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Holger   Nutzer

15.03.2013, 09:24 Uhr

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Thema: Quo vadis, Amiga im Jahr 2008?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von cgutjahr:
Das kann ich nicht beurteilen. Ich habe jedenfalls noch keine Taskleiste und kein Dock gesehen, das Fenster (ganz zu schweigen von Screens) einer Anwendung irgendwie gruppiert. Also entweder bietet die API keine fertige Funktion dafür oder es muss sonst irgendeinen Haken geben.

Richtig, es gibt keine fertige API-Funktion dafür. Ich halte es aber auch nicht für allzu sinnvoll, dass sich ein Dutzend 3rd-party Entwickler mit Taskleisten und Toolbars beschäftigt. Statt einer API-Funktion für diesen Zweck wäre eine vom OS zur Verfügung gestellte Lösung wesentlich sinnvoller. Die könnte dann auch das von Dir geschilderte Problem der Überdeckung bei Fenster-Maximierung lösen. Denn 3rd-Party Programme können das natürlich nicht ohne extremes Hacken und Patchen.
Zitat:
Er macht irgendwie größer, das kann sein - müsste ich jetzt nochmal ausprobieren. "Maximieren" würde ich das allerdings nicht nennen, das Fenster klebt dann irgendwo links oben und überdeckt drei Viertel des Bildschirms darunter gerade die Teile, die ich noch brauche (Dock, Menü).
Tja, keine Ahnung, warum es bei Dir gerade ¾ des Bildschirms sind. Der Default ist die maximale Fenster-Größe, aber die kann die Anwendung natürlich selbst festlegen. Außerdem kann jede Anwendung auch explizit die alternative Größe bestimmen. Docks oder ähnliches gab es in AOS2.0 noch nicht und findet bei dem damals eingeführten Algorithmus keine Anwendung. Ob sie vom OS berücksichtigt werden sollten hängt natürlich davon ab, ob sie als Teil des OS angepriesen werden oder nicht. Andere Betriebssysteme nehmen auch keine Rücksicht auf 3rd-Party Toolbars.
Zitat:
Natürlich. Andere Betriebssysteme haben aber "Maximieren/Minimieren" mit (vom System) klar definierten Regeln für Größe und Darstellung des Fenster im jeweiligen Zustand. AmigaOS hat das nicht.
Ähem, auch dort kann jede Anwendung selbst darauf Einfluss nehmen. Es wird dort nur seltener gemacht, mit dem Erfolg, dass man oft auch Fenster bis zur maximalen Bildschirmgröße aufziehen kann, die diesen zusätzlichen Platz dann dazu nutzen, eine weiße oder graue Fläche anzuzeigen (während im selben Fenster eine Liste in Briefmarkengröße enthalten ist, die fünf von fünfhundert Einträgen sichtbar macht).


Zitat:
Original von angel77:
Das ist so wie Ambilight von Philips. Eigentlich brauchts keiner und am Anfang gings oft kaputt. Aber wenn mans erstmal hat will mans nicht mehr missen, nur dass Amiga nicht mehr Strom verbraucht sondern sogar weniger.

Was glaubst Du, wieviele Leute Ambilight nutzen würden, wenn es nur mit für Ambilight entwickelten oder nach Ambilight portierten Filmen funktionieren und den Fernseher drastisch verteuern würde?
Zitat:
Original von Doc:
Und die Realität hat gezeigt, dass kaum jemand AROS auf x86 benutzen möchte. Wozu auch, gibt keine Argumente dafür und viele dagegen.

Ich kenne kein Gegenargument, das für <beliebiges anderes System einsetzen> nicht gelten würde. So what.
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Holger   Nutzer

14.03.2013, 14:56 Uhr

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Thema: Quo vadis, Amiga im Jahr 2008?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Thore:
@Holger
Es ging um _Notwendigkeit_, nicht darum ob ein Telefon einen hat.

Notwendig ist SMP nie, auch bei Multi-User Systemen nicht. Es sei denn, Du akzeptierst, dass unterhalb einer bestimmten Rechenleistung pro Kern die SMP-Unterstützung zur Pflicht wird. Und die ist eben gerade bei den vielzitierten ARM-Systemen größtenteils gegeben. Vor allem dann, wenn Du Leute davon überzeugen willst, dass Dein Betriebssystem eine Alternative zu all den anderen, die in dieser Disziplin keine Probleme haben, darstellt.

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Holger   Nutzer

14.03.2013, 14:06 Uhr

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Thema: Quo vadis, Amiga im Jahr 2008?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Thore:
Die Frage ist, ob Mehrkern-Benutzung überhaupt notwendig ist. Ich denk das würde erst ein Thema werden, sobald es Multiuser-fähig wird.

Du meinst, so wie die Telefone und Tablets Multiuser-fähig sind?
Zitat:
Mehrkernbenutzung ist im jetzigen Zustand zweitranging wenn der Prozessor ausreichend schnell läuft.
Das ist ja der Knackpunkt, ARMs sind langsam, es sei denn, man definiert sich „ausreichend“ gerade so, wie man es gerne hätte.

