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whose   Nutzer

07.11.2006, 02:15 Uhr

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Thema: CD durchsichtig
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von _PAB_:
@whose:
Ich will jetzt keine Off-Topic-Diskussion anfangen, aber Du solltest hier besser nicht Deine Definitionen von Wörtern wie "durchsichtig" oder "reflektieren" auf andere übertragen - das führt zu Mißverständnissen.


Nun ja, das könnte ich an Dich ebenso zurückgeben. Ich habe schon verstanden, wie er das Durchsichtig meinte. Nur scheinst Du es mit Deiner Auffassung von "Durchsichtig" gleichzusetzen.

Nach Deiner (etwas zu sehr auf den Begriff "Durchsichtig" bedachten) Auffassung ist es normal, nach seiner Beschreibung ("schlechter Druck der Labelseite") und meiner Auffassung seines Problems, die auf Erfahrung basiert (ich habe hier eine CD mit zerstörter Reflexionsschicht und fast nicht mehr lesbarem Label), ist es eben nicht normal, sondern sorgt erst für die Probleme, die er mit der CD hat.

Jetzt ist die Frage: Wer von uns beiden sorgt für das größere Mißverständnis?

Zitat:
Ich meinte: der Grad der Duchsichtigkeit, daß man bei ordentlicher Sonneneinstrahlung durch eine unbedruckte Original-CD hellere Objekte in der Umgebung sehen kann, ist normal.

Wenn Du das so da hingeschrieben hättest, hätte ich wenig dazu gesagt. Du hast statt dessen, ohne auf seine Beschreibung einzugehen, geschrieben: "Durchsichtig ist völlig normal".

In dem Kontext (seine Beschreibung des Aussehens der CD) ist es das aber nicht.

Es wäre klüger von Dir gewesen, ihn zu einer etwas genaueren Beschreibung von "durchsichtig" zu bewegen. Oder das "Durchsichtig" mal in den Zusammenhang mit "schlechter Label-Druck" zu bringen, bevor Du darauf antwortest.

Zitat:
Das heißt natürlich nicht, daß man durch eine CD normalerweise bei Kerzenlicht Zeitung lesen kann...
Schließlich ist Reflektion und Transmission für den Physiker nichts anderes als Streuung, nur eben mehr oder weniger isotrop.


Gehst Du immer davon aus, daß Dein "Gegenüber" alles vom Standpunkt eines Physikers betrachtet? Das solltest Du nicht, es gibt auch noch andere "Typen" auf der Welt.

Nicht jeder erachtet wissenschaftlich exakte Ausdrucksweise oder gar Kenntnisse über die Begriffe Reflexion und Transmission im Zusammenhang mit sehr kurzwelliger elektromagnetischer Strahlung zwecks Erzeugung von Druckwellen in schallleitenden gasförmigen Medien zur Stimmungsaufhellung audiophiler Lebewesen über den Weg der elektronisch geregelten Verstärkung von elektrischen Strömen und deren Wandlung in magnetische Felder für lebensnotwendig ;)

@valentino:
Zitat:
Also von der Sonne kann es nicht sein, weil die CD schon einige Zeit nur im Regal gestanden ist (in der Hülle). Meine CDs haben bis auf ein paar die ich im Autoplayer gespielt habe keine Kratzer. Es muss also ein Fehler von einer schlechten Pressung sein, wenn ich durch Sie hindurch sehe sieht es aus wie dur eine schmutzige Scheibe.

Das hängt auch ein wenig vom Standort der CD und der Hülle selbst ab. Sollte die Hülle am Rücken (also Schmalseite) durchsichtig sein (Inlay deckt den Rücken nicht ab, sowas gibt es auch), dann könnte es durchaus die Sonne gewesen sein. Aber seis drum.

Ok, wenn es die Sonne nicht sein konnte, hast Du mit hoher Wahrscheinlichkeit das "Kunststoff-Problem" der gepressten CD. In der Anfangszeit (aber auch noch eine Weile später) verwendete man eine andere Form des Polycarbonats, die mit der Zeit zerfiel und dabei aggressive Stoffe freisetzte, die der Aluminium-Schicht (und dem Label!) der CD nicht besonders gut bekamen. Mit hoher Wahrscheinlichkeit hast Du so eine Pressung erwischt.

Die Auflösung der Alu-Schicht muß übrigens nicht gleichbedeutend mit "nicht mehr lesbar" sein, das hängt auch von der Qualität der eigentlichen Pressung (die Schärfe der Pits) ab. Mit einem entsprechend guten Player wird auch die Reflexion durch die glatte Oberfläche der Disc noch erkannt (und damit die Pits). Das hilft natürlich nicht, wenn die Pits von der Auflösung betroffen sind (oder durch die Sonne eine Formveränderung erfahren haben).

Ich kann den Tipp mit der Analog-Kopie nur noch mal wiederholen: Wenn sich die CD in einem normalen Player noch halbwegs abspielen läßt, den Player an eine Soundkarte hängen und die einzelnen Titel samplen. Wie die Mitschreiber teilweise schon ausführten, ist die Chance für ein sauberes Abspielen in einem CDROM-LW eher gering. Dafür wurden die Geräte nicht gebaut. Audio-Daten "unter allen Umständen" fehlerfrei wiederzugeben war nicht deren Konstruktionsvorgabe. Das ist bei einem reinen Audio-CD-Player anders.

