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Holger   Nutzer

08.09.2008, 15:01 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: Quo vadis, Amiga im Jahr 2008?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von rbn:
... Diskuteuren (sagt man das so?)...


Diskutanten

mfg
 
Holger   Nutzer

08.09.2008, 12:39 Uhr

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Thema: Quo vadis, Amiga im Jahr 2008?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von CarstenS:
Dass Bernd, bei aller Überspitzung, grundsätzlich Recht hat, wird niemand bestreiten.

Oh je, wie konntest Du nur. Ich hol schon mal Popcorn und Cola...

mfg

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Holger   Nutzer

08.09.2008, 12:37 Uhr

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Thema: Quo vadis, Amiga im Jahr 2008?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von schluckebier:
Und dass diese dümmliche Runterzählerei reine Provokation ist, da sind wir uns doch hoffentlich einig?

Moment, das Runterzählen dient einzig und allein der Beruhigung, oder willst Du allen Beteiligten unterstellen, dass sie in Bezug auf die Intention der Runterzählen lügen?! Das hieße ja, Du hättest gerade alle beleidigt!
Tsss.
Die einen posten halt Zahlen, um sich selbst zu beruhigen, die anderen schreiben statt dessen ellenlange Postings mit immer wieder gleichem Inhalt. Wenigstens läuft keiner Amok.

mfg

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Holger   Nutzer

05.09.2008, 09:47 Uhr

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Thema: Workbench schreibgeschützt
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von DaxB:
Eine schnelle Aminet Suche hat nichts getroffen. Was macht AsyncWB denn genau?

Im Aminet wirst Du es auch nicht finden...
http://www.amiganews.de/de/news/AN-2001-03-00309-DE.html

mfg

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Holger   Nutzer

04.09.2008, 10:53 Uhr

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Thema: A500 mit Supra28 und GURU #00000003
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von amigalover:
Daher wollte ich die Partitionen für die Workbench 3.x vor dem Zugriff unter Workbench 1.3 schützen/verstecken -> die Entscheidung fiel auf FFS-DC, welches unter 1.3 eh nicht funzt... habe ich ne Alternative?

Eigentlich sollte die International-Option (intl) schon ausreichen. Die wird vom 1.3-FFS nicht unterstützt. Allerdings kennt 1.3 eh kein FFS und lädt das von der Festplatte. Wenn das von der Platte geladene aktuell genug ist, kennt es trotzdem sowohl den intl, als auch dc Modus. Sollte dann aber auch keine Probleme verursachen.

mfg

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Holger   Nutzer

04.09.2008, 10:17 Uhr

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Thema: Workbench schreibgeschützt
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von MaikG:
Die Zielschublade, also die wird von ASyncWB ja erstellt.
Beim Rüberziehen auf eine andere Partition.

Auf die WB Partition kann ich Sachen Installieren.

Also, wenn nicht das Quellverzeichnis schreibgeschützt ist, könnte das Icon, bzw. das default-Icon, das beim Anlegen einer neuen Schublade verwendet wird, einen Schreibschutz besitzen, der brav mitkopiert wird.

Normalerweise sollte ein Programm zuerst die Daten Kopieren und dann die Rechte anpassen (vor allem beim Reduzieren derselben), aber den Fehler trifft man immer wieder irgendwo an. Und bei AsyncWB wundert mich das überhaupt nicht. Das vergisst ja auch gerne mal das Freigeben der gelockten Ressourcen.

mfg

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Holger   Nutzer

03.09.2008, 16:19 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: Quo vadis, Amiga im Jahr 2008?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von FischX:
Ich habe heute eigentlich keine Lust zum flamen, deshalb gibt es einfach nur ein interessanten Link zur AROS Entwicklung, hoffentlich bekommen sich die Forenbewohner deshalb nicht in die Harre.
http://www.ohloh.net/projects/aros/analyses/latest