Das war doch mal eine der Stärken des Amiga, Hardwarelimitierungen durch parallel arbeitende Prozessoren zu kompensieren.
Zitat:
Allerdings würds mich mal interessieren, ob es API kompatibel realisierbar ist, mit einer Task- und Prozess-Struktur Erweiterung und entsprechender Anpassung in exec.
Kommt drauf an, wie Du „API“ definierst. Die ganzen offen liegenden Strukturen, insb. von Exec, können nicht 100% kompatibel mitgeschleift werden. Die Mehrheit der API-Funktionen dagegen sollten sich kompatibel SMP-fähig implementieren lassen. Es gibt auch etliche Ansatzpunkte, die es ermöglichen würden, dass auch bestehende Software ohne Änderungen von SMP profitiert.

Zitat:
Original von Doc:
Wenn mehrere Kerne da sind, tut deren Benutzung doch nicht unbedingt weh. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass da signifikant viel Rechenzeit verraucht, wenn die Unterstützung existiert, sie mangels rechenintensiver Prozesse oder Tasks aber nicht effektiv genutzt werden kann.

Gar keine. Die Verwaltung der zusätzlichen, ungenutzten Ressourcen würde man ja auf eben jenen ungenutzten Kernen abarbeiten. Der unter last stehende Kern würde davon nicht beeinträchtigt werden.
Zitat:
Original von cgutjahr:
AmigaOS hat gar nichts derartiges - und das, obwohl die Situation hier ja dank Fenstern und Screens sogar noch unübersichtlicher ist. Und solange das OS nicht alle von einer Anwendung geöffneten Fenster und Screens dieser einen Anwendung zuordnen kann, sind alle Lösungen in diesem Bereich auch nur halbgares Herumgeeiere.

Es gibt ziemlich zuverlässige Möglichkeiten, die zu einem Fenster gehörende Anwendung zu ermitteln. Im Zweifelsfall wäre es aber auch für die problematischen 1% kein Problem, da Du ja vom OS redest. Das könnte sich immer merken, wer ein Fenster geöffnet hat.
Zitat:
Stattdessen besitzt jedes Fenster einen völlig unnötigen Knopf zum Wechsel zwischen zwei Fenstergrößen, der beim ersten Aufruf in 99,9% der Fälle zu völlig unvorhersehbarem Verhalten führt, weil keine oder nur eine der Fenstergrößen dauerhaft gespeichert wird.
Also bei mir maximiert der Button standardmäßig. Und das Speichern beider Größen ist, wie bei allen anderen Betriebssystemen auch, Sache der Anwendung. Wenn die es verbockt, ist nicht das OS schuld.
Zitat:
Original von Doc:
Wie fühlen sich denn da die X1000 Kunden, die viel Geld investiert haben und danach festellen mussten, dass sie auf einem Exoten sitzen, dessen spezielle Eingenschaften wie z.B. XCore oder zwei CPU-Kerne mangels Masse eh niemals genutzt werden wird.

Es ist mit Sicherheit nicht die Masse, an der es liegt. SMP ist und bleibt ein Thema für zukünftige Versionen, aber die nötigen Entwicklerressourcen fehlen nunmal, und dass der XCore für nichts zu gebrauchen ist, war vorher schon abzusehen. Auch zehnmal so viele Verkäufe des X1000 hätten nichts an seinem Sackgassencharakter geändert. Dass die CPU gar nicht mehr hergestellt wird und deshalb die maximale Anzahl an X1000 von vornherein feststeht, war ebenfalls schon vorher bekannt.

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Holger   Nutzer

13.03.2013, 09:57 Uhr

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Thema: Quo vadis, Amiga im Jahr 2008?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Doc:
Was ansonsten geblieben ist, ist die Einfachheit von Exec und die der Dateistruktur. Eben ein simples, flinkes Single-User System, mit dem man ein schönes Media/Spiele-Center (z.B. energiesparend auf ARM-Basis :-D ) als Komplettsystem realisieren könnte.

In Zeiten, wo selbst Mobiltelefone Mehrkernprozessoren besitzen, ist die „Einfachheit von Exec“ nicht unbedingt ein Gewinn.

Zitat:
Original von Thore:
Nur brauchts Entwickler dies auch mal tun :) Ich denk im Forum versickern die Ideen, man muss sie auch mal bei den Entwicklern ansprechen ;)

Welche Entwickler meinst Du jetzt genau?
Zitat:
Oder selbst das Heft in die Hand nehmen.
Na dann los.