Wenn Du die Tracks einzeln gesamplet bekommen hast, kannst Du die danach mit einem CD-Brennprogramm wieder zu einer Gesamt-CD zusammenstellen, das geht recht einfach.

Mit etwas Fleiß, einem Sample-Bearbeitungsprogramm und Zeitaufwand sogar beinahe so wie das Original (z.B. Sample-Start und -Stop-Pausen eliminieren usw.).

Solltest Du einen Player mit optischem Ausgang und eine Soundkarte mit ebensolchen Eingängen besitzen, nimm diesen Weg. Ich habe eine fast nicht mehr abspielbare CD auf diesem Weg gerettet.

Grüße


Grüße

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[ Dieser Beitrag wurde von whose am 07.11.2006 um 02:23 Uhr geändert. ]
 
whose   Nutzer

04.11.2006, 06:25 Uhr

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Thema: CD durchsichtig
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von _PAB_:
Ich denke das ist kein Problem, daß die CD durchsichtig ist.


Wenn es eine gepresste Original-CD ist, ist es sogar ein Riesen-Problem!

Zitat:
Das ist sogar normal, nur sieht man es üblicherweise nicht, weil die eine Seite i.d.R. bedruckt ist.

Es ist normal, daß man starke Beleuchtung leicht durch die Aluminium-Spiegelschicht durchschimmern sieht. Ausprobieren kannst Du das z.B. mit der "Rebel Yell" von Billy Idol. Die ist so gut wie unbedruckt auf der Label-Seite. Gleiches gilt für z.B. "OK Computer" von Radiohead.

Bei Rohlingen ist es "normal", daß man relativ leicht durch die Dinger durch sehen kann.

Zitat:
So oder so, der Laser wird ja in jedem Fall reflektiert, nur in verschiedenen Winkeln.

Wenn keine Reflexionsschicht mehr vorhanden ist? Dann wird er nur gestreut.

Zitat:
Da hilft es vielleicht eher, die Lesegescheindigkeit zu drosseln oder mit verschiedenen Fehlerkorrekturen der Auslese-Software zu experimentieren.

Der Rat ist ausnahmsweise gut. Was noch helfen könnte wäre eine Linsenreinigung beim Laufwerk, zusätzlich zur reduzierten Drehgeschwindigkeit.

Wenn alle Stricke reißen: Wie schon angeregt eine "Analog"-Kopie, sofern der CD-Player die CD noch abspielt.

Und noch ein Tip: Halte Deine CDs auf jeden Fall von der Sonne fern (Rohlinge sowieso)! Die Auflösung der Spiegelschicht kommt meist da her.

Grüße

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whose   Nutzer

02.11.2006, 12:42 Uhr

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Thema: Soundkarte an Mediator - Problem mit AHI
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Pro2-2001:
Also es ist mit dem Modus SB128:HiFi 16 bit stereo++ etwas besser geworden.

Aber ich hatte eigentlich mehr erwartet.

mp3 Stücke hören sich sehr kratzig an. Nicht wie ich es von meinem Notebook oder PC her kenne.

Die Soundkarte hört sich in einem PC viel besser an.


Das ist normal ein Zeichen für falsche Konfiguration. Allerdings sieht das bei Dir recht gut aus. Hast Du mal probiert, was passiert, wenn Du die Frequenz auf 48000 setzt? Manche Wandler sind da etwas... wählerisch, die mögen nur ihre festgelegten Samplefrequenzen.

Zitat:
Die Toccata hatte ich auch schon mal.

Zur Zeit habe ich für meinen A2000 noch eine Prelude liegen.

Die muß ich nur noch einbauen.


Wenn der 2000er genug Dampf für MP3 hat, solltest Du das tun. Die Prelude hat einen ähnlichen Ruf wie die Toccata.

Zitat:
Nochmal zum Device: Welches soll ich nehmen ?

Das 68k oder PPC ?


Soweit ich weiß, existiert keine WOS/PUP-Version des ahi.device. Besonders viel Sinn würde es wohl auch nicht machen. Ich kann Dir nur sagen, wie MP3s auf meinem 4000er laufen (AHI_m68k): Sahne!

Ich vermute stark, daß der SB128-Treiber ein Problem mit den 4.1-Karten hat, sozusagen eine "Kanal-Verwirrung". Hast Du mal nachgesehen in den AHI-Docs, ob es da evtl. eine Einschränkung gibt? Oder es liegt an einer ggf. verkehrten Sample-Frequenz. Probier das mal aus.

Grüße

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02.11.2006, 12:05 Uhr

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Thema: Soundkarte an Mediator - Problem mit AHI
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Bjoern:
Zitat:
Original von Pro2-2001:
Habe eine Soundblaster 4.1 auf dem Mediator Z-IV installiert und bei AHI als Unit 0 die SB128: 16 bit stereo++ ausgewählt mit Frequency 44100Hz und Channels 1


Versuch mal einen von den HiFi-Modi, die klingen bei mir am besten. Und warum Mono? Gib mal bitte genau an welche Modi du schon versucht hast.


Wie kommst Du auf Mono? Wegen einer "Stimme" in Stereo? Abgesehen davon, die HiFi-Modes saugen ordentlich an der CPU, klingen zwar geiler als die "normalen" Modes, bringen aber streng betrachtet nur marginale Klangverbesserungen. Wie sieht es denn mit der Verträglichkeit von SB128-Treiber mit der 4.1-SB aus?

