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Holger   Nutzer

22.09.2005, 17:25 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: PowerOS
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von schluckebier:
Den Satz kann ich beliebig drehen und wenden, ein Sinn will sich mir aus keinem Betrachtungswinkel erschließen. Was willst du eigentlich genau sagen?

Vergiß es. Ich habe keine Lust, immer wieder erklären zu müssen, was sich aus dem Zusammenhang ergeben würde, wenn Du nicht Einzelteile herausreißen würdest. Lies alle Posting in der richtigen Reihenfolge durch, und es ergibt sich.
Und wenn nicht, ist es mir auch egal.
Zitat:
Was genau ist dir am Amiga(OS) so unsympathisch, dass du allein den Begriff "amiga-like" schon als abwertend betrachtest?
Hab ich nie gesagt. Ich halte es nur für eine beschränkte Sichtweise, andere Systeme von vornherein abzulehnen, nur weil sie nicht "amiga-like" sind, insbesondere, wenn eine Befragung nach den Kriterien eine erstaunlich kleine Anzahl von Punkten hervorbringt, von denen dann einige sich womöglich noch als eindeutige Nachteile des Amigas herausstellen.
Zitat:
Ja, warum denn auch nicht? Eine Erweiterung der Funktionalität, die nicht zu Lasten der Amiga-Eigenart (<- das ist positiv gemeint) geht, ist doch was Gutes. Warum zum Geier sollte man so etwas ablehnen?
Weil es nicht "amiga-like" ist. Offensichtlich.
Zitat:
ARexx-Ports sind ebenfalls "amiga-like", auch wenn's Rexx unter OS/2 gibt.
Durchaus.
Zitat:
Da ich immer noch nicht raushabe, worauf genau du hinauswillst, kann ich es dir auch nicht näher beschreiben. Außerdem verliere ich auch langsam die Lust, weil ich denke, dass du gar nicht an etwas Konstruktivem interessiert bist, sondern einfach nur Amiga-Demontage betreiben willst.
Ich habe eher das Gefühl, daß Du vor lauter Diskussionseifer nicht mehr in der Lage bist, Dich auf die ursprünglich Frage zu konzentrieren.

Zur Erinnerung:
Zitat:
Original von ylf:
Zitat:
Original von DJBase:
Wäre es nicht schön, ein AmigaOS-like System für alle Architekturen (x86, 68k und PowerPC) zu haben? Da kann dann jeder die Hardware nutzen, die er möchte und trotzdem haben alle das gleiche OS laufen.

Gibt es schon. Schimpft sich im allgemeinen Sprachgebrauch Linux. Noch etwas mehr Echtzeitfähigkeiten im Kernel (was ja mit Kernel 2.6.13 kommen soll) und ein Workbench like Desktop für Gnome oder KDE und gut is.
Zitat:
Original von DJBase:
Ich sagte Amiga-like und nicht Unix-like....

Zitat:
Original von Holger:
Und was heißt für Dich "Amiga-like"?



oder auch

Zitat:
Original von FischX:
MPPOV ging es hier nicht um " AmigaOS vs. Linux" sondern ob es schwer ist Amiga Features für ein anderes Betriebssystem zu "portieren" bzw ob das sogar leichter ist als zb Firefox in die andere Richtung zu bringen


Es ist schon schwer, den Faden nicht zu verlieren, wenn man die ganze Zeit glaubt, den Amiga verteidigen zu müssen. Hint: er wird gar nicht angegriffen.

Stell Dir einfach mal vor, alle Versuche ein neues Amiga-like OS zu entwickeln würden scheitern bzw. im Sande verlaufen (sehr abwegig, ich weiß).

Wäre es dann nicht eine konstruktive Diskussion, wenn man versucht, alles wichtige, daß wirklich den Amiga ausmacht, zusammenzutragen, um es in die Zukunft zu retten, ohne daß man gleich ein neues OS braucht?

Daß der Amiga möglicherweise gar keine eigene Spezialhardware braucht, wird inzwischen von einigen Amiga-User vertreten. Nun könnte man vielleicht auch auf den Gedanken kommen, daß der Amiga möglicherweise auch gar keine eigenes Spezial-OS braucht.

Daß ist übrigens auch keine neue Idee. Schon Jim Collas hatte anno dazumal entsprechende Gedanken. Wenn DAS damals die offizielle Entwicklungsrichtung geworden wäre....

mfg
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Holger   Nutzer

22.09.2005, 17:04 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: PowerOS
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Eule:
Ansonsten sind Linux und AmigaOS grundverschieden. Das fängt damit an dass beim Amiga die Grafikfunktionen tief ins OS hinweingehen und X11 in Linux nur ein Zusatz ist.

Und bei MorphOS befinden sich die Grafikfunktionen in der ABox, die nur ein Zusatz zum Quark-Kernel darstellt. Theoretisch könnte MorphOS ohne ABox laufen, hätte dann aber keine Grafikausgabe mehr, weil die Implementierung von auf dem Kernel ausetzenden Grafikkartentreibern irgendwo auf einer riesigen TODO-Liste steht.
Zitat:
Es geht weiter zu den unterschieden beim Filesystem ( damit meine ich nicht die Filenamen ) die auch grundlegend in den UNIX Kernel übernommen wurden um die Verwaltung der Rechte zu gewährleisten.
Die Rechteverwaltung steckt nicht im Dateisystem, weder bei Linux, noch beim Amiga.
Zitat:
Selbst das Message Passing beruht auf anderen Grundlagen.
So wie das Message Passing von MorphOS auf ganz anderen Grundlagen basiert. Ich würde das Message Passing von Quark, so wie es auf dem Papier steht, auch als wesentlich zukunftsträchtiger ansehen, da es auch mit SOA und Speicherschutz vereinbar ist.
Mit dem exec-Messagesystem in der ABox-Emulation hat das aber nicht viel zu tun.
Zitat:
So gesehen sind MOS und AOS fast identisch.
Komisch, bislang bestanden MOS-Fans immer darauf, daß MorphOS mehr sei als eine OS3.x-Emulation. Beim Vergleich mit Linux in Sachen Amigaähnlichkeit scheint da offenbar nicht mehr viel übrig zu bleiben.

mfg
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Holger   Nutzer

22.09.2005, 12:45 Uhr

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Thema: PowerOS
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von schluckebier:
Zitat:
Original von Holger:
Natürlich kommt das in fast jedem System vor, aber die sind ja nicht "amiga-like".