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Holger   Nutzer

12.03.2013, 19:32 Uhr

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Thema: Quo vadis, Amiga im Jahr 2008?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Thore:
Ideen:
* Laptop mit PPC (G4/G4?) und 680x0 CPU incl Customchips (Amiga NG Laptop)

Schon gestorben, weil als Eigenentwicklung viel zu teuer. Wie viel soll das Ding kosten, 2000, 3000 oder doch 5000,- EUR?
Zitat:
* Erweiterungsplatine mit Intel CPU und geeignetem PC Emulator der die Karte nutzt (= very fast PC emulation)
War schon bei Commodores Side-Car ein Irrweg: unterm Strich teurer als ein PC und dabei langsamer und mit Kompatibilitätsproblemen behaftet.
Zitat:
* Software die es noch nicht gibt, wie z.B. VPN Client, Multimessenger, Skype, umfangreiches Office
Na die Idee hatte ja gewiss noch keiner: lass uns doch einfach die Software entwickeln, die fehlt…
Zitat:
Original von Thore:
Zur Idee 1: Ein Amiga kompatibeles System, welches erweitert ist (schau mal die Natami Idee an)

Da schau, die Natami Idee… anders gesagt, gibt’s also schon (wenn man den unrealistischen Laptop-Gedanken streicht)
Zitat:
Zur Idee 2: Muss ja nicht für ein Laptop sein, aber damit hast Du PC kompatibilität, und erschlägst damit ein wichtiges Argument der momentanen nicht-käufer "Läuft da Windooos drauuuf?"
Du hast nicht gesagt, dass Windows drauf laufen soll. Dazu musst Du ja erst mal die nötigen Treiber entwickeln. Und das in einem Sektor, wo schon die Amiga-Treiber fehlen.
Zitat:
Zur Idee 3: Software die auf anderen Systemen standard sind, aber auf Amiganoiden fehlen, müssen nachgeholt werden, das ist fast schon Pflicht.
Das steht außer Frage, aber das ist keine Idee.
Zitat:
Original von Neodym:
Wenn Du es schaffst, aus einer beliebigen existierenden Hardware mittels Software etwas rauszukitzeln, was andere nicht können, hast Du gewonnen.

Da die Programmierer auf anderen Betriebssystemen aber auch nicht doof sind, liegt die Wahrscheinlichkeit dafür, das zu schaffen, so ziemlich bei Null.

Das sehe ich anders. Die Programmierer der meisten Betriebssysteme denken in festen Bahnen und/oder haben starre Entwicklungsprozesse.

Es ist sogar ziemlich leicht, für eine bestimmte Hardware etwas zu entwickeln, das mit den etablierten Betriebssystemen nicht so (einfach) geht. Das Problem ist, dass das aber nicht reicht. Dir fehlt dann nämlich immer noch das Betriebssystem, das dann den ganzen anderen langweiligen Kram übernimmt, ohne den niemand Dich ernst nehmen würde.
Zitat:
Disruptive Technologiesprünge wie z.B. brauchbare Wearables könnten dazu eine Chance bieten - aber das ist dann auch nicht mehr der Amiga, den hier jeder (noch) kennt, sondern im Zweifelsfall "yet another OS", nur mit einem BoingBall als Logo.
Und da die alles verteuernde Lizenz für den rot-weiß karierten Ball keinerlei Mehrwert bietet, würde man auf dieses letzte Stück Zusammenhang zum Amiga dann auch noch verzichten.

Damit sind wir unterm Strich bei der Aussage gelandet, dass es sehr wohl auch heute noch möglich ist, innovative Produkte zu erschaffen und damit Erfolg zu haben. Nur hat das nichts mehr mit dem Amiga zu tun.

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Holger   Nutzer

07.03.2013, 20:02 Uhr

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Thema: Fundstück: Amiga256
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Thore:
Es ist eine Schachtel.... ich will nicht wissen was das für eine Wärme-Entwicklung hat.

Dafür ist ja ein ordentlich dimensionierter Lüfter zu sehen. Ich würde mir da eher um die Staubentwicklung Sorgen machen, so wie der aussieht.

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Holger   Nutzer

07.03.2013, 09:55 Uhr

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Thema: Fundstück: Amiga256
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Senex:
Aus der Rubrik "Gehäuse Marke Eigenbau":

Eine Art Eigenbau ist es, in der Tat, aber ein Gehäuse?

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Holger   Nutzer

28.01.2013, 14:04 Uhr

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Thema: Wer hat auch noch seinen A1200er im Einsatz?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von AmigaHarry:
@Primax:

Interessantes Ding! Lt. Datenblatt müsste er es packen. Teste ihn aber vorher. Der Amiga liefert nämlich nicht genau die VGA-spezifizierte Vertikalfrequenz - er ist geringfügig darunter (was man mit dem VGA-only-Treiber korrigieren kann - was aber bei Spielen, die direkt starten nicht wirksam wird).

Der Amiga liefert vor allem nicht die nötige Horizontal-Frequenz. Der VGA-only Treiber erhöht auch nur diese, die Vertikal-Frequenz des eingestellten Bildschirmmodus ändert sich nicht. Deshalb kann man auch ohne „VGA-only“ einen 70Hz Modus einstellen.

Aber das betrifft alles, wie Du richtig sagst, nur die Workbench. Die Spiele liefern ihre 15kHz, die mit ScanDoubler auf 30kHz gebracht werden kann, was für echtes VGA immer zu niedrig ist.

Aber der ViewSonic VG810b kann laut Datenblatt ab 30kHz horizontal und auch 50Hz vertikal, sollte also theoretisch mit allem klar kommen.

