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Holger   Nutzer

26.11.2007, 17:05 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: "Virtueller RAM Speicher" als Partition oder in einer Datei
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von TetiSoft:
Trotzdem sollte in der Regel der virtuelle Speicher insgesamt
schneller sein, weil es außer dem Ein- und Auslagern ja auch das
"auf bereits eingelagerten virtuellen Speicher nochmals zugreifen"
gibt. Quasi ein Cache.

Diese Situation tritt aber nur auf, wenn Seiten bereits im voraus ausgelagert werden. Nur dann kann eine ausgelagerte Seite doch noch benutzt werden (=Windows). Hier wird aber immer wieder betont, dass AmigaOS4 anders funktionieren würde, nämlich erst beim tatsächlichen Bedarf auslagert. In dem Fall wird der physische Speicher hinter der ausgelagerten Seite sofort von der Anwendung in Beschlag genommen, wegen deren Bedarfs der Auslagerungsprozess angestoßen wurde. Bei einer solchen Strategie wäre es unmöglich, dass eine ausgelagerte Seite doch noch benutzt wird.

Allerdings wird die Zukunft zeigen, ob sich die Entwickler tatsächlich vom Mantra des anders-als-Windows-funktionieren leiten lassen, oder doch lieber eine effiziente Speicherverwaltung, die bereits vorausschauend auslagert, implementieren.

Übrigens: was bei WindowsXP ständig rattert, ist nicht das Swapping, sondern der Indexdienst. Wenn man den einfach mal in der Systemkonfiguration abschaltet (er wird von der Desktop-Suche sowieso nicht benutzt), ist im Nu Ruhe.

Zitat:
Ja. Zum einen ist es schon ein bißchen schade, 16M B nicht nutzen zu
können, zum anderen ist es im Vergleich zu 128 MB nicht viel, und
ich schätze man hat auch unter OS3 gemerkt daß es langsamer wird
wenn die 128MB schneller Speicher voll sind und man auf 16 MB
"Reserve" läuft.

Das wäre wie die Tankreserve: Immer noch ein gutes Warnzeichen, dass es gleich kritisch wird ;)
Zitat:
Original von ZeroG:
1GB ok, ist vorgemerkt.
Aber warum macht mehr keinen Sinn?

Weil der Auslagerungsplatz in einem sinnvollen Verhältnis zum physischen Speicher stehen sollte. Sonst könntest Du theoretisch alle Deine installierten Programme auf einmal (und auch mehrmals) starten, aber nur noch als Slideshow bewundern. Und natürlich muss sich ein OS auch merken, wohin es was ausgelagert hat. Somit würde Dir der virtuelle Speicher auch noch zusätzlich physischen Speicher stehlen...
Zitat:
Plattenplatz ist billig und in meinem Fall auch locker vorhanden, und mit 32Bit-CPUs und der momentanen 1-Speicherbereich-für-alle-Programme-Methode müsste das maximum bei 4GB liegen oder?
Ein wenig weniger. Nicht jeder Adressbereich steht zur Verfügung. Und dann braucht man den Speicher, den der Kernel, die Libraries, der ausführbare Code der Anwendungen, wie auch read-only geöffnete Datatypes-Objekte, wie auch andere Medien-Dateien wie Filme gar nicht in die Swap-Partition auszulagern--das System weiß ja, woher es die Daten wieder einlesen kann.

mfg

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Edit: Zitatquelle eingefügt

[ Dieser Beitrag wurde von Holger am 26.11.2007 um 17:21 Uhr geändert. ]
 
Holger   Nutzer

26.11.2007, 16:49 Uhr

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Thema: doc-Datatype
Brett: Amiga, AmigaOS 4

@DieterG:
Also, es gibt hier http://go.to/docdatatypes etwas in der Art.
Aber angesichts einer seit fünf Jahren nicht mehr weiterentwickelten Software auf einer Popup-verseuchten Webseite willst Du Dich ja möglicherweise trotzdem "selber ran machen". ;)

mfg

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Holger   Nutzer

26.11.2007, 13:37 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: mehr speicher in workbench
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von JanDF0:
wenn ich

avail <>NIL: flush

vor endcli einsetzte, bricht der ladevorgang der WB ab und die meldung

Please insert volume
>NIL
in any drive

erscheint

schreib nur
avail >NIL: flush
in die s-s

Eine Eingabeumleitung (das <) brauchst Du nicht, und die Kombination <> funktioniert vor OS2.0 vermutlich nicht.

Allerdings ist dieses avail flush eh nur Kosmetik. Es gibt Speicher frei, der im Zweifelsfall sowieso freigegeben wird, wenn nicht genug Speicher vorhanden ist. Sieht aber besser aus, in der Workbench-Titelzeile :O

mfg

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Holger   Nutzer

26.11.2007, 13:24 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: "Virtueller RAM Speicher" als Partition oder in einer Datei
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von AmigaPapst:
Übrigens, der virtuelle Speicher ist immer noch schneller als Speicher auf dem Board oder auf der Z3, ...

