linux vs. Windows"
Brett: Andere Systeme

Hallo Solar

Ich hoffe Du verstehst, dass ich aus Aktualitätsgründen heute nicht mehr antworten kann. Ich freue mich aber, morgen wieder zu posten, auch wenn Du mich als Gesprächspartner ablehnst, was ich mit Dir keineswegs tue, obwohl Du manchmal ein paar Sachen durcheinander bringst (siehe X-Server und Linux Kernel, das sind nun einmal definitiv zwei versch. Paar Schuhe!!) [sorry, aber das musste sein].


Herzliche Grüsse aus der Schweiz, und bitte denkt alle an die Opfer des heutigen Tages!
 
AndiW   Nutzer

11.09.2001, 14:44 Uhr

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Thema: Fortsetzung "Linux vs. Windows"
Brett: Andere Systeme

Zitat:
Zitat:
Schau Dich mal in den Entwicklersektionen der entsprechenden Projekte um, dort wirst Du informationen frei finden, von denen Du bei anderen OS nur träumen kannst.

Was mir nichts bringt. Ich will die Software *benutzen* und nicht überall erst selbst Hand anlegen müssen. Ich möchte mein *eigenes* Projekt vorwärts bringen und nicht erst GUI, Texteditor, Filesystem und Verzeichnisstruktur anpassen müssen, um produktiv arbeiten zu können.


Dann benutz es doch einfach. GNU/Linux GUI, Texteditor und Filesysteme sind schon seit Jahren produktiv!!

Zitat:
Zitat:
Wer verändert schon was an den Sourcen: Genug Leute, um ständig up-to-date zu bleiben. Bei keinem anderen Kernel und Betreibssystem werden Sicherheitslöcher so schnell geschlossen bzw. bekannt!

Es geht hier nicht um das Fixen von Bugs, sondern das Anpassen des ganzen Systems an die Anforderungen von Alltags-Benutzern.


Das ist in vollstem Gange. Schau mal bei Gnome oder KDE vorbei, schau Dir die verwendeten Object-Broker Modelle an, schau Dir die News-Liste an, wieviele Updates und Bugfixes jeden Tag rauskommen, wie schnell was für Verbesserungen gemacht werden. Sieh Dir den Effort an, der hinsichtlich der Optimierung der Oberfläch punkto Benutzerfreundlichkeit gemacht wird an. Schau Dir die Protokolle der Gnome Test-Stizungen in einer Studie zusammen mit Sun an, schau Dir die dort vorgeschlagenen Verbesserungen an, und schau Dir dann die jeweils neuste Version an. Ist alles auf dem Netz!

Zitat:
Wer hat Euch eigentlich den Floh ins Ohr gesetzt, daß ich auf Windows stehe? Verdammich noch eines, alles was ich gesagt habe ist, daß ich Linux für weniger Anwenderfreundlich halte, und das so tief unten drin, daß es das "contributen" nicht lohnt.

Wo "tief unten drin" denn, nenn es doch endlich beim Namen?

Zitat:
Abgesehen davon: Die Sicherheitslücken gibt es bei Linux auch, nur an anderer Stelle. Wieviele Server-Dienste laufen bei einer Linux-Standard-Installation, ohne daß Du davon etwas weißt? Wie konfiguriert man unter Linux eine Firewall? Eine Firewall ist nicht nur für SysAdmins, sondern auch für Endanwender praktisch und nützlich. Entsprechend sollte es dafür auch eine GUI geben, für die man nicht erst Netzwerktechnik gebüffelt haben muß.

Die Server-Dienste werden beim booten alle angezeigt. Ausserdem ist keiner dafür konfiguriert, gegen aussen hin Zugriff auf deinen Computer zu geben, sei es über den httpd, ftpd oder sonstwas. Musst Du zuerst umkonfigurieren, damits gefährlich wird.

Für die ipchains gibts auch versch. GUI-Frontends. Und für eine Grundkonfig musst Du auch keine Netzwerktechnik büffeln, da genügt ein Blick in die Manuals.

Zitat:
Auch wenn das böse WindowsOS Euch die Hutschnur hochtreibt, vergleicht mal eine ipchains-Konfiguration mit soetwas wie Norton Private Firewall.

Ist wirklick einfach (hab ich auf meinem Apple TiBook), aber in der Grundkonfig tut es nicht viel mehr, alls einfach alle Anfrage abzublocken. Das kann jeder. Das Feintuning erfordert dann aber auch schon Handbuchstudium.

Zitat:
Zitat:
RPM und Updates: SolarOfBaud behauptet, RPM habe "etwas für sich".. Ich glaube, Du kennst Debian's apt noch nicht, dann würdest Du schon lange nicht mehr von RPM sprechen!

Gut, dann ist apt besser als RPM. Das heißt nicht, daß ich mit apt oder rpm zufrieden bin - es ist ein Anfang.


Wie kannst Du mit apt nich zufrieden sein, wenn Du es nciht kennst? Es gibt kein anderes OS, das ein Tool besitzt mit dem Du so effizient irgendein Programm so schnell updaten kannst, ohne Dir auch nur die geringsten Gedanken um Treiber, Libraries usw. machen zu müssen. Geschieht ALLES automatisch!!! Und natürlich gibt es auch GUIs dafür!!!

Zitat:
Um auf den Ursprung der ganzen Diskussion zurückzukommen: Um das OS der Zukunft zu schaffen, reicht es nicht, an einem 30 Jahre alten Konzept (Unix) herumzudoktorn.

Es wird nichts herumgedoktert! Es wird nur POSIX implementiert.

Zitat:
Vielmehr sollte man nehmen, was gut ist, egal woher es kommt (z.B. Datatypes, Assigns und logische Laufwerksnamen aus dem AmigaOS; RPM (oder auch apt), Virtual Desktops, Shared Objects aus Linux) und daraus etwas neues, "rundes" stricken.

