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Holger   Nutzer

02.02.2006, 18:07 Uhr

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Thema: Problem mit MaxonTwist und Datumsfunktion
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Ich benutze MaxonTwist nicht. Ist aber auch bei anderen Tabellenkalkulationen vollkommen normal, daß man einen Menüpunkt ala "Zellen aktualisieren" auswählen muß. Evtl. gibt's auch ne Option "Zellen beim Einladen aktualisieren", mit Sicherheit auch für's Ausdrucken.
Eine regelmäßige Aktualisierung während des Laufzeit gibt i.A. nicht. Weswegen man nicht länger als 24h arbeiten sollte ;)

mfg
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Holger   Nutzer

31.01.2006, 12:32 Uhr

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Thema: Klima im Forum / Amiga Re-design
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von CASSIUS1999:
Ach! Die erste Antwort mit "Nimm WinUAE" zu beendenden nennst Du konstruktiv? Das ich nicht lache...


Nein, aber sie zu ignorieren, statt eine off-topic Diskussion zu starten, wäre konstruktiv gewesen. Stattdessen wurden aus diesem einen Beitrag ein dutzend... Einfach davon ausgehen, daß der Thread-Eröffner selbst in der Lage ist, uns mitzuteilen, daß UAE für ihn keine Option ist...

Natürlich wird de Frage wieder auftauchen, wie der Risc-Prozessor die A500-Axx00 Kompatiblität herstellen soll. Ich kenn bislang nur einen im Amiga-Bereich, der das Know-How für eine Prozessoremulation unter Beweis gestellt hat. Und der hat es zufällig UAE zur Verfügung gestellt.
Aber das nur am Rande...

Da der Initiator angekündigt hat, die Diskussion nicht mehr hier zu führen, hat es sich eh erübrigt.

mfg
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Holger   Nutzer

31.01.2006, 12:18 Uhr

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Thema: Klima im Forum / Amiga Re-design
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von CASSIUS1999:
Nein. Aber man merkt immer wieder wie einfach gestrickt manche Anews - Schreiber sind.

In der Tat.
Zitat:
Etwas zu grunde reden ist immer das einfachste, das kann jeder und tut nicht weh. Vor allem kann man damit vermeiden sich mit etwas ernsthaft außeinanderzusetzen. Aber eben diese Klugscheissereien sind es, die schon viele gute Projekte kaputt gemacht haben.

Richtig müßte es natürlich heißen:

Etwas in den Himmel zu loben ist immer das einfachste, das kann jeder und tut nicht weh. Vor allem kann man damit vermeiden sich mit etwas ernsthaft auseinanderzusetzen. Aber eben diese kritik- und inhaltslosen Aussagen sind es, die schon viele gute Projekte kaputt gemacht haben.

Bevor die "Hört-doch-auf-immer-alles-kaputtzureden" Fraktion diesen Thread gekapert hat, wäre vielleicht sogar eine konstruktive Diskussion möglich gewesen. Trotz oder wegen der handvoll negativen Postings; denn die sind nichts im Vergleich zu den darauffolgenden dutzenden Postings, die nichts zum Thema beitragen.

mfg
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Holger   Nutzer

30.01.2006, 16:37 Uhr

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Thema: Jemand hier auf AWeb-ML?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von _PAB_:
Edit:
Ah, jetzt habe ich verstanden, was Du meinst: sind dort Leerzeichen vorhanden zwischen -- und > dann werden diese evtl. ignoriert.
Mir ist bisher nicht klar, was dort geschehen sollte.
Ich habe sogar gesehen, daß der W3C-Validator schon alleine ein "-- " als schließendes Tag interpretiert, was unter Garantie ein Fehler ist.
Werde dem W3C-Team mal schreiben...


Bitte poste auch die Antwort hier, denn mich interessiert das wirklich. Wie gesagt-Editoren, wie z.B. vim interpretieren das genauso und zeigen Text zwischen -- und > als Fehler an, und auch IExplorer und FireFox verhalten sich so. Das sieht man allerdings im toleranten Modus nicht. Wenn man z.B. XML resp. XHtml benutzt, werden einem solche Kommentare auch um die Ohren gehauen.

mfg
--
Nachtrag: der Link war sehr interessant. Weil:

<!-- Kommentar --

--weiterer Kommentar -->

wird vom Validator tatsächlich akzeptiert...