Interessante Statistik. Mich würde mal interessieren, wofür die zwei (in Zahlen: 2) Zeilen Visual Basic dienen. Bzw. wie überhaupt diese faszinierende Austellung von Programmiersprachen zustandegekommen ist. Handelt es sich wirklich um Aros? Bzw. handelt es sich wirklich um die genannten Programmiersprachen oder hat das Tool einfach nur aufgrund von Dateiendungen oder noch schlechterer Heuristik etwas zusammengereimt?
Zitat:
Ach ja auf http://www.ohloh.net/projects/aros gibt es auch den gesammt Projektkostenrechner der AROS mit einem wert von $ 58,689,024 (in Worten: Achtundfünfzigmillionensechshundertneunundachzig Dollar und ein paar zerquetschte) beziffert, wenn man die Programmierer nach Durchschnitt bezahlt hätte ganz schön cool was Menschen aus Spaß leisten können, oder?
Solche Berechnungen auf Grundlage der Anzahl Codezeilen kann man einfach nicht ernst nehmen. Abgesehen von der absurden oben zitierten Statistik, die nicht gerade geeignet ist, Vertrauen in diese Abschätzung zu wecken.

mfg

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Holger   Nutzer

03.09.2008, 11:57 Uhr

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Thema: Quo vadis, Amiga im Jahr 2008?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Das sind die "erster"-Beiträge in den Kommentaren aber sinnvoller. Die kann schließlich keiner mehr in Frage stellen. "letzter" können eigentlich nur die Admins posten.

mfg

 
Holger   Nutzer

03.09.2008, 11:07 Uhr

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Thema: Quo vadis, Amiga im Jahr 2008?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von AP:
@bernd_roesch:

AROS würde aber z.B. besser werden, wenn Du dafür codest.

Ich dachte, Du bekommst die Diskussionen auf Amiga-News mit. Es wurde schon mehrmals angesprochen, dass viele/einige der anderen Aros-Entwickler genau das völlig anders sehen...

mfg

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Holger   Nutzer

02.09.2008, 15:17 Uhr

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Thema: A500 mit Supra28 und GURU #00000003
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von rbn:
Also in allen Handbüchern an die ich mich erinnern kann wird dazu geraten den Directory Cache nur für Floppies zu benutzen, da es bei HDs die Performance negativ beeinflussen kann. Neuere HDs haben doch sowieso einen eingebauten Cache.

Ich könnte mir vorstellen dass der Cache mit dem Cache der Supra 28 kollidiert.

Nur weil etwas Cache heißt, kollidiert es noch lange nicht mit irgendetwas völlig anderes, das zufällig auch Cache genannt wird.

Der Directory-Cache besteht einfach nur aus ein paar Blöcken, in denen der Verzeichnisinhalt hintereinander steht, im Gegensatz zur normalen OFS/FFS-Struktur, bei der jeder Verzeichniseintrag in einem eigenen Block liegt und alle zusammengesammelt werden müssen.

Mit einem Festplatten-Cache, der Blöcke in einem RAM zwischenspeichert, hat das nicht das geringste zu tun. Und es kollidiert auch nicht, wie denn auch?

DC verursacht nur einen höheren Overhead beim Schreiben, weil die DC-Blöcke zusätzlich zum normalen Fileheader aktualisiert werden müssen. Dem steht bei Festplatten mit kurzen Zugriffzeiten ein äußerst geringer Gewinn beim Verzeichnis-Scannen (und gar keiner bei normalen Schreib-/Leseoperationen) gegenüber.

Die kompliziertere Struktur ist natürlich im Falle eines Fehlers, wie einem Reset beim Schreiben, anfälliger.

mfg

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Holger   Nutzer

27.08.2008, 17:13 Uhr

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Thema: Quo vadis, Amiga im Jahr 2008?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Bluebird:
der amiga war immer teurer und wird es immer sein , ...

Das ist und bleibt Bullshit, egal wie oft es wiederholt wird.
Sorry, aber dass ist echt schon oft genug durchdiskutiert worden, der Amiga war früher günstiger als andere Rechner, sowohl vom Preis/Leistungsverhältnis, als auch in absoluten Preisen.

Selbst bei den letzten Amiga-Modellen von Commodore, die nicht mehr diesen Vorsprung hatten, war es nicht so, dass man für ein Vielfaches eines PC-Preises einen deutlich leistungsschwächeren Rechner bekommen hat.

mfg

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22.08.2008, 16:15 Uhr

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Thema: Amiga Explorer über TCP/IP einrichten
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von nibo:
Ich habe beide Progs in einer Datei gemacht. Ich dachte er öffnet zuerst den Miami und danach den AE wenn ich zuerst den Miami drin stehen habe.

Aber nicht, wenn es mit RUN gestartet wird.