Das kannst Du ja machen, brauchst aber keinen neuen Kernel dafür, geht alles mit Unix oder Linux. Schliesslich sind das keine Funktionen die den Kernel betreffen, sondern ist alles obendrauf.

Zitat:
Und entgegen einiger "Indoktrinierter" (ich liebe dieses Wort, danke, cbs) bin ich der Meinung, es gibt auch im Windows-Sektor einiges abzugucken. Die Entwicklungsumgebungen sind allererste Sahne, die Groupware ausgereift (...er als anderswo), viele Anwendungen deutlich anwenderfreundlicher als unter z.B. Linux, und das System hält sich so strikt an Standards (zumindest an die eigenen), daß man sich auf einem Rechner am anderen Ende der Welt spontan zurechtfindet.

Genau, weil Du als Anwender nichts daran veränder kannst, und das Bentzen musst, was MS Dir vorgibt. Bei GNU/Linux kannst Du bei Bedarf nur die Komponenten benutzen, die Dir gefallen.

Was ist daran verkehrt?

Zitat:
Zitat:
Umstellung von MS-Windows auf GNU/Linux: Wenn man natürlich jahrelang nur Desktop-Benutzer war, und noch nie eine Shell bzw. Konsole gesehen hat, dann sollte man auch keine Installation from the Scratch machen, sonder eine Distro nehmen, die gleich Gnome oder KDE und gdm oder ähnlihces installiert, da kommt man nicht mehr mit Konsolen in Berührung.


Das war jetzt ein Witz, ja?


Bei der Installation keineswegs!! Schon mal SuSE7.1 mit Yast2 gesehen? Da siehst Du die Konsole nur, wenn Du dich nicht für grafisches Login entschieden hast.

Zitat:
Ich habe den ZX81, C64/128, AmigaOS und HP-UX hinter mir, besitze erst seit 1999 einen x86er Rechner, auf dem 50% der Zeit auch Linux lief (RedHat 6.1 und 6.2, SuSE 7.0, aktuell RedHat 7.1, im Sinne von benutzt, nicht nur installiert).

Ich habe schon einige Shells und Konsolen gesehen, und keine fand ich so schlecht verständlich wie bash. Klar, sie kann von allen Shells am meisten. Aber das bringt mir nichts, wenn ich selbst für simple Aufgaben ständig ins Handbuch bzw. man-File schauen muß, weil man sich die Befehle nicht merken kann.


Du kannst mir nicht erzählen, dass Du unter DOS alle Befehle auswendig kennst und Dir besser merken kannst, oder?

Grüsse, AndiW


 
AndiW   Nutzer

11.09.2001, 13:56 Uhr

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Thema: Fortsetzung "Linux vs. Windows"
Brett: Andere Systeme

Eben. Unix-Applikationen. (Und ich weiß sehr wohl, was POSIX ist.)

Zitat:
Zitat:
Du verwechselts schon wieder: Der Linux-Kernel schleppt überhaupt keine Rattenschwänze hinterher, denn POSIX ist universell!!

<vorbet>Bis auf den Rattenschwanz, daß es ein Unix implementiert, also eine Betriebssystemarchitektur der 60er und 70er Jahre</vorbet>


Also, sage mir, was ist schlecht an Unix/Posix?

Zitat:
Zitat:
Was Du meinst, ist wohl GNU/Linux (wenn wir uns recht verstehen). Es hindert Dich keiner, ein neues GUI dafür zu schreiben. BTW: X11 ist nicht das einzige Window-System für Unix und dessen Derrivate!

Und mein neues GUI speichere ich dann nach /etc/X12/xyz/blabla, und wenn ich Pech habe, habe ich gerade da ein Wechselmedium eingebunden, und statt auf die Festplatte schreibe ich auf's ZIP und wundere mich wo meine Dateien geblieben sind...


Dann machst Du in /mnt ein Verzeichnis namens ZIP, mountest Dein ZIP Laufwerk dorthin, und jedesmal wenn Du ein ZIP-Medium drinne hast und etwas in diesen Pfad speicherst, weisst Du, dass Du Dich nicht wundern musst!

Zitat:
Wie gesagt, allein mit einer GUI ist es nicht getan. Ich kann einen Window Manager auch an den Amiga Look&Feel anpassen, das ändert nichts am Filesystem, den Shell-Befehlen etc. etc. etc.

Du kannst auch neue Shell-Befehle haben.

Ein paar Posts weiter oben hast Du mal geschrieben, Linux Filesysteme seien für den Desktop unbrauchbar, leider hast Du keine Argumente dafür geliefert. Unter Linux kannst Du Dutzende von Dateisystemen benutzen, von minix über ext2, affs, hfs, ufs fat bis hin zu den modernsten Journalling Filesystems wie ReiserFS oder XFS von SGI. Und jetzt behaupte noch Fat sei besser als XFS, und ich muss wirklich lachen!

Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Die Tatsache, daß vi im System vorhanden ist, kann nun wirklich nicht als negativ betrachtet werden.
Es ist aber auch nicht gerade ein Argument *für* Unix als tolles OS.
Hää?? Wieso nicht??? Schon mal mit Notepad unter DOS gearbeitet (sprich ohne GUI)???!!!! Verstehst Du jetzt??

Ich ziehe DOS Edit, AmigaDOS Ed etc. jederzeit dem vi vor. Der vi ist ein Running Gag der Computergeschichte. Als "kleinster gemeinsamer Nenner" ist er unbrauchbar, weil ein nicht Eingeweihter so gut wie keine Chance hat, den gewünschten Text in die gewünschte Datei zu bekommen.


Ohne Anleitung hast Du aber auch bei DOS Edit oder dem Amiga Ed keine Chance!! Und wenn wir schon dabei sind: Dos: kram kram, wo hab ich bloss dieses Handbuch gelassen, ahh, sch**. Halbe Stunde später: Ach stimmt, hab ich dem Nachbar ausgeliehen. Kein Proble - ach nee, der ist in den Ferien... GNU/Linux: man vi oder man emacs, und schon haben wir alle Befehle beisammen!

