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Holger   Nutzer

30.04.2007, 22:42 Uhr

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Thema: Was ist ein AmigaOne im Detail?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von CarstenS:
@Lord_Helmchen:
> Dann muss sowas aber vorher geklärt sein, was das sein soll...
Klar. Nur wissen wir nicht, ob das nicht sogar der Fall ist.


Doch, das wissen wir. Sofern wir nicht die Zico-Specs vergessen haben, und dass bereit seit Jahren allen Amiga-Usern bekannt ist, dass die Eyetech-Boards selbige nicht erfüllen. Das wurde durchaus das eine oder andere Mal auch hier auf AN angesprochen.

Und erst vor ein paar Tagen kam hier mal das Thema auf, dass zum Vertragszeitpunkt der Escena-Aone geplant war, mit angeflanschten A1200-MoBo. Und wir wissen alle, dass die "aktuelle" Produktpalette von Eyetech nichts mit dieser Hardware zu tun hat. Zumindest beim Micro-AOne kamen des öfteren Spekulationen auf, dass das Board bewusst immer "AOne" und nicht "AmigaOne" genannt wurde. Weil jeder wusste, dass das noch mal eine völlig andere Hardware als die vorhergehende war.

Das hat auch sein gutes. Wenn das alles gar keine AmigaOnes waren, dann werden die richtigen AmigaOnes noch kommen, für die AmigaInc die 50$-Gutscheine einzulösen gedenkt...

mfg

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Holger   Nutzer

26.04.2007, 11:04 Uhr

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Thema: Neue OS4-Hardware
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von ylf:
Ich denke, wir kamen zu dem Schluß, daß es hauptsächlich optische Dinge bzw. das User-Interface sind, die bei der Arbeit mit bzw. unter dem System Amigafeeling aufkommen lassen.

Nicht nur Optik, auch nützliche nicht-GUI Features. Aber eben fast immer nette Kleinigkeiten, von denen auch fast immer die eine oder andere auch schon in irgendeiner Form in irgendeinem anderen System zu finden ist. Nur in ihrer Gesamtheit findet man sie halt bislang nirgends.

mfg

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Holger   Nutzer

25.04.2007, 11:44 Uhr

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Thema: Neue OS4-Hardware
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von cgutjahr:
Zitat:
Original von Holger:
Warum denn so gereizt? Ich habe dir doch nur die zahlreichen Denkfehler in deiner Argumentationskette aufgezeigt ;)
Aus dem nichts (oder dem von Dir zitierten Zeilenumbruch) liest Du eine Gereiztheit? Du musst übernatürlich Fähigkeiten haben...schade, dass sie so total daneben liegen.
Zitat:
Vielleicht hast du "schlank" missverstanden. Ich brauche keine 100% wasserdichte Multi-User-Umgebung, meine Grafikschnittstelle braucht nicht die Darstellung über ein Netzwerk zu beherrschen und ich wüsste nicht, wieso meine GUI aus PDF-Dokumenten zusammengesetzt sein sollte.
Schön. Windows besitzt nichts von dem genannten. Nur mal so als Beispiel.
Zitat:
100.000 Zeta-Kunden scheinen das ähnlich gesehen zu haben - aber vermutlich waren das auch nur Deppen wie ich, die sich "Responsiveness" einbilden und "Transparenz!" schreien, nur weil ihre System-Dateien sprechende Namen haben, sie praktisch alle Plattenzugriffe ihres Rechners nachvollziehen können und ein Komplett-Backup ihrer System-Installation nur einen einzigen Kopierbefehl benötigt.
Zeta? Ist das nicht das, was inzwischen eingestampft wurde, weil es so wenig Interesse erzeugt hat?
Ok, Zeta erfüllt also Deine Wünsche, QNX würde es auch tun, zumindest, was die bisher von Dir genannten Punkte angeht (und es ist sogar kostenlos).
Wo genau liegt da das Potential des AmigaOS? In der Tatsache, dass es im Vergleich zu diesen beiden System noch weniger Features oder verfügbare Anwender-Software besitzt? Oder doch nur dem ungemein nützliche Aspekt, das es den Namen A-M-I-G-A trägt?

Zitat:
Interessant - und das sagt mir der Poster, der gerade eben noch behauptet hat "[alle] Amiga User beschäftigen sich damit, die Workbench hübsch zu konfigurieren"?
Ganz genau der.

Zitat:
Du wolltest die (Amiga-) API nachbilden, um (Amiga-) Anwendungen laufen zu lassen. Keine Ahnung wo ich da was durcheinander werfe?
Eine Nachbildung des Amiga-APIs gibt es schon. Nennt sich Aros. Damit kann man keine Amiga-Anwendungen ausführen, weil die erst mal portiert werden müssten.