Das halte ich für ein Märchen.
Zitat:
Original von TetiSoft:
Wenn die virtuelle Speicherverwaltung richtig funktioniert wird nur
der gerade nicht benötigte Speicher auf Festplatte ausgelagert und
auch nur dann wenn kein Speicher mehr frei ist. Sollte also schneller
sein als Zorro-Speicher der immer langsam ist, der virtuelle Speicher
der gerade verwendet wird befindet sich ja im schnellen Hauptspeicher.

Nur noch mal als Gedächtnisstütze: MaikG spricht von dem Fall, dass der Hauptspeicher nicht ausreicht, also sind Sprüche von wegen "solange der Hauptspeicher ausreicht, ist virtueller Speicher ganz schnell" völlig fehl am Platze.

In dem Moment, wo der Hauptspeicher nicht ausreicht, und nur von diesem Moment sprich Maik, muss irgendeine andere Ressource benutzt werden. Und selbstverständlich ist in dieser Situation langsamer Speicher auf Z2/Z3 Boards und dem A4000 Mainboard immer noch weitaus schneller als eine externe Festplatte, insb. am internen IDE-Bus.

Wobei auch nicht ganz verständlich ist, warum der Swap-Speicher nicht in diesen langsameren Speicherbausteinen liegen könnte. Das hat mit dem Speichersystem des AOS4, also der Frage nach den nicht mehr vorhandenen Prioritäten, gar nichts zu tun. Was man auf eine Festplatte auslagern könnte, könnte man auch in einen anderen, von der normalen Speichervergabe ausgeschlossenen Bereich auslagern.

Außerdem ist der virtuelle Speicher ja offenbar noch gar nicht vorhanden, sondern soll irgendwann kommen. Die Speicherbausteine, die Maik mit AOS4 nicht nutzen kann, sind aber jetzt da.

mfg

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Holger   Nutzer

20.11.2007, 10:57 Uhr

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Thema: YAM und der Filter ....
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von R-TEAM:
Wenn ich sicher bin werde ich es hier schreiben.

Solange Du es eindeutig als Vermutung kennzeichnest, spricht doch nichts dagegen, das Programm zu nennen. Dann könnten andere auch mal das Verhalten des Programms analysieren und vielleicht schon work-arounds bereit halten, noch bevor Du Gewissheit hast ;)

mfg

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Holger   Nutzer

14.11.2007, 18:02 Uhr

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Thema: Nicky Boom
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von _PAB_:
@thomas:
Naja, dann müßte man jetzt auch jeden Link auf Google zensieren, da gibt's das Spiel nämlich auch, wenn man danach sucht...

Na derjenige, der diesen Thread eröffnet hat, war offenbar nicht dazu in der Lage, das Spiel via google zu finden. Somit wäre ihm ein Link auf Amiga-News offensichtlich wirklich eine Hilfe.

mfg

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Holger   Nutzer

13.11.2007, 12:10 Uhr

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Thema: TLSFMem und PAB
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von bernd_roesch:
Das gilt aber nur für die PPC OS Macher.
Die programmierer sind die deppen, die bekommen dann die Mails der User ihre Programme an das PPC OS anzupassen.

Nö, derjenige, der eine Entwicklungsumgebung ankündigte, sich sogar um voraus bezahlen ließ, gehört genauso dazu. Wie auch alle Ankündiger von Browser- oder Office-Lösungen, die niemals das Licht der Welt erblickten. Wenn jemand mal was gegen die unrealistischen Ankündigungen sagte, dann war er auch gleich schuld daran, dass die Software nicht erschien, weil er das Projekt "zerredet hat".
Das hat nix mit PPC zu tun.

mfg

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Holger   Nutzer

07.11.2007, 12:00 Uhr

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Thema: YAM und der Filter ....
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Welche YAM-Version?
Habe das Problem bei mir nicht. Das Filtern ist zwar vergleichsweise langsam, aber das System stockt nicht. So etwas kann aber auch durch die durch YAM während des Filterns angesprochen Komponenten verursacht werden, das Dateisystem oder irgendeine MUI-Klasse zum Beispiel.

mfg

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Holger   Nutzer

05.11.2007, 16:19 Uhr

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Thema: TLSFMem und PAB
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von schluckebier:
Bei Windows weiß ich es nicht, ist mir auch wurscht. Aber erlebst du das bei Linux wirklich so? Ich kenne es eher anders, dass der Umgang zwischen Programmiereren und Benutzern deutlich freundlicher ist als im Amiga-Bereich (einzige Ausnahme sind die Kernelburschen untereinander, aber die brauchen das wohl ;o)).


Na ja nu, mit wem würde der Entwickler eines USB-Stacks denn zu tun haben? Und was wird heutzutage im Amiga-Bereich noch so programmiert/weiterentwickelt? Das GUI-Toolkit MUI (vergleiche KDE vs. Gnome vs. irgendeine ressourcensparende Lösung...), ein E-Mail Client (wie viele gibt es für Linux) oder ein kleines Ballerspiel, Jump&Run oder Sudoku...
Damit unter Linux Anerkennung zu ernten (vor allem, wenn man den Source-Code nicht gleichzeitig mit rausrückt), ist schon deutlich schwieriger als auf dem Amiga.

