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Holger
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06.05.2009, 10:52 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Wie kann dem Amiga System leben eingehaucht werden
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat:Du meinst, außer dem grundsätzlichen Systemaufbau, der Hälfte aller Chips, dem Gehäuse, dem Netzteil, den meisten externen Schnittstellen und der Abwärtskompatibilität? mfg -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. |
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Holger
Nutzer
05.05.2009, 12:38 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Wie kann dem Amiga System leben eingehaucht werden
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat:Seit wann denn das? Zitat:Die Ideen nur in Foren zu posten bringt natürlich ebenso wenig "den erhofften Gewinn" wie alles andere. Wieso sollen eigentlich immer diejenigen, die diese Ideen für unrealistisch halten, "die Ärmel hochkrempeln und anpacken"? Warum machen das nicht mal die, die ständig Ideen posten und vom "Ärmel hochkrempeln und anpacken" reden? Zitat:Zu spät und mit zu wenig Performance. Der A1200 und erst recht das CD³² hätten besser ein 030er CPU gehabt, auf jeden Fall aber werksseitig mit FastRAM ausgeliefert werden müssen. Den AGA-Chips hätte auch eine höhere Taktrate gut getan. Schon zu diesem Zeitpunkt wanderten User ab, was allerdings nicht unbedingt mit der Leistungsfähigkeit der Hardware, sondern mit der Verfügbarkeit bestimmter Software zu tun hatte. Zitat:Doppelte CPU-Leistung? Nur, wenn man Taktfrequenz mit CPU-Leistung gleichsetzt. Handelsüblich war damals 286 oder 386 in der Oberklasse, genutzt 99% der Zeit im 16Bit-Modus... Zitat:Korrekt. Zitat:Die meisten. Zitat:Anno 1988/98 definitiv nicht richtig. Und auch noch später für die Spielehersteller absolut irrelevant, da diese für Hardware mit einer großen Verbreitung und nicht theoretisch machbare Konfigurationen entwickelten. Deshalb mangelte es bei Amiga-Spielen an Festplattenunterstützung und bei PC-Spielen an Grafik und Sound. Zitat:Wie kommst Du auf "1.200-DM-Klasse"? So eine gab es weder anno 1988/89 noch in den Jahren danach. Und was für eine Hardware sollte das SAM heute besitzen, um eine bessere Grafik als ein handelsüblicher PC bieten zu können? Zitat:Das ist das Problem. Zitat:Wenn man mal von dem kleinen Scherz absieht, das OS selber als Anwendung zu bezeichnen, also nur eine. Und wenn man mehr Anwendungen hätte, würde man schnell merken, dass es egal ist, wie ressourcenschonend das OS ist, wenn die Anwendung die Ressourcen benötigt. mfg -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. |
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Holger
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04.05.2009, 11:27 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Wie kann dem Amiga System leben eingehaucht werden
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat:Du hast ihn falsch verstanden. Später wollten sie den Amiga niedermachen, weil man auf ihm im Gegensatz zum PC keine aktuellen Spiele spielen konnte. Zitat:Es gab schon immer Amigas mit Desktop-Gehäuse für diejenigen, die ihre Laufwerke in den Rechner stecken wollten. Diese wurden selten gekauft, weil sie ein Vielfaches des Tastatur-Amigas kosteten, waren aber trotzdem nicht teurer als ein handelsüblicher PC. Zitat:Ich glaube, es geht um Leute, die sich aus den genannten Gründen nie eine Amiga gekauft hätten, heute aber z.B. einen MacMini oder ein "Netbook" verwenden. Das das nicht immer (oder selten) die gleichen sind, steht auf einem anderen Blatt. Zitat:oder die Leute haben immer etwas anderes gewollt, weil es nur um ein scheinbar sachliche Begründung für eine schon längst emotional getroffene Entscheidung ging. Waren früher Spiele auf einem "Arbeits-PC" ein no-go, wurden später in Millionen Büros Moorhühner abgeballert und Farben und Töne, die angeblich von der Arbeit ablenkten, wurden zu "Multimedia", welches Inhalte intuitiver erfassbar machte. Das lag nicht an den "genialen Konzepten von Commodore", sondern am eigentlich allseits bekannten Defizit im Marketingbereich. mfg -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. |
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Holger
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04.05.2009, 11:08 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Wie kann dem Amiga System leben eingehaucht werden