Zitat:
Zitat:
Der kleinste gemeinsame Nenner von MS Betriebssystemen ist ein lahmes GUI, Rattenschwänze und Absturzfreudigkeit!

Jeden GUI-Aufruf, auch auf rein lokalen Systemen, durch ein Client/Server-Protokoll zu schicken, ist auch nicht die Effizienz in Tüten.


Nicht unbedingt, aber nicht langsamer als unter Windows!! Und dafür viel flexibler. Z.B. kannst Du Remote auf dem GUI arbeiten usw.


Zitat:
Unix-Rattenschwänze datieren noch weiter zurück als die DOS-Leichen in Windows (siehe vi).

Welche Rattenschwänze??? Vi ist eine Applikation, die hat mit dem Kernel nichts zu tun!!!

Zitat:
Und das mit der Absturzfreudigkeit kann ich so nicht nachvollziehen. Unsere Sun / Solaris in der Firma stürzt häufiger ab als unsere sechs NT-Server. Auch Linux hat bei mir schon das große schwarze Datennirvana gesehen.

Wie hast Du das fertiggebracht?

Zitat:
Wenn ich einmal die 3D-Spiele rausnehme (denn unter Linux spiele ich nicht), halten sich die Abstürze in etwa die Waage. (Etwa ein halbes Dutzend pro OS in den letzten zwei Jahren.)

Ist bei Dir Hänger=Abstürze oder Blue- bzw. Blackscreen?

[/quote]
Zitat:
Und wieder muss man wiederholen: Warum muss man bei Linux mit dem alten brechen? Willst Du ein neues PSOIX schreiben? Für was? Das alte hat alle Funktionen, die ein Entwickler braucht!!

AAAAAAAAAHHHHHHHHHHH! Ich will kein neues *POSIX*, ich will ein OS, das für Anwender und Entwickler gleichermaßen transparent, intuitiv und nützlich ist.
[/quote]

Ein OS besteht aus mehreren Teilen. Den Kernel hast Du schon, Linux!

Zitat:
Zitat:
Abwärtskompatibilität: Zu was ist Linux abwärtskompatibel??

Unix.


Linux ist auf der gleiche Hierarchiestufe wie Unix.

Zitat:
Zitat:
Was würdest Du neu machen? GUI? Apps? Nimm einen Linux-Kernel und schreib alles neu! Du brauchst keinen neuen Kernel dafür!

"Schreib alles neu." Da sind wir doch bei des Pudel's Kern. Wenn ich schon dabei bin, "alles" neu zu schreiben, warum dann nicht den Kernel gleich mit?


Weil Du keinen neuen Kernel brauchst. Für was???

Zitat:
Zitat:
BTW: Läuft Windows eigentlich auch auf M68K, PPC, Alpha, MIPS, MIPSEL, SPARC, HPPA, ARM oder SuperH????!! Kleinster gemeinsamer Nenner? Gemeinsame Basis??

Windows läuft auf 98% aller Office- und Desktop-PCs. Reicht das nicht? (Und nochmal, ich behaupte nicht, Windows sei gut. Ich behaupte nicht, ich sei mit Windows zufrieden. Es macht nur keinen Sinn, Linux mit AmigaOS zu vergleichen.)

Gegenfrage, auf wievielen der oben genannten Plattformen läuft StarOffice?


Auf allen, auf denen Du es kompilierst!

Grüsse, AndiW
 
AndiW   Nutzer

11.09.2001, 13:04 Uhr

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Thema: Fortsetzung "Linux vs. Windows"
Brett: Andere Systeme

Zitat:
Zitat:
Es ist halt der schnellste Weg zu einer ordentlichen Software-Versorgung, POSIX-kompatibel zu sein und die gesamte verfügbare konforme Open-Source für Dein OS neu zu übersetzen.


Richtig, die Welt ist nicht perfekt. Auf der anderen Seite muß ich sagen, was will ich POSIX-Software? Wäre ich damit glücklich, würde ich Linux benutzen.


Tja mein lieber, weiss Du denn was POSIX-Software ist? POSIX ist ein API, genau wie jedes andere API auf irgendeinem OS auch. Mit dem Unterschied, dass der POSIX-STANDARD auf den meisten Unix sowie Unix-Derrivaten implementiert ist. BTW: Auch WinNT hat ein POSIX Sybsystem, allerdings so schlecht integriert, dass es quasi nutlos ist..
Aber, wenn Du POSIX hast, kannst Du die meisten Unix Appliaktionen auf dem jeweiligen System kompilieren, und schon läufts.

Zitat:
Mir ist bewußt, daß ein neues OS erst einmal keine Software-Basis hat. Ich halte es aber für besser, ein System so von Grund auf neu zu designen, daß es Anwender wie Entwickler durch seine Einfachheit überzeugen kann (und somit nach und nach eine Softwarebasis aufbaut), statt Rattenschwänze aus dem letzten Jahrhundert mitzuschleppen.

Du verwechselts schon wieder: Der Linux-Kernel schleppt überhaupt keine Rattenschwänze hinterher, denn POSIX ist universell!! Und die verschiedene Hardware kannst Du entweder monolithisch oder als Module kompilieren, womit Du keine unnätigen Treiber usw. im System hast!

Was Du meinst, ist wohl GNU/Linux (wenn wir uns recht verstehen). Es hindert Dich keiner, ein neues GUI dafür zu schreiben. BTW: X11 ist nicht das einzige Window-System für Unix und dessen Derrivate!

Zitat:
Zitat:
Die Tatsache, daß vi im System vorhanden ist, kann nun wirklich nicht als negativ betrachtet werden.

Es ist aber auch nicht gerade ein Argument *für* Unix als tolles OS.


Hää?? Wieso nicht??? Schon mal mit Notepad unter DOS gearbeitet (sprich ohne GUI)???!!!! Verstehst Du jetzt??