Amiga-Anwendungen kann man unter Linux in einem Emulator ausführen. Den man schöner in das System integrieren könnte. Eine ganz andere Baustelle.
Zitat:
Aber jetzt wo ich das nochmal lese, drängt sich mir eine Frage auf: Wozu eigentlich - fehlt dir unter Linux die Möglichkeit, die Workbench hübsch zu konfigurieren?
Ganz genau.
Und weil das so geringe Priorität hat, ist in dieser Richtung auch noch nicht viel passiert.

mfg

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Holger   Nutzer

25.04.2007, 11:27 Uhr

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Thema: Neue OS4-Hardware
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von aPEX:
Das Inet ist aber nicht nur zum surfen da. Zumindest hier kommt der Amiga als FTP-Client/Server, als IRC-Client, als EMail-Client zum Einsatz... dafür brauche ich kein Windows, dafür langt sogar 060/AGA. ;)

Und Du hast auch wirklich einen speziellen Amiga-FTP-Server am Laufen und nicht etwa eine Portierung eines Unix-FTP-Servers, der schon so alt ist, das selbst das dümmste Skript-Kiddie sich aus ner Datenbank der bekanntesten Exploits einen Hack zusammenklicken könnte?
Zitat:
Und es gibt auch Windows Seiten, die besucht man am besten nur mit IBrowse, um sich keine Plagegeister usw. einzufangen. :D :D :D :D
Du meinst, weil man eh nichts sieht, auf das man Klicken könnte?

Steht nur noch die Frage, wozu man dann diese Windows-Seiten überhaupt besuchen sollte. Um die Viren dann manuell runterzuladen, manuell auf den Windows-Rechner zu transferieren und dann zu aktivieren?

Zitat:
...mir ist zudem keine Möglichkeit bekannt einen Trojaner ins AmigaOS einschleusen zu können, dafür kenne ich das OS zu gut und weiss wofür was da ist.

Entweder weißt Du nicht, was ein Trojaner ist, oder Du redest einfach nur dummes Zeug. Oder willst Du mir jetzt erzählen, dass Du jedes Programm vor der Installation durch einen Disassembler jagst und ausführlich analysierst?

Nur mal so als Denkanstoß: rein theoretisch könnte ein entsprechender Trojaner schon seit zwanzig Jahren im AmigaOS enthalten sein und nur auf seine Aktivierung warten. Und Du würdest nichts davon merken. Unabhängig davon, wie gut Du das AmigaOS zu kennen glaubst.

mfg

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Holger   Nutzer

24.04.2007, 22:10 Uhr

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Thema: Neue OS4-Hardware
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von L-ED:
Mal Salopp gesagt, manche Situationen, Bereiche und Leute brauchen es eben, dass man ihnen hin und wieder Betrieb macht! [...] Würde ich glatt Postulieren das genau so jemand benannten Firmen bisher, nein dann sogar ganz offensichtlich, noch fehlt in der Runde/im Team! ;)


Bei Hyperion könnte ich mir das vielleicht noch vorstellen. Bei AmigaInc, Eyetech, ACK und Konsorten glaube ich allerdings nicht, dass man mit Motivation, egal wie hoch und egal welcher Art, mehr herausholen könnte. Da fehlt es nicht nur am Willen, sondern auch an der Fähigkeit.

Und selbst mit nötigen Fähigkeiten wäre ein halbes Jahr zum Beheben aller Defizite unrealistisch.

Aber gut, bleiben wir bei der dem Schluss, dass alles, sofern man nötige Fähigkeiten und Motivation zusammenwerfen würde, tatsächlich zumindest schaffbar wäre. Darauf könnten wir uns einigen. Trotzdem ist das leider nur ein Traum.

mfg

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Holger   Nutzer

24.04.2007, 17:01 Uhr

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Thema: Neue OS4-Hardware
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von cgutjahr:
Im Unterschied zu den derzeit erhältlichen Optionen hat AmigaOS aber das Potential, ein wirklich gutes Betriebssystem für den typischen ein-Computer-ein-Anwender-Desktop-Programme-Anwendungsfall zu werden.

"Potential haben" ist nichts anderes als das Schönreden von "Defizite haben".
Zitat:
Im Vergleich zu den Alternativen - alles Server-Betriebssysteme die inzwischen mit reichlich Eye-Candy und zahlreichen DAU-GUIs auf "eierlegende Wollmilchsau" getrimmt wurden - ist AmigaOS ein echtes Heim-Computer-Betriebssystem bei dem Dinge wie Transparenz, Schlankheit und "Responsiveness" im Vordergrund stehen.
Im Vordergrund, also im Weg?
Wen außerhalb der Amiga-Welt interessieren denn Schlagwörter wie "Schlankheit" oder eingebildete "Responsiveness"? Von der "Transparenz" einer Closed-Source-Software im Vergleich zu Linux wollen wir mal gar nicht reden. Interessiert aber auch nur eine Minderheit der Anwender.
Zitat:
Man kann sich natürlich darüber streiten, wie wahrscheinlich es ist dass dieses Potential irgendwann ausgeschöpft wird - ...
Wozu sich über das wann streiten, wenn das sogenannte Potential schon Unsinn ist? Natürlich ist ein Betriebssystem ohne Treiber und ohne Tutorials unheimlich Schlank, vor allem wenn man es mit einer Linux-Distro inkl. Webbrowser, Office-Paket und Entwicklungsumgebung vergleicht. Aber wo genau ist da das Potential?
Zitat:
Vielleicht solltest du mal nach "Blackbox for Windows", "bb4win" "bblean" und ähnlichen Begriffen googeln :P
Nur weil man dank Internet und Google alle Randgruppen gebündelt wahrnehmen kann, werden daraus keine Mehrheiten. Und weil man eben auch Systeme wie Windows oder Linux bis zum Erbrechen ummodeln kann, ist selbst diese Eigenschaft, die da jüngst wieder einer im Kommentarforum als "geniales Grundkonzept des AmigaOS" verkaufen wollte, kein Argument für einen Wechsel zum Amiga.
Zitat:
Der Anteil an Screenshot-Produzenten ist bei Amiga-Anwendern naturgemäß höher, schlicht deswegen weil die ihr System "lieben".
Nein, weil man außer Screenshots produzieren nicht mehr viel machen kann.
Zitat:
Und zum Thema "Probleme lösen" fällt mir ein gewisser Holger ein, der aus lauter Liebe zum Amiga eine Amiga-kompatible API auf Linux aufpflanzen wollte. Welches Problem löst nochmal Wordworth unter Gnome?
Habe ich jemals behauptet, dass man mit so etwas auch nur einen nicht-Amiga-User für den Amiga interessieren könnte? Mal abgesehen von Deinem Durcheinanderwerfen von API und Anwendung...