Natürlich sind Trivialitäten nicht "amiga-like".
Die anderen Systeme sind nicht "amiga-like". Deshalb dürfen sie sich auch so inkonsistent verhalten, wie sie wollen.
Zitat:
Warum kommt es mir so vor, als suchtest du krampfhaft Streit? ;o)
Weil ich eine Unterhaltung über etwas, über das alle gleich viel wissen und einer Meinung sind, nicht als echte Unterhaltung ansehen würde?
Zitat:
Bis einschließlich OS 3.1 konnte man ohne Startup-Sequence booten und Programme direkt im CLI ausführen lassen, auch welche mit GUI. Dafür braucht man weder Grafikkarten, Workbench oder AGA, höchstens Zuweisungen (wobei die wichtigsten ja schon zur Verfügung stehen, nur so Sachen wie z.B. ENV: oder T: nicht, was normalerweise kein Problem darstellt).

ReAction und MUI sind da ein klitzekleines bisschen anders, nicht nur von der Optik her. ;o)

Eigentlich nicht.
Ein Amiga-Programm, das konsequent Datatypes benutzt, wird auch unter OS3.0 nicht ohne startup-sequence funktionieren. Natürlich benötigt es nur eine Zuweisung und den Aufruf von C:AddDataTypes REFRESH, damit es dann läuft, und nur Kleinigkeiten wie andere Sprachen werden dann nicht unterstützt (benötigt auch nur eine Zuweisung), aber MUI und ReAction benötigen ja auch nur eine (vielleicht auch zwei) Zuweisung(en), damit sie funktionieren.
Zitat:
Als amtlich anerkannter Hardliner kann ich dir diese Frage positiv beantworten. :o)
Obwohl das Ergebnis fast identisch mit dem virtuellen FileSystem von KDE oder Gnome wäre?
Zitat:
Das ist mir durchaus bewusst, ich habe auch nirgends exakt gleiches Verhalten gefordert. Aber es gibt durchaus viele Fälle, in denen Workbench und Shell eben gleiches Verhalten haben (und wo das auch sehr sinnvoll ist), wie z.B. eben bei den Laufwerksbezeichnungen.

Das finde ich halt gut (und "amiga-like"), mehr nicht.


Welche anderen Fälle, außer Laufwerksbezeichnungen, die sich auch noch wesentlich von anderen Systemen unterscheiden, gibt es denn noch?

mfg
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Holger   Nutzer

22.09.2005, 11:23 Uhr

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Thema: PowerOS
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von schluckebier:
Das ist so trivial, dass es praktisch in jedem OS vorkommt...

Das Refresh-Verhalten ist zumind. bei MUI auch völlig anders.
Natürlich kommt das in fast jedem System vor, aber die sind ja nicht "amiga-like".
Zitat:
(*) Alles, was nicht beim Booten ohne Startup-Sequence direkt ausführbar ist, entspricht nicht der reinen Lehre. :o)
Das bleibt ja nicht viel übrig. Keine Grafikkarten, keine konfigurierbare Workbench, kein AGA (wird ja erst durch SetPatch freigeschaltet), ...
Zitat:
Es spricht theoretisch auch nichts dagegen, deine erstgenannte Variante zu implementieren, also volume:foo/bar.lha/source. Und auch das wäre für beide Frontends umzusetzen.
Das würde erhebliche Änderungen am DOS erfordern. Ob das dann noch bei den Hardlinern als "amiga-like" durchgeht?
Zitat:
Es kann aber durchaus sein, dass genau das unerwünscht ist, daher dürfte so ein Verhalten höchstens optional sein.
Vollkommen richtig, aber genau darum geht es ja. Exakt gleiches Verhalten von Workbench und Shell ist gar nicht immer gewünscht oder überhaupt möglich.

mfg
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Holger   Nutzer

21.09.2005, 18:26 Uhr

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Thema: PowerOS
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von schluckebier:
Das waren aber eigene Weiterentwicklungen, keine 1:1-Kopien anderer Betriebssysteme. Nix gegen Anleihen von anderen, aber die Umsetzung müsste dann schon "amiga-like" sein.

Na ja, im 3D-Look zum Beispiel findet sich wenig Amiga-eigenes, insbesondere wenn am Ende doch ReAction oder MUI zum Einsatz kommen, deren Rahmen in den meistbenutzten (ich glaube auch default) Konfigurationen nicht mit den OS2.x/3.x<3.5 Look übereinstimmen.
Zitat:
Ein schönes Beispiel für eine mögliche Verbesserung, die sich übrigens durchaus auch für die Shell verwenden ließe. Warum z.B. könnte man sowas nicht über ein virtuelles Laufwerk ARC: handhaben, das sich sowohl über die Workbench wie auch über die Shell benutzen lässt? Mir würde das gefallen.
Gibt's meines Wissens schon, XAD-Handler, aber zwischen dem Arbeitsfluß Daten: -> Daten:downloads/ -> Daten:downloads/bla.lha -> Daten:downloads/bla.lha/source/ und einem neuen virtuellen Laufwerk XAD:, das keinen Bezug mehr zur Quelle Daten: hat, besteht ein Unterschied.
Diesen Arbeitsfluß kann man nicht 1:1 auf die Shell übertragen.
Zitat:
Kunststück, was ließe sich in der Shell denn auch sinnvoll mit dem Icon anstellen? ;o)
Zum Beispiel könnte beim Löschen/Verschieben/Kopieren einer Datei das zugehörige Icon ebenfalls gelöscht/verschoben/kopiert werden.

mfg
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Holger   Nutzer

21.09.2005, 14:24 Uhr

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Thema: PowerOS
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von FischX:
MPPOV ging es hier nicht um " AmigaOS vs. Linux" sondern ob es schwer ist Amiga Features für ein anderes Betriebssystem zu "portieren" bzw ob das sogar leichter ist als zb Firefox in die andere Richtung zu bringen

Ja, so hatte ich die Fragestellung auch verstanden.
Man könnte natürlich auch die Frage stellen, ob eines der beiden ppc-AmigaOS mit einem FireFox oder gar OO Port und wer-weiß-was-noch-alles aus der *ix Welt überhaupt noch "Amiga-like" ist.
Oder auch meine Lieblingfrage:
"Wieviel 'Amiga-like'ness verträgt der Amiga überhaupt?"

Der Amiga hat sich eigentlich (wie die meisten Systeme) durch Weiterentwicklung ausgezeichnet und was unter OS1.x nicht styleguide-konform war, wie der von einigen Drittprogrammen verwendete 3D-Look, wurde ab OS2.0 zum Standard.