Zitat:
Zitat:
Wenn ich aber einen Editor brauche, der sowohl unter IRIX, BSD, Linux und auch Windows existiert und selbst dann bedienbar ist, wenn ich mich mit einem dem System unbekannten Terminaltyp einlogge, weil sonst gar nicht mehr geht, immer noch benutzbar ist, dann ist es gut zu wissen, daß der vi da ist.

Kern meines Kritikpunktes: Linux ist ein Unix, da ist der kleinste gemeinsame Nenner nun einmal vi, X Server, bash etc.

Der kleinste gemeinsame Nenner eines wirklich guten OS sollte aber schon intuitiv, produktiv und sinnvoll benutzbar sein.


Der kleinste gemeinsame Nenner ist bei Unix erstmal POSIX. Das ist produktiv, sinnvoll, und für Programmiere intuitiv.

Der kleinste gemeinsame Nenner von MS Betriebssystemen ist ein lahmes GUI, Rattenschwänze und Absturzfreudigkeit! Wieviel mal pro Tag muss ich wohl mein Windows NT hier im Büro neu booten?


Zitat:
Zitat:
Eigentlich will der End-Anwender sich überhaupt nicht Gedanken darum machen müssen, was für ein OS läuft, oder ?


Bingo. Muß er aber leider unter allen existierenden OS früher oder später. Und ich sehe weder bei Windows noch bei Linux das Potential, das in den nächsten zwanzig Jahren zu ändern, und beide Male aus denselben Grund: Abwärtskompatibilität, die Weigerung, mit dem alten 100% zu brechen und neu anzufangen.


Und wieder muss man wiederholen: Warum muss man bei Linux mit dem alten brechen? Willst Du ein neues PSOIX schreiben? Für was? Das alte hat alle Funktionen, die ein Entwickler braucht!!

Abwärtskompatibilität: Zu was ist Linux abwärtskompatibel??

Was würdest Du neu machen? GUI? Apps? Nimm einen Linux-Kernel und schreib alles neu! Du brauchst keinen neuen Kernel dafür!

Zitat:
Und genau deshalb sehe ich in einem solchen Neuanfang die große Chance. Keines der etablierten OS kann einen völligen Neuanfang machen, weil man die Basis verlieren würde. Wer keine Basis *hat*, braucht sich um die Architektur von Gestern keine Sorgen zu machen, sondern kann das Beste, Effektivste, Intuitivste und Produktivste heraussuchen und Umsetzen.

Fragt sich nur, wer's bezahlt - ob mit Dollar oder Arbeitsstunden.

Wobei ich Open Source-Efforts hier wenig Chancen zugestehe. Zu viele "Coder" (im Hobbyisten-Sinne) haben einfach keine Ahnung von Tests, und sind teilweise der Meinung, wenn es hart zu programmieren war, sollte es auch hart zu verstehen sein. I-)


Ich glaube, dieser Meinung bist vorallem Du. Schau Dich wie gesagt in den Entwickler-Sections um, oder erkundige Dich über das Debian Quality Management System.

BTW: Läuft Windows eigentlich auch auf M68K, PPC, Alpha, MIPS, MIPSEL, SPARC, HPPA, ARM oder SuperH????!! Kleinster gemeinsamer Nenner? Gemeinsame Basis??

Liebe Grüsse aus der Schweiz, AndiW


 
AndiW   Nutzer

10.09.2001, 23:28 Uhr

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Thema: Fortsetzung "Linux vs. Windows"
Brett: Andere Systeme

Ach mein Gottchen, das scheint ja wieder ne riesige Diskussion zu werden..

Also erstmal: Vielleicht sollte man zuerst einmal unterscheiden zwischen dem Kernel "Linux", und dem ganzen Drumherum, dem "GNU/Linux"!! Da wird ja schon bereits wieder einiges durcheinandergebracht!! Wenn man von Linux spricht, ist schliesslich nur der Kernel gemeint, das eigentlich Linux!! Die ganze übrige Software muss nicht unbedingt auf einem Linux-Kernel laufen, sondern z.B. auch auf Solaris usw. (siehe Gnome).

GNU/Linux nicht OS des 21. Jahrhunderts: Es gibt kein OS, bei dem man so nahe dran am System sein kann, wenn man will! Die Sourcen sind frei verfügbar, die Office sowie die UI-Projekte sind alle offen für jedermann. Man kann contributen, sofern man etwas hat, das dem Qualitätsstandard gerecht wird! Schau Dich mal in den Entwicklersektionen der entsprechenden Projekte um, dort wirst Du informationen frei finden, von denen Du bei anderen OS nur träumen kannst. Schau Dich mal bei der Developper-Section von Debian um: nirgendwo sonst wirst Du eine so straff organisierte und auf Qualitätsüberprüfung ausgelegte Entwicklerorganisation finden!!

Wer verändert schon was an den Sourcen: Genug Leute, um ständig up-to-date zu bleiben. Bei keinem anderen Kernel und Betreibssystem werden Sicherheitslöcher so schnell geschlossen bzw. bekannt! MS hat ja jetzt eine neue Strategie, indem sie einen Teil des Quellcodes offen legen wollten, aber Änderungen werden natürlich nie in den MS-Source einfliessen (und den Kernel selbst wird man aus den paar Source wohl auch nicht kompilieren können..). Der Effekt?? Sicherheitslöcher werden schnell entdeckt, von Virusprogrammierern schnell ausgenutzt, Workarounds werden aber auf sich warten lassen!! Viel Spass mit so einem OS auf Deiner Kiste!!

Inkompatible Oberflächen: Ich weiss gar nicht, was an diesen inkompatible sein sollte? Man kann beide gleichzeitig installiert haben und alternierend benutzen, und wenn man eine spezielle KDE Applikation (z.B. Konqueror) unter Gnome oder umgekehrt nutzen will, werden einfach die entsprechenden Libraries nachgeladen.