Das heißt nicht, dass die direkte Kommunikation zwischen Programmierer und User (sofern es User gibt) grundsätzlich schlecht wäre. Aber was einige Programmierer hier tun, ist so, wie wenn der bewusste Linux-App Programmierer statt auf die zwölf User, die ihm direkt schreiben, lieber auf die hundert "Linux ist eh Scheiße" Posting pro Tag auf heise.de hören würde.

mfg

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Holger   Nutzer

05.11.2007, 12:02 Uhr

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Thema: TLSFMem und PAB
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von aPEX:
Um auf den Punkt zu kommen, einer meinte: Wenn ich nur geflame im Kommentarbereich lese, sonst aber kein Feedback bekomme, warum soll ich dann weiterhin was für diese Plattform machen?


Das will ich Dir gerne erklären. Weil diese Plattform so ziemlich die einzige ist, bei der die Entwickler auf Händen getragen werden, allein dafür, dass sie überhaupt etwas machen. Genaugenommen reicht oftmals schon die Ankündigung von irgendwas, um als Gott verehrt zu werden, und wenn es nie erscheint, waren die Schuld, die das Projekt "zerredet haben".

Gut dazu passt Robins Statement:

Zitat:
Original von Robin:
Ich habe Bounties unterstützt,Software gekauft (die
ich nichtmal starten konnte oder wollte) und Geld
an Paypal-Konten überwiesen. Und wenn ich mir den
Stand der letzten Bounties auf MZ ansehe, dann kann ich
unmöglich der einzige sein, der sich so verhält.


Eine solche Atmosphäre, in der Software, die sich nicht starten lässt, bzw. noch nicht mal entwickelt ist ("Bounties") bezahlt wird, ist doch ein Paradies für Entwickler.

Es steht natürlich jedem frei, statt dessen Software für Windows oder Linux zu entwickelt. Da kann dann jeder Entwickler sehen, was es heißt richtig runtergemacht oder, noch schlimmer, komplett ignoriert zu werden. Allerdings scheinen viele Entwickler zwar komplett den Boden unter den Füßen verloren, aber dennoch irgendwo im Hinterkopf einen Realitäts-Schutzmechanismus eingebaut zu haben, der einen solchen Test verhindert. Das Ergebnis kennen wir: "ich gehe", "ich gehe jetzt", "ich gehe jetzt wirklich", "jetzt aber für immer", "jetzt ist das Maß aber wirklich voll"...

mfg
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Holger   Nutzer

31.10.2007, 13:37 Uhr

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Thema: TLSFMem und PAB
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von CASSIUS1999:
@whose: Aber warum w - a - r - u - m ist es immer auf Anwes, weshalb die Entwickler sich zoffen und nach wildem Gefecht die Segel streichen?
Warum ist hier der Ton rauer als woanders?


Warum ist es immer AN, dem Entwickler so viel Bedeutung beimessen, dass sie AN, bzw. eine Minderheit der auf AN aktiven User, über das Schicksal ihrer Software entscheiden lassen? Insbesondere, wenn es doch angeblich so eine Trollwiese ist?

Zitat:
Original von _PAB_:
... Deshalb und genau deshalb ist die bloße Angabe der Effizenzklasse völlig und absolut nutzlos bzw. sogar irreführend, wenn es um reale Rechenzeit geht.


Du unterschlägst oder übersiehst, dass Chris keineswegs eine "bloße Angabe der Effizenzklasse" gemacht hat. Siehe
Zitat:
Seine erste Antwort an Dich
Wenn TLSFMem selbst mit allen Funktionen ca. 2400 Bytes groß ist, für die Reservierungsprimitive (Allocate und Deallocate) keinerlei Schleifen enthält und jeder Befehl mindestens zwei Bytes groß ist, dann überlasse ich es Dir, wie groß die Konstante c bei O(1) maximal sein kann (Subroutinen können vernachlässigt werden).


Diese Aussage, obwohl relativ früh im Diskussionsverlauf (als erste Antwort an Dich) gebracht, wurde von Dir vollständig ignoriert. Bzw. wird immer noch.

Zitat:
Original von schluckebier:
Aber was passiert? AN fühlt sich als moralische Instanz und übt einseitige Zensur aus, die Meldung wird aus der Übersicht genommen, die Löschung wird angekündigt und dem Zensierten wird die Möglichkeit zur Erwiderung der Kommentare genommen.


Du übersiehst, dass der Diskreditierte in dem ReadMe auch keine Möglichkeit zur Erwiderung besitzt. So viel zum Thema Einseitigkeit.

Zitat:
Original von bernd_roesch:
Wenn whose meint OS4 wäre ne gute Leistung, AFA ist schlecht, dann muss ich eben die Fakten wiederholen, die eindeutig belegen dass.


Nein, musst Du nicht.

Zitat:
Original von mk:
Abschliesssend könnt euch ja mal selbst die Frage stellen, was passiert, wenn sich die Programmierer unter anderen alle zu Chris solidarisch gezeigten, wie:

...

dauerhaft zurückziehen!

Wer also dann die Software programmiert, von deren Verfügbarkeit die User und letztlich auch dieses Webseite lebt!