mfg

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Holger   Nutzer

24.04.2007, 16:41 Uhr

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Thema: Neue OS4-Hardware
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von L-ED:
Für den Nächsten der so kommt hätte ich noch ne Aufgabe usw. usw. usw.


Nur als ganz kleinen Hinweis am Rande: Niemand braucht Dich, um Aufgaben zu bekommen. Dass Du alle Probleme dieser Welt innerhalb eines halben Jahres lösen kannst (wenn Dein Anteil an der Lösung darin besteht, für "den nächsten eine Aufgabe usw. usw. zu haben", natürlich), ist vollkommen klar.

Nur leider, leider haben AmigaInc und Hyperion von Deiner genialen Strategie noch nichts gehört. Sonst müssten ja alle Probleme schon längst gelöst sein, schließlich hatte AmigaOS 4 ja auch schon vor nem halben Jahr (und auch vor nem ganzen Jahr) nur noch eine Handvoll Probleme, "die man innerhalb eines halben Jahres lösen könnte".

Zumindest nach der Meinung einiger genialer Strategen...

mfg

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Holger   Nutzer

24.04.2007, 12:15 Uhr

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Thema: Neue OS4-Hardware
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von L-ED:
Denn Microsoft Demontiert sich gerade mit ihrem Vista zumindest eines Teils seiner Anwenderschaft (die kein Bock mehr drauf haben, worauf muss an dieser Stelle ja wohl weiter nicht mehr eingegangen werden)!

Vielleicht kann man es ja auch für Dich verständlich formulieren:
Wenn Autofahrer frustriert sind, weil das neueste Modell von Firma xyz auf der Autobahn nicht ganz rund läuft, werden sie mit Sicherheit nicht deswegen auf's Fahrrad umsteigen.

Im Gegensatz zu den Amiga-Fanatikern versuchen die meisten Computer-User, mit dem Gerät ein oder mehrere Probleme zu lösen, und nicht, Stunden damit zuzubringen einen Desktop oder eine Workbench hübsch zu konfigurieren. Da kann noch so viel Einsparpotential im Millisekundenbereich im Tunen einer Startup-Sequence liegen und noch so viele Hintergrundbilder im Aminet zur Auswahl stehen, wenn das Gerät sonst nichts kann, interessiert es außerhalb der Amiga-Welt keinen.
Zitat:
Gewisse (und das ist richtig), Primär Funktionalitäten in Hard und Software dann Vorausgesetzt und viel fehlt dazu nicht, nichts was nicht ein paar Motivierte (vielleicht auch in Form von Geld), Programmierer innerhalb von nem halben Jahr noch Schreiben/liefern könnten!
Selbst wenn man die primären Funktionen außer acht lässt, die ein kompletten Rewrite des AmigaOS erfordern würden, wird jeder Programmierer mit etwas Erfahrung Deine "fachmännische" Abschätzung des Entwicklungsaufwand bezweifeln.

Insbesondere Deine Meinung, ein paar motivierte Entwickler könnten innerhalb eines halben Jahres sogar die Hardwaredefizite beheben, setzt natürlich aller bisher gesehen Realitätsferne die Krone auf.
Zitat:
Davon einmal ab:
Angesicht des Umsatzes was in anderen Bereichen und Märkten gemacht wird, wäre nämlich dessen was Amiga nur noch Bedürfen täte geradezu lächerlich, täte vermutlich bei manch Firma nimma in der Bilanz auftauchen!?

Was auch immer "Amiga" tuten täte, tut nichts zur Sache tun. Was die Besitzer des Amiga-Markennamen tuten tun, das ist entscheidend.

Und auch wenn ein hypothetischer Amiga-Nischenmarkt mit einem Bruchteil des PC-Markt-Umsatzes überleben könnte, so können es McEwens Wunschvorstellungen bezügl. zumindest seines eigenen Gehaltes (von Umsätzen und Gewinnen ganz zu schweigen) leider nicht.

mfg

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Holger   Nutzer

13.04.2007, 11:43 Uhr

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Thema: YAM und Fremdsprachen/Unicode
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Saegezahn:
Überleg: oder heißt das andersrum jetzt, daß ich weiterhin Deutsch schreiben kann und dann aber auch (wenn ich weiß, wie ich die Zeichen eingeben muß) auch Russisch dazu?

