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Holger
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30.03.2008, 20:39 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: NAPALM Disskussion
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat:Das hängt wohl damit zusammen, wie stark ein Spiel auf einen 1-Spielermodus zugeschnitten ist. Selbst bei nicht *RT*-S-Spielen versagen die Computerspieler ja sofort, wenn es darum geht, Spezialeinheiten, welcher Art auch immer einzusetzen. Und wenn es in einer Situation tatsächlich Einheiten gäbe, die durch eine andere Eigenschaft als Panzerung oder Schusskraft (wie z.B. Preis) einen berechenbaren Vorteil bieten können, dann produziert der Computerspieler eben davon so viele, wie es geht... Wird dann ein Spiel so ausbalanciert, dass der Computerspieler trotz der Unfähigkeit zum cleveren Einsatz der meisten speziellen Einheiten noch halbwegs spielstark sein kann, dann ist klar, dass bei einem solchen Spiel auch im Zweispielermodus Tarnung, Brücken- oder Tunnelbau, Minen verlegen und sonst auch alles, was nur vom Menschen taktisch sinnvoll verwendet werden kann, kaum Vorteile bringt. mfg -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. |
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Holger
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16.03.2008, 18:14 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Speichern d. Einstellungen Commoditie FKey
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat:Du musst auch drauf achten, dass für die .info Datei kein Schreibschutz gesetzt ist. Das siehst Du von der Workbench aus nicht, weil die die Attribute des Programms und nicht der .info Datei anzeigt. Einige CD-Rom Dateisysteme zeigen Dateien immer als nicht schreibbar (Flag w und d sind nicht gesetzt) an, und eine 1:1 Kopie erhält die Attribute. mfg -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. |
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Holger
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03.03.2008, 16:48 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: NAPALM auf AOS4 - Schon was Neues?
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat:Es geht auch nicht um die potentielle Gefahr, sondern um die absurde "Lösung". mfg -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. |
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Holger
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02.03.2008, 21:17 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: NAPALM auf AOS4 - Schon was Neues?
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat:Kann es sein, dass Du ein paar amerikanische Filme der schlechteren Art zuviel gesehen hast? mfg -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. |
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Holger
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29.02.2008, 16:21 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: NAPALM auf AOS4 - Schon was Neues?
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat:"Kriegs Spiel", egal ob Spielzeugpistolen, Computerspiel oder Fernsehfilm enthält so viel Geschmacklosigkeit, das es durch den Namen nicht wirklich wesentlich gesteigert werden könnte. Die wirklich deutlich größere Geschmacklosigkeit stellt die Existenz des Originals dar. Gegen diese zu protestieren, wäre wirklich sinnvoller, als sich über den Namen eines Spiels zu echauffieren. mfg -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. |
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03.02.2008, 14:37 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Programm testen
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Ach so, NoAGA oder NoOCS wäre noch kürzer (wobei OCS dann nicht für Old Chipset, sondern für Original Chipset stehen würde). |
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Holger
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03.02.2008, 14:34 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Font-Grafiken gesucht
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat: Auf die schnelle zusammengehacktes Java-Programm mit dem oben beschriebenen Algorithmus: Jetzt fehlt eigentlich nur, die Hintergrundfarbe und den Outline-Farbverlauf auch wählbar zu machen, eine zusätzliche Korrektur, falls die Zeichen mit ihrer Original-Metrik nicht korrekt in ihren Boxen platziert sind, und die Textur optional auch mit einem Farbverlauf überblendbar zu machen. Vielleicht stelle ich das dann als Applet oder WebStart-Anwendung online... mfg -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. |