Dann haben die MorphOS-Entwickler endlich einen Grund gefunden, die Mühen einer MorphOS 2.0 Release zu umgehen und können sich voll auf MorphOS 3.0 konzentrieren, dass sie in ein paar Monaten gerne vorführen, aber nur im Elite-Zirkel weitergeben.

Also, alles wie gehabt...

@Wolfman, Bladerunner:
Viel Spaß!

mfg

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Holger   Nutzer

23.10.2007, 15:57 Uhr

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Thema: Gericht lehnt Amiga Inc.s Vorstoß ab
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von _PAB_:
Woraus folgert ihr, daß es genau so war, wie ihr es interpretiert...?

Die Geschichte mit der Rückdatierung? Na vielleicht wurde ja auch nichts zurückdatiert, und der Weihnachtsmann hatte AmigaOS schon vor mehreren Jahren fertiggestellt...
Zitat:
Da wurde Geld bezahlt, ja, aber da waren auch noch reichlich offene Rechnungen und neue Aufträge, die vorher nicht Bestandteil des Vertrages waren. (Ich erinnere da an die PPC-405er Portierung und von AIW unbezahlte Rechnungen für andere Angelegenheiten.)

Das Geld floss aber von Itec--was haben unbezahlte AIW-Rechnungen damit zu tun? Hyperion hat doch das faule Spiel mitgespielt, damit AIW keine Rechnungen mehr bezahlen muss.

Und außerdem, dass an der Aussage "wir haben den Rückkauf nicht akzeptiert, weil $150 fehlten und außerdem haben wir angenommen, dass die Summe für einen ganz anderen Zweck gedacht war" irgendetwas nicht passt, sollte jedem einleuchten.

mfg

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23.10.2007, 15:48 Uhr

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Thema: Gericht lehnt Amiga Inc.s Vorstoß ab
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von AP:
Ich finde die Diskussion völlig müssig und irrelevant, weil keiner hier Jurist und/oder Experte des US-Strafrechts ist.


Das braucht auch keiner. Es handelt sich hier nämlich überhaupt nicht um einen Strafprozess.

mfg

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Holger   Nutzer

23.10.2007, 12:37 Uhr

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Thema: Gericht lehnt Amiga Inc.s Vorstoß ab
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Kronos:
O.k. so einen Ausgang halt ich auch nicht für sehr wahrscheinlich, nur noch unwahrscheinlicher ist das Hyperion "Amiga" für lau kriegt ....

Wer sagt denn "für lau"?
Wenn Hyperion bereit ist, eine genügend große Geldsumme in die Hand zu nehmen, die alle älteren Gläubiger von AIW glücklich macht, haben sie die besten Chancen mit den Rechten an "Amiga" nach Hause zu gehen, vorausgesetzt, die Rechte liegen wirklich ohne wenn und aber bei AIW.

Das sind schon mal zwei Unbekannte.

Zitat:
Tatsache ist nunal, das Hyperion einen reichlich bescheuerten Vertrag unterschrieben haben, für ein Produkt das sie so nie abliefern wollten (3.9PPC auf Escena-HW) und gespickt mit Klauseln die von Anfang an ungültig sind (".... im Falle einer Insolvenz" ist immer ungültig, weil bei einer Insolvenz andere das sagen haben).
Das kann man so pauschal nicht sagen.
Solche Regelungen sind durchaus üblich und rechtens, sofern eine vertretbare Abwägung der Interessen aller Beteiligten stattgefunden hat.

Die erste wichtige Sache, die bei der Diskussion um Hyperions Ansprüche gerne ignoriert wird, ist, dass natürlich ein neuer Besitzer der Amiga-Rechte, der bereit wäre, den Vertrag in seiner ursprünglichen Form weiter zu führen und alle Gläubiger auszuzahlen, immer Vorrang hätte, da dies keinerlei Interessen Hyperions (im Sinne des Vertrages) verletzen würde. Haken bei der Sache ist, dass weder AID die Gläubiger bezahlen, noch Hyperion wirklich den Vertrag im ursprünglichen Sinne weiterführen will.

Der Schutz von Hyperions Interessen im Falle einer Insolvenz des Besitzers der Amiga-Rechte (wenn die Weiterführung des ursprünglichen Vertrages nicht mehr gesichert ist), ist also an sich keine unwirksame Klausel. Die Tatsache, dass sie dabei verdammt billig an die Rechte kommen würde, während Gläubiger von AIW ziemlich alt aussehen, macht die Sache so fragwürdig.
Zitat:
Es ist ebenso Tatsache das Hyperion fleissig mitgespielt hat also AInc ihr (rückdatiertes) Hütchenspiel abzogen, und das sie nunmal Geld für den OS4-Verkauf an Itec angenommen haben.
Das ist der interessant Punkt, den viele immer-noch-Hyperion-Anhänger so unglaublich erfolgreich zu ignorieren/vergessen versuchen.

mfg


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Holger   Nutzer

23.10.2007, 12:20 Uhr

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Thema: Gericht lehnt Amiga Inc.s Vorstoß ab
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von cgutjahr:
Nochmal: Das sind Gläubiger von AIW. Diese Gläubiger haben sich seit 3-5 Jahren nicht zu Wort gemeldet, und seit mindestens zwei Jahren ist durch Äußerungen von Hare und McEwen klar, dass sie über den Tisch gezogen wurden.