Natürlich heißt es genau das, nur auf die Umlaute musst Du verzichten. Die lateinischen Buchstaben auf kyrillische umzubiegen, hätte nicht viel Sinn, schließlich willst Du ja Mails verschicken und die sollten natürlich in dem Encoding verfasst sein, das im Mail-Header angegeben wird, zumindest wenn Du willst, dass der Empfänger sie auch lesen kann.

mfg
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Holger   Nutzer

07.04.2007, 20:35 Uhr

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Thema: NBTV am Amiga?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Vielleicht den Thread in's Brett für Programmierer verschieben?

mfg

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Holger   Nutzer

02.04.2007, 12:16 Uhr

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Thema: Lame.wos Problem
Brett: Amiga, AmigaOS 4

@dandy:
Da lässt sich so leider nicht viel herauslesen. An der Kommandozeile liegt sich wohl nicht, wenn Du mit vergleichbaren Optionen schon erfolgreich encoded hast. Außerdem scheint der Encoder ja damit zufrieden zu sein, da er die Output-Datei ja öffnet.

Die Frage ist, was hast Du an dem System (evtl.) in den letzten Monaten geändert.

Übrigens kannst Du im Forum Formatierung erhalten, in dem Du das [code] Tag im Forum benutzt.

Siehe http://amiga-news.de/forum/help_text.php
Das sieht dann so aus:
SnoopDOS Output code:
Count Process Name       Action     Target Name                 Options Res 
----- ------------       ------     -----------                 ------- ----
1     ramlib             Load       DEVS:clipboard device               OK
2     Texteditor slave   Open       CLIPS:0                     Read    Fail
3     Texteditor slave   Open       CLIPS:0                     Write   OK
4     « ConClip »        Open       CLIPS:0                     Read    OK
5     [1] LAME wos       Open       *                           Write   OK
6     ramlib             Load       LIBS:sndfile library                OK
7     ramlib             Load       LIBS:asyncio library                OK
8     [1] LAME wos       Open       More Music:Samples/AIFFc/Ro Read    OK
9     [1] LAME wos       Open       More Music:MP3/Converted/01 Write   OK


mfg
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Holger   Nutzer

30.03.2007, 01:13 Uhr

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Thema: YAM und Fremdsprachen/Unicode
Brett: Amiga, AmigaOS 4

@Saegezahn:
Also, da ist wohl eine ausführlichere Erklärung nötig.
In Deinem System finden mehrere verschiedene Konvertierungen statt. Zuerst wird der Text Deiner Mail aus dem Encoding der Mail in das lokale Encoding Deines Systems konvertiert. Dabei gehen schon mal alle Zeichen verloren, die in diesem Encoding nicht vorhanden sind. Da siehst Du dann die Fragezeichen.
Dann wird dieser Text an die Routinen der graphics.library (über den Umweg MUI) übergeben, die unter AOS3.x ausschließlich Texte im lokalen Encoding unterstützt. Ist der verwendete Font ein BitMap Font, nimmt AOS3.x grundsätzlich an, dass er im lokalen Encoding vorliegt, weil eine entsprechende Information über das Encoding des Fonts nicht unterstützt wird. Stellst Du in Yam KOI-8 ein, muss der BitMap-Font auch in KOI-8 vorliegen, sonst siehst Du falsche Zeichen.
Handelt es sich dagegen um einen TTF, wird der Text aus dem lokalen Encoding nach Unicode konvertiert, zumindest sollte er das--ob AOS3.9 das wirklich korrekt macht, weiß ich nicht. Dann wird er an die Font-Engine übergeben, das kann z.B. freetype2.library oder ttf.library sein, und diese muss die Unicode-Zeichen bei Bedarf wieder in das Encoding des TTF-Fonts konvertieren. Wenn der TTF-Font die Zeichen nicht unterstützt, siehst Du wiederum Fragezeichen oder Rechtecke.

Hier zeigt sich, dass man Verluste einsparen könnte, wenn Yam den Text der Mail gleich nach Unicode konvertieren und ihn über die Outline-Font-Engine darstellen würde. Allerdings wäre das komplizierter zu programmieren, und da Yam auf MUI aufbaut, müsste mindestens eine MUI-Klasse dafür geändert werden.

Für Dich von wesentlich praktischeren Nutzen ist die Erkenntnis, dass ein Unicode-TTF einfacher zu handhaben ist, weil die Font-Engine die Zeichen ohnehin als Unicode übergeben bekommt, also nichts konvertieren müsste, somit also keine Codepage-Informationen benötigt.

Trotzdem müsste das lokale Encoding auf KOI-8 gestellt werden (und wenn es nur innerhalb von Yam ist), damit die Zeichen nicht durch die Konvertierung verloren gehen. Dann würde, wenn das lokale Encoding mit dem der Mail übereinstimmt, nichts verloren gehen. Und die einzige Konvertierung, die stattfindet, wäre die vom lokalen Encoding nach Unicode in der diskfont.library. Von der ich aber, wie gesagt, gar nicht weiß, ob die AOS3.9 Version sie richtig ausführt.