Was die Symmetrie zwischen Workbench und Shell angeht: ich würde es begrüßen, wenn man Archive z.B. über XAD auf der Workbench öffnen könnte, wie es auf den Linux-Desktop und inzwischen selbst unter Windows (wenn auch nur für zip) möglich ist.
Daß das Verhalten nicht 1:1 über die Shell abbildbar ist, würde mich nicht stören. Auch die Gleichbehandlung von Datei und Icon (.info-Datei) war noch nie symmetrisch.

mfg
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Holger   Nutzer

20.09.2005, 16:43 Uhr

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Thema: PowerOS
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von schluckebier:
Aha. Dann bin ich ja mal gespannt, ob das passiert. Bis dahin werde ich mich wohl mit dem Linux, wie es momentan ist, und dem AmigaOS, wie es zu 3.9-Zeiten war, begnügen müssen. :o)

Schonmal ne gute Ausgangsbasis...
Zitat:
Dann nehmen wir halt was anderes. Dem AmigaOS ist es völlig schnurz, ob ich in der Shell oder über die Workbench auf ein Volume namens ERNIE: oder BERT: zugreife, klappt beides gleichermaßen.
Du siehst da irgendeine Art von "Direktheit", die es nicht gibt. Beides, Workbench und Shell, sind Frontends, die Dir Zugang zu dem, wie auch immer gearteten, System darunter geben.
Beim AmigaOS werden die Eigenarten tendenziell eher auf DosDriver Ebene verschleiert, was den Nachteil hat, daß Informationen verloren gehen, z.B. die Pack-Ratio beim XAD-Handler oder die echte Dateisystemstruktur beim FTP-Handler.
Bei Linux fügt der Desktop Funktionalität über handler hinzu. Die scheinbare architektonische Schwäche von Linux reduziert sich somit darauf, daß es unter den vielen textbasierten Shells keine gibt, die Deinen Ansprüchen genügt.
Letztendlich haben beide Ansätze Vor- und Nachteile.
Zitat:
Ich finde es ehrlich gesagt auch nicht so prickelnd, dass der Großteil der "neuen" Software für den Amiga/Pegasos/Schlagmichtot nur aus Ports aus der GNU-Welt besteht. Diese Sachen habe ich unter Linux sowieso, das ist für mich nicht wirklich was Tolles und verwässert nur das ursprüngliche Konzept, wie oben schon beschrieben.
Tja, willst Du Reinheit oder Funktionalität? Naja, bantwortest Du ja selber:
Zitat:
Du scheinst mich mit einem OS4- oder MorphOS-Advokaten zu verwechseln. Mir stinkt die aktuelle Situation genauso wie dir, daher bin ich auch zu Linux abgewandert (zumindest größtenteils).
Zitat:
Zitat:
Schon mal versucht, ein Programm für Linux X unter Linux X+1 oder gar Linux X+2 auszuführen?
Hä?
Setze für X eine Versionsnummer oder eine Jahreszahl ein.
Zitat:
Zitat:
Binärkompatiblität gibt schonmal gar nicht
Aber sicher gibt's die, das Problem sind eher unerfüllte Abhängigkeiten.
Wie zur libc2, libc3, libc4, etc.?
Versuch die mal gleichzeitig in Deinem System zu benutzen. Oder halt ein Programm mit statisch gelinkten libs. Das wird nämlich auf Deinem System mit neuerem Kernel definitiv nicht funktionieren.
Zitat:
Aha, dein Ansatz zur Linux-Amiga-Ähnlichmachung besteht also nicht darin, Linux zu verschlanken, sondern AmigaOS durch zusätzliche Layer zu verdicken?
Nein, Du hast gemeint, daß man Linux nicht umbauen könne, weil man zu den alten POSIX-Anwendungen kompatibel bleiben müssen. Und dem ist nicht so, Linux kann umgebaut werden und wird auch umgebaut. Allein der Task-Scheduler hat nichts mehr mit dem ursprünglichen gemein.
Und POSIX ist eh nur die Schnittstelle zu dem was-auch-immer darunter.
Zitat:
FÜR MICH (und ich spreche da ausdrücklich nur von meiner bescheidenen persönlichen Meinung) soll ein AmigaOS schlank und übersichtlich sein, das Betriebssystem muss nicht jeden möglichen Dienst schon von sich aus zur Verfügung stellen (denn die installiere ich lieber je nach Bedarf nach).
Tja, Linux stellt von sich aus überhaupt keine Dienste zur Verfügung. Welche Kernel-Module und welche Dienste beim Hochfahren geladen werden, ist ausschließlich Sache Deiner verwendeten Distribution und Konfiguration.
Aber die Mehrheit der User selektieren alles in der Auswahlliste der zu installierenden Software und beschweren sich danach über die Aufgeblähtheit des Linux-Systems.

mfg
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Holger   Nutzer

20.09.2005, 13:56 Uhr

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Thema: PowerOS
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von schluckebier:
Ich bezweifle, dass man Linux derartig umoperieren kann, dass es wirklich so "amiga-like" wäre, wie DJBase es sich vermutlich wünschen würde. Klar kann man das theoretisch hinbekommen, aber dann wäre es eben auch ein weiterer AmigaOS-Clone und kein Linux mehr.