Nur isser leider nicht mehr im Handel. Also, wenn Primax an einen rankommt, lohnt sich ein Versuch.

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Holger   Nutzer

16.01.2013, 11:13 Uhr

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Thema: Quo vadis, Amiga im Jahr 2008?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Floppy:
Das letzte x86-System zum AROS testen hat mich 50,- EUR gekostet. Da kommt selbst der Pi nicht mit. :-)

Der Raspberry Pi beginnt bei 35 EUR, passende Gehäuse beginnen bei 5 EUR. Mir scheint’s, er kann doch mithalten…

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Holger   Nutzer

15.01.2013, 19:55 Uhr

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Thema: Quo vadis, Amiga im Jahr 2008?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Doc:
Stimmt, aber AROS wird den User immer zwingen, sich bei der Wahl von Komponenten einzuschränken, was die Verwendung des PCs für verschiedene BS schrierig macht.

Das ist eine Definitionsfrage. Als „PC“ gilt hier offenbar jede beliebige Hardware, in der ein x86 steckt. Während andererseits der Raspberry Pi hier als eine Rechnerarchitektur gilt, obwohl es auch nur ein einzelner Vertreter einer riesigen Familie von ARM-basierten Mini-PCs, bzw. Embedded Systemen ist. Dort nur genau diesen einen zu unterstützen, ist mindestens genauso einschränkend. Gemessen am Marktanteil der Hardware ist diese Einschränkung eher noch viel höher.

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11.01.2013, 09:43 Uhr

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Thema: Quo vadis, Amiga im Jahr 2008?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von eye-BORG:
Wären wir auf ECS-Stand hängengeblieben, wäre die verbleibende Szene heute gewiss kleiner.

Oder Grafikkartenunterstützung hätte sich wesentlich schneller durchgesetzt. Wer weiß, was für Software erschienen wäre, wenn sich nicht die halbe Szene mit dem Entwickeln von irgendwelchen c2p Routinen beschäftigt hätte…

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Holger   Nutzer

07.12.2012, 15:39 Uhr

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Thema: Individual Computers: BigRamPlus im Handel
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Ach ja Micronik… Ernüchternd war damals der Kundensupport. Anstatt bei dem eigentlichen Problem helfen zu können, waren sie total erstaunt, dass die genannten Erweiterungen (vor Auftreten des Problems) überhaupt jemals zusammen mit Mikronik-Hardware funktioniert haben sollen. Nach allem, was ich später woanders zu hören bekam, war ihr Erstaunen wohl berechtigt.


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Holger   Nutzer

26.11.2012, 13:03 Uhr

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Thema: Multifunktionsprogramm: Jack 3.2.5
Brett: Amiga, AmigaOS 4

@dandy:
Du solltest Dir die Frage stellen, ob Du wirklich eine Software auf Deinem Rechner haben willst, bei der schon das Installationsskript von reichlich a) Inkompetenz oder b) Desinteresse an vernünftiger Funktionsweise zeugt.

Schauen wir uns das Ganze mal an:
AmigaDOS code:
SYS:Utilities/multiview splashscreen.png

requestfile Title "Where do you wish to install Jack? (A drawer will be created)" drawersonly noicons >ENV:jack_destination

requestchoice title "Jack Intaller" body "Does your Classic Amiga have a Floating Point Unit (FPU?)" gadgets "Yes" "No" "Don't know (Use non-FPU)" >ENV:jack_fpu

echo $jack_fpu

if $jack_fpu eq 1
	copy Executables/Classic/JackFPU "$jack_destination" QUIET
else
	copy Executables/Classic/Jack "$jack_destination" QUIET
endif

if exists ENV:jack_destination

	copy Distribution/#? "$jack_destination" ALL QUIET

	copy Executables/Classic/jack "$jack_destination" QUIET

...


Hier breche ich mal ab. Offensichtlich soll der Befehl copy Distribution/#? "$jack_destination" ALL QUIET ein schon bestehendes Verzeichnis an den Zielort kopieren.

Dummerweise hat jemand die Frage, ob man eine FPU habe, davor geklatscht ohne es jemals ernsthaft zu testen. Jetzt wird die entsprechende Version „JackFPU“ oder „Jack“ kopiert, und zwar nach „$jack_destination“, in Deinem Falle „Work:Tools“, wo sie keinerlei Zweck erfüllt.

Da Du offenbar „keine FPU“ gewählt hast, befindet sich jetzt die Datei „Jack“ in „Work:Tools“, also genau dort, wo das Verzeichnis „Jack“ eigentlich hin soll.

Fazit: Hätte der Autor das mal ordentlich getestet, hätte ihm auffallen müssen, dass die Installation der non-FPU Version nicht funktioniert und bei Wahl der FPU-Version die non-FPU installiert wird.