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Holger
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03.02.2008, 14:28 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Programm testen
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat:Wenn man weder CGX, noch P96 explizit meint, wäre der übliche Name RTG. OnlyRTG wäre als Name genauso kurz. mfg -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. |
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Holger
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01.02.2008, 23:13 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Font-Grafiken gesucht
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat:Das ist aber trivial genug. Die interessante Frage ist ja, wofür das nun wirklich sein soll. Beim DemoMaker von RedRector lag mit Sicherheit eine Beschreibung der Anforderungen bei, zumindest bei der Original-Version Zitat:Zitat:Solange ich keine entsprechende Formatbeschreibung in die Finger bekomme, laß ich von solchen zeitintensiven Experimenten die Finger. Zeitintensiv ist relativ. So auf die schnelle hab ich mal was generiert, das man noch nachbearbeiten müsste, aber schon zeigt, dass man keine Ewigkeiten dafür braucht... http://www.math.tu-berlin.de/~pietsch/font/ mfg -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. |
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Holger
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01.02.2008, 19:42 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Font-Grafiken gesucht
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Ja, so etwas war damals der Inbegriff von Kreativität--heute ließe sich das bestimmt relativ einfach automatisieren: Outline-Font laden, Pattern-laden, Buchstaben mit Pattern rendern, 3D-Kanten hinzufügen, evtl. noch ein paar Filter drüberjagen... Also, im Prinzip das, was Candy Factory mit Schwarz-Weiß BitMaps gemacht hat. Wenn man jetzt noch ein Programm oder ein ARexx-Skript für PPaint hätte, das die Buchstaben in der gewünschten Anordnung in eine Schwarz-Weiß BitMap rendert, würde diese Kombination schon Fonts in der üblichen Qualität möglich machen. Von diesem Schema wichen die wenigsten Font-Designs ab, und von denen waren wiederum die wenigsten besser als das Übliche. mfg -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. |
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01.02.2008, 10:55 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Programm testen
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat: Frage an Ralf27: Du benutzt doch nicht etwa mit SADD() ermittelte String-Adressen für die Erzeugen der Menüs? mfg -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. |
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Holger
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31.01.2008, 21:21 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: 68060rc50 keine mmu?
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat:Für die 882-Emulation braucht man keine MMU. Die Emulation von CoProzessoren ist im 68k Prozessor grundsätzlich vorgesehen. Zitat:Wer macht denn so was? mfg -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. |
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04.01.2008, 19:10 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: AWEB
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat:Blödsinn. Ich benutze meistens ein 56k Modem. Und wir reden hier trotzdem über einen Unterschied von 0,0001% in der Datenmenge. Zitat:Schön für Dich. Amiga-News hat das ö jetzt mehrfach als & o u m l ; zu Dir übertragen, ohne dass Du es bemerkt hast mfg -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. |
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04.01.2008, 17:24 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: AWEB
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat:Ich glaube nicht, dass die paar Bytes wirklich die Server überhitzen. Falls Du aber overhead meinst, der ist, angesichts von ein paar Bytes auf mehrere kByte Text ein Witz. Vor allem, wo ein kleines Bild ausreicht, um die Datenmenge einer Webseite um Faktor 100 zu erhöhen. Übrigens sind zwei byte für ein ö immer noch weniger als & o u m l ; und da hat sich ja nu auch niemand drüber aufgeregt. Was Unicode für Vorteile bringt, wirst Du allerdings nie erfahren, solange Du UTF-8 codierte Seiten lediglich via Filter zu ISO-LATIN-x konvertiert betrachtest. mfg -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. |
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19.12.2007, 19:39 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: warpup oder phase5?