Wenn man in Linux die Dinge einbaut, die objektiv besser sind, als der jetzige Stand, dann bleiben sie auch drin. Damit bleibt es also je nach Betrachtungsweise immer noch Linux oder es wird zu einem "weiterer AmigaOS-Clone", nur halt mit einer tausendfach größeren User- und Entwicklerbasis.
Zitat:
Unter KDE kann ich z.B. über fish://blablabla eine SSH-Verbindung zu einem anderen Rechner aufnehmen, über die Konsole nicht (SSH geht natürlich auch, aber eben anders).
Und unter AmigaOS geht das überhaupt nicht über die Workbench, in der Shell genauso wie unter Linux und in einem Programm mit GUI völlig anders als über shell, also wo bitte ist da der Vorteil von AmigaOS gegenüber KDE/Linux?
Zitat:
Ach ja, noch ein Vorteil, den Amiga-Programme meistens haben: sie reagieren einheitlicher auf CLI-Argumente. Beim Amiga weiß man i.d.R. nach einem "kommando ?" Bescheid, bei Linux ärgere ich mich immer wieder darüber, dass manchmal nur "-h", manchmal "--help" und manchmal keins von beiden klappt.
Was in dem Moment nicht mehr funktioniert, wenn Du die Ports derselben Programme auf dem Amiga einsetzt. Für beide Systeme ist die Lösung identisch: installiere die Programme, die sich nicht an die Konventionen halten, erst gar nicht.
Zitat:
Die "noch ein paar mehr Fähigkeiten" bedeuten aber leider auch "noch ein paar Jahre mehr". ;o)
Im Gegensatz zu den ewigen "noch ein paar Jahre mehr" der anderen AmigaOS-Ansätze?
Zitat:
und b.) auch Probleme für bestehende GNU-Applikationen mit sich bringen würde, da man ja zwangsläufig Kompatibilitätsbrüche vornehmen müsste.
Schon mal versucht, ein Programm für Linux X unter Linux X+1 oder gar Linux X+2 auszuführen?
Binärkompatiblität gibt schonmal gar nicht und POSIX-Konformität wird immer bleiben, dafür gibt's selbst für AmigaOS entsprechende Blibliotheken, um die bestehenden GNU-Applikationen zum Laufen zu bewegen.
Zitat:
Das macht ein aktuelles Linux aber für DJBase bestimmt nicht schöner, wenn er nun einmal den Amiga-Weg als den besseren empfindet.
Was auch immer der "Amiga-Weg" sein soll...

mfg
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Holger   Nutzer

19.09.2005, 20:51 Uhr

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Thema: AMIGAOS ROM UPDATE - bb2
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Stefan:
Zitat:
Original von gni:
Zitat:
Stefan:
>> Run >NIL: WBNameLength 102

Das "RUN" ist vollkommen überflüssig. Zudem gibt es
Kann sein das Run nicht gebraucht wird, ist auch egal,
denn es tut was es soll.
Zitat:
hier das schöne Programm "WBCtrl", das unter anderem auch das Einstellen kann (und noch einige andere Dinge).
Wozu sollte ich unter OS3.9 WBCtrl brauchen, die Funktionen
gibt es doch schon, siehe dazu

Was für eine Logik ist das denn?
Eben noch sagst Du, daß Du ein externes Programm namens WBNameLength benutzt, "das tut, was es soll", und jetzt sagst Du, daß die Funktion sowieso überflüssig ist, weil unter OS3.9 eh schon eingebaut.
Zitat:
PS: Dazu zweifel ich, obwohl ich es nicht genau weiss, einfach mal
an, daß WBctrl das Problem worum es hier

ging lösen kann.


Hint: WBCtrl ist kein Patch, sondern ein Programm, exakt so wie WBNameLength, das die ab OS3.5 in der Workbench eingebaute Option der Dateinamenslänge einstellt.

Natürlich brauchst Du auch ein Dateisystem, das längere Dateinamen unterstützt, wie z.B. SFS, damit es reibunglos läuft. Deshalb sind die 100 Zeichen langen Namen auch nicht der default.

mfg
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Holger   Nutzer

19.09.2005, 17:54 Uhr

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Thema: PowerOS
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von DJBase:
Mir gehen nicht die Argumente aus, es macht nur keinen Sinn mit Leuten über ein Thema zu diskutieren, die aber keine Ahnung von der Materie haben, aber dennoch mitreden wollen.

Du beziehst Dich auf Deine Aussagen über Linux?

mfg
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Holger   Nutzer

19.09.2005, 17:53 Uhr

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Thema: PowerOS
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Cj-Stroker:
Was die Kleinigkeiten am AmigaOS anbelangt, so hast du dir wirklich das unwichtigste rausgepickt. Ich habe da von Puplic Screens usw. gesprochen.

Nun, wie gesagt, die Ausgangsfrage war, was ein System "amiga-like" macht, oder was man tun müßte, um aus einem existierenden System wie Linux ein "neues AmigaOS" zu machen.
public screen könnte man problemlos implementieren, virtuelle screen gibt es eh schon, auf KDE oder gnome ein darauf aussetzendes "named screen" feature zu implementieren, wäre auch nicht so schwer.
Müßte nur auf Akzeptanz der bestehenden Userschaft stoßen, damit es auch drin bleibt.

mfg
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Holger   Nutzer

19.09.2005, 17:48 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: PowerOS
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von schluckebier:
Es gibt schon einige Punkte, wo ich finde, dass das AmigaOS Linux & Co. etwas voraus hat:

Die Dateistruktur ist beim AmigaOS deutlich leichter nachvollziehbar. Je nach Linux-Distribution unterscheiden sich die Orte, wo Dateien abgelegt werden, teilweise extrem. Aber selbst wenn man nur eine Distribution unter die Lupe nimmt, ist der Aufbau des AmigaOS wesentlich eher geeignet, bestimmte Sachen zu finden.

Hmm, die Verzeichnis-Struktur von Windows ist sogar noch einfacher, besser ist das aber nicht unbedingt. Aber dafür gibt es eben unter Linux auch Tools, die einem das Managment erleichtern sollen. Möglicherweise ergibt es aber auch einen Plus-Punkt für AmigaOS. Haben wir schonmal einen :)
Zitat:
Die Namensgebung ist beim AmigaOS i.d.R. auch eher dazu geeignet, Dateien zuordnen zu können. Eine "mouseaccelerator.library" lässt ihren Zweck eher erahnen als "macc.so" (wobei dann noch erschwerend Punkt 1 hinzukommt).
Das "Library-Konzept" von Linux ist in der Tat ein ziemlicher Mist. Aber niemand sagt, daß das alles so bleiben muß. Die Ausgangsfrage war ja, was man tun müßte, um z.B. aus einem Linux ein System zu basteln, das "amiga-like" wäre.
Ein interessanter Ansatz kommt hier von Windows. Da werden teilweise für bestimmte Resourcen nicht die nichtssagenden Dateinamen, sondern die von Modul selbst gelieferten beschreibenden Namen auf dem Desktop angezeigt, mitunter in die vom User eingestellte Sprache übersetzt.
Zitat:
Intuition dreht Kreise um X. :o) Was natürlich auch daran liegt, dass X mächtiger ist, aber für einen normalen (Einzelplatz-)Benutzer fällt eben vor allem auf, dass Intuition deutlich responsiver ist.
Noch mehr liegt es aber daran, daß X auf das I/O-System des darunterliegenden Betriebssystems aufsetzt. Mit dem besseren Task-Scheduler der aktuellen Kernel sollte das sich schon besser verhalten. Und es bräuchte das, was ylf als "Noch ein paar mehr Echtzeitfähigkeiten im Kernel" beschrieben hat.
Alles in Allem mehr Responsivness. Aber wer auf einem 68k-System schonmal ein Datatypes Bild in 1200x1024x24Bit gescrollt hat, weiß, daß nicht alles im AmigaOS optimal implementiert ist.

mfg
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19.09.2005, 17:13 Uhr

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Thema: Gibt es sie noch?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von whose:
Jup. FryingPan z.B.