[ Dieser Beitrag wurde von Holger am 30.01.2006 um 16:47 Uhr geändert. ]
 
Holger   Nutzer

30.01.2006, 13:45 Uhr

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Thema: Jemand hier auf AWeb-ML?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Es scheint so, als ob zwei Minuszeichen resp. Bindestriche einen Kommentar beenden, unabhängig davon, wann das schließende > kommt. Also auch:
Zitat:
<!--

Kommentar --


>

ist ein vollständiger Kommentar. Wenn zwischen -- und dem > noch Text steht, gilt das als Fehler. Auch wenn ich das noch nirgends in Html-Büchern oder Tutorials etc. gefunden habe, scheinen sich FireFox, IExplorer, syntax-highlightende Editoren und der w3c-Validator in diesem Punkt erstaunlich einig zu sein.
Ich rate also generell ab, zwei Minuszeichen in einem Kommentar zu verwenden.

mfg
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Holger   Nutzer

30.01.2006, 13:21 Uhr

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Thema: Klima im Forum / Amiga Re-design
Brett: Amiga, AmigaOS 4

@botfixer:
Das Hauptproblem Deiner Idee ist, daß es eine eierlegende Wollmilchsau werden soll. Mit so einem Ansatz kommst Du nicht weit. Etwas, das alles können soll, endet fast immer damit, daß es zu nix wirklich zu gebrauchen ist. Gegenüber den anderen, die moderne und veraltete Techniken zusammenschmeißen wollen, hast Du schon mal etwas voraus: Du hast die Amiga-User gefragt. Außerdem lese da etwas von Machbarkeitsanalyse, das klingt schon deutlich besser als der Escena-AOne oder die angekündigten A1200-ColdFire-Erweiterungen.

Jetzt kannst Du anhand der Reaktionen hier auch schon erkennen, was Du nicht unbedingt konstruieren mußt. UAE bietet offensichtlich sowohl einen Amiga auf Steroiden, als auch den 100% kompatiblen Amiga. Du mußt Dir jetzt nur überlegen, WAS Dein Projekt genau werden soll, worauf der Focus liegen soll, um in dem Bereich etwas zu bieten, was man z.B. mit 08/15 PC und UAE nicht kann.

Und dann am Besten wieder hier zur Diskussion stellen.

mfg
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Holger   Nutzer

24.01.2006, 15:36 Uhr

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Thema: HILFE ! Netzwerkproblem Amiga PC
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von mistral:
Ich will also den Transfer starten und andauernd schreibt mir Track Saver , daß der Platz auf der Diskette nicht ausreichend ist . In der Workbench zeigt es mir dann an , das die Disketten alle nur 834 kb frei haben . Was läuft denn da falsch ? ist das Programm schlecht , ich habe keine Erklärung dafür !!


Es ist ziemlich egal, was die Workbench an freien Speicher anzeigt. Wenn man ein adf-file auf eine Diskette schreibt, wird der komplette Inhalt überschrieben.
Wenn tracksaver das nicht macht, ist es offenbar nicht das richtige Programm für diesen Zweck.
Probier eines dieser Programme:
http://aminet.net/search.php?desc=adf+disk

mfg
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Holger   Nutzer

24.01.2006, 13:54 Uhr

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Thema: Was macht eigentlich Amiga Inc?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von cgutjahr:
Es ist theoretisch möglich, die Emulation einer Big Endian Plattform (PPC, 68k) transparent in eine Little Endian Plattform (x86) einzubinden - Apple macht das ja mit "Rosetta" (dem PPC-Emulator für OSX-x86) vor. Voraussetzung ist allerdings, dass eine exakte Abgrenzung zwischen "Code" und "Datenstrukturen" möglich ist, dann weiß das Betriebssystem nämlich, wann Daten von BE nach LE und umgekehrt konvertiert werden müssen und wann nicht.

Wann die Daten konvertiert werden, ist bekannt. Bei jedem OS-Aufruf aus der Emulation heraus.

Für das Portieren von Software reicht das nicht. Hier mal ein kurzes nicht-portables Beispiel:
C code:
char* id="DOS";
int* ptr=(int*)id;
printf("Amiga OFS Identifier: 0x%xn", *ptr);

Grundsätzlich kann man sagen: sobald man auf einen Speicher mit unterschiedlich typisierten Pointern zugreift, handelt man sich Systemabhängigkeiten wie Endianess ein.
Um ein Amiga-Programm für LE-Systeme übersetzen zu können, sollte man grundsätzlich solche Art Code vermeiden. Wenn man sein Programm diesbezüglich sauber hält, braucht es keine Magie mehr, um es auf einem anderen System auszuführen. Die Übergabestellen zwischen Programm und System sind sauber definiert, es sind die OS-Funktionen. Diese können auch Bytefolgen umdrehen, wenn nötig.

Das betrifft, um das nochmal klar zu stellen, die Frage nach der Portierung auf das Zielsystem, also native Code.

Eine andere Baustelle ist die Frage nach der Emulation. Wie UAE beweist, kann man sehr wohl 68k-Software zügig ausführen. Die Frage dabei ist nur, wie direkt werden OS-Funktionen auf OS-Funktionen des Host-OS umgesetzt.
Bei UAE bekanntermaßen sehr indirekt...

Aus der Endianess wird erst dan ein Problem, wenn man den (in meinen Augen ziemlich irrationalen) Wunsch hegt, OS-Funktionsaufrufe der 68k-Programme möglichst 1:1 in OS-Aufrufe des Host-OS (Aros) zu übersetzen.