WaitForPort MIAMI direkt nach dem Start von Miami, vor dem Start des nächsten Programms, könnte evtl. helfen.

mfg

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Holger   Nutzer

18.08.2008, 12:10 Uhr

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Thema: Ego shooter, eine Höhere Auflösung erzwingen?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von eliotmc:
@GREX:

Wow, du musst ganz schön leidensfähig sein,
wenn Gloom Deluxe in 640x480 zockst ;)

Oder hast du deine 68k CPU ordentlich übertaktet?


Tja, das ist die Frage: welche Konfig hat er?
Auf ner CyberStormPPC mit CyberVisisionPPC gab es zum Beispiel keine Zorro-Slot Beschränkung. Da dürfte Gloom Deluxe auch in 640x480 ordentlich spielbar gewesen sein.

mfg

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18.08.2008, 09:54 Uhr

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Thema: Demo-Programmierung
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von spezies-8472:
Danke! Muss ich mir mal in Ruhe ansehen - allerdings ist das sicher nicht so aus meinem Text herauszulesen gewesen: ich selbst habe (leider) keine Ahnung von Demo-Programmierung, interessiere mich aber ungeachtet dessen für tolle Demos, Effekte, programmiertechnische Meisterleistungen.

Wenn Du Dich nur für die grundsätzliche Funktionsweise von bestimmten Tricks interessierst, ist es hilfreich, die Fähigkeiten, die der Amiga von Hause aus mitbrachte, zu kennen.
Diese Fähigkeiten machten nämlich so manchen Programmiertrick anderer Systeme überflüssig. Und waren von Anfang an gut dokumentiert, siehe
Copper, HAM, EHB, Blitter, Paula, oder ganz allgemein Amiga Chipsatz

Diese Fähigkeiten machten eine ganz Reihe von Effekten möglich, die in der Demoszene Standard wurden und später kaum mehr jemanden hinter dem Ofen hervorlockten. Die Messlatte für wirklich spektakuläres lag dementsprechend höher.

mfg

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14.08.2008, 17:24 Uhr

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Thema: Quo vadis, Amiga im Jahr 2008?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von aPEX:
Ich bin sicher der letzte den die Amiga Zukunft nicht interessieren würde, aber wieviel Threads mit den selben Kommentaren und Meinungen von den selben Leuten gibt es hier dazu? Ist immer wieder ein DejaVu. :)

Es ist derselbe Thread von vor einem halben Jahr. Niemand hat erneut angefangen, darüber zu diskutieren. Einfach mal aufs Datum der ersten Beiträge gucken...

mfg

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Holger   Nutzer

14.08.2008, 11:02 Uhr

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Thema: Ego shooter, eine Höhere Auflösung erzwingen?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von whose:
Bei geschickter Wahl der Farben und der Pixelpositionen kann man mit Hilfe des Bleedings auf einem CRT den Eindruck von mehr Farben hervorrufen als das Bild tatsächlich besitzt und sogar scheinbar höhere horizontale Auflösung vortäuschen.

Ich glaube, manches Mal wurde so etwas auch unbewusst gemacht, weil man das Ergebnis ja immer nur auf solchen Monitoren in der Zielauflösung kontrolliert hat. Ich fand das schon immer faszinierend, wie sich z.B. bei Wing-Commander metallic-blaugraue Raumschiffe beim Näherkommen in Pixelhaufen mit roten, grünen und gelben Klötzchen verwandelten. Fazit: bloß nicht zu nahe kommen...

Und das ist nicht nur eine Frage von CRT vs TFT, sondern eben auch der Auflösung. Denn die Amiga-Hardware liefert auch keine gestochen scharfe Pixelabgrenzung über das analoge Videosignal. Aber schon deutlich schärfer abgegrenzt, wenn die Bildschirmauflösung und damit der Pixeltakt erhöht wird.

Zitat:
Original von Andreas_Wolf:
Was ich behauptet habe ist, dass es bei jedem 3D-Spiel in jeder vom Hersteller vorgesehenen Auflösung (mir ist nicht bekannt, dass es da schon bis unendlich geht) Spielsituationen gibt, in denen die Sichtweite größer als die auflösungsabhängige "Grenzsichtweite" ist, demzufolge also Texturinformation verlorengeht.