Nich schlecht. Wenn das tatsächlich vernünftig zu bedienen sein sollte, geht doch schonmal mehr, als ich dachte.
Zitat:
Zitat:
Kann man damit seine (private) Steuererklärung machen?
Jup. Simple TurboCalc-Tabelle. Soll ich die verkaufen wie damals Schatztruhe? I-)
Wenn Du TurboCalc dazu bringst, entweder exakt in's Formular zu drucken, oder elekronisch übers Elster-Protokoll an's Finanzamt zu versenden, dann solltest Du es verkaufen.
Insbesondere, wenn diese Tabelle tatsächlich die steuerlichen Unterschiede der letzten Jahre (und des aktuellen, natürlich) beherrscht.
Zitat:
Oder mit nem 1200er keinen kleinen Webserver?
...
Warum nicht? Ach ja, ich vergaß, die potentielle Unsicherheit... :D

Und daß der A1200 mit seinem 68020 + serieller Schnittstelle schon ein Problem hat, sobald mal zwei Leute gleichzeitig auf einen Webseite zugreifen, insebsondere bei Interaktion.
Oder Du redest nicht von einem A1200, sondern ein für viel Geld aufgemotztes Monster.
Zitat:
Trotzdem: Welcher Privatanwender ohne fundierte Unix-Kenntnisse braucht nen aufgeblasenen (theoretisch sicheren) Unix-Server für seine privaten Webseiten, die er mit nem eigenen Server ins Netz stellen will?
Wer sagt, daß er das braucht? Die meisten Webhoster bieten ein rundum-sorglos Paket mit Wysiwyg-Editor und Upload-Funktion mit an. Dürfte immer noch billiger als ein vergleichbares Amiga-System sein, und komfortabler sowieso.
Niemand sagt, daß das der Weisheit letzter Schluß ist; es geht nur darum, daß der Amiga derzeit keine ernstzunehmende Alternative darstellt.

Welchen Grund gibt es denn, für genau diesen Zweck einen A1200 einzusetzen, außer sich oder dem Rest der Welt beweisen zu wollen, daß es doch (irgendwie) geht.
Zitat:
Das ist nur Deine Sichtweise. Andere Leute sehen das anders. Ich bin z.B. inzwischen der Ansicht, daß ich die 800EUR sinnvoll investiert habe. Ich merke ehrlich gesagt auch wenig davon, daß das System wesentlich weniger kann als vorher. Lustigerweise sind die Linux-Ports, z.B. Apache, funktionell deutlich besser als die 68K-Pendants. Liegt das daran, das OS4 "weniger kann"?
Wohl eher, daß Du offenbar ausschließlich mit 68k vergleichst, statt mit einem x86-Linux Rechner, den Du für deutlich weniger bekommen hättest. Für die Linux-Ports braucht man keine 800EUR Spezial-Hardware.
Zitat:
Ist halt alles nur eine Frage dessen, was man auf den Kisten machen will. Du und Deine Bedürfnisse setzen aber nicht den Maßstab für Alle und Alles. Das muß jeder für sich erledigen. Mir reichen jedenfalls die Amigas dicke hin, sogar für Teile des Geschäftsalltags. Und das geht bestimmt nicht nur mir so.

Die Handvoll AOne-Anwender wohl erst recht nicht. Und wenn das Eyetech/Hyperion Konsortium irgendwie überleben soll, damit sie die Amiga-Welt weiterhin mit Durchhalte-Parolen und Zukunftsvisionen beglücken können, müssen sie etwas mehr Systeme als jetzt verkaufen und sich deshalb wohl an denen orientieren, die bislang nicht mit dem erreichten zufrieden sind.

mfg
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Holger   Nutzer

19.09.2005, 02:08 Uhr

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Thema: µA1-C demnächst wieder bei Vesalia
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Maja:
Aber so wie du das jetzt formuliert hast, finde ich es schon etwas daneben. Hobbies haben nun mal nichts mit Rationalität zu tun. Da hat Lemmink schon ganz Recht.

Trotzdem will ich halt wissen, ob er das so meint, wie er sagt. Daß er halt ein Rechner sammelt, so wie Ölscheichs Roll-Royce.

Und es ist halt so, daß Eyetech/Hyperion ihre Produkte bislang nie als "Fun-Rechner für Leute, die Geld wie Heu haben" deklariert haben. Bislang versuchen sie uns einzureden, daß es Produktivsysteme mit Zielgruppe Industrie-/Embeddedmarkt sind, die zufällig aber auch alle Aufgaben, die ein Amiga-User an einen vollwertigen Desktop-Rechner stellt, erfüllen können (sollen/ werden).

Auch wer Flaschenschiffe baut, vergleicht die Preise seiner Werkzeuge. Und der so oft beschworene Oldtimer-Bastler auch. Und auch wer an seinem Rechner einem Hobby frönt, sei es das AN-Forum vollzuschreiben, Bilder oder Musik zu bearbeiten oder was-auch-immer, hat eine natürliche Motivation, Preise zu vergleichen und die Frage zu stellen, inwieweit ein neues Produkt seinem Hobby nutzt.

Es sei denn, das Hobby heißt Rechner zum Selbstzweck, Rechner kaufen, nur um Rechner zu haben. Und wenn jede Argumentation darauf hinausläuft, darf man das auch ansprechen, auch mit passender Formulierung, auch wenn Du sie schon etwas daneben findest.

mfg
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Holger   Nutzer

19.09.2005, 01:35 Uhr

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Thema: PowerOS
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von R-TEAM:
pass auf Holger ...
sonst wirst du von der Blauen bald als Roter Feind angesehen.

Keine Sorge, ich überprüfe jeden Morgen die Rot/Blau Balance. Wenn die MOS-Kritik zu dominant erscheint, schiebe ich rasch wieder ein paar OS4-Bashes ein.
Iss ja auch nich schwer. Man nehme die vorhergehenden Postings und ersetzt MOS durch AOS4 und fertig is der Lack. Müßte mal ein Skript schreiben, daß das automatisiert. Der "executive update statement"-generator ist ja leider sinnlos geworden, seit McEwen nichts mehr veröffentlicht.
Zitat:
[das war ein scherz -- für die die sowas hier leider nicht mehr verstehen]

?( s c h e r z

mal nachschlagen....

mfg
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Holger   Nutzer

19.09.2005, 01:23 Uhr

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Thema: Gibt es sie noch?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von whose:
Oder kann man sich mit DVPlayer etwa keine DVDs auf nem 800MHz A1 anschauen?