RPM und Updates: SolarOfBaud behauptet, RPM habe "etwas für sich".. Ich glaube, Du kennst Debian's apt noch nicht, dann würdest Du schon lange nicht mehr von RPM sprechen!

Gewohnte Oberfläche vorfinden: Du kannts auf einem Windows-PC genausowenig von Deiner gewohnten Umgebung wie z.B. Editor ausgehen, ausser Du benutzts Notepad oder so etwas ähnliches. Auf GNU/Linux System wirst Du in 90% der Fällen vi oder emacs/xemacs oder ae vorfinden! Also keine Umstellung!

Umstellung von MS-Windows auf GNU/Linux: Wenn man natürlich jahrelang nur Desktop-Benutzer war, und noch nie eine Shell bzw. Konsole gesehen hat, dann sollte man auch keine Installation from the Scratch machen, sonder eine Distro nehmen, die gleich Gnome oder KDE und gdm oder ähnlihces installiert, da kommt man nicht mehr mit Konsolen in Berührung.


So, geht sicher bald weiter, bis dahin, schönen Abend, Andi W
 
AndiW   Nutzer

11.08.2001, 11:57 Uhr

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Thema: A4k bootet nicht mehr
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Hallo DJBase

Ohne HD läufts? Hast Du was an am SCSI Strang verändert zuvor?

Probier mal, die CSPPC wieder fest in den Prozessorslot zu drücken. Mach das gleiche mit dem SCSI-Stecker!

Blinkt er so kurz fünf mal hintereinander, dan kurze Pause, dann wieder blinken - Pause -Blinken? Das Problem habe ich ab und zu auch. Scheint ein Kontaktproblem (wo auch immer) zu sein! Da gab es früher schon mehrere Threads drüber, aber das Problem wurde nie definitv geklärt leider. Es gibt auch Leute, die sagen es sei der PPC selber, der Kontaktprobs macht, hier würde nur reballen helfen.


Aber versuchs zuerst mal mit drücken! Wie ist mit dem Commo Prozessorboard, kommt er dann? Aber wenn Du sagst dass es ohne die Platten läuft, muss es fast etwas mit dem SCSI zu tun haben!


Grüsse, Andi
 
AndiW   Nutzer

11.08.2001, 11:46 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: Was brauchts für einen Head Crash?
Brett: Andere Systeme

Danke erstmal.

Nein, ich möchte meine HD nicht zerstören, eben nicht!! Aber im Internet gibt es die wildesten Gerüchte um Head Crashes, auch gerade im Zusammnehang mit Notebooks, und da wollte ich mal wissen, was wirklich Sache ist!!


Herzliche Grüsse, Andi
 
AndiW   Nutzer

11.08.2001, 01:47 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: Das :sex: smilie
Brett: Forum und Interna

Stimmt, unter AWeb...

IE vs. Navigator vs. Mozilla vs. Opera vs. Konqueror vs. Nautilus...

Gemäss ZD Test unterstützt IE immer noch am meisten! Leider!!! Entwickler, warum bringt ihr es nach mehreren Jahren immer noch nicht fertig, den HTML Standard komplett zu unterstützen?? Warum gibt es dann überhaupt einen Standard?

Ansonsten f*** o** with Microsoft!!!!


IMHO Andi
 
AndiW   Nutzer

11.08.2001, 01:40 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: A4k bootet nicht mehr
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Hallo DJBase

Yup. gib mal Details!! CSPPC?? Blinkende PowerLED? Kommt Amiga Early Startup (beide Maustasten), kommt CSPPC Menu (Escape-Taste)?

Wann bricht er den Bootvorgang genau ab und was passiert dann? Neue Software installiert zuvor?


Liebe Grüsse, und alles wird gut, Andi :look:
 
AndiW   Nutzer

11.08.2001, 01:33 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: Was brauchts für einen Head Crash?
Brett: Andere Systeme

Hallo Leute

Vielleicht etwas OT: Wieviel brauchts eigentlich um einen Head Crash auf ner Harddisk zu verursachen, z.B. in einem Notebook? Genügt schon das um die eigene Achse drehen (also um die Querachse, nicht um die Hochachse), um die Platte zu crashen, oder muss da schon ein Schlag oder noch was härteres her? Habt Ihr damit Erfahrung (also hoffe es natürlich nicht!!)?

Liebe Grüsse, Andi
 
AndiW   Nutzer

11.08.2001, 01:25 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: MAC-User sind BÖSE Menschen >:(
Brett: Andere Systeme

Also ich habe bis jetzt zum Glück (fast) nur nette Mac User kennengelernt (also etwa 90%), und habe mir jetzt auch ein PowerBook Titanium gekauft, war ein super Angebot unserer Hochschule! Aber AmigaOS ist immer noch schneller (trotz G4), dafür gibt es ein paar coole Apps für MacOS 9.1. Habe auch MacOS X, und das beste daran man kann (fast) die gleichen Befehle in der Konsole wie uner Linux benutzen (ist ja auch ein Mach-Kernel).

Aber bald kommt Debian drauf :)


Liebe Grüsse, Andi
 
AndiW   Nutzer

25.07.2001, 20:47 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: Linux und Karten am Uhrenport
Brett: Andere Systeme

Yup, versuchs mal mit den neueren Kernels!!!

Bis die posts!!

Herzliche Grüsse, AndiW
 
AndiW   Nutzer

25.07.2001, 20:44 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: Gibt es Unterschiede mit den runterfahr Befehlen
Brett: Andere Systeme

Yau, ums installieren kommst Du leider nicht drum rum (neues Filesystem...)