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat:Um eben jenen Widerspruch zwischen Wunsch und Realität ging es ja auch. Zitat: Vor allem Du Zitat:Leider ist es nicht ganz so einfach, da sich die Kommunikation mit der Hardware selbst wiederum systemspezifisch gestalten kann. Am einfachsten funktioniert dies über Memory-Mapped I/O. Bei dieser muss der amiga-spezifische Teil des Treibers die Adresse ermitteln und kann danach an den systemunabhängigen Teil übergeben, sofern dieser korrekt mit unterschiedlicher Endianess umgehen kann. Anders sieht es bei Bussystemen wie USB, ATA oder SCSI aus. Dort ist die Kodierung der Kommandos an ein bestimmtes Gerät zwar systemunabhängig, aber wie man diese Bytes an das Gerät überträgt, ist systemspezifisch. Zitat:Hier liegt aber auch ein Problem des Amigas: es gibt kein Amiga-Format für Ethernettreiber. Das kommerziell vertriebene Envoy hat sich nicht als Standard durchgesetzt und die verschiedenen TCP/IP-Stacks besitzen ihre eigenen Treiber für Netzwerkkarten. Zitat:Genau das ist der Knackpunkt, denn die Liste solche Kategorien ist sehr groß, und viele verwendete Schnittstellen sind nur quasi-Standards und in der Vergangenheit haben sich die OS-Entwickler einen besonderen Spaß daraus gemacht, solche etablierten Quasi-Standards durch eigene zu ersetzen und neue Schnittstellen verspätet bis gar nicht zu dokumentieren. Das ist der Schwachpunkt, der gemeint ist, wenn das AmigaOS veraltet genannt wird. Nicht die fehlenden Treiber, die man auf die eine oder andere Art erzeugen könnte. Sondern die fehlenden Schnittstellen, bzw. die fehlende Zukunftssicherheit für jetzige Entwicklungen. Zitat:Das wollen leider viele nicht wahrhaben. Insbesondere gibt es da noch den Besitzer der Marke "Amiga" und den Entwickler der aktuellen Version des AmigaOS, die diesbezüglich anderer Meinung sind und deshalb nicht für die verbliebene Community, sondern für den nicht vorhandenen Markt entwickeln. Zitat:Das gibt es sogar schon als JavaScript-Anwendung für Webbrowser Zitat:Unbedingt. Allerdings ist UAE billiger und kompatibler... Zitat:Nutzen kann. Die hosted-Variante wird von vielen nur als Zwischenschritt zur standalone-Version angesehen, die sie lieber früher als später einstampfen würden. Zitat:Vielleicht. Vielleicht führt das aber auch zum Vergessen aller drei. Zitat:Du guckst definitiv im falschen Laden... Zitat:Ich nehme mal an, Du willst BlueRay nicht nur wegen dem schönen Rotationsgeräusch. Wenn Du damit Filme anschauen willst, scheitert ein solches System schon an den Lizenzzahlungen, die sich die derzeitige Amiga-Firma nicht leisten könnte. Zitat:"Fast" heißt "nicht". Das heißt, für Deine Anforderungen müsste sehr wohl ein komplett neues Board entwickelt werden, denn das existierende erfüllt diese Anforderungen nicht. Was für Deine Wünsche fehlt, sind also lediglich Hardware und passendes Betriebssystem. Aber warum sollte jemand, der selbiges entwickeln kann, auch noch Geld für eine Amiga-Lizenz ausgeben? mfg -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. |
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Holger
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30.04.2009, 17:21 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Wie kann dem Amiga System leben eingehaucht werden
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat:Aus diesem Grunde gibt es für den Amiga unter den noch aktiv gepflegten Treibern auch ungefähr genausoviele portierte wie neuentwickelte. Die Grundidee basierte allerdings meiner Meinung nach darauf, durch die Portierung von Linux-Treibern die Situation deutlich zu verbessern. mfg -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. |
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30.04.2009, 11:13 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Pinball Illusions CD32 Version auf Festplatte?
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat:Wenn Du eine CD³² Emulation hast, sollte auch eine angepasste Version der nonvolatile.library beiliegen. Diese Library stellt in der Originalversion den Zugriff auf den Speicher für die Spielstände auf dem CD³² zur Verfügung. Die angepasste Version sucht nach einer Variablen (ENV:nonvolatile oder ENV:nvram oder so ähnlich, am besten mit SnoopDOS mal überprüfen, wonach gesucht wird). In dieser sollte das Festplatten Verzeichnis stehen, in dem die Spielstände gespeichert werden. Ich hoffe, ich hab das alles noch richtig zusammenbekommen. Ist schon ein Weilchen her. mfg -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. |
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Holger
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30.04.2009, 10:58 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Wie kann dem Amiga System leben eingehaucht werden
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat:Dazu müsste entweder jemand den Treiber portieren/umschreiben, was wie bei allen Ports eine ständige Pflege der Software erforderlich macht, oder man müsste eine kompatible Schnittstelle anbieten, was dadurch unmöglich gemacht wird, dass die Schnittstelle von Linux sich permanent verändert. Letzteres ist gewollt, da dadurch alle zu Open Source gezwungen werden, wenn sie nicht ständig der Entwicklung hinterher rennen wollen. Für ein zweites OS, das die gleichen Treiber nutzen will, hieße das natürlich so oder so immer der Linux Entwicklung hinterher zu rennen. mfg -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. |
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28.04.2009, 11:19 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Quo vadis, Amiga im Jahr 2008?