Kann man auch welche Brennen?
Kopieren, also auch transkodieren?
Zitat:
Oder mit nem 4000er PPC keine Bildbearbeitung betreiben?
Kann man damit seine (private) Steuererklärung machen?
Zitat:
Oder mit nem 1200er keinen kleinen Webserver?
Wenn man lebensmüde ist. Oder wirklich verdammt klein meint, also eine handvoll statischer Seiten, nen privaten Blog wohl besser nicht.
Zitat:
Also erzähl keinen von "zu nix brauchbar". Man kann die negative Sicht anscheinend genauso hemmungslos übertreiben wie die positive.
Was heißt übertreiben?
Wenn man nach mehrjähriger Entwicklungszeit teilweise noch weniger kann als vorher, ist das nicht viel, aus heutiger Sicht fast nichts. Und vor allem nichts, daß 800EUR rechtfertigt.

Kann man mit einem der Systeme aktuelle Webseiten ansehen?
Kann man mit einem der Systeme mit fünf Klicks eine DSL-Verbindung konfigurieren?

mfg
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Holger   Nutzer

19.09.2005, 01:06 Uhr

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Thema: µA1-C demnächst wieder bei Vesalia
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Lemmink:
Ich glaub wir reden ein wenig aneinander vorbei.
Was ich deutlich machen wollte ist, daß die meisten, die heute noch was mit dem Amiga machen, nicht aus wohldurchdaten Günden (ist billiger, ist schneller, ist kompatibler, kann mehr) tun, sondern ebend aus spaß an der Freude.
Für solche Leute (wie mich) sind irgendwelche kosten/nutzen Rechnungen und Überlegungen völlig belanglos, da der Nutzen an sich sowieso nur eine untergeordnete Rolle spielt.


Wenn ich immer so schwachsinnige Beispiel hier lese, wie Oldtimer oder Deine Kristallfigurensammler, frage ich mich schon, woraus Du Deinen Spaß an der Sache generierst.
Der Oldtimer-Bastler schraubt i.A. an einer kleinen Auswahl von Fahrzeugen rum und würde nie auf die Idee kommen, ein heute hergestelltes Fahrzeug zu kaufen, nur weil es veraltete Technik enthält und vom Hersteller als "Retro" klassifiziert wird.

Und ansonsten...gehörst Du zu den Sammlern? Stellst Dir ein Rechner nach dem anderen ins Regal, weil "Für solche Leute (wie Dich) sind irgendwelche kosten/nutzen Rechnungen und Überlegungen völlig belanglos, da der Nutzen an sich sowieso nur eine untergeordnete Rolle spielt."??

Und alle zwei Jahre holst Du mal einen aus dem Regal, läßt ihn booten und berauschst Dich daran, wie schön schnell er doch Bootet und wie flott Du mit der Workbench ein paar Icons hin- und herschieben kannst, bevor Du ihn wieder zurückstellst?

Scheiße auch, Hyperion verschwendet viel zu viel Resourcen. Sie könnten das OS offenbar einfach so lassen, wie es ist und jedes Jahr die Versionsnummer um eins erhöhen und einen neuen Amiga für Leute, wie Dich, herausbringen, für die "irgendwelche kosten/nutzen Rechnungen und Überlegungen völlig belanglos" sind, "da der Nutzen an sich sowieso nur eine untergeordnete Rolle spielt".

Mit bunten Sammelbildchen am Gehäuse.
Und in jedem siebten Ei, äh Rechner, liegt Ben-Hermanns oder einer der Friedens als Action-Figur.

mfg
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Holger   Nutzer

19.09.2005, 00:56 Uhr

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Thema: PowerOS
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von DJBase:
Schau Dir MorphOS an, das ist eine Lösung, die mir zusagt. Die Unterschiede einer Linux-Distri und MorphOS sind wie Tag und Nacht in Sachen Resourcenhunger, Aufbau/Bedienung und Geschwindigkeit.

So, jetzt kann ich aber gar nicht anders...
Wie in diesem Forum in mehreren Threads angesprochen wurde, ist bei der MOS für Classic Version der Bildaufbau unbenutzbar langsam, weil ein nicht vorhandener font eingestellt ist.
Das heißt sowohl, daß die default-Konfiguration "grottenlahm" ist, als auch, daß das Verhalten bei einem fehlendem Font nicht "amiga-like" ist, denn unter AmigaOS gibt's bei einem nicht vorhandenen Font einfach eine Fehlermeldung und danach wird ein vorhandener default-font benutzt. Auf keinen Fall aber wird das System dadurch langsamer.
MOS besitzt also genau die Eigenschaften, die hier den Linux-Desktops vorgeworfen wurden.
Soviel zum Thema "amiga-like".

mfg
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Holger   Nutzer

19.09.2005, 00:49 Uhr

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Thema: PowerOS
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von DJBase:
Linux ist, egal welche Distribution, nicht amiga-like, da brauchen wir nicht zu diskutieren. Da hilft auch kein Workbench-Skin als Desktop.

Ich geb Dir das mal 1:1 zurück.

MorphOS ist, egal welche Version, nicht amiga-like, da brauchen wir nicht zu diskutieren. Da hilft auch kein Workbench-Abklatsch als Desktop.

Jetzt Du.
Zitat:
Eh? Was hat das jetzt mit Diskettenlaufwerken, fehlenden Portierungen oder irgendwelche Limitierungen zu tun? Ist das alles, was Du als amiga-like ansiehst?
Ich habe DICH gefragt. Was ist es denn, was das eine System "amiga-like" macht und das andere nicht? Wer vergibt das "amiga-like" Gütesiegel und wofür?
Ja schön, es ist resourcenschonend, solange man kein Programm startet und gewisse Umstände sorgen dafür, daß es noch lange so bleibt.
Welches echte Kriterium für einen User, der seinen Rechner auch wirklich benutzt gibt es denn, das ein System "amiga-like" macht (und das keine negative Bedeutung hat)?

mfg
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Holger   Nutzer

19.09.2005, 00:42 Uhr

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Thema: PowerOS
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Cj-Stroker:
Als erstes gefällt es mir schonmal nicht, daß bei Unix/Linux alles Case sensitive sein muß.