Viel hängt an der Soundkarte. Seit ich die Toccata in meinem 4000er drin habe, weiß ich erst einmal, wie bescheiden moderne Soundkarten klingen und wie schlecht designed die Delfina ist. Die Toccata schlägt selbst in den "Nicht-HiFi"-Modes die TerraTec in meinem PC um Längen und ist im Betrieb absolut problemlos.

Zitat:
Zitat:
Original von Amaris:
"AmigaAMP habe ich noch nicht ausprobiert."


Da wird sich auch nicht viel ändern, beide geben den Sound über AHI aus und benutzen dieselbe mpega.library zum decodieren.


*hüstel* das stimmt so nicht. AmigaAMP hat eigene Decoding-Engines zur Auswahl, da ist man nicht auf die mpega.library beschränkt. Im Gegenteil, bei AmigaAMP würde man sowohl Equalizer als auch das Spektrometer "verlieren", wenn man die mpega.library als Decoder benutzt. Ähnliches gilt für Amplifier.

68030 wird aber vermutlich zu langsam sein, auch mit AmigaAMP. Da hilft nur eins: Qualität drosseln.

Grüße

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[ Dieser Beitrag wurde von whose am 02.11.2006 um 12:13 Uhr geändert. ]

[ Dieser Beitrag wurde von whose am 02.11.2006 um 12:16 Uhr geändert. ]
 
whose   Nutzer

29.10.2006, 12:21 Uhr

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Thema: Was bedeutet "return code 20" im DOS?
Brett: Programmierung

@Reth:

Ich habe Cubic. Die Installation machte da nie Probleme, egal, ob auf 68K, WinUAE, OS4. Auch das Compilieren meiner Programme ging von Anfang an problemlos.

Zu AIX kann ich wenig sagen, Cubic ist meine erste Version von GoldEd. Wie gesagt, das ließ sich völlig problemlos installieren. Da kann Dietmar wohl besser helfen als ich ;)

@Dietmar:

Ich habe mein spezielles Problem (die Hänger beim Booten und dem Schnellstarter) entdeckt. Da scheint es Schwierigkeiten zwischen dem a1ide.device und dem cmi-Treiber von AHI zu geben. Ich habe mal einen SII0680 eingesteckt und die Platte da drangehängt, nun läufts einwandfrei bei jedem Start.

Ist also kein Cubic-Problem.

Grüße

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28.10.2006, 10:19 Uhr

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Thema: Was bedeutet "return code 20" im DOS?
Brett: Programmierung

Zitat:
Original von Reth:
@DrNOP:

Als Ausgabe im Shellfenster vom GoldED bekomme ich gccprefs failed returncode 20.
Wenn ich gccprefs allein aufrufe in nem eigenen Shellfenster kommt kein Fehler.

Werde auch nochmal in das SnoopDos-Log schauen, habe bei einem Compilevorgang mal komplett mitgelogged, aber konnte nix entdecken (bisher)!


Zeig doch bitte mal die Zeile mit gccprefs, die bei Dir den Fehler auslöst. Ich habe GoldEd bzw. Cubic auch bei unter OS4 laufen und dort läuft es einwandfrei.

Sieht mir bald so aus, als würde da bei Dir ein Parameter nicht stimmen.

Grüße

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26.10.2006, 13:11 Uhr

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Thema: Der perfekte A1200 Retro/Musik/Gamingcomputer...
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Maja:
Was Kunst betrifft, da gibt es auch bei mir klare Grenzen. Sobald Gewalt und/oder Körperflüssigkeiten eine Rolle spielen, die Totenruhe missachtet wird oder Lebewesen gequält werden, hört der Spaß bei mir auf. So sind plastifizierte Leichen für mich schlicht und ergreifend Leichenschändung.


Bloß gut, daß Amigas "von Geburt an" schon plastiniert sind :lach:

Grüße

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26.10.2006, 13:09 Uhr

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Thema: Epson Stylus Drucker hacken?
Brett: Andere Systeme

@Powerbook:

Also, der Testdruck zeigt eindeutig, was mit Schwarz los ist. Da sind reichlich Düsen verstopft. Die "Schmiererei" verläuft in Druckrichtung, der sprüht noch feinere Tröpfchen als normal, und die landen "irgendwo" auf dem Papier, nur nicht auf dem gedachten "Landeplatz". Das dürfte auf die anderen Farben genauso zutreffen, nur sind da inzwischen wohl alle Düsen dicht.

Nimm Rogers Tip auf, besorg Dir nen Satz Originalpatronen und mach das Ding wieder frei. Normalerweise sollte das funktionieren.

Und wenn Du unbedingt wieder aufgearbeitete Patronen benutzen willst, probier mal nen anderen Hersteller. Da hats ja genug. Ich benutze Ersatz von einem Versand, dessen Namen auch mit P beginnt ;) Bisher bin ich mit deren Patronen äußerst zufrieden, trotz relativ seltener Drucktätigkeit mit meinem alten 685er.

Grüße

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26.10.2006, 13:01 Uhr

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Thema: Der perfekte A1200 Retro/Musik/Gamingcomputer...
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Andreas_B:
@whose:
>> Mir gings darum, mal darauf hinzuweisen, daß immer noch
>> Kreativität und Mut in der Amiga-Gemeinde zu finden ist.

Nun, diese Ansicht kann ich teilen. Nur gefällt mir das Ergebnis in diesem speziellen Fall nicht. Ist nunmal Geschmacksache.