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat:Ich zweifle sie nicht an. Hättest Du von Anfang an geschrieben, dass Du von der Marktdominanz von Microsoft sprichst, und nicht von "Standards", die von "den großen drei" entwickelt werden, hätte ich auch gewusst, was Du meinst. Zitat:Dass die Marktdominanz von Microsoft vor zwanzig Jahren noch nicht so groß war, und erst in der darauffolgenden Zeit zugenommen hat, stimmt natürlich. Ich glaube allerdings, dass gerade die heutigen Entwicklungen zu einer Abnahme der Dominanz führen. Das ist ja auch der Grund für solche Aktionen, wie das Durchpeitschen eines MS-Office Formats als ISO-Standard. Dass Microsoft nach wie vor ein großer Brocken ist, der es gerade alternativen Systemen schwer macht, ist unbestritten. Zitat:Ich habe sie nicht selbst definiert, sondern musste, da Du keine genannt hast, Annahmen machen. Du hast auch jetzt keine Standards (Mehrzahl) genannt. Hätte ich von Anfang an gewusst, dass Du mit "Standards" MS Office und mit "die großen drei" Microsoft und mit "heute" die inzwischen rückläufige Entwicklung der letzten zwanzig Jahre meinst, hätte ich Dir sofort zugestimmt. Genau deshalb habe ich auch nachgefragt, was Du genau meinst. Leider war Deine Antwort wenig geeignet, zu verstehen, was Du wirklich meinst. Jetzt, da ich es weiß, kann ich Dir auch uneingeschränkt zustimmen. mfg -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. |
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Holger
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28.04.2009, 11:03 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Wie kann dem Amiga System leben eingehaucht werden
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat:Doch schon. Nur halt anderes arbeiten (und selbst spielen) als sich der alteingesessene Amiga-User das erhofft. Zitat:Nicht aus Sicht der Entwickler. Sie wollen tatsächlich Hardware und Betriebssystem für embedded Systeme liefern. Sie scheinen nur wenig Erfolg damit zu haben. Zitat:Durch was unterscheiden sich denn die PCI-Steckplätze eines ppc-Computers von den PCI-Steckplätzen eines x86-Computers? Und was unterscheidet x86-USB von ppc-USB? Oder anders gefragt: wieso kommen eigentlich immer noch User mit dem nonsens-Argument, dass ein x86-AmigaOS in irgendeiner Weise ein größeres Treiberproblem hätte als das jetzige ppc-AmigaOS? Zitat:Richtig. Schon vor dem Wechsel gab es zumindest AmigaOS nur auf schlecht verfügbarer PowerPC-Hardware zu astronomischen Preisen. Und PowerPC ist natürlich nicht tod, PowerPC ist nur auf dem Desktop tot. Zitat:Und ohne AmigaOS 4. Außerdem ist eine Spielkonsole ja auch kein Desktop-System. Zitat:Was hätte MS mit einem x86-AmigaOS zu schaffen? Zitat:Das ist ein sehr wichtiges Element. Zitat:Ich glaube nicht, dass da irgendein Problem besteht. Die Diskussionen entstehen ja nicht, weil irgendwer dem anderen seinen Spaß nicht gönnt, sondern, wenn es um die Zukunft des Amigas geht, mit der nunmal nicht die private Nutzung seitens der User, sondern die Strategie der Besitzer der Marke "Amiga" verknüpft ist. Zitat:Das ist es, was immer wieder behauptet wird. Aber leider ist nicht mal das der Fall. Wäre es so, dann hätten wir einige Systeme zur Auswahl, die zwar nicht dem entsprechen, was wir uns wünschen (vor allem keine leistungsfähige Desktop-Hardware), aber als Restposten großer Chargen zu einem günstigen Preis verfügbar wären. Die Wirklichkeit sieht anders aus. mfg -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. |
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27.04.2009, 10:16 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Quo vadis, Amiga im Jahr 2008?