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat: Ob WarpUP oder WarpOS ist relativ egal, WarpHack hätte es besser getroffen... mfg -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. |
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18.12.2007, 16:25 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: os3.9 vs. os4
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat: Und warum schreibst Du dann AfA_OS und nicht, wie es also korrekt wäre, AfAOS oder A_f_AOS oder Af_AOS? mfg -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. |
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18.12.2007, 13:22 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: OS 4 - Erfahrungsberichte
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat:MMU-basierter virtueller Speicher arbeitet seitenbasiert und unterstützt keine einzelnen Adressen. Es muss zwar aus Kompatiblitätsgrunden sicher gestellt werden, dass 68k Programm die ExecBase an der Adresse 4 finden, aber die laufen eh in einer Emulation. Da der Rest der Zero-Page eigentlich für Anwendungen tabu ist, bietet es sich eher an, diese Seite zu sperren, und im Exception-Handler zu prüfen, ob es sich um Adresse 4 handelt, und für diese dann einen erfolgreichen Zugriff zu simulieren. So ähnlichen machen es imho auch die Tools, die auf dem 68k illegale Zugriffe überprüfen. Letztendlich könnte für jede Anwendung die Adresse vier an einer anderen physikalischen Adresse liegen. Es muss nur die ExecBase an dieser Stelle gespeichert sein... Zitat:DMA ist es eben immer, solange die CPU nicht die Daten vom IO-Baustein empfangen muss. Im letzteren Fall müsste sich die CPU mit dem IO-Baustein synchronisieren, entweder durch Anpassung ihres eigenen Takts oder durch einen Interrupt pro Datenwort. Beides übelste Performance-Killer, gegen die der Zeitaufwand für eine einzelne, nicht unterbrochene Kopieraktion gar nichts ist. mfg -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. |
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07.12.2007, 12:22 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: "Virtueller RAM Speicher" als Partition oder in einer Datei
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat:Um das ging es ja in erster Linie. Spezielle, weitergehende Logik macht bei 68k-Programmen nicht viel Sinn, da die anderen 68k-Systeme ja auch nichts vergleichbares anbieten. Zitat:Ich glaube auch nicht, dass eine Erweiterung von AOS3.x von Hyperion gewollt wäre. Solche Backports wurden auch für andere Features bislang nicht in Erwägung gezogen. Andersherum ist eine Erweiterung des Hunk-Formats für (neue) 68k-Programme auch nicht gewollt, wenn ein solches Programm AOS4 benötigt, also auch für ppc übersetzt werden könnte. Deshalb sind neue Hunk-Typen keine gute Wahl. Eine vom 68k-Programm aufrufbare Funktion oder ein Flag in einem bislang unter AOS3.x unbenutzten Bereich wäre die bessere Wahl. Ich würde sowieso begrüßen, wenn es eine solche Standard-Möglichkeit gäbe, ein paar Meta-Informationen über das Programm abzulegen. In der Art: Flag-Bit: 0 - Aufruf aus der Shell unterstützt 1 - Aufruf von der Workbench unterstützt 2 - Code-Hunk darf schreibgeschützt werden 3 - Resident möglich (keine Veränderung/Verlust der Information durchs Dateisystem mehr) 4-6 - 000 Anwendung, 001 Library, 010 Device, 011 DOS-Handler, 100, KeyMap, 101 Font, etc. Man könnte sich noch andere Meta-Informationen vorstellen, benötigte Stack-Größe, Sachen, die eigentlich nicht verloren gehen sollten, wenn das Icon nicht mitkopiert wird (bzw. eigentlich nicht vom Endanwender manipulierbar sein sollten) oder auch zwingend benötigte Libraries als vorab-Information, um gar nicht erst das Programm starten zu müssen, nur um zu erfahren, dass etwas fehlt. Wenn man bei dem alten Prinzip bleibt, das solche essentiellen Informationen im Icon gespeichert werden, kann man natürlich auch einfach ein neues ToolType einführen "ProtectCode". Das wäre am einfachsten. mfg -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. |