Das ist so vollkommen richtig. Ich würde sogar so weit gehen, zu behaupten, dass diese Grenze bei den alten Spielen verdammt nah am Betrachter liegt. Weil nämlich verkleinerte Texturen immer noch besser aussehen als vergrößerte.
Zitat:
Eine Auflösungserhöhung würde dem Spiel an dieser Stelle eine "bessere Optik" geben.
Genau diese These zweifle ich eher an, insbesondere bei den alten Spielen. Weil diese nämlich dafür optimiert wurden, Texturen eher zu verkleinern und dabei noch gut auszusehen. Dafür kann es Dir passieren, dass der Algorithmus zum Hochskalieren grausame Ergebnisse liefert, weil er mehr auf Geschwindigkeit optimiert wurde. Objekte, die sehr nah am Betrachter sind, bewegen sich i.A. auch sehr schnell.

Das, zusammen mit der bereits angesprochenen klareren Abgrenzung zwischen einzelnen Pixeln bei höheren Auflösungen macht eine solche eben nicht unbedingt erstrebenswert.
Zitat:
Richtig. Ich bezweifle aber nach wie vor, dass ein 3D-Spiel existiert, dessen Sichtweite über das gesamte Spiel hinweg in jeder Spielsituation so begrenzt ist, dass auch in der höchsten vom Hersteller vorgesehenen Auflösung keine einzige Textur jemals runterskaliert wird.
Bei alten Spielen wird, wie gesagt, auch bevorzugt runterskaliert. Bei neueren (und selbst nicht mehr ganz so neuen) Spielen spielt die Thematik keine Rolle, weil Texturen grundsätzlich in verschiedenen Auflösungen vorliegen, und vor allen Dingen, das Bild nicht von einer Texturauflösung berechnet, sondern zwischen den beiden nächstliegenden Auflösungen interpoliert wird. Da zählt wirklich nur noch, welche Maximalauflösung unterstützt wird. Die besitzt i.A. aber genug Reserven.
Zitat:
Das Aussehen der Texturen vor der "Grenzsichtweite" (= Vordergrund) verschlechtert sich bei Auflösungserhöhung eben *nicht*. Es bleibt gleich. Ich hoffe langsam wirklich, wir reden einfach nur aneinander vorbei.
Dies ist eben der Knackpunkt: mit einer idealen Grafikhardware würden zwei rote Pixel neben zwei blauen Pixeln genauso aussehen, wie ein doppelt großer roter Pixel neben einem doppelt großen blauen Pixel, wie auch vier halb große rote Pixel neben vier halb großen blauen Pixeln. In der Realität ist das aus verschiedenen, auch schon hier diskutierten Gründen nicht so.
Zitat:
Original von Maja:
Dazu wurde/wird nicht selten mehr als ein Texturenset für unterschiedliche Auflösungen verwendet. Das kann beim Betrachter natürlich den Eindruck erwecken, es müsste immer so sein und wäre nie anders gewesen, dass höhere Auflösungen keinen negativen Effekt auf das Aussehn des Spiels haben.

Es wird immer ein Texturenset mit unterschiedlichen Auflösungen verwendet. Weil es natürlich deutlich schneller geht, die Textur in der richtigen Größe zu suchen, als eine on-the-fly zu skalieren. Der Unterschied liegt nur darin, was passiert, wenn ein Bildschirmpixel nicht ganz auf die Textur-Pixelgröße passt. Da man bei der Auswahl genau einer Textur den Sprung in der Auflösung sehen könnte, werden die Ergebnisse heutzutage zwischen den nächstliegenden Texturauflösungen interpoliert. Da wäre natürlich auf einem alten "classic" Amiga nicht machbar gewesen.

mfg

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Holger   Nutzer

12.08.2008, 17:19 Uhr

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Thema: Ego shooter, eine Höhere Auflösung erzwingen?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Andreas_Wolf:
Er würde etwas bringen, denn die dargestellten Texturen befinden sich in unterschiedlichen "Sichtweiten". Immer dann, wenn sich bei einer bestimmten Auflösung eine dargestellte Textur außerhalb der Sichtweite befindet, in der sie der "Roh-Textur" entspricht (1 Pixel Roh-Textur entspricht 1 Pixel dargestellter Textur), sorgt eine höhere Auflösung dafür, dass diese Sichtweite nach "hinten" rückt. Doom in 1600*1200 macht schon was her :-)

Hmpfff.
Bei diesen Spielen, die bei der Skalierung Geschwindigkeit gegenüber Qualität bevorzugt haben, sieht alles, was sich zu weit von einer 1:1 Skalierung wegbewegt, schlecht aus. Davon, dass einige extrem weit entfernte Objekte in der tatsächlich Bildschirmauflösung gut aussehen, hast Du nicht viel, wenn dafür das Hauptgeschehen im Vordergrund durch um mehrfache ganzzahlige Faktoren schlecht hochskalierte Objekte dominiert wird.