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat:Und Du schriebst, dass es heute schwieriger wäre als vor zwanzig Jahren, obwohl das einzige Beispiel, das Du nanntest, auch schon vor zwanzig Jahren den Datenaustausch erschwerte. Zitat:Offensichtlich. Denn niemand außer Dir (und den bestochenen Mitgliedern des der ISO) käme überhaupt auf die Idee, das MS-Office Format als Standard zu bezeichnen. Und da dies bislang das einzige Beispiel von Dir war, erkläre doch endlich mal, wer "die großen drei" sein sollen, die angeblich das MS-Office Format (den "Standard" vorantreiben) echte Standards sind tcp/ip, html, xml, unicode, mit Einschränkungen PDF, mit etwas Augenzwinkern sogar die Programmiersprache C und so weiter. Diese bringen keineswegs Nischensysteme in Zugzwang. Sie sind überhaupt erst der Grund, warum einige Nischensystemen, von denen Amiga-User heute ihre Software portieren müssen, zu mainstream werden konnten. Klar, wenn man so verückt gewesen wäre, MS Office als Standard anzusehen, wäre Linux auch heute noch ein kleines, unbedeutendes Nischensystem. mfg -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. |
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27.04.2009, 09:54 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Wie kann dem Amiga System leben eingehaucht werden
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat:Die Probleme des ppc Desktop-Markts bestanden schon vorher und Apples Wechsel zu Intel war die letzte Konsequenz daraus und deshalb keineswegs so überraschend, wie sie manchen hardcore-ppc-Fan (die gab's und gibt's auch unter den Apple-Fans) erschien. Wer damals auf den ppc setzte und sowieso nur die CPUs bekam, die Apple übrig ließ, musste auch die Probleme schon vor dem Wechsel bemerkt haben. Allerdings konnte man sie damals genauso wie selbst heute noch ignorieren oder wegzudiskutieren versuchen. Soll ja auch Leute geben, die zu Apples Wechsel sagten, "super, bleiben mehr CPUs für uns"... Zitat:Der Nachfolger, bzw. die Erweiterung der x86 Architektur in 64 Bit. Siehe http://de.wikipedia.org/wiki/X64 mfg -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. |
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Holger
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24.04.2009, 17:16 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Quo vadis, Amiga im Jahr 2008?
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat: Zitat: Das steht nichts von "kann", da steht nichts von "Mac", da steht nichts von "Win". Da steht etwas von Nischensystemen. Und zwar, dass eine Entwicklung der heutigen Zeit, die von gesamten Rest der Welt als positiv wahrgenommen wird, auch und vor allem für Nischensysteme, Deiner Meinung nach negativ sein soll. Und Dein Versuch, diesen obenstehenden Satz mit "Win" und "Mac" und "MS Office" zu erklären, zeigt nur auf, dass er offenbar tatsächlich so schwachsinnig war, wie er auf den ersten Blick wirkte. Und wer die "drei Großen" sein sollen, die die Standards ständig weiterentwickeln oder zumindest anpassen, konntest Du bislang auch nicht erklären. Schließlich wurden die meisten Standards von wesentlich mehr als drei Firmen entwickelt. Im Alleingang handelt hauptsächlich eine Firma. Wer sind nun die "drei Großen"? So, und jetzt darfst Du wieder Deine Kindergartenausflüchte bringen. Dass Du ja gar nicht diskutieren willst, dass es gar nichts mit dem Thema zu tun hat und Haarspalterei wäre. -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. |
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Holger
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24.04.2009, 16:33 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Wie kann dem Amiga System leben eingehaucht werden
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat: und vor allem: a) die Besitzer der Marke "Amiga" werden einen dieser Punkte umsetzen, weil wir hier auf Amiga-News die Diskussion mit der Schlussfolgerung beendet haben, dass dies notwendig ist. oder b) wir setzen einen dieser Punkte um, weil von AmigaInc sowieso nichts zu erwarten ist, und haben auch noch Erfolg damit, obwohl wir nicht im Besitz der Marke "Amiga" sind Verbinden wir Punkt b mit dem vielzitierten Milliardär, ergibt sich ein anderes Szenario. Das geschieht nämlich in dieser oder ähnlicher Form tatsächlich, z.B. Ubuntu. Nur haben Dinge, wo nicht Amiga draufsteht, auch nichts mit dem Amiga zu tun. Das bringt uns zu dem Schluss, dass nur Punkt a den Amiga weiterbringen könnte, insofern kann man sich dann wohl offensichtlich jede Diskussion zu dieser Frage sparen. mfg -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. |
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Holger
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24.04.2009, 16:14 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Quo vadis, Amiga im Jahr 2008?