Da ich beim Design eines modernen Betriebssystems überaupt gar nicht auf die Idee kommen würde, z.B. das Grafiksystem für die Verarbeitung von BitPlane-Daten und 12Bit-Farben auszulegen, oder Strukturen mit 16Bit-Alignment zu verwenden, würde sich eine solche Problematik gar nicht ergeben.
Ein modernes OS sollte intern anders funktionieren, als das alte OS3.x (oder älter). Deshalb müßten sowieso die übergebenen Strukturen in die neuen übersetzt werden, wobei das Umdrehen von bytes gleich mit erledigt werden könnte.

mfg
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Holger   Nutzer

23.01.2006, 00:20 Uhr

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Thema: Was macht eigentlich Amiga Inc?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Maja:
Und schlussendlich:. Kostenpflichtiger Content für Handys ist nicht zwangsläufig gleichbedeutend mit dem Verkauf von mehr oder weniger versteckten Abos. Wer sagt Dir denn, das AInc. überhaupt vor hat, es Jamba gleich zu tun? Die Paralelle zu Jamba wird da m.E. sehr willkürlich gezogen.


Nein, grundsätzlich gilt: sie wollen ohne etwas zu leisten Geld machen. Dafür sprechen die AmigaDE-SDKs, PartyPacks und Coupons, die verkauft wurden und deren Gegenwert nicht eingelöst wurde. Dafür sprechen nicht bezahlte Rechnungen, nicht bezahlte Steuern, nicht bezahlte Anwälte, nicht bezahlte Angestellte, erst nach Ablauf des Termins bezahlte Gebühren für Warenzeicheneinträge als Verlust derselben drohte.
In gewisser Weise hast Du recht: Jamba erscheint im Vergleich zu AmigaInc noch ultra-seriös.

mfg
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Holger   Nutzer

23.01.2006, 00:15 Uhr

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Thema: Was macht eigentlich Amiga Inc?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Kaesebroetchen:
Danach scheint es, das wenn man den x86 wie bei Amithlon im Big Endian Mode betreibt, eine 68k Emulation relativ einfach zu integrieren wäre.

Es gibt keinen Big Endian Modus beim x86. Es gibt einen Big Endian Modus bei Aros, wenn man es nämlich für eine 68k-CPU übersetzt. Wenn man den dann in einer 68k-Emulation betreibt, entspricht es im Prinzip UAE+AfA.
Zitat:
Dazu müsste man jedoch leichte Performance Verluste für native x86 Programme im Vergleich zum little Endian Mode in Kauf nehmen.
Wenn man ein Programm richtig schreibt, d.h. ohne Endianess- Abhängigkeiten im Code, und das muß man für Programme, die man vom Amiga auf Aros LE portieren will, dann entstehen gar keine Performance-Verluste.
Wenn das OS dann über alte AmigaOS-Strukturen im BE Modus kommuniziert, entstehen tatsächlich minimale Performance-Veluste, aber die sind ein Witz im Vergleich zu denen, die durch die alten AmigaOS-Strukturen selbst entstehen, wie z.B. 16 Bit (mis)alignment, etc.

mfg
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23.01.2006, 00:04 Uhr

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Thema: Was macht eigentlich Amiga Inc?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von DrZarkov:
Womit wir wiedr beim Thema Aros wären. Ein Ding fehlt Aros nur noch, um es als ernsthafte Alternative interessant zu machen: Eine 68k-Emulation! Wünschenswert im neuen Teil von Aros wäre zudem Speicherschutz, soweit es x86-Programme betrifft, ist es ja gar nicht notwendig, dass das AmigaOS 3.1 auch mit allen Fehlern nachgebildet wird.

So sinnvoll das für Amiga-User vielleicht wäre, so fernab ist es von dem, was Aros erklärtermaßen ist:
Aros ist konzeptionell ein native-System ohne Abwärtskompatiblität und es ist konzeptionell eine Nachprogrammierung der AmigaOS mit allen Schwächen, wie dem prinzipiell nicht möglichen Speicherschutz.
Ausnahme bildet nach dem, was ich letztend über Aros lesen mußte, das AmigaDOS. Bei dem wurden noch nicht einmal die Vorteile nachgebildet...

Was Du beschreibst, ist Amithlon, bzw. noch eher UAE (mit dem Speicherschutz für native-Software). Aros kann da vielleicht etwas zu beisteuern (ala AfA), aber das Ergebnis ist nicht Aros.

mfg
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20.01.2006, 18:23 Uhr

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Thema: Was macht eigentlich Amiga Inc?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von FischX:
Lasst uns Spenden für einen eingenen AInc. Briefkasten!


Ob das sinnvoll ist? Ich mein, es gibt noch andere mögliche Gründe als das Geld, keinen Briefkasten aufzustellen, den man persönlich entleeren müßte...

mfg
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20.01.2006, 16:57 Uhr

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Thema: Was macht eigentlich Amiga Inc?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von FischX:
@aPEX:
ach du hast keine Phantasie, man könnte z.B. mal einfach bei der Bank von AInc. fragen was die so verlangen :smokin: früher oder später wird der Briefkasten sowiso versteigert :sword: ...