Wenn Du dieses Programm immer noch haben willst:
  • Lösche die Datei „Jack“ in „Work:Tools“
  • Installiere „Jack“ nach „Work:Tools“, aber wähle die „FPU“-Version
  • Lösche die Datei „JackFPU“ in „Work:Tools“

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    Holger   Nutzer

    06.11.2012, 17:11 Uhr

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    Thema: Minimig und alte Spiele
    Brett: Amiga, AmigaOS 4

    Zitat:
    Original von Miging:
    Zudem kommt noch hinzu, dass man die CPU sehen und berühren kann, was für einen Hardware-Freund immer etwas eigenes ist :)

    Den FPGA kannst Du auch berühren. Jedenfalls genauso(wenig) wie die CPU. Schließlich berührst Du nur das Gehäuse und nicht den tatsächlichen Chip.

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    Holger   Nutzer

    05.11.2012, 10:28 Uhr

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    Thema: Minimig und alte Spiele
    Brett: Amiga, AmigaOS 4

    Zitat:
    Original von 68kassembler:
    Ich hatte mir mal sagen lassen, das Demo Scene Coders durchaus ihre Software auf einen 68060 Optimiert haben und dadurch noch einiges raus bekommen haben.

    Das kann man für jede CPU tun, das heißt aber nicht, dass man auf taktzyklengenaues Timing angewiesen ist. Die Mehrheit solcher optimierten Software läuft sogar trotzdem noch auf einem 68030+FPU ohne Probleme, nur halt viel langsamer.

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    Holger   Nutzer

    02.11.2012, 10:18 Uhr

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    Thema: Minimig und alte Spiele
    Brett: Amiga, AmigaOS 4

    Zitat:
    Original von 68kassembler:
    Das ist dann die Frage, was man will. Will man möglichst Kompatibel zu den alten CPUs bleiben, was Taktzyklen angeht, oder will man viel Rechenleistung haben.

    Bei allem jenseits des 68EC020 macht Taktzyklen-Kompatibilität überhaupt keinen Sinn. Es gibt keine Software, die davon abhängt, dass eine Operation die exakte Anzahl von Zyklen benötigt, es gibt allenfalls veraltete Software, die von dem daraus resultierenden Timing abhängt.

    Das bedeutet eben auch, wenn man eine Original-CPU schneller taktet, funktionieren solche Machwerke auch nicht mehr, obwohl die CPU immer noch dieselbe Anzahl Taktzyklen pro Befehl benötigt.

    Software, die vom Taktzyklen-genauen Timing abhängt, läuft nur auf dem jeweiligen unaufgerüsteten Amiga, ist also zu keiner besseren CPU kompatibel und verkraftet nicht mal die Verwendung von echtem Fast-RAM, denn auch das verändert ja das Timing (und zwar deutlich).

    Deshalb schrieb ich ja auch „es gibt keinen Taktzyklen-genauen 68060“. Die Ausführungsgeschwindigkeit eines 68060 hängt von extrem vielen Faktoren ab und ist schon auf den verschiedenen originalen Turbokarten ganz unterschiedlich (und selbst auf der gleichen, wenn man anderes RAM verwendet). Zudem besitzt der 68060 Stromsparfunktionen und kann gerade nicht verwendete Teile runtertakten u.ä.

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    Holger   Nutzer

    31.10.2012, 09:57 Uhr

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    Thema: Minimig und alte Spiele
    Brett: Amiga, AmigaOS 4

    Nachtrag: ich denke, wenn man die FPU und MMU weglässt (wie bei den meisten anderen Softcores auch), evtl. auf die zweite Integer-Einheit verzichtet, dafür aber z.B. die bei vielen FPGAs mitgelieferten hartverdrahteten Multiplizierer mit einbindet und ansonsten eine dem 68060 ähnliche Architektur mit mehreren Verarbeitungsstufen implementiert, könnte man durchaus schon mit heutigen FPGAs CPUs eine Integer-Performance weit jenseits des 68060 erreichen.
     
    Holger   Nutzer

    31.10.2012, 09:48 Uhr

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    Thema: Minimig und alte Spiele
    Brett: Amiga, AmigaOS 4

    Zitat:
    Original von Miging:
    Wenn man komplexe Schaltungen aus vielen Gattern aufbaut, verringert sich die Taktrate schnell dramatisch, denn die Laufzeiten addieren sich und im FPGA selbst muss immer alles synchron bleiben.

    Das gleiche Problem haben ASICs auch. Die maximale Taktfrequenz wird mit Sicherheit nicht erreicht, wenn man erwartet, dass ein Signal innerhalb eines Takts von einer Ecke des Chips in die andere wandert. Die Lösung sind kleinere, unabhängige Einheiten, die parallel arbeiten.
    Zitat:
    Zudem würde man einen 68060 nie vollständig in einem FPGA unter bekommen, daher wird es beim 68020 bleiben müssen.
    Was heißt „nie“?

    Die FPGAs werden immer größer und leistungsfähiger, während die Technik des 68060 mangels Weiterentwicklung eine Konstante bleibt. Ziehe die richtige Schlussfolgerung…

    Zitat:
    Damit hat man einen realen und Zyklus genauen Prozessor, auf dem auch alle Software genau so wie im echten Amiga funktioniert.
    Der 68060 ist nicht Zyklus genau. Nicht mal zu sich selbst.