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat:Wenn Du Dich hinstellst und behauptest, es wäre heutzutage schwieriger für Nischensysteme, obwohl alles dafür sprichst, dass es heute leichter ist, dann hat jedermann das Recht, Dir zu widersprechen. Wenn jetzt Du der Meinung bist, dass Deine falsche Aussage nichts zum Thema beiträgt, dann hättest Du am besten einfach mal von Anfang an die Fresse gehalten, statt Dich jetzt zu beschweren, dass Dir jemand widerspricht. Punkt. Zitat:Ich glaube, Du verwechselst hier ganz klar Ursache und Wirkung. Zitat:Die sind aber hier wie dort anwendungsspezifisch. Wahrscheinlich würde es ein paar mehr geben, wenn das AmigaOS eine eingebaute Funktion für solche Menüs hätte und man nicht Libraries Dritter benutzen müsste, aber ein systemspezifischer Unterschied ist das eigentlich nicht. Zitat:Das ist verständlich, schließlich liegt das ja in der Tradition des ursprünglichen Amigas: ein Desktop-Rechner mit multimedialen Fähigkeiten, der mit den anderen mindestens mithalten kann. Jede andere Überlebensform bringt den alten Usern herzlich wenig. Wenn in irgendeinem Toaster das AmigaOS zur Anwendung kommt, kann der User höchstens Beifall klatschen und sich dann wieder dem anderen System widmen, mit dem er das macht, was er früher mit einem Amiga gemacht hat. Zitat:Die "Großen" haben ihre eigenen Namen und brauchen den Amiga-Namen nicht. Zitat:Untot. mfg -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. |
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Holger
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23.04.2009, 18:33 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Quo vadis, Amiga im Jahr 2008?
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat:Microsoft hat ja so manchen Fehler gemacht, ich sag nur Microsoft Bob oder das Verschlafen des Internets, aber die XBox kann man nicht dazu zählen. Im Konsolenmarkt ist es vollkommen normal, dass die Hardware subventioniert und über Spielelizenzen refinanziert wird. Und dass der Einstieg in einen bereits vollständig besetzten Spielekonsolen-Markt erst in der zweiten Generation Gewinn abwerfen wird, war auch zu erwarten. Wenn sie es schon in der ersten geschafft hätten, hätte man es auf die pure Marktmacht zurückführen können. Zitat:Also das AmigaOS war sehr wohl hauptsächlich in C geschrieben und selbst das ursprünglich in BCPL programmierte AmigaDOS sollte zu AOS3.1 Zeiten schon ziemlich lange in einer C-Version vorgelegen haben. Man benötigte lediglich drei unterschiedliche C-Compiler, um es fehlerfrei zu übersetzen, was wohl an diversen Inkompatibilitäten zwischen den C-Compilern gelegen haben dürfte. Es mag auch sein, dass nach der Commodore-Pleite diverse Dateien verloren gegangen waren, aber was hat das mit der Qualität oder Entwicklungsarbeit von AmigaOS zu tun? In Sachen Features war der Übergang zu AOS2.0 immer noch die größte Revolution des AmigaOS, gefolgt vom Übergang zu 3.x. Die Version nach der Pleite, also 3.5 und 3.9 waren ja wohl ein schlechter Witz. Davon, dass die Entwicklung erst nach der Pleite richtig los ging, kann keine Rede sein. Zitat:Haage&Partner haben viel erzählt, wenn der Tag lang war. Da sie aber nie eine neue ROM-Version herausgebracht haben, und auch an AmigaInc/Hyperion keine solchen sourcen weitergegeben haben, haben wir keinerlei Anhaltspunkt dafür, ob sie wirklich eine solche Codebereinigung durchgeführt (und vollendet) haben. Zitat:Oder aber von der Grundidee, nicht alles so wie die anderen umsetzen zu müssen... Zitat:Es ist nicht nur subjektiv. Das Gefühl hängt zwar von Kleinigkeiten ab, aber diese sind durchaus real. Zitat:Es gibt leider keine Garantie, dass es besser ausgegangen wäre, wenn diese Fehler nicht gemacht worden wären. Zitat:Eigentlich waren die entscheidenden Entwicklungen cybergraphics und die ppc-Turbokarten von phase5. mfg -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. |
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Holger
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23.04.2009, 17:48 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Quo vadis, Amiga im Jahr 2008?