Der Briefkasten gehört aber dem Architekturbüro, der Besitzer nimmt nur die Post für AInc entgegen und leitet sie weiter.
Also den Briefkasten bekommst Du schon mal nicht.

mfg
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20.01.2006, 13:15 Uhr

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Thema: Was macht eigentlich Amiga Inc?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von aPEX:
Und da gehen dann schon die Meinungen auseinander... ;) Ich würde als neuer Chef erstmal ne Peitsche nehmen und die Friedens dazu verdonnern AOS4 auf den PEG-II umzusetzen...

Tja, ob das funktioniert?
Der Vertrag sieht die "Rückkaufoption" vor, damit Du resp. AmigaInc wieder über das Schicksal von AOS4 verfügen können. Nur ist der Rückkauf erst nach der Fertigstellung möglich.
Und es sieht nicht so aus, als ob ein vertraglicher Fertigstellungstermin fixiert wurde. Sonst würde sich AmigaInc wohl kaum die Verzugsstrafen entgehen lassen...
Also, welche Möglichkeiten hättest Du tatsächlich, wenn Dir heute wirklich AmigaInc gehören würde? Wer weiß?
Zitat:
Schritt II wäre ein Rechner in der Art des A500, ganz nach dem Motto Back2Roots wollen die Leute ja wieder kleine Maschinen haben aus denen tausend Kabel zu Zusatzhardware rausgehen... ;)
Na das glaube ich weniger...
Aber wozu gibt's denn wireless-Geräte? Das ist ja der Vorteil, wenn man auf Standard-Geräte setzt: andere haben schon alles für einen entwickelt. Ein solcher Rechner brächte im Prinzip nur einen USB-Anschluß (meinetwegen auch mehrere), um all das zu ermöglichen, wofür der A500 damals eine ganze Anschlußleiste benötigte.

mfg
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20.01.2006, 13:07 Uhr

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Thema: Was macht eigentlich Amiga Inc?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von CarstenS:
Richtig. Und vor allem wäre ja erst nach dem Abschluss der Übernahme klar, welche Person/Firma welchen Anteil hält, also welche Firmenpolitik sich durchsetzt. Und das wäre zumindest mir viel zu riskant. Denn wenn nicht von vornherein sichergestellt wäre, dass die neue Führung mit Nachdruck auf eine Unterstützung von x86-Systemen setzt, würde ich keinen einzigen Cent investieren, sonst könnte ich das Geld auch gleich verbrennen.


"keinen einzigen Cent"...und wieviel cent wären es, wenn das neue AInc das tun würde, was Du gerne hättest?
Es doch eher so, daß immer nur die über einen AInc-Aufkauf nachdenken, die das nötige Kleingeld nicht haben.
Wenn Du ein, zwei Millionen auf Deinem Konto hättest, würdest Du auch ganz anders darüber denken, dieses Geld für ein Projekt wie Amiga rauszuwerfen.

Bzw. selbst wenn man vielleicht tatsächlich bereit wäre, es in den Amiga zu stecken, ist das noch etwas anderes, als es Bill McEwen als Lösegeld zu geben.
Da würde ich es vielleicht auch lieber verbrennen.

mfg
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Holger   Nutzer

19.01.2006, 14:22 Uhr

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Thema: Was macht eigentlich Amiga Inc?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Mr_Blues:
Also mir schwirren da Begriffe wie KMOS, Genesis, Hyperion und Amiga im Kopf herum, nur richtig zuordnen kann ichs nicht. ...
Ich würde mich dennoch über eine exakte Kurzdarstellung jedenfalls sehr freuen.

Kurzform:
Rechtstreit mit Genesi:
- AInc Anwälte ziehen sich zurück, weil nicht bezahlt, von AInc taucht niemand auf
- Sieht so aus, als ob ohne AInc entschieden wird, da taucht McEwen zum letztmöglichen Termin doch noch mit neuem Anwalt auf
- Während der Verhandlung verkündet McEwen dem stauenden Publikum, daß Genesi an AOS4 nicht herankönnen, weil selbiges schon vor einem Jahr verkauft worden wäre (was zwar zu AInc's Ankündigungen und Statements der letzten Wochen gar nicht passt, aber egal)
- angeblicher Käufer des AOS4 war eine Firma namens ItecLLC, die aber zum Zeitpunkt der Gerichtverhandlung schon nicht mehr exisiert und AOS4 mit der Konkursmasse an KMOS Inc verkauft hat
- Gerichtsverhandlung endet mit: AmigaInc muß AmigaDE an Pegasos anpassen, Genesi kommt nicht an AOS4 heran