Was verstehst Du unter "alles"?
Du redest von einer Kleinigkeit wie dem Dateisystem. Ich klicke auf eine Datei, tippe einen Suchbegriff in den Desktop, wo ich (wie auch in der Shell) selbst entscheiden kann, ob die Groß-Kleinschreibung relevant ist.
Und ich kann Webseiten oder ftp-Verzeichnisse, bei denen Dateinamen case-sensitive sind, problemlos abspeichern.
Wann stört case sensitivity denn in der Praxis?
Zitat:
Die Kleinigekeiten (wie du sie nennst), die in deinem Thread herauskamen, sind für manche Leute aber mehr, als du meinst.
Welche denn? In dem Thread kamen keine ernstzunehmende zusammen.
Ob man das Bios mit der Maus bedienen kann, hat nichts mit dem Betriebssystem zu tun.
Zitat:
Es mag wohl geschmackssache sein, doch Linux ist nix für mich.
Ehrlich gesagt wirkt ein KDE oder Gnome-Desktop stellenweise noch lahmer
und überfrachteter als Windoofs.

Aber MorphOS mit Png-Icons und MUI ist der Weisheit letzter Schluß, wie?
Mich würde ja auch interessieren, wie resourcenschonend und flott der Desktop ist, sobald er die grundlegenden Dateimanager-Funktionen beherrscht und der Html4+CSS2+JavaScript fähige Browser läuft.

Aber letztendlich ist diese Diskussion lächerlich. Da verbringen Amiga-User Stunden damit, ihr Amiga-System zu tunen und aufzumotzen, und bringen ein abfällig Pauschalurteil, weil andere System es wagen, mit einer default-Konfiguration daherzukommen, die nicht 100% ihrer Liebling-Amiga-Konfiguration entspricht.

mfg
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19.09.2005, 00:26 Uhr

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Thema: Gibt es sie noch?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von FischX:
wenn ich mir das so durchlese, frage ich mich ob es nicht mehr Sinn hat diese Features in ein modernes Betriebssystem zu integrieren als den Weg in die andere Richtung zu gehen (da wesentlich aufwengidger)
Sehe ich da was Falsch?

Da kommen wohl nur die Betriebssysteme in Frage, die so etwas mit sich machen lassen, also Linux, BSD oder Hurd (wenn es jemals fertig wird).
Aber sinnvoll zählt im Amiga-Markt eh nicht, man will ja auf jeden Fall closed-source, um möglichst noch eine Konkurrenzsituation in diesem großen Markt zu schaffen (wobei bei BSD möglicherweise selbst das machbar wäre), und vor allem sind ja alle andere OSe für die große Amiga-zukunft ungeeignet, unsere Amiga-Firmen haben die OS-Design Weisheit mit Löffeln gefressen, und überhaupt will ja aus unserem OS so etwas wie ein embedded-system taugliches RT-OS machen, daß auf "Mystery-Devices" läuft, und solche Sachen.
Na ja, und dann wäre da noch die Akzeptanz der Amiga-User. Da gibt es, glaub ich, ne Menge Amiga-User, die zwar täglich andere OSe benutzen, weil das AmigaOS für das, was sie machen wollen/müssen, nicht tauglich ist, aber nie müde werden, immer zu betonen, daß das wahre AmigaOS niemals etwas mit Unix (oder gar Window)-artigen Betriebssystemen gemeinsam haben darf und etwas eigenständiges bleiben muß.
Sie wollen lieber ein für nix brauchbares Selbstzweck-OS, das sie in eine Schrein stellen und verehren können.

mfg
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19.09.2005, 00:15 Uhr

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Thema: ace entpacken
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von MaikG:
Ich hab so ein Kampfspiel von Amiga world runtergeladen,
ist eine Image die mit ace gepackt ist nur bekomme
ich sie weder mit Unarc oder unace entpackt.
Gibt es noch eine Möglichkeit? Kann winzip das?


WinZip kann das nicht.

Hast Du es mit dem originalen ACE für Windows probiert? Wenn es damit nicht geht, ist wohl die Datei kaputt. Andere Packer helfen dann wenig.

mfg
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18.09.2005, 12:57 Uhr

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Thema: µA1-C demnächst wieder bei Vesalia
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Lemmink:
Ich würde einfach mal sagen, daß für ein Entscheidung gegen x86 mittlerweile nicht mal mehr ideologische Gründe herangezogen werden müssen.
Was meint ihr, wie lange es dauern würde das OS4, so wie es jetzt ist auf x86 (oder jede andere nicht größtenteils PPC verwandte Prozessorarchitektur) zu portieren. Denke mal 1-2 Jahre, will jemand so lange warten. Wenn ich mir ansehe, wie laut die "wenn es morgen nicht kommt bin ich weg" Rufe geworden sind wohl keiner.

Das ist eine ziemlich vage Spekulation. Und sie läßt eine andere spekulative Frage außer acht: "Wie lange wird es denn noch dauern, bis die ppc-Version des AmigaOS endlich fertig ist?"
Und natürlich, ob in den heutigen Zeiten tatsächlich noch Leute abspringen, die nicht mehr warten wollen. Mir erscheint es eher so, als ob die übriggebliebenen Amiga-User hauptsächlich nur noch durch das Warten zum Bleiben animiert werden. Wie viele von denen abspringen werden, wenn das AmigaOS (egal ob ppc oder x86) endlich "fertig" ist (und sie dessen realen Funktions- und Softwareumfang sehen und kein "ist ja noch nicht fertig"-Argument mehr zieht), steht auf einem ganz anderen Blatt.

mfg
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18.09.2005, 12:35 Uhr

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Thema: PowerOS
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von DJBase:
Zitat:
Original von ylf:
Gibt es schon. Schimpft sich im allgemeinen Sprachgebrauch Linux. Noch etwas mehr Echtzeitfähigkeiten im Kernel (was ja mit Kernel 2.6.13 kommen soll) und ein Workbench like Desktop für Gnome oder KDE und gut is.

Ich sagte Amiga-like und nicht Unix-like....
Und was heißt für Dich "Amiga-like"? Das im Innern versteckte API, das Du eh nicht siehst? Oder stört Dich die Tatsache, daß es irgendwo im Innern ein Root-Verzeichnis gibt, obwohl Du in aktuellen Desktops genauso wie beim Amiga eine Liste der vorhandenen Laufwerke siehst?