Wenn nicht, bleibt doch nur, den TTF-Schriftsatz in eine BitMap zu konvertieren, wofür der jeweils verwendete Manager dann die gewünschte Codepage benötigt. Wobei, wie gesagt, dann AOS3.9 gar nicht überprüft, welche Codepage dieser Bitmap-Font hat, sondern es Dir überlassen bleibt, dafür zu sorgen, dass Font und lokales Encoding übereinstimmen.

Das ist auch das Hauptproblem, welches durch die Tastaturbelegung noch verschärft wird. Die meisten Amiga-Programme kommen nämlich gar nicht auf die Idee, dass das lokale Encoding ein anderes als ISO-LATIN-1 sein könnte, wie es bis AOS3.9 immer der Fall war. Und auch AOS3.9 setzt es eben nicht richtig um. Wenn Du also Font und Tastaturbelegung aufeinander abstimmst, sieht es möglicherweise so aus, wie Du es Dir vorstellst, ist aber aus Sicht der Software etwas völlig anderes.

Das fällt Dir überall da auf die Füße, wo Datenaustausch im Spiel ist. Dateisysteme (FAT, CD-ROM), Textverarbeitungen, Internetsoftware, etc. Einige Programme wissen, dass man neuerdings andere Encodings einstellen kann, die meisten nicht...

mfg
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29.03.2007, 20:30 Uhr

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Thema: TTF-Einbindung
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von softwarefailure:
Bzgl. plattform-übergreifender Projekte mit Hollywood würde ich von Truetype-Fonts momentan auch die Finger lassen, denn da gibt es so einige Unterschiede zwischen den Systemen. Hier mal der Mappingtable für die Bitstream-Fonts, die - oh Wunder - natürlich auch namentlich nicht einheitlich benannt sind.

Warum sollten sie auch einheitlich benannt sein?
Es gibt keine Spezifikation, die überhaupt die Anwesenheit irgendeines ttf-Fonts garantiert. Wenn Du einen Font willst, der unter Garantie einheitlich benannt vorhanden ist, müsstest Du topaz/8 benutzen.

Ansonsten gibt es nur zwei Möglichkeiten
a) einen vom Benutzer ausgewählten Font benutzen
b) einen ganz bestimmten Font mitliefern

Man kann natürlich auch die Font-Liste durchsuchen und die Font-Engines nach den Attributen wie Font-Family fragen. Die ist natürlich für den gleichen Font auch gleich, egal wie der Dateiname gerade lautet.

Zitat:
Sorry, aber ich bin nicht Schuld an der Misere!
Hat doch auch keiner behauptet.
Zitat:
Genauso wenig ist AfA notwendig, um freetype2 unter OS3 zu benutzen.
Richtig, AfA beinhaltet ja auch keine andere Version von freetype2. Es erlaubt nur AntiAlias in der text()-Routine der graphics.library. Wobei die Font-Metrik auch eine andere ist. Ohne AfA sind die Zeichenabstände zu groß, zumindest war es so, als ich es das letzte Mal getestet hatte.

mfg
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28.03.2007, 20:22 Uhr

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Thema: TTF-Einbindung
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Mazze:
Da ich die Hintergründe kenne, antworte ich jetzt einfach mal.

Gute Idee. Mit Deinen Informationen lassen sich die Fragen in der Tat besser beantworten.

Man kann durchaus verschiedenen Font-Engines gleichzeitig verwenden und auch einen Font zweimal (unter verschiedenen Namen) mit verschiedenen Engines einbinden.

Der Mechanismus ist nicht dafür gedacht, auf einem System installierte Fonts auf ein anderes zu übertragen. Er soll im System installierte Fonts den Anwendungen verfügbar machen. Anwendungen, die ihre eigenen Fonts mitbringen, brauchen diese gar nicht unbedingt zu installieren. Sie können auch direkt eine Font-Engine öffnen, bzw. mehrere durchprobieren, da diese ja kompatible APIs haben.

Da man vermutlich nicht in einem Hollywood-Skript den Mechanismus für das Öffnen von Fonts ändern kann, kann man die oben angedeutete Variante benutzen, bei der man verschiedene .font und .otag Dateien für die unterschiedlichen Engines mit unterschiedlichen Namen (aber gleicher ttf-Datei) verwendet und diese durchprobiert.

Das geht natürlich nur, wenn man in einem Hollywood-Skript das Fehlschlagen beim Öffnen eines Fonts abfangen und einen anderen ausprobieren kann.
Zitat:
Ärgerlich ist es schon, dass es da Unterschiede gibt. Was haben sich die PPC-OS macher blos dabei gedacht?

Gar nichts, siehe oben. Der Mechanismus ist gar nicht zum Übertagen von otag-Dateien auf ein anderes System gedacht. Auch unter AOS3.x gibt es mehr als eine ttf-Engine, d.h. auch da funktioniert eine otag-Datei nicht, wenn eine Bibliothek drinsteht, die nicht installiert ist.

Man musste sich für AOS4 nunmal für eine bevorzugte Engine entscheiden, wobei die anderen dank 68k-Emulator auch funktionieren sollten. Das Problem hat halt nur Aros. Wobei es funktionieren würde, wenn die Aros OpenLibrary-Funktion die TTF-Engines auf die eingebaute umbiegen würde.

mfg
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27.03.2007, 21:26 Uhr

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Thema: TTF-Einbindung
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von thomas:
Wie schon gesagt, die o.g. Programme können bis auf TypeManager alle nur .otag- und .font-Dateien erstellen, keine Bitmaps.