Danach:
- CEO von KMOS ist Gary Hare, auch nicht ganz unbekannt, gibt ein Interview mit ungefähr folgenden Inhalt
" bla bla bla, er is ein BigBizness-Typ, der es voll drauf hat, KMOS wurde nebenbei von seinen Anwälten gegründet, während er Geschäfte in Asien gemacht hat, während er sich nicht mit solchen Kleinigkeiten abgibt, AOS4 wurde nebenbei gekauft, weil es zu den restlichen Plänen seines unglaublich betuchten Kunden passte, bla bla bla AOS4 wird weiterentwickelt, ist ein Teil der großen Pläne, bla bla embedded, Internet, neue Märkte bla bla bla"
- ein paar Monate später kauft KMOS die Firmenüberreste von AmigaInc und Gary Hare gibt ein Interview mit folgendem Inhalt
" bla bla bla, er is ein BigBizness-Typ, der es voll drauf hat, bla bla bla AmigaInc wurde gekauft, weil es zu den restlichen Plänen seines unglaublich betuchten Kunden passe, bla bla bla AOS4 wird weiterentwickelt, ist ein Teil der großen Pläne, bla bla embedded, Internet, neue Märkte bla bla bla 'ein paar' der alten AmigaInc-Leute bleiben für KMOS tätig bla bla bla KMOS wird sich niemals in AmigaInc umbenennen."
- ein paar Monate später benennt sich KMOS in AmigaInc um
- noch ein paar Monate später erfährt man eher zufällig, daß Gary Hare offenbar schon seit ein paar Monaten nicht mehr für KMOS aka AmigaInc arbeitet (und offenbar arbeitet die gesamte Belegschaft vom alten AmigaInc fürs neue AmigaInc), somit ist höchstwahrscheinlich der alte Boss McEwen auch wieder der aktuelle

Während all der Zeit arbeitet Hyperion weiterhin am AmigaOS4, etwas länger als die ursprünglich geplanten drei Monate, aber beständig...

Hoffe, daß Du jetzt alles zuordnen kannst :nuke:

mfg
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17.01.2006, 16:19 Uhr

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Thema: WB 3.1 lässt sich nicht installieren
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von DJBase:
Wo hängt die Festplatte überhaupt dran? Vielleicht kann diese Hardware unter Kick3.1 kein Autoboot?


Wenn ich ihn richtig verstanden habe, hat er WB2.0 mit Kick 3.1 installiert. Die Hardware kann demnach Autoboot unter Kick3.1.
Erst die Installation der Workbench3.1 bereitet ihm Probleme.

mfg
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15.01.2006, 16:51 Uhr

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Thema: IBrowse neue Version
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Maja:
Und selbst die müssten dafür hellsehen können. Oder wissen Entwickler im Voraus, wann Betatester den letzten gravierenden Fehler gefunden haben werden?


Das wissen sie nicht, trotzdem werden üblichweise Releasetermine, bzw. für die Beta-Phase eine Zeitdauer, festgelegt. Weil sie nämlich sowieso nicht wissen, ob ein gefundener Fehler der letzte war. Genaugenommen geht man ja sowieso immer davon aus, daß noch weitere Fehler enthalten sind.

mfg
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10.01.2006, 16:34 Uhr

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Thema: Mehr Speicher = schneller???
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von CarstenS:
@Vigo:
> Win 95 ist generell nicht erträglich

Das kann man so pauschal nicht sagen. Es ist relativ fehleranfällig (die Versionen B und C weniger), aber wenn es einwandfrei funktioniert, ist es von allen Windows-9x-Betriebssystemen gerade auf leistungsschwachen Rechnern das schnellste.

Was natürlich auch kaum etwas aussagt. Wenn man also eine neuere B/C/was-auch-immer Version zugrunde legt, mit den Upgrades versehen, wer will heutzutage schon z.B. auf USB verzichten, dann ist es doch sowieso funktional identisch mit Win98.
Die Frage, was von der 9x-Reihe das schnellste ist, ist doch eh unerheblich. Ob man sich überhaupt auf diese Architektur einläßt, ist wohl wesentlich wichtiger.

mfg
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09.01.2006, 17:32 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: Wie schnell ist der Amiga wirklich???
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Vigo:
Die Grösse des Adressbus definiert lediglich, wieviel Speicher angesprochen werden kann, die Grösse des DATENBUS definiert hingegen, wieviele Bytes pro Buszyklus verarbeitet werden können.

Genaugenommen müßte man auch da sagen: die Größe des Adressbus bestimmt, wieviel Speicher bei einem Zugriff durch diesen Adressbus angesprochen werden kann.
Zum einen beschreibst Du ja selbst, wie sich das beim A1200 von selbst erledigt, wenn die Turbokarte einen anderen Adressbus benutzt, zum anderen gibts da noch das Bank-Switching, das auch in heutigen Zeiten nicht ganz verschwunden ist, sondern bei einigen 32Bit-mit-n-GB Monstern benutzt wird.
Und auch bei ZorroIII werden meines Wissens Zugriffe über zu wenige Leitungen multiplexed, auch wenn ich nicht mehr weiß, ob Daten- oder Adressleitungen. So viel zum "Nachteil" des A1200 :)

mfg

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08.01.2006, 21:33 Uhr

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Thema: copy soll leere Datei erzeugen
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Palgucker:
Erzeugt copy im Fehlerfall denn keine 0 Byte-Datei - und hilft es vielleicht den Fehlercode auf über 20 heraufzusetzen?