Wenn Du ein altes Spiel auf einer aktuellen Hardware laufen lässt, die die Reserven dazu nutzt, die Texturen mit besseren Algorithmen zu skalieren und/oder einen Post-Processing Filter zum Skalieren des Gesamtbildes anwendet, mag das Ergebnis tatsächlich besser sein als die ursprünglich anvisierte Auflösung. Aber davon war hier nicht die Rede.

Hier geht es eher um Spiele, deren optimaler Hochskalierungsfilter der eines mind. zehn Jahre alten Röhrenmonitors ist, während schon die Präzision eines aktuellen Flachbildschirms bei unveränderter Auflösung die Texturen mit viel zu brutaler Ehrlichkeit darstellt.

mfg

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08.08.2008, 12:18 Uhr

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Thema: OS4.1 <--> Cairo
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von inermis:
Also in Zukunft evtl. eher:

<---Cairo + kompat. Stubs <---- Intuition/Reaction/MUI

Eher so:

<---Cairo <--- Intuition/Reaction/MUI <--- neue Anwendungen
<---Cairo <------------------------------|

<---Cairo <--- Intuition/Reaction/MUI <--- alte Anwendungen
<---Cairo <--- kompat. Stubs <-----------|

Wobei man bei MUI nicht weiß, ob es eine angepasste Version geben wird, da es ja nicht als bevorzugtes GUI-System, sondern auch eher als Kompatibilitäts-Stub angesehen wird.
Zitat:
Für die Anwendungsentwickler wird natürlich irgendwann die Frage interessant, was der "offizielle" Weg ist: Ausschl. Nutzung der neuen Cairo Graphikfunktionen oder sofern durch die alte API abgedeckt verwenden der verfügbaren Stubfunktionen (Also "gemischt").
Im Zweifelsfall sollte man die Anzahl der benötigten Bibliotheken reduzieren. Wenn Du also Cairo-Funktionen benötigst, dann benutz auch Cairo, und vermeide die Notwendigkeit Stubs zu laden.

mfg

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Holger   Nutzer

05.08.2008, 11:47 Uhr

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Thema: Amiga OS 4.1 nicht für Aone??
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von bernd_roesch:
Die Wahrheit warum ainc plötzlich amithlon als illegal bezeichnete werden wir wohl nie erfahren, aber etwas logisches denken hilft.

Das und ein wenig Gedächtnis.
Zitat:
Nun kommt ein zweiter(Hyperion), der deinen source auch nutzen will und bietet dir mehr Geld,pro verkauftes Stück.

würdest du dich an den Vorvertrag halten und ersteren das ganze trotzdem günstiger überlassen, als dem 2. interessenten ?

Quark, AmigaInc wollte einfach mehr, nach dem sie festgestellt hatten, dass Amithlon auf mehr Interesse als ihre Luftschlossnummer stieß, und natürlich, dass H&P so blöd waren, ohne unterschriebenen Vertrag schon Werbung zu machen und mit dem Vertrieb zu beginnen.

Wie schon gesagt, zeigt die Geschichte mit dem "Umilator", dass AmigaInc durchaus AmigaOS weiterhin lizenziert hätten, wenn nur die Kasse stimmt. Dumm nur, dass darauf H&P die Copyright-Keule geschwungen hat, und somit keiner einen vollständig legalen Vertrieb hätte machen können. Außerdem hat Bernd Meyer dann das Handtuch geschmissen und hätte wahrscheinlich auch dann, wenn sich H&P und AmigaInc geeinigt hätten, nicht mehr mitgemacht.

mfg

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05.08.2008, 10:03 Uhr

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Thema: Amiga OS 4.1 nicht für Aone??
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von dandy:
Ähem - wenn Deine Sourcecodes selbst nach Überarbeitung derartige Syntax-Fehler enthalten, wie Dein oben von mir zitierter Satz - wie sieht es dann eigentlich mit der Lauffähigkeit Deiner Programme aus?