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    Holger   Nutzer

    30.10.2012, 09:56 Uhr

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    Thema: Was ist das Moana-Projekt?
    Brett: Amiga, AmigaOS 4

    @cgutjahr:
    Du sagst es selbst, Prerelease.

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    29.10.2012, 09:51 Uhr

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    Thema: Was ist das Moana-Projekt?
    Brett: Amiga, AmigaOS 4

    Zitat:
    Original von cgutjahr:
    …man hat bei Hyperion schlicht auf Zeit gespielt - zunächst um AInc in den Konkurs zu zwingen, …

    Das war auch mein Eindruck, aber das wollte ich diesmal ausnahmsweise mal aufgrund der Subjektivität des Eindrucks hier raushalten.
    Zitat:
    Das ist nicht korrekt. Frag mich jetzt nicht nach Details (ist zu lange her) - aber große Teile des OS waren zunächst 68k, inklusive (IIRC) Teilen des IDE-Sybsystems und Graphics und/oder Intuition und/oder Reaction.
    Aber nicht zur Release. Da gab es doch diese Durchhalteparolen ala „immer noch nicht fertig, dafür kann es schon Sachen, die ursprünglich für erst für 4.2 geplant waren“.
    Zitat:
    Wie ich gesagt habe: AROS hatte damals andere Sorgen, außerdem sind für AROS (mangels PPC) ja auch die Hürden größer - und inzwischen hat sich das Thema sowieso erledigt.
    Ja, wie ich schon sagte, heute hat sich das Thema sowieso erledigt.
    Zitat:
    Aber dein ursprünglicher Punkt war ja nicht ein x86-Port, sondern ein emulationsbasierter Ansatz, da wäre dieser Punkt natürlich auch gegeben gewesen.
    Ja, außerdem ist MOS aufgrund der Historie tatsächlich etwas anders. Das hat von Anfang an auch offiziell Classic/PowerUp Systeme unterstützt und hatte ursprünglich den Plan, lizenzierte Teile des originalen OS zu verwenden.

    AROS verfolgte von Anfang an den radikaleren Ansatz, auf anderen Systemen keine Binärkompatibilität anzustreben. Und steht trotz der damit verbundenen Nachteile heute kaum schlechter da. Klar, mehr Fokus auf echte Usability hätte AROS gut getan (würde es heute noch tun). Aber die 68k-Kompatibilität ist wirklich nicht mehr so wichtig.

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    Holger   Nutzer

    27.10.2012, 11:18 Uhr

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    Thema: Was ist das Moana-Projekt?
    Brett: Amiga, AmigaOS 4

    Zitat:
    Original von cgutjahr:
    Rückblickend ist man immer schlauer ;) Wie gesagt, ich fand die Entscheidung damals zumindest nicht so daneben wie das heutige Festklammern an PPC, aber vielleicht wäre es tatsächlich besser gewesen auf Amithlon o.ä. aufzusetzen.

    Die Entscheidung, den PPC zu unterstützen, fand (und finde) ich nicht schlimm. Interessant ist dabei eher, dass man ein auf Classic 68k Amigas entwickeltes Produkt hatte, dass man garantiert mit relativ geringem Aufwand hätte verkaufsfertig machen und an etliche Interessierte verkaufen können.

    Aber offenbar galt schon damals, dass man relativ geringes Interesse an einem echten Erfolg von AOS4 hatte, sondern auf Biegen und Brechen User zum Kauf verfehlter Hardware-Produkte zwingen wollte. (Der AOne, insb. der erste Entwurf von Escena gehörte in diese Kategorie-und das nicht wegen des PPC).

    Stattdessen hat man noch ein Paar weitere Jahre Entwicklungszeit in die PPC-Portierung und die Anpassung an sich immer wieder ändernder Mainboards investiert und der Abwanderung der User zugeschaut.

    Zitat:
    Jein. Inzwischen sind 10 Jahre ins Land gegangen, und praktisch niemand nutzt irgendein Amiga-System noch als sein Arbeitspferd: ...
    Der Trend war damals schon in vollem Gange.
    Zitat:
    Hätte AROS aber vor bereits vor 10 Jahren vom Entwicklungsstand mit der Konkurrenz mithalten können, dann hätte es dringend einer guten 68k-Emulation bedurft. Die ersten Versionen von OS4 und MorphOS waren deshalb relativ nutzbar, weil sie von Beginn an im echten Alltagseinsatz benutzt worden sind, unabhängig davon, ob graphics.library oder irgendein IDE-Treiber noch 68k-Code waren.
    Das ist eine Verdrehung der geschichtlichen Tatsachen. Als die erste offizielle (Beinahe-)Release von AOS4 kam, unterstützte sie genausowenig Classic-Amigas wie AROS. Und war vollständig nach PPC portiert.

    Es gab also keine graphics.library in 68k und keine in 68k vorliegende Treiber, die zu irgendetwas nütze gewesen wären. Für Spiele benötigte man eh UAE und lediglich systemkonforme Anwendungen liefen, wobei damals schon klar war, dass z.B. ein Webbrowser durch eine transparente 68k-Emulation nicht moderner wird.