Nein, das hilft nicht. Man kann allerdings einzelne Dateien mittels
type quelldateiname >zieldateiname

kopieren. Das erzeugt nicht nur Leerdateien, sondern kopiert mit etwas Glück den Anfang der Datei bis zur Fehlerstelle.
Allerdings kann man type nicht rekursiv auf Verzeichnisse loslassen.
Dazu müßte man sich etwas mit MPat oder ähnlichen Skripten basteln...

mfg
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06.01.2006, 12:46 Uhr

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Thema: Gerücht:G5 bald auch im Amigabereich?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Lemmink:
Wie kann man auch nur einen Bruchteil einer Sekunde daran denken, daß an der Sache auch nur ansatzweise was dran sein könnte. Mann, der Amigaaufkleber stammt von einem M1438 und ist nach dem Wort Amiga abgeschnitten.


Lustig ist allerdings auch der "FormFactor" des Boards. Ich mein, warum sollten sie nicht iMac Boards mit Amiga-Aufklebern bekleben und aus Kostengründen alte Aufkleber dafür recyclen? Vielleicht werden ein paar Boards auch in übriggebliebenen T-Shirts eingewickelt.
Die interessantere Frage wäre doch, in welche Gehäuse man dieses Board einbauen sollte, ohne von Apple verklagt zu werden.

mfg
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05.01.2006, 13:02 Uhr

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Thema: performance unterschied 030 und 060 prozessor
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Bluebird:
@Holger:jaja schoen und gut aber der 40er hat glaube 4 mal soviele transistoren wie ein 30er und einen auch doppelt oder 4 x so grossen cache und das merckt man eben schon auch bei der halben taktfrequenz .

Die Anzahl der Transistoren ist kein Kriterium, sonst könnte man ja einfach mal ein paar ungenutzte mit hinzufügen, damit der User glücklich ist.
Der 040 hat eine integrierte FPU, beim 030 muß dieser als zusätzlicher Chip nachgerüstet werden. Klar, daß der 040 somit wesentlich mehr Transistoren haben muß.
Daß er bei gleicher Taktfrequenz schneller ist, steht außer Frage, aber die Integration hatte halt ihren Preis. Auf die höheren Taktfrequenzen hat man sich dann beim 060 wieder konzentriert.
Zitat:
auserdem glaube ich das wenn man den 40er cpus damals so einen kuehler verpasst haette wie denn athlons und p4 s heute waeren 80+ mhz kaum ein problem gewesen hihi , woher kommt das heiss werden am 40er ?
Wie schon gesagt, es war mehr ein Übergangsprozessor. Statt den 040 hochzutakten hat man konsequenterweise den 060 entwickelt, der mit den höheren Taktfrequenzen von vornherein klar kommt. Den kann man dann tatsächlich mit Kühlung auf 80MHz takten.
Da wäre vielleicht auch noch ein bißchen mehr drin gewesen, aber Motorola hat sich halt dagegen entschieden. Kein Wunder, sie waren auch in der PowerPC-Allianz, genauso wie Apple, die ja schon die erste 060-Generation nicht mehr verbaut haben.

mfg
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04.01.2006, 19:18 Uhr

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Thema: performance unterschied 030 und 060 prozessor
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Bluebird:
ja genau das hab ich auch und wenn ich denke das nen 30er 50 mhz 16 mips bringen koennen soll kommen mir 18 mips schon ziemlich besch...eiden vor hihi


Die 040er vertragen ja auch nicht so hohe Taktfrequenzen wie die 030, dafür ist aber die FPU-Leistung höher. Muß man halt abwägen, was man wirklich braucht. Neuer ist eben nicht immer besser (auch wenn die "AOS4/ppc ist heilig"-Fraktion nicht akzeptieren will).

Für Motorola war der 040 wohl eher eine Art Vorbereitung für die Entwicklung des 060.

mfg
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03.01.2006, 23:41 Uhr

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Thema: Übersicht Verbreitung Betriebssystem
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von L-ED:
... nur "leider" besteht hier auf dieser Aufgezogenen Arbeitsumgebung auch schlicht kein Grund/Zweck/Notwendigkeit, nebenbei noch lange da nach moderneren Amiga OS3.9 Browser Alternativen zu kucken! (und so wird es vieler UAE eingesetzten Ortes sich stellen ;) )

Da lohnt sich das gucken derzeit auch nicht, weil man nur zwischen ganz veraltet und total veraltet wählen kann.
Zitat:
Eine Tasten Kombination gedrückt und schwups ist man beim XP Desktop und ggf. in Mozilla, FireFox oder Opera (im Hintergrund die Amiga OS Umgebung weiterläuft).
Und noch ist diese Konstallation für mich gut genug, um YAM einzusetzen, obwohl einige Defizite, wie fehlender UTF-8 Support, doch beginnen, mir auf die Nerven zu gehen.
Aber unterm Strich heißt das, daß auch für Emulator-User die Zukunft nicht feststeht. Ich benutze vielleicht irgendwann kein YAM mehr, aber vielleicht auch wieder einen Amiga-Browser.

mfg
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03.01.2006, 23:17 Uhr

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Thema: Übersicht Verbreitung Betriebssystem
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Solar:
Oha, ich glaube kaum, das Microsoft das genauso sieht, wenn ich meine eine Ausgabe von Win98SE auf mehr als einem Rechner betreiben würde...