Aber das System kann das ja dann. Man bräuchte also nur einen Bitmap-Fonteditor klassischer Art (wie den aus OS1.x), und könnte den zugehörigen Bitmap-Font speichern. Das müsste dann auf allen System (außer Aros) funktionieren.

mfg

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27.03.2007, 21:15 Uhr

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Thema: TTF-Einbindung
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von GMKai:
Bleibt noch die Frage wie AROS-User aus einem ttf einen Bitmap-Font erstellen.

Eigentlich bleibt die Frage, warum sie das tun sollten. Was genau willst Du denn nun, einen Bitmap-Font erstellen, oder den Font in das System einbinden?

mfg
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27.03.2007, 12:04 Uhr

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Thema: YAM und Fremdsprachen/Unicode
Brett: Amiga, AmigaOS 4

@Saegezahn:
Also OS3 ist nicht in der Lage, die Codepage eines Fonts zu erkennen. D.h., für TTFs etc geht das schon, aber die werden für die normalen Textroutinen in ein 8 Bit-Encoding umgewandelt, das man auch wieder nicht erfragen kann. Man kann zwar auch direkt Unicode darstellen, wenn man nicht die text-Funktion der graphics.library benutzt, sondern das bullet-API (freetype, ttf.lib etc), aber das kann YAM nicht, weil es die Texte nicht selbst darstellt, sondern über eine MUI-Klasse.

Du kannst also nur, wie cgutjahr beschrieb, einen KOI-8 Schriftsatz benutzen, oder einen TTF Font als KOI-8 einbinden und YAM darauf konfigurieren, aber, wie gesagt, Du müsstest Du jedes Mal komplett neu konfigurieren, wenn Du zwischen deutschen und kyrillischen Texten wechselst.

Und mit einer global eingestellten Tastaturbelegung hättest Du noch mehr Probleme.

mfg

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26.03.2007, 16:57 Uhr

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Thema: YAM und Fremdsprachen/Unicode
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Saegezahn:
Und muß ich Linux- oder Windows-Fonts nehmen für KOI8-R oder UTF-8 oder ist das egal?

Natürlich nicht.
Du musst einen Schriftsatz benutzen, dessen Encoding mit dem Deines Systems übereinstimmt.
UTF-8 fällt damit flach, das geht im AmigaOS überhaupt nicht. Und KOI-8 hast Du mit Sicherheit nicht eingestellt, sonst wüsstest Du es.

Und wenn Du es benutzen willst, hast Du das Problem, Deinen verwendeten Programmen beizubringen, dass Dein Encoding ein anderes ist, was unter unter AOS3.x gar nicht geht, allenfalls, wenn die Programme noch aktuell entwickelt werden und nach einer entsprechenden Umgebungsvariable gucken (AOS4-kompatibel).

Dann hättest Du allerdings noch das Problem, dass Du dann vielleicht kyrillisch schreiben kannst, aber nicht mehr deutsch, jedenfalls nicht mehr mit Umlauten...

mfg

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26.03.2007, 12:16 Uhr

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Thema: Welches Dock wird auf dem Bild hier verwendet?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Tobibrocki:
Ich bekomm ständig die meldung: Can't find ENV:Toolmanager.prefs!
Und das lustige daran ist, der Ordner wo das file reingehört heist nicht ENV, sondern ENV-Archive, ...


Du meinst wahrscheinlich SYS:Prefs/Env-Archive. Das ist nicht ENV:, sondern ENVARC:. Dessen Inhalt wird beim Booten nach ENV: kopiert, das üblicherweise in RAM:Env liegt. Wenn Du nach dem Booten etwas in ENVARC: änderst, landet es nicht automatisch in ENV:. Da muss man selbst hinkopieren, wenn man etwas von Hand ändert.

Einstellungsprogramme speichern normalerweise in ENV:, wenn man "Testen" oder "Benutzen" sagt, und in ENV: und ENVARC:, wenn man "Speichern" sagt. Wenn man dagegen "Auf zuletzt gespeichertes Zurücksetzen" sagt, wird der Stand von ENVARC: wieder nach ENV: kopiert (so wie beim Booten).

mfg

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23.03.2007, 22:29 Uhr

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Thema: OS 3.1 installieren
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Palgucker:
1. Variante, Diskette hat keinen Bootblock, und Amiga startet von Festplatte.

Würde bedeuten, dass die Installation des Systems auf die Festplatte, um die es ja primär ging, erfolgreich war.
Zitat:
2. Möglichkeit, es wird die Workbench von Diskette mit der von der Festplatte einfach verwechselt.
Hieße, das das Booten funktioniert hat. Wovon man ja ausgehen würde, wenn man meint, das (1) nicht funktioniert hat...

In jedem Fall ist das Erscheinen einer Workbench ja ein Zeichen, dass man loslegen kann...

mfg

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23.03.2007, 21:51 Uhr

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Thema: OS 3.1 installieren
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von kimsay:
wie starte ich von floppy disk?
wenn ich sie einlege und den amiga starte, dann kommt die workbench!