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07.12.2007, 11:58 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: OS4 Allgemeine Probleme+Fragen
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat:List-Gadgets selbst hatten imho unter AmigaOS keine Beschränkung, was die Anzahl Einträge angeht. Aber bis einschließlich AOS3.9 verwendeten die Proportional-Gadgets, die die zugehörige ScrollLeiste implementieren, intern 16 Bit-Variablen. Also, ab MAX_SHORT / Zeilenhöhe könnte es Probleme geben. Das hängt aber natürlich von den Details ab, wie der Frage, ob die Werte signed interpretiert wurden, oder ob das jeweilige List-Gadget die proportionalen Werte aus den Pixel-Größen (notwendig, wenn Zeilen unterschiedliche Höhe besitzen dürfen) oder nur aus der Anzahl Einträge generiert. Da könnten sich gadtools, MUI und ReAction unterscheiden. Und natürlich könnten die AOS4-Versionen alle in dieser Hinsicht überarbeitet worden sein. Aber wenn das Proportional-Gadget in dieser Hinsicht nicht überarbeitet wurde, gibt es spätestens ab 64ki Einträge Probleme, wie gesagt, im worst case aber schon deutlich früher (ab 32ki/Zeilenhöhe in Pixel) mfg -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. |
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06.12.2007, 13:34 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: "Virtueller RAM Speicher" als Partition oder in einer Datei
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat:Hmm, ich dachte eher daran, dass man vielleicht auch ohne AOS4 so viele Plattformen wie möglich unterstützen will, und eine Operation, die man unter 68k sonst via mmu durchführen würde, beim Erkennen von AOS4 ans OS delegiert. Nun ja, in den meisten Fällen läuft ein sauberes Programm ohne diesen Schutz ja auch fast so gut wie mit... Zitat:Aber das kann man nicht via mmu.library zur Verfügung stellen, da 68k-Software diese Funktionen nicht aufrufen kann, richtig? mfg -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. |
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06.12.2007, 13:11 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: maximale ide plattengroesse am amiga
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat:Nicht nur das. Ich kenne seit meiner Kindheit die Bezeichnung kB, die Ka-Byte gesprochen wird, und somit in der Aussprache deutlich vom Kilo unterschieden wird. Und bin mit dieser Aussprache noch nie irgendwo auf Unverständnis gestoßen. Kann mich auch nicht erinnern, jemanden "Kilobyte" sagen zu hören, außer vielleicht Escom-Verkäufer oder so... Da fällt es einem natürlich schwer, jetzt von oben diktiert "KiByte" zu schreiben für etwas, dass man von Kindesbeinen an "KaByte" gesprochen hat. Es ist auch nicht verständlich, warum alle Vorsilben (kibi mebi gibi tebi) exakt so anfangen lässt, wie die Vorsilben, von denen sie sich unterscheiden sollen, die sich im Falle von "ki" und "gi" noch nicht ein mal in ihre Abkürzung eindeutig von der 10³/10⁹ unterscheiden. Jemand der kB kennt (und für "Kilobyte" hält), wird niemals von selbst auf die Idee kommen, dass mit kiB etwas klar anderes gemeint ist. mfg -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. |
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06.12.2007, 12:43 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: "Virtueller RAM Speicher" als Partition oder in einer Datei
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat:Gibt es eine Möglichkeit für 68k-Programme, unter AOS4 eine strengere Kontrolle für sich selbst zu beantragen? (Eine Art Speicherzugriffs-FSK, sozusagen) Zitat:Oder es nimmt die Meldung beim Wort und bringt eine Fehlermeldung, dass es einen 68040 benötigt. Zitat:Nun ja, den meisten Programmen dürfte es weniger darum gehen, die MMU direkt programmieren zu können, sondern bestimmte Features zu verwenden. Sei es, beim Zugriff auf einen bestimmten Speicherbereich (in ihrer eigenen Anwendung) informiert zu werden, oder darauf aufbauend, virtueller Speicher oder Memory Mapped IO oder eben, um die Regeln für den eigenen Speicher noch zu verschärfen. Wenn eine Bibliothek das anbieten würde (was andere Betriebssysteme auch anbieten), sehe ich da keine Probleme. Zitat:Hmm, also die 6xx_Reihe dürfte noch keine Virtualisierungsfunktionen besitzen mfg -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. |