Das sowieso. Es hat sicherlich auch Leute gegeben, die den knallblauen 1000er nicht schön fanden. Egal, dem Besitzer gefällts und anderen Leuten auch. Und es gibt ja auch Umbauten, die das Original zu 99% erhalten.

Die Sache mit dem CD-Laufwerk im Gehäuse und nach hinten raus ist ja nicht neu. Da gabs auch mal nen 1200er, der sowas hatte. Und einer, der das zur Seite raus hatte. Die Gehäuse blieben weitestgehend im Ursprungszustand und es wurde nichts "drangeklebt". Vielleicht nicht unbedingt künstlerisch, aber durchaus sehr bemerkenswert.

So oder so, die Geräte haben was. Was kreatives ;)

Grüße

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26.10.2006, 12:48 Uhr

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Thema: Der perfekte A1200 Retro/Musik/Gamingcomputer...
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Maja:
@whose:

Meinst Du den "Red Button A600"?
http://www.amiga.org/modules/myalbum/photo.php?lid=2791&cid=9


Jap, den meinte ich.

Gedacht war der Hinweis aber eigentlich mehr als Anregung, denn apex' 1200er bzw. der Bericht darüber bringt alles mit, was man braucht, um z.B. eben einen 1200er genauso kreativ umzubauen, wie diesen 600er.

Mir gings dabei weniger darum, ob der 600er chic aussieht, oder ob apex' 1200er im Gegensatz dazu "langweilig" ist oder was auch immer.

Mir gings darum, mal darauf hinzuweisen, daß immer noch Kreativität und Mut in der Amiga-Gemeinde zu finden ist. Der Amiga ist, trotz aller Totrednerei, immer noch sehr lebendig. Lustigerweise gerade im "ältesten" Bereich, den Classics.

Ich kann mich dunkel daran erinnern, daß apex mal einen 1000er in so richtig knalliges Blau-Metallic gehüllt hatte (korrekt?), allein das war schon kreativ und mutig. Mag sein, daß manche das als Sakrileg empfinden (Gehäuse verändern), aber gerade so etwas macht Kreativität doch aus. Altbekanntes verändern, verjüngen, verbessern.

Vielleicht macht sich ja mal jemand daran, einen 1200er so umzustricken, wie den "Red Button A600". Schicke Farbe, optisches Laufwerk hinten, praktischen Mausersatz etc. Ich finde die Idee nämlich gar nicht so schlecht. Ein Amiga "zum Mitnehmen", mit allem dabei, was man da so braucht. Es ist kein moderner Laptop, ok, aber es ist ein Gerät mit "Fun-Faktor".

Ich würd mich gern mit so einem Teil mal irgendwo in ein Cafe setzen, danach fragen, ob ich mir etwas Strom "klauen" darf und dann Zocken und leise alte MODs hören. Jede Wette, es finden sich ein paar Leute dort, die sich dann mit an den Tisch setzen und "von alten Zeiten" schwärmen möchten...

Grüße

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25.10.2006, 18:21 Uhr

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Thema: Der perfekte A1200 Retro/Musik/Gamingcomputer...
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von cgutjahr:
Hallo,

aPEX hatte folgenden Beitrag bei uns im ANF eingetragen, ich finde allerdings es ist im Forum besser aufgehoben. Der eine oder andere wird sicher aus der Beschreibung ein paar Anregungen mitnehmen können - wenn ich das so lese sollten Interessenten aber wohl einiges an Freizeit mitbringen ;)


Definitiv ;) Aber schönes Maschinchen, wirklich. Und Anregungen bringt die Vorstellung auch genug, Hardware, Patches, Tips... alles nötige dabei. Respekt!

Jetzt noch ein Link auf diesen "Red Button A600" (der ist auf amiga.org zu sehen, glaube ich) und ein paar Kinnladen auf den Tisch plumpsen lassen :D

Ist eigentlich unglaublich, wie kreativ die Leutz immer noch sind... das macht, trotz der ganzen Ärgernisse der letzten Zeit, doch irgendwie Hoffnung.

Grüße

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23.10.2006, 19:33 Uhr

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Thema: V: 2,1 GByte SCSI Festplatte mit OS3.9
Brett: Kleinanzeigen (keine Auktionen!)

Zitat:
Original von HONI:
Das ist keine Meinung sondern eine Tatsache, auch wenn du und deine Platte von diesem Problem anscheinend nicht betroffen seid. Wenn euch der Platz nicht passt dann sucht doch nen anderen, mir isses egal wo diskutiert wird.


Ich denke, Du WILLST nicht verstehen, oder? Es mag sein, daß Du ein Problem mit der Art Platten hattest und evtl. sogar, daß das auf eine ganz bestimmte Firmware-Rev. zurückzuführen ist. Aber hier reinzuplatzen und anzudeuten, daß er die Platte möglicherweise aus diesem Grund vertickt, ist schon ziemlich mies. Hast Du vielleicht gar nicht so gemeint, klingt aber so.

BTW., ich habe 2 DCAS in meinem 1200er, die liegen von der Herstellung fast ein Jahr auseinander. Tun beide ihren Dienst klaglos, ein Yamaha-Brenner, dazu noch eine uralte Seagate 5 1/4"-Serverplatte UND ein Python-Streamer hängen auch noch dran. Das einzige Gerät, das etwas Ärger machte, war die Seagate. Geräte am Strang umsortiert, geht.