Besagte Gläubiger müssten erstmal nachweisen, dass sie über den Tisch gezogen wurden um dann Ansprüche gegenüber ITec oder dem (ehemaligen) Management von AIW/Itec geltend zu machen. Ich halte diese Gläubiger eher für eine theoretische Größe.

Die Gläubiger haben sich nicht gemeldet, weil es (dem Anschein nach) bei AIW nichts zu holen gab. Sollte sich jetzt herausstellen, dass AIW immer noch die Rechte an Amiga, ganz gleich ob Produkt oder Warenzeichen, also etwas von Wert besitzen sollte, können die Gläubiger sich auch jetzt, nach Bekanntwerden dieser neuen Tatsache, wieder melden. So, wie ja auch Hyperion erst jetzt Forderungen aufgrund dieser Gegebenheit stellt, weil Hyperion auch behauptet, erst jetzt von den Vorgängen bezügl. AIW->Pseudofirma->zweite Pseudofirma->dritte Pseudofirma, die sich dann in AIW umgewandelt hat, erfahren zu haben.

mfg

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22.10.2007, 12:39 Uhr

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Thema: Gericht lehnt Amiga Inc.s Vorstoß ab
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von cgutjahr:
Zitat:
Einen Anspruch auf die Markenrechte hätte Hyperion nur wenn AInc durch das Gerichtsverfahren endlich in die Insolvenz geht,
Diese Behauptung setzt voraus, dass sich Amiga Delaware (das "neue" AInc) überhaupt im Besitz dieser Warenzeichen befindet. ...

Nicht wirklich.
Es ist vollkommen egal, welches AmigaInc nun die Warenzeichen besitzt--selbiges ist dann auch das, was insolvent sein muss, um einen solchen Anspruch von Hyperion zu begründen. (Was noch nicht heißt, dass ihm stattgegeben wird--wie hier ja schon richtigerweise betont wurde, gibt es auch noch andere Gläubiger weiter oben in der Liste)

Falls die Rechte gar nicht korrekt von AI(W) übertragen wurden, ist die Sache noch viel einfacher: AI(W) ist ja schon insolvent. Und neuere, mit AI(D) abgeschlossene Verträge sind ja hinfällig, wenn mit AI(D)s Rechten die Grundlage fehlt.

mfg

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09.10.2007, 17:26 Uhr

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Thema: SAM440
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von CarstenS:
Richtig - jedenfalls nicht offiziell. Aber vielleicht ist ihm etwas "Inoffizielles" zu Ohren gekommen.


Inoffizielles kommt uns doch täglich mehrfach zu Ohren...

mfg

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28.09.2007, 10:54 Uhr

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Thema: InfraRexx
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von MaikG:
Ja, okay. Aber irgendwie muss das gehen. Immerhin gibts
ein paar Beispielcodesets und die müssen ja irgendwie
entstanden sein.

Na ursprünglich sind sie wohl dem Hirn eines Entwicklers bei dem jeweiligen Gerätehersteller entsprungen. Wenn die Codes dann aus der internen Dokumentation den Weg in eine externe, wie z.B. dem Benutzerhandbuch, gelangt sind (manchmal passiert das), dann könnte auch der Anbieter eines IR-Sender/Empfängers sie von dort abgetippt haben.

Ansonsten könnte auch Freund google geholfen haben. Da findet man Seiten, wie diese hier:
http://www.lintronic.dk/asp/LinTronic_SupportedDevices.asp

mfg

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26.09.2007, 10:28 Uhr

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Thema: InfraRexx
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von geit:
Diese billigen wir löten einen Empfänger an den Seriellenport Teile taugen nix und sind nur für Windows geeignet, wo Multitasking ein Fremdwort ist und der User sowieso mehr wartet als arbeitet.

Du meinst eher, für diese Rechner geeignet, wo man ohne nennenswerte Erhöhung der Systemlast Abtastraten von 128000 einstellen kann. Was die Auswirkung auf das Multitasking angeht, wundern sich durchaus auch Windows-User mal, wenn sich die Interrupt-Menge so drastisch erhöht. Die schimpfen dann aber i.A. darüber, dass Win9x viel schneller als WinXP war, und kaufen sich einen neuen Rechner (evtl. mit besseren IR-Adapter als Nebeneffekt).

mfg

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26.09.2007, 10:22 Uhr

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Thema: InfraRexx
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von MaikG:
Du meinst wenn ich mit 4000 HZ sample, analysiert die Soft es
mit hoher wahrscheinlichkeit am besten? Auch wenn die reale Rate
bei 1000 HZ liegt?

Das sowieso. Die Abtastrate sollte mindestens doppelt so hoch sein, wie die Frequenz des Signals. Zumal Du keinerlei Präzisionsgarantien über die Stabilität der Frequenz hast, weder, was das Abtasten im Multitasking, noch was die Qualität des Senders angeht. Insbesondere, wenn Du eh schon merkst, dass die bewusste Geräteklasse alles zwischen 37Khz und 39Khz schluckt.