Auch ein Compiler hört irgendwann auf, sich zu wehren, wenn man nur eindringlich genug argumentiert. Du weißt doch, der klügere gibt nach.
Zitat:
Original von whose:
Das sagt ja auch niemand, nicht einmal ich. Ich sage aber, daß die hier so oft vorgebrachten Gründe für den Wechsel wohl eher nicht die tatsächlichen Gründe sind. Wer Intels Geschäftsmethoden kennt weiß, was ich meine. Wirtschaftliche Gründe ja, aber nicht von wegen "kostengünstiger". Das ist nur ein netter Scheineffekt, der gut für den Aktienkurs von Apple und Intel ist, mehr aber auch nicht.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass sich Umsatz und Gewinn von Apple nach dem Umstieg zu x86 deutlich verbessert haben, sowohl durch geringere Fertigungskosten, als auch mehr verkaufte Rechner.
Intels Geschäftsmethoden spielen dabei keine so große Rolle. Natürlich haben sie Apple am Anfang günstige Konditionen eingeräumt und natürlich wurden einige Kosten unter Werbung verbucht. Aber hauptsächlich dürften IBMs Geschäftsmethoden ausschlaggebend gewesen sein, denn von denen war Apple vorher (relativ) abhängig.
Zitat:
Irgendwie vermisse ich die Antwort auf meine Frage, was sich bei den AmigaOS-auf-x86-Experimenten nun eigentlich an positiven Effekten eingestellt hat, die für diesen Fall immer und immer wieder kolportiert werden. Ich sehe und sah da nix, kann mir vielleicht jemand einen Tipp geben, wo die Heerscharen von Entwicklern und Usern abgeblieben sind, die das ja nun mal nach einschlägiger Argumentation auf jeden Fall gebracht haben muß?
Hey, durch die "AmigaOS-auf-x86-Experimente" hat sich die Anzahl der Entwickler verdoppelt. Dass Du das nicht bemerkt hast, liegt daran, dass der eine gerade krank ist und der andere fürs Studium büffeln muss.

Ich bin mir sicher, wenn dieses "AmigaOS-auf-x86-Experiment" mit dem offiziellen Amiga-Siegel versehen gewesen wäre, hätten wir auch noch einen dritten hinzugewinnen können.

mfg

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[ Dieser Beitrag wurde von Holger am 05.08.2008 um 10:03 Uhr geändert. ]
 
Holger   Nutzer

04.08.2008, 16:02 Uhr

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Thema: Amiga OS 4.1 nicht für Aone??
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von whose:
Wir wissen definitiv nicht, welche potentiellen Investoren es dafür gibt oder nicht. Das können wir schlicht nicht wissen, weil derzeit darüber nicht öffentlich gesprochen wird (aus offensichtlichem Grund) und wir nicht "im Spinnennetz" sitzen, um live mitzuhören.

Das wäre aber mal ganz was neues. Bislang wurde jeder potentielle und auch jeder imaginäre Investor mit großem Trara angekündigt, um dann wieder still und leise in der Versenkung zu verschwinden.
Ich bin mir absolut sicher: wenn es auch nur den Hauch eines Investors gäbe, hätte schon längst einer der übliches "ich weiß mehr als normale User, darf aber nichts erzählen"-Leute erzählt, dass es da etwas *geheimnisvoll tuend* gäbe. Von dieser Sorte gab es bislang immer mehr als es Investoren gab.

Zitat:
Fakt ist derzeit nur, daß es mindestens zwei Firmen gibt, welche (...) PPC-Hardware herstellen und sogar vertreiben (...). Das macht man erstens nicht mit der Kohle aus dem Sparschwein des Jüngsten und zweitens nicht zum Spaß. Also erzähl mir nichts von wegen "es gibt doch weit und breit niemanden mehr, der genug Interesse hätte".
Die Existenz eines Anbieters beweist nicht die Existenz von Kunden. Und manche Anbieter haben ziemlich große Sparschweine, andernfalls müsste man ja annehmen, dass selbst an dem, was AmigaInc produziert, Interesse bestehen würde. Und das kann nun wirklich niemand glauben, heiße Luft kann man deutlich günstiger bekommen.

Zitat:
Original von rbn:
Im Übrigen würde ich behaupten, dass ein - im Vergleich zum Branchenriesen Microsoft verdammt kleines - Unternehmen wie bspw. Apple die Beträge über die beim Indivision geredet werden kann als "Geld" bezeichnen würde.


Hüstel, Apple "verdammt kleines Unternehmen"?