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Holger
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06.12.2007, 12:33 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: "Virtueller RAM Speicher" als Partition oder in einer Datei
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat:Jenseits heißt 68020, 68030, 68040 oder 68060. Eben nicht 68000. Also auch kein Degrader, um 68000 Software auszuführen, denn von 68000-Software wollten wir hier nicht reden, und ein Degrader ist kein Selbstzweck. Schließlich diskutierst Du ja gerade über die so sinnvolle Frage, ob nun ein 68020 oder ein 68060 emuliert werden soll. Zitat:Und dass solche Software seit dem 68020, eigentlich schon seit dem Erscheinen von 68010- und 14MHz 68000-Beschleunigern nicht mehr funktioniert. Ob das Flag in der Exec-Base einen 68060 ausweist oder einen 68020, spielt für solche Software keine Rolle. Zitat:Aha! Du siehst also ein, dass das Timing in einer Emulation (vor allem mit JIT) nicht korrekt ist. Was diskutierst Du dann hier überhaupt so sinnlos rum?! Du hast übrigens offensichtlich den Witz dabei nicht kapiert. Du darfst gerne jede beliebige Software benutzen, meinethalben eine, von der Du meinst, dass sie die Taktfrequenz auf einem echten Amiga richtig errechnet: Wie Dir vielleicht noch nicht aufgefallen ist, gibt es beim UAE überhaupt keine "richtige Taktfrequenz". Die einzige einstellbare exakte Taktfrequenz ist "Match A500 Speed", die logischerweise nur beim emulierten 68000 (und somit ohne JIT) funktioniert. Alle anderen Prozessoreinstellungen besitzen überhaupt keine Möglichkeit einer justierbaren Taktfrequenz und somit auch kein korrektes Timing im Sinne der Prozessorgeschwindigkeit. Wenn es auch nur ein relevantes Programm gäbe, dass nicht für den A500 geschrieben wurde (Siehe "Match A500 Speed") und von einer bestimmten Prozessorgeschwindigkeit ausgeht, hätte sich schon jemand beschwert. Zitat:So so. Du rüstest auf PPC und AOS4 auf, nur um damit eine Türsprechanlage zu betreiben? Na, dafür wirst Du wohl auch eine angepasste AOS4-Version Deiner Zählschleifen implementieren können... mfg -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. |
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05.12.2007, 13:37 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: "Virtueller RAM Speicher" als Partition oder in einer Datei
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat:Das ist aber nur die Spitze des Eisbergs. Windows besitzt von Hause aus eine riesige Anzahl von Hacks für spezielle Programme. Wie z.B. http://blogs.msdn.com/oldnewthing/archive/2007/11/16/6281925.aspx oder (schon geradezu lustig) http://www.microsoft.com/technet/technetmag/issues/2006/10/WindowsConfidential/ Natürlich kann man auch mal ein "nacktes" WindowsXP installieren und dann in der Registry nachschauen, für wie viele Programme dort Einstellungen hinterlegt sind, die noch nie auf dem System installiert oder ausgeführt wurden... mfg -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. |
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05.12.2007, 13:00 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: "Virtueller RAM Speicher" als Partition oder in einer Datei
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat:Ich bezweifle, dass es außer vielleicht Deiner eigenen irgendeine Software für Prozessoren jenseits 68000 gibt, die sich eines wartezyklenbasierten Timings bedienen. Wie sollte das bitteschön funktionieren? Der 68020 wurde mit ~14 und ~28 MHz, und, wenn ich mich recht entsinne, auch auf weniger verbreiteten Board mit ~7 und 33 MHz verbaut, der 68030 mit so vielen unterschiedlichen Taktfrequenzen, dass es gar keinen Sinn hätte, die alle aufzuzählen. Und dummerweise hängt die Ausführungsgeschwindigkeit auch davon ab, ob sich das Programm im