Da ist die vierfache Abtastrate noch gar nichts...

mfg

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21.08.2007, 10:15 Uhr

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Thema: PPC Testprogramm?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von whose:
Problem war schlicht und ergreifend (bei beiden Systemen), daß man um viele Context Switches einfach nicht drumherum programmieren konnte, weder unter PUP noch unter WOS. Wie soll das auch gehen, wenn man z.B. für jede OS-Funktion auf 68K switchen muß?

So war das aber nicht. 68k und ppc tasks konnten auch via Messages und Signale kommunizieren, wenn man halt das dafür vorgesehene API benutzte. Bei dieser Art der Kommunikation müssen, im Gegensatz zum vollständigen Contextswitch, nicht beide CPU-Caches geleert werden. Sofern die beiden tasks sich auch daran halten, auf nicht via Message ausgetauschten Variablen/Daten des jeweils anderen tasks nicht zuzugreifen. Bei der Programmierweise "ich schreib ein Programm, das hin und wieder den Kontext wechselt" funktioniert das natürlich nicht.

Letztendlich bleibt natürlich das immer noch in 68k vorliegende OS ein Problem. Aber das hätte man wesentlich effizienter lösen können, wenn man die Ressourcen anders verteilt hätte (als auf die Entwicklung und das Marketing eines alternativen Kernels)

Wie auch immer, beide bei WarpOS gemachten Versprechen, eine wesentlich größere Menge an verfügbarer Software und alternative Anbieter von ppc-Karten, wurden nicht gehalten. Und das lag nicht an PowerUp...

mfg

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17.08.2007, 10:35 Uhr

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Thema: AmigaOS '4+1' To Have Virtual Environment for AmigaOS 4 Apps
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von mk:
Demzufolge muss man alles bisherige an Tools, Utilities und Anwendungen von OS4.0 komplett neu kompilieren, damit es unter 4+1 wieder lauffähig wird! (Und genau dies hat HJF bereits selbst so bestätigt.)

Das wird für das ganze OSS/POSIX Zeug mit einem einzigen Recompile erledigt sein. Und in weiser Voraussicht haben ja alle dafür gesorgt, dass es darüber hinaus nicht zuviel Software wird, die man neu übersetzen (und natürlich auch anpassen) muss.
Zitat:
Stellt sich die Frage: Wie lange soll es denn diesmal dauern, bis für User ein "Hyperion OS4+1" bereit steht, das im wesentlichen dann ja auch nur ein Nachbau des bereits lange zuvor existierenden /nutzbaren MorphOS wäre?
Ach, Hyperion hat diesbezüglich garantiert schon einiges in der Schublade. Wie auch der *.so Support, der mit Sicherheit schon von Anfang an geplant war. Außerdem ändert sich doch nichts. Alle warten auf verfügbare Hardware und währenddessen wird das OS kontinuierlich weiterentwickelt.
Zitat:
Gibt es denn dann überhaupt noch Halbleiter Rechner, bzw. wenigstens noch ein paar letzte an "Amiga" Usern, denen man das andrehen könnte?
Nu, bis es soweit ist, gibt es vermutlich längst einen Freeware-PPC-Emulator für x86, oder was auch immer dann aktuell sein wird, der dank der aktuellen Desktop-Prozessoren auch ohne großartige Optimierungen die angestrebte Performance eines 400MHz embedded Prozessors locker erreicht.

mfg

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17.08.2007, 10:26 Uhr

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Thema: PPC Testprogramm?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Bluebird:
ist einfach mal so das es die meiste software fuer WOS gibt ... heute jedenfalls , auf jedenfall gibts meinen fav movie player nur fuer wos :)
aber wie war das eigentlich mit W3d ? also 3d gfx treiber ... war da von PUP seite auch mal wasgeplant ? *achselzuck* :)

Die PowerUp-Software war halt rudimentär und kompliziert zu programmieren. Um das zu vereinfachen und mehr Komfort zu bieten, wurde ja Haage & Partner ein Entwicklerboard zur Verfügung gestellt. Die ersten Versionen ihrer Warp... Software und ihrer Entwicklungsumgebung liefen ja auch, in dem sie auf PowerUp aufsetzten.

Dann erst begannen die Warp...-Entwickler, in der Firmware des Entwicklerboards rumzupfuschen, statt ihre eigenen Bugs zu beseitigen. Es gab auch noch einen WarpOS-Version, bei der man zwischen Aufsatz und Ersatz wählen konnte. Diese Wahlmöglichkeit (eine interessante, immer wieder gerne gestellte Forderung an phase5) wurde dann in der nächsten Version entfernt. Man kam aber, wegen der diversen Bugs in WarpOS, die man da endlich gefixt hatte, um diese neuere Version kaum herum, wenn man auf WarpOS setzen wollte...

mfg

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17.08.2007, 10:18 Uhr

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Thema: PPC Testprogramm?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Bluebird:
@analogkid: ohh schlechtreden ist also was schlimmeres wie zigmal versuchen dem endanwender gleich jede wahl zu verwehren oder wie war das denn mit bppcfix !?! zuwas brauchte man das nochmal ...