Aber: ich bin nicht 100%ig davon überzeugt, dass ReiserFS auch mit dem Amiga-Kernel läuft, sowiet ich gesehen habe, muss als erstes ReiserFS sowieso in den Kernel kompiliert sein (sonst kanns Du die Root-Partition nicht ansprechen...), und das ist bei den Standardkernel nicht so (schau mal im kernel config file bei dir nach, dort steht drin, was reinkompiliert wurde und was nicht), da kommst Du wohl ums selberkompilieren nicht herum (an sich kein Problem, das Problem ist mehr, die Sourcen zu bekommen, da diese ziemlich umfangreich sind, und man mit einem 56k Modem wie ich ziemlich verregnet aussieht... Aber villeicht sind sie ja gleich mit auf der CD vom AZT!!) Abgesehen von der Problematik Module/im Kernel weiss ich aber trotzdem nicht sicher ob es dann wirklich funktioniert, da hilft wohl nur ausprobieren. Oder Du stellst die Frage nach ReiserFS mal auf der APUS user list, dort kann Dir sicher Auskunft gegeben werden!

Also, ich wünsche Dir viel Erfolg mit ReiserFS und lass mich über die Ergebnisse hören, bin nämlich auch dran interessiert :rolleyes:


Liebe Grüsse und Grüss den Thomas Mache mal von mir, wenn Du das nächste mal mit ihm Kontakt hast (hat mir sehr geholfen bei meinem Linuxeinstieg!!!!)
 
AndiW   Nutzer

24.07.2001, 20:41 Uhr

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Thema: Linux und Karten am Uhrenport
Brett: Andere Systeme

Am besten postest Du mal deinen bootstrap-Aufruf sowie die ganze dmesg Ausgabe, dann können wir weitersehen!

Grüsse, AndiW
 
AndiW   Nutzer

20.07.2001, 21:17 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: Gibt es Unterschiede mit den runterfahr Befehlen
Brett: Andere Systeme

Ja, so wie es scheint, klappert da beim Systemhalt wirklich etwas nicht ganz richtig! Wieso werden unterschiedliche Runlevels benutzt? Das sollte doch nicht so sein, oder (nach meinem bisherigen Wissen, aber ich kann mich täuschen!!)?


Aber probier mal das, was ylf geschrieben hat, das Ergebnis würde mich auch interessieren! Aber, wenn bei Dir tatsächlich die ganze Platte überprüft wird, ist tatsächlich was falsch gelaufen!! Geht es bei Dir wirklich so lange? Seltstam ,ich habe eine 15GB Platte, mit etwa 13 GB /root partition (alle Verzeichnisse auf der gleichen partition), und das dauert also nicht allzu lange! (naja, kommt natürlich immer drauf an, was man unter lange versteht...) Auf jedenfall viel kürzer, als AmigaOS für eine nichtvalidierte 3GB Partition braucht... Aber mit ReiserFS hättest Du auch unter Linux keine Probs mehr mit dem Filesystem! (benutze aber auch noch ext2)

Grüsse, Andi
 
AndiW   Nutzer

20.07.2001, 21:00 Uhr

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Thema: Linux und Karten am Uhrenport
Brett: Andere Systeme

Hmm, also so wie ich das soweit verstanden habe, klappt es manchmal, mit dem 2.4Test4 Kernel zu booten, und manchmal nicht, stimmt das?

>Aber zum starten geht er halt nicht, ...

Öööhhh, aber Schorchgrinder, um einen anderen Kernel zu benutzen musst Du ja Linux neu booten?!!

Das was Du gemacht hast mit kopieren und umbenennen in vmlinux ist übrigens korrekt. Ich mache es meistens so, dass ich die alles in ein directory rein tue, dann kopiere ich es, und ersetze den linuxkernel, damit kann ich nach belieben in verschiedene Kernelversionen booten!

Wie gesagt, versuch mal einen 2.4.4er Kernel von der APUS Website, sind keine Test mehr, und nicht sehr gross zum donwloaden (ca. 1.4 MB), aber Du musst selbst entscheiden, ob Du überhaupt einen neuen Kernel brauchst, oder nicht gescheiter einfach den 2.2.10 fährst, und Dich auf das Benutzen von Linux konzentrierst, als ständig mit Kerneln herumzuprobieren (mache ich eben, und komme deswegen fast nie dazu, Linux auch wirklich zu benutzen, was ja eigentlich viel entspannender wäre...).

Aber wie gesagt, lade Dir mal die neuste (oder die zweitneuste, ist noch am weitesten verbreitet) bootstrap Version von der APUS Website bei Sourceforge, inkl. dmesg (findest Du ebenfalls dort). Dann setzt Du deine bootstrap Zeile wie folgt:

bootstrap --apus -d debug=mem -k vmlinux und so weiter

Wichtig ist hier natürlich -d debug=mem nach dem --apus Argument! Dann fährst Du mal mit dem 2.4TEst4 Kernel hoch (der, der nicht hochziehen will und nach 3 Minuten einen reset macht). Da Du ja kein Bild hast dort, bringt Dir auch die -v (verbose) option nichts. Nach dem restart gehst Du im AmigaOS in eine shell und tippst dmesg ein, und postest dann den Output hier (oder auf der Linux APUS devel list), und dann schaun wir mal weiter, was er der Kernel da bemängelt.


PS: "Linux in a Nutshell" gibt es überall im Handel (wie alle anderen O'Reilly Bücher auch), also auf jedenfall hier in der Schweiz! Sollte doch in jeder grösseren Buchhandlung vertreten sein, ist es das nicht?


Also, bis später, Grüsse, AndiW

[ Dieser Beitrag wurde von AndiW am 20.07.2001 editiert. ]
 
AndiW   Nutzer

19.07.2001, 22:23 Uhr

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Thema: Gibt es Unterschiede mit den runterfahr Befehlen
Brett: Andere Systeme

Nachschlag: Oder benutzt Du etwa halt -n ? Dann wird der sync unterdrückt und Cache Daten nicht mit den Daten auf der HD abgeglichen (siehe Post von NoOp).

AndiW
 
AndiW   Nutzer

19.07.2001, 22:15 Uhr

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Thema: Gibt es Unterschiede mit den runterfahr Befehlen
Brett: Andere Systeme

Wie äussert sich fsck? Überprüft er die ganze Platte (Anzeige mit den vielen =-Zeichen kommt? [Fortschrittsanzeige]), oder gibt er nur kurz Daten dazu aus?