a) Chip-RAM, b) Pseudo-FastRAM oder echtem FastRAM c) auf dem Mainboard, d) auf der Turbokarte, e) auf einem ZII-Board, f) auf einem ZIII-Board und g) bei der ersten Ausführung schon im Cache befindet oder auch nicht. Und Du willst mir erzählen, dass da draußen irgendeine Software existiert, die unter diesen Umständen eine exakte Ausführungsgeschwindigkeit für eine Schleife vorhersagen kann? Kleiner Tipp: lass Dir mal von SysInfo in UAE bei aktiviertem JIT die Taktfrequenz anzeigen. Darfst Du gerne für verschiedene Prozessoren ausprobieren. Zitat:Nenn mir eine Software, die nachgewiesenermaßen eine Zählschleife besitzt und sowohl unter 68020 und 68040 korrekt funktioniert. Bzw., die sowohl auf einem 68020 mit und ohne echtes FastRAM korrekt funktioniert. Zitat:Du möchtest, dass Deine Software mit JIT funktioniert. Was denkst Du, was ein JIT macht? Er erzeugt native Code für 68k-Code, was prinzipiell nichts anderes als eine Art Cache ist. Der erzeugte native Code ist ein Cache für den auszuführenden 68k-Code. Jedes Programm, dass damit Probleme hat, weil es z.B. seinen 68k-Code ändert, aber keinen Cache-Flush durchführt, wird immer Probleme mit einem JIT haben. Zitat:Du kannst den VBR hinlegen, wo Du willst, Interrupts funktionierten sowieso nicht mit dem JIT, sondern werden interpretiert. Das hatten wir bereits (Du weißt, wozu der VBR dient?). Und Spiele, die viel mit Interrupts machen, werden demzufolge auch nicht mit zufriedenstellender Geschwindigkeit laufen. mfg -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. |
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29.11.2007, 11:15 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: "Virtueller RAM Speicher" als Partition oder in einer Datei
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat:Nun, ein ziemlich gewichtiger Grund dürfte wohl auch darin liegen, dass selbst die Beispiel-Programme von Commodore eine Sammlung von Beispielen, wie man es nicht machen sollte waren. Und viele Sachen konnte(kann) man auch nicht auf system-konforme Weise machen, weil die entsprechende Funktionalität einfach fehlt(e). Erst bei AOS3.0 wurde z.B. AllocBitMap eingeführt, ein AllocRastPort gibt es selbst in AOS4.0 immer noch nicht. Da braucht man sich über Annahmen von Programmierern ("eine RastPort-Struktur hat immer n bytes") gar nicht zu wundern... mfg -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. |
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28.11.2007, 21:30 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: "Virtueller RAM Speicher" als Partition oder in einer Datei
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat: Äonen</klugscheiß> Ergänzend sei noch angemerkt, dass man seit OS2.0 das Fenster mit InnerWidth/InnerHeight öffnen kann, wodurch die Rahmengrößen automatisch hinzugefügt werden. Somit kann man also den Platzbedarf für den Inhalt errechnen, Fenster öffnen und dann die Größen aus der Window-Struktur berücksichtigen. Prinzipiell stehen die Größen auch in der Screen-Struktur. Davon sollte man aber keinen Gebrauch machen, da die tatsächlichen Größen davon abweichen können (wenn Gadgets in den Rahmen sind), und es auch der (eventuellen, zukünftigen) Möglichkeit, Rahmengrößen per Task festzulegen, zuträglich wäre, wenn man nur die Werte im eigenen Fenster verwendet. mfg -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. |
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28.11.2007, 21:21 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: "Virtueller RAM Speicher" als Partition oder in einer Datei