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat:Und noch mal: welche da wären? Ich kann mir zwar vorstellen, welche drei Betriebssysteme Du meinst, aber welche drei Anbieter das sein sollen, die sich angeblich auf die heute gültigen Standards geeinigt haben, das würde ich zu gerne wissen. Zitat:Nun ja 1. gehören Apple und Microsoft vermutlich zu den drei Anbietern, die sich Deiner Meinung nach auf Standards geeinigt haben und es somit den "Nischensystemen", mithin anderen Systemen schwerer machen als früher. Wenn sie damit schon selbst Probleme haben, ist es für echte Nischensysteme wesentlich einfacher mitzuhalten. 2. Kann man bei MS Office am allerwenigsten von Standard reden, schon gar nicht von einem aktuellen, der jetzt das Leben für Nischensysteme schwerer macht als vor zwanzig Jahren, wie Du ursprünglich behauptet hast. Schließlich war das Einlesen von MS Word Dateien vor zwanzig Jahren auch nicht leichter. 3. Ist gerade die Zeichensatzproblematik dank Unicode ein Beispiel dafür, wie viel leichter man es heute hat, auch mit Nischensystemen. Zitat:Das hat aber mit der Komplexität der Materie zu tun, nicht mit der Existenz von Standards. mfg -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. |
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22.04.2009, 12:32 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Quo vadis, Amiga im Jahr 2008?
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat:Insofern ist es bezeichnend, dass nichts von AOS4, MOS oder Aros bislang in die Produktpalette von Microsoft oder Apple integriert wurde. Ich konnte übrigens nirgendwo bei Neodym herauslesen, dass er die beiden Firmen für innovativ halten würde. Zitat:Welche "3 Großen" meinst Du? Und wieso sind feste Standard ein Problem? Früher hat jedes Windows-Programm seinen eigenen Quasi-Standard etabliert und die non-Mainstream-Systeme konnten mit diesen erst recht nichts anfangen. Heute nehmen z.B. dank der aktuellen Entwicklung die "Optimiert für IE"-Webseiten ab, somit besteht bei eigenen Browsern nicht mehr die Notwendigkeit, IE-Verhalten nachzubilden. Eher eine Erleichterung. Dass diese den Browsern, die schon vor zehn Jahren den Standards hinterherhinkten, nicht mehr viel nutzt, heißt nicht, dass die aktuelle Entwicklung schlecht wäre. Zitat:Lediglich für deren Existenzberechtigung. Außer ziehbaren Screens und einer dynamischen RAM-Disk bleibt da nicht mehr viel... mfg -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. |
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Holger
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22.04.2009, 12:11 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Quo vadis, Amiga im Jahr 2008?
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat:Du hast behauptet, es könne nicht schwer sein. Und jetzt will ich wissen, wie Du zu dieser Behauptung kommst. Wenn Du offenbar nicht in der Lage warst, einen kreativen Vorschlag zu machen, dann kannst Du ja gerne stattdessen begründen, warum denn Apple, Amiga oder Hyperion leicht fallen sollte, was für Dich unmöglich war. Das sollte kein persönlicher Angriff sein. Nur behaupte nicht, etwas wäre leicht, wenn Du es nicht mal selbst kannst. Zitat:Dir ist aber schon klar, dass so ein Gerät in direkter Konkurrenz zum echten Mac Mini stehen würde und somit nicht den Hauch einer Chance hätte? Zitat:Sehe ich auch so. Egal, was für ein Produkt am Ende den Amiga-Aufkleber bekommt, es muss etwas direkt benutzbares sein, und kein Bastelsatz, der nur die Gesamtkosten des Systems verschleiern soll. Zitat:Seit wann orientieren sich denn AmigaInc und Hyperion, um die es in dem von Dir zitierten Beitrag ging, an der Masse, statt an ein paar Geeks? Zitat:Die Amiga-Erstentwickler haben auch nicht die CPU, Speicherchips oder Netzteile selbst entwickelt und auch kein Produkt bis zur Marktreife gebracht. Das war dann Commodore mit einem eingekauften DOS und einem eingekauften Basic. Ein innovatives Produkt entsteht nicht im luftleeren Raum, sondern bedient sich auch vorhandene Komponenten und nimmt mitunter auch Kompromisse in Kauf. Der Knackpunkt ist, dass man nicht die damaligen Verhältnisse 1:1 übertragen kann. Damals war ein selbstentwickelter Grafikchip Teil der Innovation, heute wäre ein solcher höchstwahrscheinlich nicht konkurrenzfähig oder müsste, um seine Entwicklungskosten wieder einzuspielen, für alle anderen Computer ebenfalls angeboten werden. Wo die beste Trennlinie zwischen Eigenentwicklung und Nutzung vorhandener Dinge liegt, kann man nicht pauschal sagen. Dazu müsste man die innovativen Ideen kennen, die die Eigenentwicklung von vorhandenem unterscheiden. Solange es aber gar keine gibt, ist Eigenentwicklung niemals besser als vorhandenes zu nutzen. mfg -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. |
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21.04.2009, 13:59 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Chipram optimieren ?