Grüße

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20.10.2006, 10:35 Uhr

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Thema: Neue Drucker am AMiga
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von A1K:
Viele s/w Laserdrucker soll HP Laserjet und dann auch PCL kompatibel sein, und ist damit eine gute lösung weil 'native'treiber und beide der große treiber-pakete Studio und Turboprint das PCL druckersprache
gut unterstützt.


Das kann ich zumindest für den Kyocera FS-820 bestätigen. Ich habe den hier über Netzwerk (mittels 10MBit-Printserver, aus einem Restpostenangebot) laufen und alle meine Amigas können problemlos darüber drucken. HP-PCL-Treiber wird dazu benutzt (TurboPrint: HP-LaserJetIII, Workbench HP-LaserJetII). Das geht sogar recht flott über Netzwerk.

Grüße

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18.10.2006, 18:42 Uhr

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Thema: OS3.9 ROMs
Brett: Forum und Interna

Zitat:
Original von Maja:
Urheberrechtsgesetz (UrhG)

Achter Abschnitt
Besondere Bestimmungen für Computerprogramme

§ 69a
Gegenstand des Schutzes


(1) Computerprogramme im Sinne dieses Gesetzes sind Programme in jeder Gestalt, einschließlich des Entwurfsmaterials.

§ 69c
Zustimmungsbedürftige Handlungen


Der Rechtsinhaber hat das ausschließliche Recht, folgende Handlungen vorzunehmen oder zu gestatten:

2. die Übersetzung, die Bearbeitung, das Arrangement und andere Umarbeitungen eines Computerprogramms sowie die Vervielfältigung der erzielten Ergebnisse. Die Rechte derjenigen, die das Programm bearbeiten, bleiben unberührt;


Fein hast Du das zitiert. So schön pauschal verhält sich die Sache aber nicht. AndreasM hat Dir dazu schon ein paar Antworten gegeben.

Zitat:
@whose

Ber hatte mehr gefordert als eine Anleitung zum selbst machen. Auch noch, nachdem er auf die rechtliche Lage hingewiesen worden war. Weshalb seine Beiträge gelöscht wurden.


Also... er hatte danach gefragt, wie man ein ROM zusammenstellt und wie man das ggf. in einen eigenen Baustein transferiert bzw. ob das jemand für ihn machen könnte. Letzteres ist nicht korrekt, da hast Du Recht.

Die Kernfrage des Threads war und bleibt aber die Frage nach der Zusammenstellung der ROM-Daten, nicht die Frage nach Vervielfältigung in wiederbeschreibbaren Bausteinen. Da nützt es nichts, Bers Beiträge pauschal zu löschen, der Rest des Threads zeigt, wo das tatsächliche "Problem" liegt. Nach diesem speziellen Problem haben ja noch ganz andere Leute gefragt.

Wenn ihr Euch unsicher seid, ob das hier im Forum diskutiert werden sollte und ob es rechtlich ok ist, wenn das passiert, dann sagt das bitteschön auch so und wedelt nicht mit Pauschalzitaten vom UrhG, um bloß nicht konkret werden zu müssen.

Manchmal frage ich mich, worum es Euch bei dieser Salami-Taktik eigentlich geht. Mehr Pagehits durch hitzige, aber fruchtlose Diskussionen?

Was ist so schwer daran zu sagen: "Leute, wir sind uns gar nicht sicher, ob das rechtlich einwandfrei ist, so etwas (Zusammenstellung funktionell trennbarer ROM-Daten) hier zu diskutieren, also laßt es bitte ab jetzt"?

Alles andere ist doch Käse! Wir treten hier die ganze Zeit auf der Stelle und versuchen uns in Juristerei, ohne im Hinblick auf die eigentliche Fragestellung auch nur einen Millimeter vorwärts zu kommen. Von denen, die etwas sagen könnten, traut sich keiner, weil u.A. Du ständig mit Paragraphen um die Ecke kommst, die "möglicherweise" auf diese Frage anwendbar sind.

Zwischendurch werden dann noch n paar persönliche Sticheleien in die Runde geworfen und die Chose versinkt komplett im Chaos, weil sich dann ne Menge Leute befleißigt fühlen, in die gleiche Kerbe zu hauen.

Ich verstehs nicht, echt.

Grüße

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18.10.2006, 16:31 Uhr

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Thema: OS3.9 ROMs
Brett: Forum und Interna

Zitat:
Original von aPEX:
Zitat:
Original von whose:
Ich frage mich seit ein paar Tagen immer öfter die berühmte Frage: "Wem zum Nutzen?". Was soll das Theater?


Gibts niemanden der die Rechtslage genauer überprüfen kann (richtig)? Dann kann man zumindest einmal das Thema klären ob eine Anleitung legal ist oder nicht.

Wenn ich mir so die Anleitungen in den PC-Magazinen ansehe wo es Keyfiles gibt und wie man DVDs kopiert frage ich mich auch was da legal ist und trotzdem machen es alle Magazine.


Ich kann mich ganz dunkel daran erinnern, daß es aus irgendeiner offiziellen (damals) Quelle (CATS evtl.?) nähere Erläuterungen zur Modifikation des Kickstarts im RAM inkl. der notwendigen Schritte, damit es korrekt funktioniert, gab. Das war, wenn ich mich recht entsinne, eine Erläuterung u.A. zur Implementation von MapROM-Funktionalität.

Weiß zufällig jemand, welche Quelle das war bzw. wo man das findet? Wenn es da etwas offizielles zu gibt, kann man das mit den notwendigen Erläuterungen versehen, um die ROM-Patches von 3.5/3.9 da mit einzubeziehen.