Zitat:
Der US-amerikanische IT-Konzern Apple hat derzeit 20,8 Milliarden US-Dollar Bargeld in der Kasse. Die Reserven könnten bis zum übernächsten Jahr auf 40 Milliarden US-Dollar ansteigen und damit die von Microsoft übertreffen,...

mfg

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01.08.2008, 10:48 Uhr

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Thema: AmigaOne Produktionsende
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von dandy:
Daß sie Ihren Zeitvorsprung dazu hätten nutzen können, das Board VOR Verkaufsstart fehlerfrei zu machen ...

Und wenn er seinen "Zeitvorsprung" dazu genutzt hätte, tatsächlich etwas zu entwickeln, die Firmware zum Beispiel, dann hätte das nicht Hyperion machen müssen, und vielleicht wäre sogar AOS4 früher fertig geworden.
Vorausgesetzt, dass es tatsächlich nur technische und nicht taktische Gründe waren, die zur späten Fertigstellung, pardon zur zeitgemäßen Fertigstellung, von der AmigaInc nichts mitbekommen hat, führten.

mfg

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01.08.2008, 10:39 Uhr

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Thema: wie Sprachen einstellen? (locale)
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von selco:
Ich habe das Winwordfile als <nur Text>, dann <Andere Kodierung>, <Mitteleuropaeisch (Windows)> abgespeichert. (Bei allen anderen Formaten werde ich gewarnt, das manche Zeichen verloren gehen könnten.

Der Amiga benutzt "Westeuropäisch". Für die Zeichen die im iso-latin-1 nicht enthalten sind, gibt es keine saubere Lösung unter OS3.x.

mfg

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01.08.2008, 10:24 Uhr

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Thema: wie Sprachen einstellen? (locale)
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Andreas_Wolf:
War es nicht so, dass H&P echtes Latin-9 nachzuliefern versprachen, es aber nie taten, und es somit bei Latin-1 + Euro-Zeichen blieb?

Da ihre Euro-"Lösung" ja lediglich in geänderten Fonts bestand, und Programme, die mit Encodings zu tun haben (Browser, E-Mailclient...) fortan raten müssen, welches Encoding die Schriftsätze nun benutzen, spielt das sowieso keine Rolle.
Zitat:
Original von thomas:
So sehen die Standardzeichensätze bei mir aus:
...

Das sind offensichtlich iso-latin-1 Zeichsätze, bei denen das Euro-Zeichen reinkopiert wurde, kein echtes iso-latin-9.
Korrektur: nur ein Zeichensatz, der ROM-Zeichensatz wurde ja noch nicht mal bzgl. des einen Zeichens gepatcht...

Dass das Zeichen 0xff nicht dargestellt wird, liegt vermutlich an Deinem Hex-Viewer. Da steht bei beiden latin-Varianten das Ypsilon mit zwei Punkten drüber (ÿ).

mfg

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[ Dieser Beitrag wurde von Holger am 01.08.2008 um 10:26 Uhr geändert. ]
 
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29.07.2008, 10:45 Uhr

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Thema: Idee: Wettbewerb Skinerstellung
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von ny152_halle:
also in einem anderen Forum in dem ich Mitglied bin ( http://www.rc-racing-halle.de ) kann man Umfragen schalten in der jedes registirerte genau einmal seine Stimme abgeben darf.

Fragt mich nur nicht wie man sowas realisiert. Da müssen wohl Kenner ran.

Die Begrenzung der Stimmabgabe auf registrierte Benutzer ist leicht. Allerdings verlagert das das Problem nur. Denn jetzt musst Du sicherstellen, dass sich jede Person auch nur ein Mal registrieren kann...

mfg

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29.07.2008, 10:43 Uhr

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Thema: Idee: Wettbewerb Skinerstellung
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Ralf27:
Das ist etwas was mir die ganze Zeit im Kopf rum geht. Wenn jetzt quasi nur einer mit macht und er pixelt was in 5 Min zusammen, dann hat er quasi alle Preisgelder. Das Problem ist mir schon bekannt.

Nun ja, Du machst die Regeln. Du kannst z.B. eine Begrenzung auf einen Preis pro Teilnehmer definieren.
Ansonsten schreckt ein kleines Preisgeld geldgierige Teilnehmer ab. Denn selbst hässliche Skins erstellen und einsenden bedeutet Arbeit...

mfg

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28.07.2008, 10:50 Uhr

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Thema: Idee: Wettbewerb Skinerstellung
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Maja:
Ist ja nur ein Vorschlag. Ich stelle mir halt vor, dass von der Entscheidung mit zu machen über die Idee und erste Entwürfe, bis hin zur Fertigstellung einiges an Zeit ins Land gehen kann, wenn man mal bedenkt, dass viele inzwischen Beruf und Familie haben, um die sie sich "nebenbei" auch noch kümmern müssen.