Ist das nicht der Sinn der Sache?

mfg

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Holger   Nutzer

17.03.2007, 15:03 Uhr

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Thema: A500 und FPU was bringts?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Ich glaube, es gibt gar keine Spiele, die eine FPU auf dem Amiga unterstützen. Allenfalls welche, die in einer direkt für 040 oder 060 CPU optimierten Version vorliegen. Die helfen aber bei einer Kombination 020/030 + FPU nicht weiter.

mfg

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Holger   Nutzer

16.03.2007, 12:06 Uhr

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Thema: Fonts aus dem Minidemo
Brett: Amiga, AmigaOS 4

WinUAE kann auch einen Freezer (ActionReplay IIRC) emulieren, wenn Du dessen ROM besitzt. Allerdings ist das in Deinem Fall überflüssig, da Du mit WinUAE genausogut Screenshots und Filme des gerade angezeigten speichern kannst.

Aus den Grafiken dann wieder einen Font machen, bzw. sie Dir wie gewünscht zusammenstellen, musst Du eh selber.

mfg

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Holger   Nutzer

12.03.2007, 18:01 Uhr

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Thema: MUI 3.8 für 68k Amigas weiterhin registrierbar
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von aPEX:
Das dies wieder zu einer unendlichen Diskussion führen würde, wusste ich nicht, sonst hätte ich nichts publik gemacht.


Du bist eigentlich lange genug dabei, um zu wissen, dass das hier keine "unendliche Diskussion" ist, sondern mit zu den kleinsten und harmlosesten gehört, die über ein Thema auf AN geführt wurden.

mfg

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Holger   Nutzer

12.03.2007, 17:55 Uhr

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Thema: MUI 3.8 für 68k Amigas weiterhin registrierbar
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Maja:
Natürlich ist Hoffnung etwas positivens. Aber ist sie in der Gegenwart ein vollständiger, alltagstauglicher Ersatz für die Notwendigkeiten des Alltages? Dass etwas noch nicht Alltagstaugliches geeignet erscheint, in Zukunft heute existentes Alltagstaugliches zu erstetzen, ist für mich noch kein Grund, existierende, alltagstauchliche Lösungen als "veralteten Mist" zu bezeichnen.

Ich will es mal so formulieren: wenn eine Software, die primär nur dann einen Nutzen besitzt, wenn Programmierer sie in ihrer Software verwenden, so unvollständig dokumentiert ist, dass man Dokumente von Dritten aus dem Aminet braucht, die auf Ausprobieren basieren, oder z.B. jetzt in der MOS-MUI Dokumentation nachlesen kann, welche der "üblen Hacks" jetzt doch zum offiziellen API gehören, dann ist das Mist.

Und veraltet ist es vor allem nach Willen des ursprünglichen Autors, der beschlossen hat, es nicht mehr weiter zu entwickeln. Während die Versionen für MOS und AOS4 sehr wohl weiterentwickelt werden. Und durchaus genug Punkte zum Nachbessern existieren.

Wie auch immer, was die Alltagstauglichkeit angeht, so ist die auch ohne Lizenzkey gegeben. Die freischaltbaren Optionen sind eh für den Praxiseinsatz überflüssige Spielereien. Wer unbedingt jetzt sofort bunte Bilder als Button-Hintergründe braucht, soll sich den Lizenz-Key kaufen und damit glücklich werden. Und wer es nicht braucht, muss auch kein schlechtes Gewissen haben, denn gäbe es die kostenlos Grundfunktionalität nicht, würde es nämlich auch keine Software für MUI geben (das ist der Punkt, den Du mit Deiner "warum überhaupt" Frage auch ansprichst).
Zitat:
Wobei dann immer noch die Frage zu klären wäre, warum es überhaupt noch ein alternatives GUI geben muss. Immerhin hat OS4 eine eigene GUI, die so häßlich ja nun nicht ist (was im Übrigen auch auf MOS zutrifft). Das war bei AOS3.x etwas anders. Weshalb ich MUI eher für eine "Notgeburt" betrachte. Wie so vieles für den Amiga früher auf Grund einer Mangelsituation entstanden war.
Das sehe ich nicht so. Eine Mangelsituation hat es eigentlich nicht wirklich gegeben. Es ist vielmehr so, dass es unheimlich viel Spaß macht, ein GUI-Toolkit zu programmieren. Fast jeder Programmierer, der damals die Dokumentation der neuen AOS2.0-Fähigkeiten gelesen hat, spürte die Versuchung, damit herumzuspielen. Gui-Toolkits gibt es wie Sand am Meer. Wem es pragmatisch nur um die fehlenden, wichtigen Fähigkeiten des Amiga-UI ging, konnte z.B. mit gtLayout oder Triton ziemlich schnell GUI entwickeln, ohne sich mit Spielereien aufzuhalten. Für die anderen gab es halt MUI und ClassAct (heut ReAction) und gewiss noch ein paar mehr, die sich nicht durchgesetzt haben.

MUI war meines Wissens das einzige, dass als CrippleWare vertrieben wurde. Aber auch das, was am meisten zum Rumspielen einlud. Schließlich ist es das einzige, für das es drei verschiedene List-Gadget-Implementierungen als Custom-Klassen gibt, drei verschiedene Text-Eingabefelder, drei verschiedene Tree-Klassen, jeder, der nicht wusste, was er programmieren sollte, schien erstmal eine MUI-Custom-Klasse zu schreiben...

mfg

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Holger   Nutzer

11.03.2007, 15:17 Uhr

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Thema: MUI 3.8 für 68k Amigas weiterhin registrierbar
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von whose:
@Holger:
Finde ich nicht. Negativität gibts beim Amiga schon mehr als genug.