Zur Überprüfung der Rechtslage: Kennt jemand einen Anwalt, der sich hauptsächlich mit dem Urheberrecht beschäftigt? Evtl. kann man da zusammenwerfen und eine Beratung bei der guten Frau/dem guten Mann in Auftrag geben.

Ich selbst kann nur was zu BIOS-Patches sagen, weil das in den Bereich fällt, mit dem ich mich beruflich beschäftige. Das z.B. ist definitiv legal, solange die Patches urheberrechtlich ok sind und ich die Patches selbst nicht verkaufe.

Anleitungen für Patches gibts auch zu Hauf und mir ist noch nicht bekannt geworden, daß da jemand für abgemahnt wurde oder Unterlassungserklärungen zu unterschreiben hatte.

Abgesehen davon ist da die Rechtslage auch etwas komlizierter, weil da Aspekte wie Re-Engineering mit reinspielen (da ist man sich etwas uneins, in wie weit so etwas in Bezug auf Software in ROMs/FlashROMs tatsächlich legal ist. Musterurteile dazu habe ich bisher nicht gefunden).

Das wäre also eine Sache für einen Anwalt, am besten jemand aus dem Verbraucherschutz-Bereich mit entsprechender Spezialisierung auf das Urheberrecht.

Grüße

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18.10.2006, 15:59 Uhr

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Thema: OS3.9 ROMs
Brett: Forum und Interna

Zitat:
Original von aPEX:
Zitat:
Original von Solar:
das Du hier im AN-Forum eine Freiheit gefordert hast, die Du im a1k-Forum selbst nicht zuläßt...?


Gefordert habe ich nichts und solange keine technischen Details rüberkommen, kann man doch erstmal über alles reden.

Das wir das Video entfernt haben war vielleicht eine zu schnelle Entscheidung, die wie ein Schuldeingeständniss rüber kam und wo jetzt alle denken man darf nicht darüber reden. Solange es kein fertiges File auf einem Server gibt das man sich runterladen kann, hat man noch nichts illegales gemacht.


Naja, davon reden Leute wie Ber etc. doch schon die ganze Zeit. Im Endeffekt hört man aber aus der Richtung der "Video-Experimentatoren" immer nur: "Wir wissen, wie es geht, aber wir erzählen Euch nix davon, weil das dürfen wir nämlich gar nie nich".

Sobald man dann mal konkrete Fragen stellt, warum man das denn nicht darf, wird ausgewichen, auf die Aktion mit dem Video verwiesen etc. pp. blabla. Da fragt man sich doch zwangsläufig, ob die uns nicht doch nur veräppeln wollen.

Noch dazu laufen die Aktionen immer wieder darauf hinaus, daß ihr, Maja und Du, den Spaten auspackt und aufeinander eindrescht. Das ist bei der Lösung dieser Frage irgendwie in keinester Weise hilfreich und für die, die sich dafür interessieren, einfach nur abschreckend.

Ich frage mich seit ein paar Tagen immer öfter die berühmte Frage: "Wem zum Nutzen?". Was soll das Theater? Warum kann man in der Frage nicht einfach mal vernünftig diskutieren? Warum kommt Maja mit Gesetzestexten um die Ecke, bei denen man sofort merkt, daß sie sich da nicht eingehend mit beschäftigt hat? Warum haust Du direkt auf sie drauf, wenn sie Dir kritische Fragen stellt? Warum geht ihr nicht mal zusammen n Kaff trinken oder macht ne Runde Armdrücken? ;)

Mensch, so schwer kann das alles doch gar nicht sein...

Grüße

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18.10.2006, 14:47 Uhr

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Thema: ChangeVPBitMap()
Brett: Programmierung

Zitat:
Original von Holger:
Zitat:
Original von whose:
Auf echten Amigas bzw. AmigaOne/Pegasos dürfte aber ein Pointer-Tausch stattfinden. Wäre technisch jedenfalls die sinnvollste Methode und das System hat dort ja den nötigen Zugriff aufs Video-RAM, was beim WinUAE ja nicht unbedingt der Fall sein muß.

Auf's Video-RAM selbst kann WinUAE zugreifen, denn den Puffer dort reinzukopieren ist ja auch ein Zugriff. Aber ein Austauschen von Puffern übersteigt die Möglichkeiten der derzeitigen Implementierung des picasso96 für WinUAE. Da ist insgesamt ne Menge Potential, auch was andere Grafikoperationen angeht.

War etwas unglücklich ausgedrückt von mir, eigentlich meinte ich den Zugriff auf die Grafikchip-Register, um die gewünschte Bitmap ins sichtbare Bild zu bringen.

In Bezug auf WinUAE ist die Frage, ob da überhaupt nochmal eine Implementierung des P96-Treibers mit größerem Potential zu erwarten ist. Das da prinzipiell mehr machbar wäre, habe ich schon länger geahnt, vor allem, wenn ich mir das Schneckentempo im Windowed-Modus so anschaue ;)

Ich habe inzwischen mal ein paar Sprites hinzugefügt, da bewegt sich nun in allen Bereichen des Bildes etwas. Einen Versatz zwischen den beiden Abbildern der Puffer kann ich aber immer noch nicht entdecken. Ist nun die Frage, ob das mehr oder weniger zufällig passiert oder ob das über ChangeScreenBuffers() tatsächlich synchronisiert wird. So richtig klare Aussagen dazu findet man ja dummerweise nirgends...