    Es gab auch damals schon kritische Stimmen, die den Mangel an aktueller Software als größeres Problem als die durch PPC verbesserte Performance bezeichneten. Und es gab auch ziemlich schnell User, die angaben, unter AOS4 eigentlich gar keine 68k-Software mehr zu nutzen.

    Dass angesichts der klar erkennbaren Trends eine transparente 68k-Emulation für AROS als nicht so wichtig erachtet wurde (insb. bei den damals vorhandenen anderen Baustellen), ist nachvollziehbar.

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    25.10.2012, 10:20 Uhr

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    Thema: Was ist das Moana-Projekt?
    Brett: Amiga, AmigaOS 4

    Zitat:
    Original von cgutjahr:
    Und zum anderen hat die Wahl des PPCs die Integration einer transparenten 68k-Emulation deutlich einfacher gemacht. In den ersten veröffentlichten Versionen von OS4 lagen sogar Kernkomponenten noch als 68k-Code vor.

    Das ist die Ironie des Schicksals: hätte man sie im 68k-Code belassen, wäre man an keine CPU gebunden und könnte AOS4 auf PPC, ARM und x86 ausführen. Auf letzterem vermutlich trotz Emulation ein Vielfaches schneller als auf der von AOS4 heute unterstützten PPC-Hardware native.

    Zitat:
    12 Jahre später kann AROS sowas immer noch nicht, und wird es wohl auch nie können.
    12 Jahre später ist dieses Feature aber nun wirklich obsolet geworden.

    Zitat:
    Original von Floppy:
    Und es ist auch ein Fehler, 68k-Code nicht in einer Sandbox auszuführen. Jeder Fehler im 68k-Code kann so das ganze OS abschießen, ohne dass man es beeinflussen kann.

    Das ist kein wirkliches Argument. Solange das Host-OS, also z.B. AROS keinen Speicherschutz besitzt, stellt ein Emulator keinesfalls zwangsläufig eine Sandbox dar. Anders gesagt, kann dann durchaus auch unter UAE laufender 68k-Code das OS abschießen.

    Man kann zwar Emulator-seitig Überprüfungen einbauen, die natürlich auch Performance kosten. Die Frage ist nur, wozu? Welchen Unterschied macht es für einen Benutzer, ob das System von einem 68k-Programm oder einem native AROS-Programm abgeschossen wird?

    Wenn das Host-OS einen Schutzmechanismus besäße, der durch die Emulation ausgehebelt werden kann, würde ich Deiner Argumentation zustimmen. Das ist aber weder bei AROS, noch bei AOS4 oder MOS der Fall.

    Zitat:
    Original von Doc:
    Bedeutet Weiterentwicklung, noch mehr Features einzuführen, die dann mangels neuer Software nicht benutzt werden?

    Was Weiterentwicklung bedeutet, bestimmen diejenigen, die die Weiterentwicklung vorantreiben (oder unterlassen). Derzeit soll wohl ein neues Dateisystem-API kommen, das keine bestehende Anwendung benutzen wird. Warum…keine Ahnung.

    Wenn ich eine Vision ala „Markt xyz angreifen“ verfolgen würde, würde ich sowohl dafür sorgen, dass das OS die dafür nötigen Features besitzt, als auch, dass die dafür nötigen Anwendungen zur Verfügung stehen, entweder durch selbst Entwickeln oder durch Motivation potentieller Entwickler.

    --
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    Holger   Nutzer

    24.10.2012, 19:04 Uhr

    [ - Direktlink - ]
    Thema: Was ist das Moana-Projekt?
    Brett: Amiga, AmigaOS 4

    Zitat:
    Original von nunovaz:
    Seien wir doch ehrlich, wer stellt sich schon zwei Kisten zu Hause hin?

    Ach, die Anzahl der Kisten ist bestimmt nicht das Kriterium. Wenn ich mich so umschaue, sehe ich kaum Haushalte, in denen nur eine „Kiste“ steht. Ein Laptop und einen Desktop-PC zu haben, ist nicht ungewöhnlich. Andere haben Desktop-PC und Playstation oder Tablet. Oder eine Kombination aus diesen und vielleicht noch ein SmartPhone.

    Die Frage ist eher, würde sich auch jemand eine weitere „Kiste“ hinstellen, deren Anschaffung damit argumentiert wird, dass sie nichts besser kann als die andere, dafür aber ein vielfaches teurer ist.

    --
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    Holger   Nutzer

    17.10.2012, 17:22 Uhr

    [ - Direktlink - ]
    Thema: Was ist das Moana-Projekt?
    Brett: Amiga, AmigaOS 4

    Zitat:
    Original von jochen22:
    Oh, es gibt eine Richtung.

    Eben nicht. Nur welche, die das Recht, sie zu bestimmen, haben.

    Bzw., wenn man Quantenfluktuationen auch als Bewegung ansieht, gibt es jede Menge Richtungen (leider). Man kann sie nur nicht mehr genau bestimmen.