Das, was heute überhaupt noch den Amiga ausmacht, wenn man andere Threads dazu mal durchliest, ist doch nur noch ein Skin für die Oberfläche und eine geringfügig höhere Responsivness (dewegen sagte ylf ja auch "Noch etwas mehr Echtzeitfähigkeiten im Kernel").

"Amiga-like" wären ratternde Diskettenlaufwerke und Wechselorgien, sobald man ein Programm von der "Extras" Diskette startet. Heute mit IDE/ATA Festplatten, einem von BSD stammenden Netzwerk-API und dem Hoffen auf eine Portierung von FireFox und/oder OpenOffice und MUI/ ReAction, die sich von KDE/Gnome hauptsächlich durch kleineren Funktionsumfang unterscheiden, ist das doch eh alles Vergangenheit.

Oder brauchst Du eine Limitierung auf 100 Zeichen lange Dateinamen oder eine fehlende Unicode-Unterstützung oder eine ixemul.library, mit der die ganzen Ports von GNU OSS-Software ausgeführt werden, um Dich wohl zu fühlen?

mfg
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16.09.2005, 21:47 Uhr

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Thema: µA1-C demnächst wieder bei Vesalia
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von CASSIUS1999:
Warum machst Du nicht eine wissenschaftliche Untersuchung, warum es Leute gibt, die für horrendes Geld 20 Jahre alte Autos kaufen, obwohl es aktuelle viel schnellere gibt.

Diese Leute kaufen mehrere Jahrzehnte alte Originale und keine heute hergestellten Plastik-Oldtimerstyle Autos mit der Leistungsfähigkeit von vor drei bis fünf Jahren.
Zitat:
Warum es Leute gehen, die andere Vereine mögen, obwohl der FC Bayern viel erfolgreicher ist...
Es geht um Vereine, die zumindest versuchen zu gewinnen. Ein Verein, der es gar nicht erst versucht, bzw. von vornherein gegründet wurde, um nur dem vorletzten Verein seinen Platz streitig zu machen, hat i.A. wenig Fans.

mfg
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15.09.2005, 21:44 Uhr

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Thema: Gibt es sie noch?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Palgucker:
Ausser, das sich der Mauszeiger im Bootmenu auch im falle des Falles mit der Tastatur lenken lässt, ...

Du meinst mit Amiga+Pfeiltaste (+shift) und Amiga+LAlt? Na das kann dauern...und bei jedem Tastendruck schaltet das Bootmenü zwischen PAL und NTSC um, je nach Monitor brauchts dann u.U. ein paar Sekunden, bevor man wieder etwas sieht.
Zitat:
dachte ich eigendlich, das es Majas feste Bestimmung ist, alles positive der Amigawelt zu negieren, oder sie wenigstens zu relativieren. ;) :glow: :lach:

Nein, wir sind eine Gruppe von mehreren User, die uns in dieser heiligen Aufgabe abwechseln. :D
Abgesehen davon sind die User, die auch noch aus allem schlechten der Amiga-Welt noch einen Vorteil an den Haaren herbeiziehen wollen, in der Überzahl.

mfg
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15.09.2005, 21:39 Uhr

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Thema: Gibt es sie noch?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Wolfman:
Zitat:
Original von Cj-Stroker:
Da wäre z.B. Deficons. Windows ist nach wie vor noch so doof und erkennt eine Datei nur an ihrer Endung.

Also, zumindest IrfanView erkennt afaik Grafiken am Header (ich hatte schon öfter Hinweise wie "xyz.bmp ist ein jpg mit falscher Dateiendung, soll der dateityp geändert werden ?")
Aber erst beim Laden, oder? Das machen viele Programme, auch wenn man es zuerst nicht denkt.
Aber beim Anzeigen eines Verzeichnisses oder Doppelklick-Aktionen, darauf zielt deficons ja ab, regieren bei Windows noch die Endungen. Wobei das den Microsoft-Leuten schon selber auf die Füße fällt. Im Falle von XML läuft das jetzt so, daß zuerst die Endung entscheidet, daß ein kleines, bei MS-Office beiliegendes Programm verantwortlich ist, welches dann tatsächlich (Ja, wirklich ! :D ) den Inhalt anschaut, um herauszufinden, ob es sich nun um ein Office-Dokument, XHtml oder etwas anderes (z.B. SVG handelt).
Aber wehe!, wenn ein anderes Programm sich für XML-Dateien registriert, wie es so manche Installationsroutine auch mal ohne nachzufragen tut(, bzw. viele Programme z.B. Browser per Nervrequester immer wieder anbieten). Dann ist alles im A...aalso wie früher.

mfg
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15.09.2005, 20:04 Uhr

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Thema: Gibt es sie noch?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von ylf:
Ein per Maus bedienbaren Bootmanager, der "in der Hardware integriert ist." fehlt AFAIK beim (08-15) x86 PC.
Amiga und Mac haben soetwas.

BIOSe mit Mausunterstützung gibt es definitiv, auch wenn mir jetzt keine Namen einfallen. Es waren aber keine allzu exotischen PCs.
Allerdings ist mir Mausunterstützung nicht so wichtig bei einem Feature, das ich vielleicht einmal in zwei Jahren benutze. Versuch mal im Gegenzug das Amiga-Bootmenü mit Tastatur zu bedienen, wenn die Maus kaputt ist :P

mfg
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15.09.2005, 15:42 Uhr

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Thema: JPG Bilder nicht gleich JPG Bilder???
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Arthur07:
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen jpeg und jfif ?? Woran erkennt man den und wozu ist der gut?

Es gibt keinen.
JPEG ist eigentlich der Name der Expertengruppe (dafür steht das EG am Ende), die das Format namens JFIF für Bilder entwickelt haben.
Wie bei so manch anderen Dingen, hat sich die falsche Bezeichnung JPEG für das Bildformat eingebürgert, ähnlich wie mp3 für MPEG I+II audio layer III (im Gegensatz zu mpeg4, das wirklich MPEG 4 ist).

mfg
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10.09.2005, 18:07 Uhr

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Thema: Probs mit WET: The sexy Empire
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Micha1701:
Nun hab ich ein Problem im 2. Level. Wenn ich ein Video an den Verleiher verkaufe (zum Festpreis) dann bekomm ich irgendwie kein Geld gut geschrieben. Die LIzenzgebühren landen auch nicht auf meinem Konto...

Klingt so, als ob es eine Option "Realismus = ein" gibt :lach:
Willkommen in der rauhen Geschäftswelt.

mfg
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