Grüße

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18.10.2006, 01:24 Uhr

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Thema: OS3.9 ROMs
Brett: Forum und Interna

Noch ein kleiner Einwurf zu dem vorher genannten Gesetz, das anscheinend von niemandem richtig gelesen wird :D

Zitat:
Original von binkino:

Zitat:
Die Manipulation von Computerdaten, Datenträgern oder ganzen EDV-Anlagen ist ein spezieller Tatbestand der Sachbeschädigung (§ 303 StGB).! :)
Kein Offizialdelikt,aber vom Eigentümer anzeigbar! :D


Sofern jemand zu Schaden kommt, oder zu Schaden kommen kann.


Nein, nein, nein und nochmals nein. Allein der Versuch der Manipulation einer EDV-Anlage (gegen den erklärten Willen des Eigentümers) ist strafbar. Ein eventuell anzurichtender oder eben nicht anrichtbarer Schaden ist dabei völlig irrelevant.

Im Prinzip macht man sich schon strafbar, wenn man auf einem fremden Rechner mittels Copy-Befehl ein paar Zeichen in eine neue Datei schreibt und der Eigentümer einem das nicht vorher gestattet hat. Passiert ja nix dramatisches und "Schaden" im rechtlichen Sinn entsteht auch nicht (zumindest nicht als Streitwert meßbar). Trotzdem ist es nicht legal.

Das gilt sogar dann, wenn im Endeffekt aus Dummheit oder Unwissenheit keine Daten tatsächlich geschrieben werden. Der Versuch reicht an sich. Allerdings wird sowas eher selten vor Gericht gezerrt, es lohnt den Aufwand einfach nicht.

Zitat:
Zitat:
Trifft z.B. auf's Patchen von ROMs zu!
Wie gesagt, nur wenn ich die weitergeben wollte KANN dies drunter fallen.

Im vorliegenden Fall wird dadurch garantiert ein Gesetz tangiert, in diesem Fall das Urheberrechtsgesetz. Manipulation von EDV-Anlagen ist eine ganz andere Geschichte und kommt dabei nicht zum Tragen.

Zitat:
Zitat:
Schönen Abend und hitzige Diskussion weiterhin! ;)

Das wird so schnell HIER kein Ende nehmen ;(


Wäre es evtl. doch noch machbar, BACK TO TOPIC zu kommen?


Da sind wir doch. Wir klären (bzw. haben es versucht, ein Hauptbeteiligter hat sich ja durch die Hintertür davongemacht), wie man die Problematik rechtlich betrachten muß und ob es Wege gibt, das Gewünschte für die Interessenten zu ermöglichen.


Zitat:
Hack? Echt? Fake? :lach: :lach: :lach: :lach: :lach: :lach: :lach: :lach:

Ruft gleich AInc an!!! :lach: :lach: :lach: :lach: :lach: :lach: :lach: :lach:


Google übersetzt das übrigens so: "Alle Rechte respektiert zum Eichelhäherbergmann"

naja .....
wans schä mocht!


Hast Du ein Glück, daß auf den Bootscreen kein Designschutz beantragt wurde ;)

Zitat:
Ist wirlich nur zu traurig, dass wir uns in unserer "Niesche" nicht einig sein können. Da gönnt der eine dem anderen das brot nicht.
Anstatt sich zusammenzuraufen und drum zu bemühen dass es nciht noch mehr mit der Amiga bergab geht, wird hier gehetzt, gejammert, verbal geprügelt, und was weiß ich. Da red man aber gegen die Wand!
Macht nur weiter so! Ist einfach nur unglaublich.
Man sieht es doch man glaubt es kaum ...


Das ist aber nicht nur hier so. Irgendwie stellst Du das gerade so dar, als wäre nur amiga-news ein Treffpunkt für Hetzer und Spalter aller Kategorien. Ist aber nicht so, solche lustigen Hetzereien wurden auch schon auf a1k.org gesichtet genauso wie auf amigaworld, amiga.org, moobunny...

Es liegt wohl auch ein bißchen an den Leuten aus dem Amiga-Bereich bzw. Leuten, die sich dafür interessieren. Viele davon sind irgendwie arg unzufrieden und zeigen das auf die Art. Machste halt nix dran, das kann man nur aussitzen bzw. drauf hoffen, das kleine Fortschritte in den kritischen Bereichen dem langsam aber sicher den Nährboden entziehen. Aber so lange, wie da nichts passiert...

Grüße

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18.10.2006, 00:18 Uhr

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Thema: ChangeVPBitMap()
Brett: Programmierung

Zitat:
Original von bubblebobble:
Ja, mal sehen, evtl. helfen die Signale wirklich.

Aber mit ChangeVPBitMap ist es auf jedenfall "irgendwie" gesynced,
also ich bekomme ine Framerate von ca. 60.2Hz, was meinem Screenmodus entspricht. Ungebremst wären es wie gesagt 150+ Hz.
(ungebremst heisst, ich blitte einfach das Bild wenn es fertig ist mit BltBmapRastPort auf den Screen.

BTW mit Versatz meine ich, dass man z.B. bei horizontalem Scrolling einen leichten versatz zischen der oberen und unteren Hälfte des Bildes sieht, weil die obere Hälfte noch das alte und die untere schon die neue Bitmap ist oder umgekehrt.
Bei einem nicht-scollenden Bild sieht man das kaum.
Am auffälligsten ist es bei einem RGB-Fade oder bei Scrolling eben.