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat:Der Buffer muss da liegen, wo der Controller rankommt. Das ist bei den native Chips des Amigas eben das ChipRAM. Die Beschränkungen für über andere Controller hängt von dem Bus ab, über den sie angebunden sind. Sie sind normalerweise nicht auf ChipRAM angewiesen. Zitat:Ja, wie schon gepostet, in AOS3.5/3.9, bei älteren Versionen braucht man einen patch. mfg -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. |
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21.04.2009, 12:57 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Quo vadis, Amiga im Jahr 2008?
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat:Ach nö, eine Revolution bräuchte man nur, wenn es wirklich darum ginge, in Zukunft wieder eine größere Bedeutung zu erlangen. Aber das glaubt ja ohnehin keiner mehr. Es geht eigentlich nur darum, wenigstens die Nische zu finden, in der der Amiga überleben könnte. Der Markt ist voll von Anbietern, die nicht im geringsten innovativ, geschweige denn revolutionär sind, und trotzdem überleben können. Der Hauptunterschied liegt darin, dass diese sich am Kunden/Bedarf orientieren und die dazu passenden Produkte entwickeln. Der Gedanke, den Amiga weiterzuentwickeln oder sein Überleben zu sichern, liegt schon prinzipiell konträr dazu. Aber selbst die aktuellen Inhaber der Marken Amiga oder AmigaOS, die ja eigentlich gar nichts mit dem ursprünglichen Amiga am Hut haben, zäumen das Pferd von hinten auf. Planen irgendwelche Technologien, wie die OS-Entwicklung oder die Zusammenarbeit mit Hardwareherstellern, die irgendein Motherboard designen, Hauptsache ppc, um dann nach potentiellen Kunden und Anwendungsgebieten zu suchen. mfg -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. |
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21.04.2009, 12:42 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Quo vadis, Amiga im Jahr 2008?
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat:Wenn das nicht so schwer sein kann, wieso lese ich dann von Dir nicht einen einzigen revolutionären, kreativen Verbesserungsvorschlag? mfg -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. |
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Holger
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21.04.2009, 12:32 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Chipram optimieren ?
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat:Welche Laufwerke meinst Du? Die Laufwerke, die über Erweiterungskarten, bzw. einen auf der TK sitzenden Controller angebunden sind, sollten kein ChipRAM verbrauchen. Und für die anderen gilt, dass man den verwendeten Pufferspeicher via AddBuffers kontrollieren kann. Man muss sie nicht gleich abschalten, wenn man Speicher sparen will. mfg -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. |
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Holger
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20.04.2009, 11:05 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: CapitalPunishment
Brett: Amiga, AmigaOS 4 In meiner Erinnerung hing das einfach nur mit Bugs im Spiel selbst zusammen--auf dem einen Rechner spielbar, auf dem anderen unmöglich... mfg -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. |
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20.04.2009, 10:48 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Quo vadis, Amiga im Jahr 2008?
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat:Das bestätigt Darkfleeds Meinung zur Zukunft des Amigas, wenn man das SAM als solchen bezeichnen wollte. Klar, für Leute, die ein Zusatz-Computer zum Notebook brauchen, der weniger Leistung als das Notebook selbst bietet, ist das SAM möglicherweise nützlich. Davon gibt es aber äußerst wenige. @Darkfleed: Ich will ja nicht drauf rumreiten. Aber wenn Du das Wort viermal in einem Posting verwendest, geht es einfach nicht anders: das Wort heißt Standard, nicht Standart. mfg -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. |
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Holger
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17.04.2009, 12:03 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Quo vadis, Amiga im Jahr 2008?