Verwendest Du Shutdown -f? Dann wird beim nächsten Boot fsck nicht aufgerufen!

Ich verwende normal halt, und habe nur periodische Kontrollen der HD's (oder wenn ich mir die Kiste mal wieder mit irgend einer Kernelspielerei abgeschossen habe..). Wir der shutdown-Vorgang ganz bis zum ende ausgeführt (sprich bis "power down" erscheint)?

Grüsse, AndiW
 
AndiW   Nutzer

19.07.2001, 22:05 Uhr

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Thema: Linux und Karten am Uhrenport
Brett: Andere Systeme

Ähhh, sorry, aber jetzt komm ich nicht mehr ganz draus! :dance3:

Also: Du hast 2.4Test4 zum installieren benutzt, was Dir aber etwelche Probs dabei eingebracht hat (welcher Art auch immer, ich nehme jetzt mal an Abstürze, oder hatte es was mit den Laufwerken zu tun?). Danach hast du nur noch 2.2.10 benutzt

>Gestern hab ich es nochmal getestet und siehe da, kein Prob.

Du hast nochmal neu installiert mit 2.4Test4? Oder nur normal laufen gelassen?

>Wenn ich den anderen Kernel zum Starten verwende dann fährt Linux noch nicht einmal hoch. Die PowerLED blinkt zwar, aber der Bildschirm bleibt weiss und nach ein paar Minuten fährt AOS hoch

Häähh? Welchen Kernel meinst Du jetzt da??

Danach hast Du den Kernel (2.4Test4?) ins Start-Verzeichnis kopiert und in vmlinux umbenannt? Und dann gings? Wieso gings dann oben nicht?? Bitte genauere Details!! X(


Die Kernel Version bekommst Du ganz eifach angezeigt: wechsle mit Alt+F2 in eine andere Konsole als die Start-Konsole, dort wird im Begrüssungstext die Kernelversion angezeigt! Es gäbe auch noch einen Befehl, um es Dir sonst auf der Konsole anzeigen zu lassen, aber den habe ich vergessen..

PS: Hast Du ein Buch über Linux? Ich würde Dir "Linux - Wegweiser zu Installation & Konfiguration" von Welsh, Dalheimer (ja, KDE Dalheimer) & Kaufman im O'Reilly Verlag empfehlen. Wenn Du eine komplette Befehlsübersicht willst, würde ich "Linux in a Nutshell", auch aus dem O'Reilly Verlag raten. Davon gibts mittlerweilen sogar ein Übersetzung der aktuellsten Auflage (3. Auflage wenn es mir recht ist). Im erstgenannten Buch kannst Du auch online schmökern, geh mal auf die deutsche O'Reilly Site und schau dort nach. Das ganze Buch ist im Web lesbar!

Also, mail noch mal, falls Du weitere Angaben hast!

Und, achja, ganz wichtig: welche AmigaOS Version benutzt Du (wegen bootstrap), und welche bootstrap Version benutzt Du? Ansonsten kannst Du auch mal vorkompilierte Kernel von der APUS-Website benutzen! Achtung: Ich möchte hier auf GAR KEINEN FALL die Arbeit des AZT schlechtmachen (vielleicht tönt es manchmal so)!!! Ich habe halt mehr Erfarungen mit den von APUS vorkompilierten Kerneln gemacht, aber ich benutze heute noch den AZT 2.2.10er Kernel!!


Herzliche Grüsse, AndiW
 
AndiW   Nutzer

18.07.2001, 22:31 Uhr

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Thema: Kann man den GMX-Dienst auch mit einem Amibrowser nutzen
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Welchen Dienst meinst Du genau? Einfach Webmail?

Das geht auch mit IBrowse 1.22 problemlos, ausser, dass die Seite nicht ganz richtig dargestellt wird (die Postfächer sind meist zuunters an der Seite, und auf dem Bildschirm sieht man nur viel weiss, wegen dem Menu links, tja...).

Aber funktionieren tuts problemlos. Was den Dienst selber betrifft, möchte ich mich nicht weiter äussern, das ist wohl etwas Glaubensfrage, aber im Grunde genommen haben alle Webmailer so ihre Schwächen (ich persönlich benutze kein GMX, muss aber häufig als Lesestation herhalten...). GMX hat halt mal ein Datenloch, bei Mail.com gehen mal Adressbücher beim Umzug verloren, usw. Hast Du keine Möglichkeit, einen POP3-Account einrichten zu lassen?


Viele Grüsse, AndiW
 
AndiW   Nutzer

18.07.2001, 22:23 Uhr

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Thema: Linux und Karten am Uhrenport
Brett: Andere Systeme

Hi

Kein Problem, gib die Kernelversion nur morgen durch.


Also, ich benutze folgende Syntax, um Linux zu booten:

bootstrap --apus -v -k vmlinux root=/dev/hda3 video=pm2fb:mode:1024x768-75


Für Dich interessant wäre wohl nur die korrekte Stellung von -v, die hda3 ist SuSE-Linux spezifisch (root-Partition liegt auf der 3. Partition).

Du hast AZT-ev Linux, stimmt das? Hmm, dann verwendest Du wohl auch deren Kernel (auf jedenfall bei mir war noch ne selber kompilierte Version drauf, bin heute immer noch sehr froh drum unter SuSE-Linux [nur der AZT 2.2.10 Kernel hatte Unterstützung für MS-DOS partition tables drin]). Wies heute ist, weiss ich aber nicht genau!


Also, mail mal was Du so laufen hast!

Liebe Grüsse, AndiW


PS: Das mit dem neu booten klingt interessant!

[ Dieser Beitrag wurde von AndiW am 18.07.2001 editiert. ]
 
AndiW   Nutzer

18.07.2001, 20:56 Uhr

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Thema: Linux und Karten am Uhrenport
Brett: Andere Systeme

Hallo Schorchgrinder

Also, schon beim hochfahren Kernelpanik? Was gibt dmesg aus? Startest du den kernel mit -v (verbose) um alle Meldungen anzuzeigen (eigentlich immer interessant!)?