Wenn ich mich recht entsinne, braucht man bppcfix, um etwas durchzuführen, das bei jedem anderen Hardwarehersteller zum sofortigen Verlust der Garantie führen würde und, nebenbei gesagt, auch bei 99% aller anderen Hardware auf dieser Welt mit mehr oder weniger wirksamen Maßnahmen verhindert wird.
Zitat:
dem readme zu wos war das auch nicht nur schlecht reden , ...
Nach dem man erst mal erklärt hat, dass "sich herausstellte, dass unsere (Haage & Partners) Entwickler mehr Ahnung vom PowerPC hatten als alle phase5-Entwickler zusammen", konnte man vielleicht tatsächlich in einigen anderen Kapiteln etwas konstruktives schreiben...
Allerdings wissen wir, wer letztendlich die Kompetenz besaß, eine reale funktionierende PowerPC-Karte nicht nur anzukündigen, sondern auch zu liefern.
Zitat:
gut das waren die ersten pup versionen , die aber dann auch langsamer gewesen sein solten als nativ auf 60er .
Nicht die PowerUp-Version, sondern von StormC generierter Code, war langsamer als Code auf dem 060er. Das lag (und liegt) daran, dass es beim PowerUp-API darum ging, Context-Switches zu vermeiden, während es bei H&Ps Machwerk darum ging, sie so zu verstecken, dass der Programmierer möglichst gar nicht bemerkt, wo einer stattfindet. Außer natürlich an der Geschwindigkeit.

Denn PowerUp vs. WarpOS und Bugs vs. Fixes hin und her, am Ende kannst Du auch heute mit der letzten Version von StormC und WarpOS locker Code erzeugen, der in einer 68k-Version um Welten schneller als in der WarpOS-Version ist. Weil Context-Switches immer aufwändig genug bleiben, um doch besser darüber nachzudenken, wo im Code einer stattfindet.

Der PowerUp-Ansatz, Code bevorzugt multi-threaded anzulegen, erweist sich heute, angesichts von Multicore-Prozessoren, vielleicht immer noch als komplizierter zu programmieren, aber trotzdem effizienter. Zumindest als Programmierübung, schließlich waren die Dual-CPU Board eh nur als Kompromiss angelegt.

mfg

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Holger   Nutzer

16.08.2007, 17:38 Uhr

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Thema: Welche Turbokarte is das bitte ?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Neodym:
Okay - ich will versuchen, es präziser auszudrücken: Ob man die FPU-Algorithmen auf der CPU emuliert oder CPU-eigene Routinen nutzt, ist für die Geschwindigkeit, mit der das Ergebnis schließlich erreicht wird, in dem Zusammenhang irrelevant. Es ging nur darum, daß die Verwendung eines '881 bestimmte Abläufe verlangsamen könnte, wenn die Software bei Vorhandensein eines '881 versucht, diesen zu nutzen und das dann langsamer vonstatten geht (aus welchen Gründen auch immer), als wenn man keine FPU im System hätte.

Auf diese Thematik bin ich ja auch eingegangen: wenn eine Software FFP effizient einsetzt, kann sie durchaus schneller sein, als wenn man die gleichen Berechnungen mit der FPU (auf FFP-Daten) durchführt. Bei der Verwendung von IEEE-Zahlen dürfte trotzdem die FPU schneller sein. Allerdings glaube ich kaum, dass man irgendwo Software findet, die je nach Bedarf FFP-Algorithmen oder IEEE-Zahlen verwendet, um einen fairen Vergleich zu ermöglichen. Genauso wie Software, die automatisch die FPU verwendet, wenn vorhanden, ziemlich selten in freier Wildbahn anzutreffen sein dürfte.
Zitat:
P.S.: Da dieses Problem beim '882 nicht bekannt ist, könnte man diesen natürlich problemlos (auch beim 68020) einsetzen und das (mögliche) Problem wäre keins mehr.
Na ja, laut Wikipedia reden wir hier von 240 KFLOPS vs 264 KFLOPS bei 25MHz, also einer 10% höheren Geschwindigkeit bei gleichem Takt.

mfg

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Holger   Nutzer

16.08.2007, 17:25 Uhr

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Thema: PPC Testprogramm?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von thomas:
Es war auch niemand mehr da, der es sich leisten konnte, Nachfolger für die PPC-Karten zu entwickeln, die dann nicht mehr mit WarpOS liefen.

Wenn ich mich recht entsinne, hat es nie Nachfolger für die PPC-Karten gegeben. Auch wenn natürlich für WarpOS in der Tat mehr angekündigt wurden. Aber der Erfolg von WarpOS, so man es so nennen will, wurde ja auch auf leeren Versprechungen gebaut.

mfg

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Holger   Nutzer

16.08.2007, 11:45 Uhr

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Thema: Welche Turbokarte is das bitte ?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von DrNOP:
Zitat:
Original von fazonga:
Achja welche FPU kann man denn da noch drauf setzen?