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat:Nur dann, wenn man den Designfehler behoben hätte, auf spezielle Amiga-Treiber angewiesen zu sein, statt die Linux-Treiber zu verwenden. Wenn man dagegen auf einem vollständigen Kernel aufgesetzt hätte, wäre das ganze dem zu Gateway2000-Zeiten schon mal geäußerten Ansatz ähnlich gewesen, der damals auch nicht unbedingt nur auf Gegenliebe stieß. Zitat:Es hätte mit Sicherheit auch WinUAE+AmigaOS3.x User gegeben, die die Investition in das neue OS gescheut hätten, bzw. den Vorteil des parallel laufenden Windows zu schätzen gelernt haben. Wie auch immer, so etwas muss ja keine neue Front sein. Solange man mit dem Support von 68k relativ leicht verdientes Geld für die Weiterentwicklung der <Prozessor hier einsetzen> Version einnehmen kann, wieso nicht? Und was spricht gegen eine hosted-Version, die man parallel zur standalone-Version anbietet, außer der Angst vor weiteren Einnahmen? Zitat:Für AmigaInc zählen nicht nur die potentielle Einnahmen, sondern natürlich auch der dazu nötige Aufwand. Und unter einem kurzsichtigen Blickwinkel (und AmigaInc hat keine anderen) bringt der Player wahrscheinlich sogar in absoluten Zahlen mehr ein. mfg -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. |
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Holger
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16.04.2009, 13:54 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Dragon's Kingdom von Firma Genias
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat:Nun ja, wenn man die Farben pro Zeile ändert, bedeutet das letztendlich nur, dass man z.B. acht Palette-Einträgen in jeder Zeile einen neuen Wert gibt, und schon ist man auf einem Bildschirm mit 256 Zeilen bei 2048 möglichen unterschiedlichen Farben. Und da sind die 24 (bzw. 56 bei EHB) übrig bleibenden Farben, die nicht via Copper modifiziert werden, noch gar nicht mitgezählt. Auf das gleiche Ergebnis würde man auch kommen, wenn man alle vier Zeilen die gesamte 32-Farbpalette ändern würde, was auch immer für das jeweilige Ergebnis besser passt. Ein echtes Qualitätsmerkmal ist die so erzeugte maximale Farbanzahl natürlich noch lange nicht... mfg -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. |
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Holger
Nutzer
16.04.2009, 13:13 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Dragon's Kingdom von Firma Genias
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat:Wie kommst Du darauf? Zitat:Zwischen den von Dir geposteten Screenshots und "Shadow of the Beast" liegen allerdings deutliche Unterschiede. Zitat:Man kann auf einem A500 sogar tausende von Farben gleichzeitig darstellen. Davon sehe ich aber auf den Screenshots nichts. Der eine Copper-Effekt im Hintergrund mag ja zu den 31 klassischen Palette-Farben noch 16 Blautöne hinzufügen. Aber selbst wenn dann die untere Statusanzeige noch ihre eigene Palette besitzen sollte, sind das man gerade 31+31+16 Farben, also weit von 256 entfernt. Ich finde es auch nicht gerade nett, die C64 Version mit den Fähigkeiten der noch nicht einmal richtig existierenden Amiga-Version zu bewerben, aber wie gesagt, da stand nicht, dass die C64 Version diese Fähigkeiten besitzen solle und das hätte einen stutzig machen müssen. mfg -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. |
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Holger
Nutzer
16.04.2009, 10:19 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Dragon's Kingdom von Firma Genias
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat:Nun, bei Werbung ist es nicht unüblich, bei der Zielgruppe falsche Hoffnungen zu wecken, die auf bewusst in Kauf genommene Fehlinterpretationen beruhen. Offensichtlich stand auf der Verpackung, dass die Amiga-Version 256 Farben besitzt, was zwar auch nicht ganz der Wahrheit entsprach, aber kein Problem darstellte, weil die Amiga-Version nie fertiggestellt wurde. Vielleicht haben sie damals zu lange auf das Erscheinen der AGA-Amigas gewartet. Bezüglich der Qualität der C64 Version haben sie gar nichts versprochen. Das hätte einen potentiellen Käufer stutzig machen sollen. mfg -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. |
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Holger
Nutzer
30.03.2009, 12:52 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: Name eines Amiga500-Spiels
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Zitat:Ein sehr guter Hinweis. Dazu noch eine Ergänzung: Man kann bei den meisten Browsern auch den mittleren Mausknopf verwenden, um einen Tab zu öffnen, oder den Browser so konfigurieren, dass er es tut (wenn es nicht von Hause aus geht). Eine Alternative zu dieser Vorgehensweise, falls man öfter eine Gedächtnisstütze braucht, ist es, von vornherein auf den "Beantworten" Link mit dem mittleren Mausknopf zu klicken, mit anderen Worten ihn in einem neuen Tab zu öffnen. Das kann die Notwendigkeit zum Scrollen minimieren. Ich bin mir sicher, die meisten User, die auf mehr als einen Beitrag in einem eigenen antworten, machen das so oder so ähnlich. Zum Thema: Vielleicht war ja auch Lemmings gemeint? Ist nicht exakt so, wie in der Beschreibung, hat aber auch Ähnlichkeiten. mfg -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. |
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Holger
Nutzer
20.03.2009, 14:52 Uhr [ - Direktlink - ] |
Thema: OS4.1 vs. OS4.0final
Brett: Amiga, AmigaOS 4 Na dann fällt das mit dem geteert und gefedert werden wohl aus. mfg -- Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too. |
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