Man sieht ja auch schon, wie lange es brauchte, um nur mal auf den Vorschlag im Forum zu antworten. Wenn jemand sich wirklich Mühe geben soll, dann muss er sich auch Zeit nehmen können. Ich frag mich gerade, ob nicht selbst drei Monate ein bisschen wenig sind...

mfg

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Holger   Nutzer

28.07.2008, 10:48 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: Idee: Wettbewerb Skinerstellung
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Ralf27:
Kein Beitrag?

Wir mussten uns erstmal von dem Schock erholen, dass jemand so viel Geld für Skins ausgeben will.
Zitat:
Preisgelder zu gering? Wie wäre es mit 50/30/10?
Hey, mach Dich nicht arm. Ich weiß, im Amiga-Bereich wurde schon mehr Geld für weniger (bzw. sinnloseres) in den Sand gesetzt, aber man muss es nicht heraufbeschwören.

Nicht, dass am Ende nur drei Einsendungen mit ultra-hässlichen Skins dabei herauskommen, deren Einsender darauf spekuliert, dass es keine weiteren Einsendungen gibt...

mfg

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Holger   Nutzer

28.07.2008, 10:43 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: AmigaOne Produktionsende
Brett: Amiga, AmigaOS 4

@Maja:
Das sind alte Kamellen. Schau mal aufs Datum ;)

Zitat:
Original von cgutjahr:
Man kann sicher diskutieren ob PPC-"Desktop"-Hardware überhaupt gewinnbringend zu verkaufen ist - aber dabei den A1 als Maßstab zu nehmen halte ich für sehr gewagt:

Da sind wir uns ja einig. Aber Eyetech hat, soweit ich weiß, keinerlei PPC-Desktop-Hardwareprojekt mehr am Laufen und wird vermutlich auch nie wieder eines starten. Also ist klar, wie sie die Möglichkeiten beurteilen, natürlich immer auf ihre eigene Firma bezogen. Dass z.B. Apple keine Probleme hätte, eine ppc-Hardware gewinnbringend zu verkaufen, wenn sie denn nur wollten, da habe ich keine Zweifel :D

mfg

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Holger   Nutzer

26.07.2008, 18:21 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: AmigaOne Produktionsende
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Feiert der Thread einjähriges?
Wer gibt einen aus?

Zitat:
Original von cgutjahr:
Ich würde nicht von "Redhouse glauben" und "Riesenverlust" sprechen. Betrachtet man aber die Umstände...

- in drei Jahren maximal 1000 bis 1500 Boards verkauft
- die abgebrochene Entwicklung des Escena-A1 finanziert
- Kowalczyk, Burström u.a. für das Debugging des MicroA1 bezahlt
- Gerüchteweise in die Entwicklung des ArticiaP investiert

...kann dabei eigentlich nichts oder zumindest nicht viel bei rumgekommen sein.

So eine Art der Rechnung kann aber nicht die Motivation für weitere wirtschaftliche Entscheidungen sein. Jedenfalls nicht, wenn man bei klarem Verstand ist. Die Verluste, die die alten Fehlschläge, wie z.B. die Schnapsidee mit dem Escena-Rechner gebracht haben, bleiben ja konstant, d.h. spielen überhaupt keine Rolle, wenn man denn ein Produkt im Ärmel hat, dass die Chance besitzt, Gewinn einzubringen. Je mehr man von diesem Produkt umsetzen würde, desto weniger würden die alten Verluste in der Gesamtbilanz eine Rolle spielen.

Das Ziehen der Notbremse sagt also eigentlich aus, dass man der Gesamtidee, ppc-Boards zu entwickeln oder in Lizenz nachzubauen um damit Linux-Märkte oder den Amiga-Markt zu bedienen nicht mehr zutraut, jemals in die Gewinnzone zu kommen. Wenn man sich bei dieser Entscheidung von den Erfahrungen mit den bisherigen Produkten leiten lässt, hieße das, dass man zukünftigen Produkten genausowenig zutraut, was Qualität, Leistung bzw. wirtschaftlichen Erfolg angeht.

mfg

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[ Dieser Beitrag wurde von Holger am 26.07.2008 um 18:27 Uhr geändert. ]
 
 
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