Wenn's ein 68020 ist nur eine 68881, soweit ich mich erinnere.
Ich glaube nicht, dass etwas gegen einen 68882 spricht.

mfg

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Holger   Nutzer

16.08.2007, 11:33 Uhr

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Thema: Welche Turbokarte is das bitte ?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Neodym:
Ich meine auch mal irgendwo gelesen zu haben, daß bestimmte Funktionen sogar langsamer laufen, wenn sie statt auf der CPU auf dem '881 ausgeführt werden.

Kann man so nicht sagen, da beide völlig unterschiedliche Funktionen ausführen.
Zitat:
Gilt vielleicht nur für einen 68030, könnte aber auch an einer nicht für den '881 optimierten Implementierung der Gleitkomma-Librarys auf dem Amiga liegen...
So wird vielleicht tatsächlich eine verifizierbare Aussage daraus. Die Performance einer der Math-Libraries mit FPU und ohne kann man tatsächlich vergleichen. Allerdings gibt es da verschiedene Szenarien:

IEEE Libraries, werden höchstwahrscheinlich auch mit 881 schneller, vorausgesetzt, man installiert auch eine passende Version, sonst benutzen die trotz installierter FPU die Emulationsroutinen.

FFP Libraries sind möglicherweise bei Verwendung der FPU langsamer, da das Datenformat für die Ausführung auf der Integer-Einheit optimiert ist und bei Verwendung einer FPU mehrmals konvertiert werden muss. Das hängt natürlich auch von der Kombination CPU/FPU und deren Taktung, sowie der eigentlich betrachteten Operation ab. Bei Addition/Subtraktion ist die Wahrscheinlichkeit, dass die FPU-Ausführung mit Konvertierung langsamer ist, höher als beim Sinus oder Logarithmus.

Aber das ist kaum relevant, weil die Menge an Software, die sich der Libraries bedient, sowieso verhältnismäßig gering ist. Es überwiegt die Software, die gar keine FPU benötigt und somit auch nicht davon profitiert (aber auch nicht langsamer wird). Und dann gibt es noch die kleine Menge an Software, die wirklich rechnet und auch tatsächlich schneller wird, wenn man die richtige FPU-Version installiert. Allerdings selbst diese Menge ist größer als die der Math-Library benutzenden.

Unterm Strich würde ich sagen, nützt ein 881 vielleicht wenig, aber er schadet auch nicht. Sollte eine FPU-Version einer Software mit einem 881 tatsächlich langsamer werden, kann man immer noch deren Integer-Version wieder installieren.

mfg

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Holger   Nutzer

06.08.2007, 13:42 Uhr

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Thema: AMIGA 1200 am Plasma TV anschließen?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von AmigaDepot:
Eine der Voraussetzungen, dass das funktioniert, sollte, soweit ich weiss, aber auch sein, dass der RGB-Port des Fernsehers voll beschaltet ist, das heisst, dass die einzelnen Datensignale, die vom Computer kommen, sauber getrennt in den Fernseher eingespeist werden. Bei vielen billigen Fernsehern werden diese wohl nicht sauber getrennt und man erhält auf dem Fernseher kein Bild. So ein Ding habe ich hier stehen...

Das hat nichts mit der Sauberkeit der Signaltrennung zu tun, sondern einfach damit, dass man eine Scart-Verbindung für unterschiedliche Signale verwenden kann: RGB, Composite Video (aka FBAS oder CVBS) und S-Video. Jeweils vorausgesetzt, dass sowohl Sender als auch Empfänger das Signal unterstützen. Der Amiga versendet ein RGB-Signal, deshalb muss der Fernseher/Monitor auch RGB-Signale am Scart-Eingang unterstützen.

Da gibt es mehrere Möglichkeiten: gar nicht unterstützt, nur an einem von mehreren Scart-Eingängen unterstützt, Modus muss manuell umgeschaltet werden oder eben der beste Fall, Unterstützung mit automatischer Erkennung.

Dabei hat die Unterstützung nicht mal wirklich was mit dem Preis zu tun. RGB-Scart ist für einen Hersteller noch am einfachsten umzusetzen. Die Entscheidung, ob die Unterstützung in das Modell kommt, ist eher willkürlich. Man muss deshalb halt aufmerksam die Datenblättern studieren.

mfg

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Holger   Nutzer

31.07.2007, 17:37 Uhr

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Thema: p.OS PreRelease von ProDAD, gab es jemals die Final Version?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von cgutjahr:
Allerdings machst du dir da falsche Vorstellungen: Mit einem Klon des AmigaOS wird pOS mit Sicherheit nicht mehr viel zu tun haben, sonst gäbe es mit Sicherheit hier ein paar Leser, die was davon mitbekommen hätten.

So etwas wäre kaum zu erwarten. Die wirkliche Frage wäre in diesem Falle, also in dem Fall, dass proDAD tatsächlich irgendetwas mit realer Betriebssystementwicklung zu tun hat, warum nennen die ihr Produkt ausgerechnet p.OS, also genauso wie ein weitestgehend unbekanntes Amiga Produkt, aber auch fast genauso wie POS, wo sie mit beiden nichts zu tun haben, und warum durfte nun das alte p.OS für den Amiga, das ja erwartungsgemäß nicht das geringste mit dem aktuellen p.OS zu tun hat, nicht im Aminet veröffentlicht werden.

mfg

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