Und: Du hast den Vorgänger benutzt. Welcher war nun der Kernel, der nicht ging, und welches der, der dann lief (Vorgänger gibt es beim Linux kernel viele...).

Und wie war die Kernelpanik? Kein Hearbeat mehr? Oder stand ganz einfach, dass der Kernel nicht booten konnte, und es werde ein Restart in 180 Sekunden ausgeführt?


Herzliche Grüsse, AndiW
 
AndiW   Nutzer

17.07.2001, 22:14 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: Modem und Telefon
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Hi

Hier in der Schweiz gibt es z.T. die Mögloichkeit, dass die Telefongesellschaft einen Ton ins aktuelle Gespräch einspielt, falls eine andere Person versucht, meine Nummer zu erreichen (ja. beim Analoganschluss!). Aber ob das auch mit Modems klappt, sprich, ob das eine Software abfangen kann, oder das Modem dann einfach die Leitung unterbricht wegen Störungen, weiss ich nicht.


Grüsse, AndiW
 
AndiW   Nutzer

17.07.2001, 22:05 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: Linux und Karten am Uhrenport
Brett: Andere Systeme

Hallo Schorchgrinder

>Der 2.4 Kernel schmiert bei mir ab.

Was heisst das genau? Wie äussert es sich (Kernel Panic, Oopses)? Welche Kernel-Version benutzt Du genau? Stürzt er bei modprobe oder bei normalem Betrieb ab? Hasst Du einen Fehler betreffend Floating Point Code?

Und wichtig: Welche Hardware benutzt Du? Es sollte nämlich bald Kernel-Version 2.4.6 kommen, die einige Fehler im VM behenben sollte, die vorallem 604er Prozessoren (sprich CSPPC-Besitzer) betreffen.

Herzliche Grüsse, AndiW
 
AndiW   Nutzer

17.07.2001, 20:19 Uhr

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Thema: Linux und Karten am Uhrenport
Brett: Andere Systeme

Hallo Schorchgrinder

Das wie Hammer gesagt hat, dies von der Distro abhängt, kann ich so nicht stehen lassen. Es hängt nämlich, um ehrlich zu sein, überhaupt nicht von der Distro ab, sondern vom Kernel. Also, schau mal bei APUS ( http://sourceforge.net/projects/linux-apus ) vorbei, uns downloade Dir je einen 2.2.10 und einen 2.4.x kernel, und schau im modules Verzeichnis, was alles dabei ist, bzw. im Begleitfile, in dem stehet, welche Sachen direkt in den kernel und welche als module kompiliert worden sind. Wenn Du dort etwas zu Deinen Karten findest, ist schon mal ein grosser Schritt getan. Dann hilft nur noch ausprobieren. Fall der Treiber als module ausgeführt ist, kannst Du ihn einfach als root mit modprobe nachladen!


Viel Spass mit Linux

AndiW
 
AndiW   Nutzer

02.07.2001, 22:35 Uhr

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Thema: Suse Linux 7.2 auf dem Ami
Brett: Andere Systeme

Hey, also jetzt muss ich doch mal eingreifen hier!!

Also grundsätzlich: Mit Linux ist eh nur der Kernel gemeint. Und der Linux/APUS kernel von sourceforge läuft auf dem Amigaproblemlos!! Auf jedenfall die 2.2.10 Version, die 2.4.x Versionen habe teilweise noch Probleme mit der CSPPC!

Zu den Distributionen: Hier gibt es ebenfalls sehr viel positives zu berichten. Es läuft eigentlich jede Distro, die für PPCs kompiliert wurde, und dabei ist es egal, ob dies nun LinuxPPCQ4, SuSE Linux 7.1 (nein, die 7.2 gibts noch nicht für PowerPCs!), YelloDog oder Debian ist (wer hat da erzählt, Debian gäbe es nur für 68k??? Schau mal auf http://www.debian.org nach, Debian ist eine der Distros, die den PPC am besten unterstützen!!).

Zu der Frage mit der jeweils mitgelieferten Software: das ist ja das schöne an Linux, wenn etwas für einen bestimmten Prozessor kompiliert wurde, dann läuft es (meist) unter so ziemlich jedem Kernel/System. Bei der SuSE Linux 7.1 muss man allerdings noch anmerken, dass es einige wenige Probleme bezüglich des Bootups und dem mitgelieferten KDE gibt. Da Yast1 (der Installer von SuSE) standardmässig eine MS-DOS Partitionstabelle auf der Festplatte anlegt (sofern man Yast dazu anweist, die ganze Platte zu benutzen), kann man mit dem standardmässigen 2.2.10 Kernel von Apus nicht hineinbooten, da dort bei der Boottime keine MS-DOS partitition table Unterstützung zur Verfügung steht. Da hilft nur ein vorkompilierter Kernel vom AZT (Thomas Mache), oder selbst einen kompilieren, und die DOS Unterstützung nicht als Modul sondern in den Kernel kompilieren. Zu KDE und Gnome unter SuSE: KDE ist etwas absturzfreudig in dieser Version, und unter Gnome läuft der gmc nicht, der muss, bevor man Gnome zum erstenmal startet, aus dem yourname/.gnome/session file entfernt werden. Dann klappt alles wunderbar, und ihr habt eine supertolle Oberfläche!!

Wenn ihr es problemlos wollt, dann solltet ihr wohl Debian installieren. Bei APUS wird das sehr viel verwendet, und es funktioniert, so wie es scheint, am besten von allen Distros, und ist ausserdem am leichtesten zu updaten (schnelle Internetanbindung vorausgesetzt).

Also, überlegts euch!! Linux ist nämlich echt super! (AmigaOS natürlich ebenfalls ):rotate:


Herzliche Grüsse aus der Schweiz, AndiW
 
 
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