Ich habe doch mit meiner geäußerten Hoffnung, dass Zune recht bald einen vollständigen und alltagstauglichen Ersatz abgibt, durchaus einen positiven Akzent gesetzt.

Den wollte wohl nur keiner wahrnehmen.

Kann man aber auch niemandem zum Vorwurf machen, die aktuelle Situation lässt die User halt nur noch die negativen Dinge sehen.

mfg
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Holger   Nutzer

11.03.2007, 15:17 Uhr

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Thema: AmigaTable
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Du kannst nicht davon ausgehen, dass wir hier wissen, was Du vor längerer Zeit mal im Internet gelesen hast.

Sobald jemand weiß, wovon Du eigentlich redest, kann er auch Ideen und Vorschläge äußern.

mfg

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Holger   Nutzer

10.03.2007, 18:16 Uhr

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Thema: MUI 3.8 für 68k Amigas weiterhin registrierbar
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von whose:
Du bist genau den Anteil zu negativ, den andere zu positiv sind, was Amiga angeht.

Dann ist also alles in perfekter Balance...

mfg

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Holger   Nutzer

09.03.2007, 21:39 Uhr

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Thema: MUI 3.8 für 68k Amigas weiterhin registrierbar
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Murmel:
Holger Kruse dagegen wollte nicht mal mehr Geld für sein Miami haben, obwohl er vor Jahren mal ne Meldung rausgehauen hat das er Support und Keys unter neuer E-Mail bearbeitet ;)

...und wenn er jetzt plötzlich verkünden würde, dass er wieder Keys verkauft, nein wenn jemand anderes für ihn verkünden müsste, dass Holger Kruse wieder Geld für Keys annimmt, wäre meine Meinung dazu ähnlich wie zu der MUI-Aktion.
Zitat:
Original von whose:
Ob wer dazu bereit ist, für eine Software, die wohl nie mehr weiterentwickelt wird, etwas zu bezahlen, ist wiederum ausschließlich dessen Problem. Von daher verstehe ich den "erhobenen Zeigefinger" von Holger nicht. Müssen die potentiellen "Kunden" doch selbst wissen, ob ihnen MUI 68K das Geld wert ist oder nicht.


Ich war mir nicht bewusst, dass da irgendwo ein erhobener Zeigefinger wäre. Eigentlich sollte es einfach nur ne Meinungsäußerung werden, ist es ja auch. Ich hab ja auch niemanden vorgeschrieben, ob er MUI registrieren soll, oder nicht. Gut, dass man dann für diese Meinungsäußerung von einem Dutzend Usern angegriffen wird, und deshalb so ne elendige Diskussion entsteht, hätte ich vorher wissen müssen.

Aber eigentlich zeigt dass nur, dass es um so wichtiger ist, zu den "alles ist so toll"-Äußerungen auch mal seine eigene Meinung zu schreiben. Sonst denkt am Ende wirklich noch jemand, alle würden so denken.

mfg

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Holger   Nutzer

09.03.2007, 13:09 Uhr

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Thema: MUI 3.8 für 68k Amigas weiterhin registrierbar
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Maja:
Muss man aus allem eine Meta-Diskussion machen? Muss man alles analysieren? Kann man nicht mal einfach die Leute in Ruhe lassen?

Sag Du es mir, denn schließlich habe ich eine konkrete Meinung zu dem konkreten Thema dieses Threads. Du bist diejenige, die hier eine Meta-Diskussion über Rechtsansprüche oder was-bekommt-man-wenn-man Software-kauft vom Zaun tritt.

Mir geht es konkrete darum, dass diese bewusste Software namens MUI seit Jahren nicht gepflegt wurde, erklärtermaßen auch nicht wird, und Stefan Stuntz jemand ist, dem die User so am Arsch vorbeigehen, dass er jahrelang die Anfragen nach Lizenzkeys komplett ignoriert hat, und selbst jetzt, wo er gnädigerweise Geld für den veralteten Mist annimmt, nicht selber die User informiert, sondern es anderen überlässt, und auch die Nutzbarkeit der Keys für MUI-AOS4 musste erst hier im Forum ausdiskutiert werden. Ihm ist selbst die Arbeit, dem mehrfach geäußerten Wunsch einiger User nach einer deutschen Version der Webseite (und damit der Lizenzbestimmungen, unter denen er Geld kassieren will) nachzukommen, zu viel, obwohl ihm das kaum schwerfallen dürfte und einige Lizenzzahlungen bringen könnte.

Also nehme ich mir das Recht heraus, zu sagen, dass diese Software, also MUI von Stefan Stuntz, ihr Geld nicht Wert ist, und meine Empfehlung lautet, lieber auf die Weiterentwicklung von Zune zu einem vollständigen Ersatz zu warten.

Und Du darfst jetzt Deine Meta-Diskussion über Rechtsansprüche beim Softwarekauf, Nutzen von alten Softwareversionen im Allgemeinen oder über Bäcker und PKWs, mal bleiben lassen. Falls Du dazu überhaupt in der Lage bist.

mfg
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