Sie dürfen ja auch anderer Meinung sein, das ist ihr gutes Recht. Im Zweifelsfall klären das die Gerichte, wo ich diesbezüglich keine Angst vor MS hätte, aber wie Du schon selbst sagst:
Zitat:
Nicht, das MS bei Privatleuten da sich draufstürzen würde - lohnt sich für die ungefähr so wie für den Privatmann der Protest gegen eine falsche Handyrechnung.
...wird es kaum so weit kommen. U.a. weil das Ergebnis unklar ist. Und bevor Microsoft das Risiko eingeht, daß ein Gericht eindeutig bestätigt, daß die sogenannte EULA genausoviel Wert ist wie Klopapier, verfolgen sie lieber keine "Lizenzverstöße" und lassen die Mehrheit der User in dem Glauben, daß Microsofts Wunschvorstellung identisch mit geltendem Recht wären.
Zitat:
Aber ich denke, 1 Exemplar <=> 1 Rechner ist auch in den 80ern schon rechtlich "dicht" gewesen.

Das dachte so mancher, weshalb ja auch einige Emulator-User ROMs gesammelt haben, als ob das Auslesen an sich nicht schon ein Kopiervorgang wäre. In den Möchtegern-Lizenzverträgen stand und steht meist "Betrieb in diesem einen Rechner", nicht in genau einem. Wenn schon dieser Ausschluß eines anderen Ersatzrechners ungültig ist, stellt sich die Frage, wo denn die "1 Exemplar <=> 1 Rechner" Regel herkommen soll. Im Gesetz steht sie nicht und in den "Lizenzverträgen" auch nicht.

Eher war "1 Exemplar <=> 1 User" die Regel für Privatpersonen. Das wäre mit Bezug aufs Urheberrecht durchsetzbar gewesen, wenn denn ein entsprechender Verstoß ohne weiteren Verstöße gegen das Urheberrecht überhaupt nachweisbar wäre.

Die Frage, ob man eine Software auf zwei Rechnern gleichzeitig benutzen darf, hat sich in den 80er für kaum eine Privatperson gestellt, ein Rechner war schon teuer genug.

Das hat nichts mit Schul- oder Firmenlizenzen zu tun, die tatsächlich oftmals an die Anzahl der Rechner gekoppelt waren. Das ist eine ganz andere Baustelle.

mfg
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Holger   Nutzer

03.01.2006, 16:51 Uhr

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Thema: Übersicht Verbreitung Betriebssystem
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Solar:
Die Software im Kickstart unterliegt dem Urheberrecht. Nicht lizensierte Kopien zur Weiterverbreitung anzufertigen ist illegal.

Soweit korrekt?

Korrekt.
Zitat:
Das heißt, das man zwar eine "Sicherheitskopie" seines Kickstarts anfertigen und dieses anschließend per UAE auch verwenden darf - aber wenn man gleichzeitig den alten Amiga noch betreibt, handelt es sich nicht mehr um eine "Sicherheitskopie" sondern um eine Vervielfältigung.

Immer noch richtig?

Eine Sicherheitskopie ist eine Vervielfältigung, wenn auch zweckgebunden. Für das, was Du mit einer gekauften Software in Deiner Privatwohnung machst, spielt der Zweck aber keine Rolle, zumindest für Käufe, die dem Recht der 80er und Anfang/Mitte der 90er Jahre unterliegen...
Von der aktuellen Rechtsbeugung durch entsprechende Arbeit der Medien- und Softwareindustrie wollen wir dabei nicht ausgehen.
Zitat:
Letztendlich spielt es kaum eine Rolle. Beim "Marktanteil" von Betriebssystemen geht es um Absatzmöglichkeiten. Potentielle Kunden für Software. Nicht um Eitelkeiten der "Rest-Communities".
Ok, Marktanteil...
Zitat:
Wenn wir jetzt zu den Verkaufszahlen von Amiga Forever die "unlizensierten" User von UAE dazunehmen und diejenigen wieder abziehen, die zum unlizensierten Kickstart auch noch ein paar unlizensierte ADF's zum Daddeln gesaugt haben und an Softwarekäufen (selbst gebraucht) nicht interessiert sind, können wir uns mit einiger Sicherheit immer noch darauf einigen, das es nicht mehr als ein paar tausend sein können.
Falls überhaupt noch jemand übrig bleibt. Wenn es um kaufbereite User geht, dürften diese wohl mit den A1200/A4000-Usern identisch sein, die diese bis zur Unkenntlichkeit aufgerüstet haben.
Plus ein paar Rechner-Tranfers zu neuen Usern beim Wechsel des Aufrüst-Users zum Emulationssystem.