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat:Solcherart Software gibt es zum Glück wirklich sehr selten auf dem Amiga. Diese ist ja daran zu erkennen, dass auch schon einer neuerer "Classic"-Amiga ihr Probleme bereitet. In WinUAE würde eine solche Software auch nur im cycle-exact Modus laufen, und der funktioniert nicht mit dem JIT. Das ist kein prinzipielles Problem eines JITs. Man könnte ihn auch so designen, dass das Timing (bei UAE inkl. Chipset) integraler Bestandteil der Emulation wäre. Das Resultat wäre aber ein drastischer Performance-Verlust bei den Programmen, die das nicht brauchen (also 99,9%). Der JIT von WinUAE besitzt auch andere, potentiell nicht kompatible Verallgemeinerungen, wie z.B. die Annahme, das eine Instruktion, die die Custom-Chips (nicht) anspricht, es bei der nächsten Ausführung wieder (nicht) tun wird. Genau deshalb gibt es ja die Möglichkeit, Software auch ohne JIT auszuführen, damit der JIT genau das bewerkstelligen kann, wozu er entwickelt wurde: die Software zu beschleunigen, bei der es möglich ist. Es wäre wahrscheinlich auch möglich, einen speziellen JIT zu entwickeln, der nur bei Interrupts Verwendung findet. Allerdings mit einem zweifelhaften Aufwand/Nutzen Verhältnis. AOS4 soll letztendlich ein ppc-OS sein, und keine 68k-Emulatorbox. mfg -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. |
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27.11.2007, 11:34 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: "Virtueller RAM Speicher" als Partition oder in einer Datei
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat: Das dachte ich bislang auch... Zitat:Wer auf dem Grund steht, kann nicht untergehen... Zitat:Wohl kaum. Schon zu Commodore wurde daran rumgedoktort, mit dem Versuch, die offensichtlichen Schwächen zu umgehen. Aber die Dokumentation des neuen Systems ist ja öffentlich einsehbar, und dann gibt's noch das TLSFMem, das eine Verbesserung im alten AOS3.x versucht--das alles, weil die Speicherverwaltung "gut so wie sie war" ist? Zitat:Hätte man die Sourcen von OS3.9 gehabt, hätte man das vielleicht machen können, und es wäre eventuell schneller gegangen, besser wäre es definitiv nicht geworden, schließlich war OS3.9 schon Pfusch, und Gründe, etwas zu ändern, gab es genug. Zitat:Wer nach allem, was geschehen ist, noch im voraus bezahlt, hat's nicht anders verdient. Zitat:Und das reicht nicht? Mal abgesehen davon, dass ein Bug auch dann ein Bug ist, wenn Du ihn vielleicht nicht siehst, sind Enforcer-Hits ja wohl schon Grund genug, um in einer anderen Umgebung, und AOS4 ist nunmal eine solche, überhaupt nicht mehr zu laufen. Zitat:Na, dann frag doch mal Haage&Partner, ob sie so etwas implementieren wollen. Zitat:Ja, genau dafür. Diese Problematik wurde doch schon oft durchdiskutiert, und jedem, der da ein Problem sah, stand es frei, AOS4 einfach nicht zu kaufen, solange es dieses Problem gibt. Wer es trotzdem kauft, sollte sich nicht beschweren. Zitat:Hust, röchel, Kaffee wieder wegwisch. Könntest Du mir bitte mal die Grundlage dieser Schätzung erläutern? Ich mein, hier handelt es sich um eine Änderung, die eher mit OS1.3 zu OS2.0 vergleichbar wäre. Trotzdem würde mich die Schätzung bzgl. OS2.0 zu OS 3.9 mal interessieren. Zitat:Andersherum wird ein Schuh daraus: eine konventionelle Emulation weiß von vornherein, ob sie ein Stück Code einem JIT übergeben kann, oder nicht. Und natürlich weiß das System, was ein Interrupt ist, und was nicht. Selbst, wenn eine Routine sowohl im Interrupt-Kontext, als auch in der normalem Anwendung verwendet wird, wäre das kein Problem: der 68k-Code wird ja vom JIT nicht gelöscht, kann somit auch vom Interpreter ausgeführt werden. mfg -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. |
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26.11.2007, 17:16 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Software Interrupt Execution
Brett: Amiga, AmigaOS 4 @aming55: Software-Interrupts werden mit der Exec-Funktion Cause() ausgelöst, und die bekommt eine entsprechende Struktur mit Priorität übergeben. Und wenn mehrere solcher Interrupts (quasi) gleichzeitig ausgelöst werden, macht doch eine Festlegung einer Reihenfolge via Priorität Sinn, oder? Intern speichert die exec.library diese Strukturen natürlich irgendwo, und wenn schon *privat* an der entsprechenden Stelle steht, sollte man das auch respektieren, finde ich. Dann gibt's auch keine Verständnisprobleme. mfg -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. |
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