    --
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    Holger   Nutzer

    17.10.2012, 10:01 Uhr

    [ - Direktlink - ]
    Thema: Was ist das Moana-Projekt?
    Brett: Amiga, AmigaOS 4

    Zitat:
    Original von Doc:
    Kann aber auch sein, dass mir die ... Visionen fehlen.

    Das ist nicht das Problem. Das Problem ist eher, dass auch denen, die die Richtung der Weiterentwicklung bestimmen, die … Visionen fehlen.

    --
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    Holger   Nutzer

    11.10.2012, 09:11 Uhr

    [ - Direktlink - ]
    Thema: SSD macht Probleme
    Brett: Amiga, AmigaOS 4

    Zitat:
    Original von fingus:
    … und es wurden nur noch 8MB anstatt 120 GB angezeigt…

    Das klingt nach einem bekannten Firmware-Bug.

    --
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    Holger   Nutzer

    02.10.2012, 21:28 Uhr

    [ - Direktlink - ]
    Thema: Internet Problem
    Brett: Amiga, AmigaOS 4

    Zitat:
    Original von kueber1:
    Hab schon Ping 192.168.0.1 usw. in Shell eingegeben und wurde auch alles korrekt angezeigt.

    Hast Du außer Deinem Router auch noch was anderes angepingt, eine Adresse im Internet beispielsweise.

    Vorschläge:
    8.8.8.8 (ein Google-Server)
    69.163.230.149 (amiga-news.de)

    Wenn die Pings funktionieren, wäre der nächste Schritt, zu überprüfen, ob die name-lookups funktionieren.

    --
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    Holger   Nutzer

    25.09.2012, 09:09 Uhr

    [ - Direktlink - ]
    Thema: EMail Programm für Amiga
    Brett: Amiga, AmigaOS 4

    Zitat:
    Original von tploetz:
    ich verstehe das ganze hier nicht, habe vor 2-3 Jahren YAM installiert und eingerichtet
    und es hat von Anfang an korrekt funktiioniert, da ist nichts abgestürzt, …

    Bei Dir funktioniert ja auch immer alles auf Anhieb.

    --
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    Holger   Nutzer

    23.09.2012, 17:24 Uhr

    [ - Direktlink - ]
    Thema: AmigaONE-XE Gigabit-PCI-karte möglich?
    Brett: Amiga, AmigaOS 4

    Zitat:
    Original von thomas:
    Ich glaube mich auch zu erinnern, dass bereits an einem SANA3-Standard gearbeitet wurde, aber durch die Teilung der Amiga-Welt in mindestens drei Lager ist es nicht mehr möglich, alle Entwickler unter einen Hut zu bekommen und einen Standard zu verabschieden, an den sich dann auch alle halten.

    Wozu braucht man den?

    Alle praxisrelevanten Amiga-Programme benutzen die BSD-Socket Schnittstelle, um via TCP/IP zu kommunizieren. So auch Samba und alle FTP-Server und -Clients. Das einzige, wo überhaupt SANA ins Spiel kommen könnte, wäre bei der Kommunikation zwischen TCP/IP Stack und Netzwerkkarten-Treiber.

    Aber wie die funktioniert, interessiert eigentlich niemanden. Und man braucht schon gar nicht eine einheitliche Schnittstelle für alle drei Lager, schließlich tauschen die eh keine Treiber untereinander aus. Ich bezweifle sowieso, dass MorphOS an der Stelle SANA einsetzt. Das hat selbst unter AOS3.x kaum jemand gemacht.

    Zitat:
    Original von Stanglnator:
    1h = 60min weis ich danke. Hätte Ich schreiben sollen 3G in 180min

    Wieso schreibst Du „2,5 Stunden“, wenn es drei waren?
    Zitat:
    Ausserdem schrieb Ich FAST 10mal schneller nicht 10 mal so schnell.
    Faktor 6 ist auch nicht „fast 10“. Aber der Punkt ist: 10mal langsamer als 1GBit wären 100MBit, also wirklich kein Vorteil, 6mal langsamer wären 160MBit, also deutlich schneller als 100MBit. Das finde ich durchaus relevant.
    Zitat:
    Aber Ich bleib weiter dran. Denke Ich hab mir mein System verhunzt.
    Werds mal neu und sauber aufsetzen.

    Viel Glück.

    --
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    Holger   Nutzer

    21.09.2012, 09:04 Uhr

    [ - Direktlink - ]
    Thema: AmigaONE-XE Gigabit-PCI-karte möglich?
    Brett: Amiga, AmigaOS 4

    Zitat:
    Original von Stanglnator:
    P.S War ja geschenkt ;) und in Windoof fast 10x so schnell ;(

    Eine Stunde hat 60 Minuten, nicht 100. Windows ist also laut Deinen Zahlen nur 6x schneller. Und das bedeutet immerhin, dass Gigabit nachweislich aktiv ist (brauchst die LEDs nicht anzugucken), weil 3GB in 2,5h mit einer 100MBit Verbindung nicht möglich wären.

    Somit ist die Aufrüstung nicht gänzlich sinnlos.

    --
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