Ich würde schätzen, das dabei maximal dreistellige Userzahlen zum bereits erfaßten harten Kern dazukommen.
Zitat:
Marktanteil?

lim( 0 ).


Das mit Sicherheit.

mfg
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Holger   Nutzer

03.01.2006, 13:28 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: Übersicht Verbreitung Betriebssystem
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Solar:
Aus legaler Sicht ist es so: Du brauchst für UAE ein Kickstart-Image, das Du aus einem Amiga auslesen kannst - dann darfst Du aber den Amiga nicht mehr verwenden, denn Du hast nur eine Lizenz.

Mir ist nicht bekannt, daß auch nur ein Amiga-User eine derartige Lizenzvereinbarung mit Commodore unterschrieben hätte.
Es dürfte sich in so ziemlich jedem Einzelfall um einfache Kaufverträge nach dem jeweiligen Landesrecht handeln. Die Art der Nutzung wird in diesen nicht vorgeschrieben und kann auch in den meisten Ländern in einem Kaufvertrag gar nicht vorgeschrieben werden.
Abgesehen davon, daß Commodore wohl damals die Möglichkeit der Nutzung eines Amiga-Betriebssystems außerhalb eins Amiga-Rechners gar nicht in Betracht gezogen hat.
Zitat:
Somit entspräche die maximale Anzahl an durch UAE zusätzlich gewonnenen, legalen Usern den Verkaufszahlen von Amiga Forever (die einzige mir bekannte Alternativquelle für lizensierte Kickstarts).

Ich schätze mal ein paar tausend.


Jetzt wirds schwammig. Redest Du von der Anzahl User, von denen jeder legal ein Kickstart auf n Rechnern nutzen kann, oder redest Du von der Anzahl Rechner, von denen jeder legal von n Usern gleichzeitig, bzw. wechselnd genutzt werden kann?

Ich konnte auch die den Ausgangspunkt nicht rekonstruieren, weshalb mir nicht ganz klar ist, warum überhaupt User, und zwar nur die legalen, gezählt werden...

mfg
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Holger   Nutzer

03.01.2006, 13:12 Uhr

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Thema: performance unterschied 030 und 060 prozessor
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Turrican:
was sind eigentlich die "datatypes" über die hier schon einiges diskutiert wurde?


So etwas wie "Treiber für Dateitypen". Wenn Du neue datatypes installierst, können Programme, die datatypes benutzen, wie z.B. MultiView oder die Workbench bei der Darstellung des Hintergrundbildes automatisch diese neuen Dateitypen benutzen.
Wenn Du ein datatype für einen bestimmten Dateityp, wie z.B. jpg, durch eine andere Version ersetzt, die besser optimiert ist oder z.B. einen vorhandenen ppc benutzt, werden alle Programme, die diesen Dateityp über datatypes laden, automatisch schneller, ohne das man an ihnen etwas ändern muß.

mfg
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Holger   Nutzer

29.12.2005, 16:37 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: IRC Sitzung mit Hyperion
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von DJBase:
Hyperion würde den Port machen, allerdings müssten sie diesen selbst (Vor-)Finanzieren. Ich würde vielleicht einmal anfragen, wie hoch die Kosten sind und vielleicht eine Art Bounty ins Leben rufen. Würde man z.B. die Hälfte der Portierungskosten durch ein Bounty-Konzept finanzieren können, dann würde Hyperion vielleicht die andere Hälfte tragen und mit dem Port beginnen. Vorrausgesetzt sie haben Zeit dafür.

Gut, manche würden jetzt sagen, warum Spenden, Hyperion verkauft doch das Produkt später und gibt es nicht kostenlos ab. Ich würde aber lieber 10 Euro spenden, anstatt 10 Jahre zu warten und zu hoffen, daß...


Aaaaalso.
Laß uns das nochmal kurz zusammenfassen.
  • Hyperion hat bereits drei Jahre Entwicklung vorfinanziert
  • Es gibt keine verfügbare Hardware, für die man es verkaufen kann
  • Hyperion-Mitarbeiter portieren die Software auf "Mystery-Devices" und Prototypen, von denen klar ist, daß niemals auch nur eine Verkauf dabei rausspringt
  • Die Software läuft auf völlig unterschiedlich aufgebauter Hardware wie 15 Jahre alte classic-Amigas, typische ppc-mainboards und PDA-Hardware
  • Für die einzige HW, die fast genauso wie eine schon unterstützte aufgebaut ist, und bei der sie instantan ein paar Verkäufe machen könnten, erwarten sie eine Vorfinanzierung, von der klar ist, daß niemand sie leisten wird

    Interessante Logik. Ich glaube nicht, daß Spenden etwas bringen würden.

    mfg
    --
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