Hmm, dann kann es gut sein, daß das bei den Sprites gar nicht weiter auffällt. Andererseits habe ich gerade einmal sehr genau hingesehen, da läuft kein Versatz durch die Sprites durch.

Eventuell sollte ich das noch mal mit einem weiteren Sprite testen, das sich auch in der unteren Hälfte des Bildes aufhält bzw. bewegt, vielleicht sehe ich dann einen Versatz.

Andererseits müßte der Versatz auch bei dem oberen Sprite sichtbar werden, zumindest im Beginn der Bewegung. Es bewegt sich von rechts nach links, das andere in die andere Richtung und mit negativer Steigung. Aber ich sehe da einfach keinen Versatz, wenn das läuft.

Mal schauen, ich kann das ja auch mal so umbauen, daß die Hintergrund-Tiles alle paar Frames periodisch gegen anders geformte getauscht werden, spätestens dabei sollte ein Versatz dann doch auffallen, oder?

Grüße

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18.10.2006, 00:10 Uhr

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Thema: DTMF erkennung in C
Brett: Programmierung

@bubblebobble:

Der Gag bei der Geschichte ist ja, daß er das bereits einmal als Programm in MaxonBASIC implementiert hatte. Da gabs diese Mehrlaufzeiten auch ohne Goertzel.

Ich hatte dann das C-Programm mit UNIT_WAITECLOCK aufgesetzt, da läuft das Timing ordentlich, sogar in der BASIC-Fassung. Die Ungenauigkeiten des Timers kamen da auch mehr von der UNIT_MICROHZ bzw. GetSysTime(), die zum Messen benutzt wurden und etwas ungeschickt angelegter Start- und Endpunkte für die Messung meinerseits. Das Verhalten des Programms in Bezug auf die Timer-Ungenauigkeiten war aber ok, selbst über 30 Sekunden Dauer.

Später hatte ich dann mal den Goertzel eingesetzt, auf den Holger per Link verwiesen hatte, das Timing blieb weiterhin in den Grenzen wie ohne Goertzel, bei Maik allerdings nicht. Sobald der den Goertzel in seinem BASIC-Programm aktivierte, riß das Teil aus.

Und jetzt halt schon wieder, nur diesmal in C. Und das raffe ich einfach im Moment nicht. Die letzte Möglichkeit, die sich mir noch anbietet, wäre, tatsächlich auf Ungenauigkeiten bei der Referenzmessung zu tippen. Ist ja nicht soooo arg unwahrscheinlich. Dann hätte die ganze Diskussion hier aber keinen Wert, weil er halt nur meint, es würde "falsch" laufen.

Da müßte man dann evtl. mal die aufgenommenen Samples sehen und das Originalsignal dazu, um die Korrektheit des Sample-Timings einwandfrei überprüfen zu können.

Schwierige Kiste irgendwie...

Grüße

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17.10.2006, 23:49 Uhr

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Thema: ChangeVPBitMap()
Brett: Programmierung

Zitat:
Original von bubblebobble:

Zitat:
Zitat:
Aber wenn du sagst, es hat auf einem Graka Screen funktioniert, werde ich das mal genauer versuchen.

Es funktioniert definitiv. Ich kann Dir das kleine Ding auch mal zuschicken, samt C-Sourcen.

Danke. Ich probiere es erstmal so, und sage hier bescheid, was dabei rausgekommen ist. Wenn esn icht funzt, komme ich auf dein C-Code Angebot gerne zurück.

Kein Problem.

Zitat:
Zitat:
Zitat:
Ein einfaches ChangeVPBitMap erzwingt jedenfalls halbe Bildschirm Hz zahl, wenn man die Signale nicht abholt.
Flackerfrei ist es allerdings nicht, weil es nicht 100% synchron ist.


Das dürfte wohl daher kommen, weil Dein Programm den Buffer-Tausch nicht synchron erledigt. So, wie ich die Doku dazu verstanden habe, achtet Das System darauf, daß der Bitmap-Wechsel in der Austastlücke stattfindet, sofern das entsprechende Signal beachtet wird. Ansonsten wird der Tausch "brutal" durchgezogen, was in den seltensten Fällen irgendwie synchron abläuft.

Das habe ich mir auch schon überlegt. Allerdings spricht dagegen, dass der "Versatz" langsam über das Bild läuft. Das sieht eher danach aus, als ob der Timer gefaked ist und eine leichte Abwiechung zum echten VBlank hat. Das ist unter WinUAE genauso wie auf dem AOne.

Ja, Moment... hast Du das mit Warten auf das "ready to change buffer"-Signal oder ohne? Bei "ohne" ist es eventuell normal, weil Du dann, wie schon erwähnt, vermutlich den Tausch der Bitmaps erzwingst, und das kann dann halt "irgendwann" sein (wann es der graphics.library genehm ist, aber unsynchronisiert).

Bei "mit" würde ich sagen, liegst Du mit Deiner Vermutung richtig. Dann müßte mein Experiment den Versatz aber auch irgendwann zeigen. Das passiert aber nur, wenn ein anderes Programm periodisch Screens lockt und/oder deren Bitmap ausliest.

Das wiederum nur auf dem WinUAE im "Windowed"-Modus. Im Fullscreen oder auf dem 4000er bzw. µA1 habe ich nur einen Einbruch der Framerate beobachtet, aber kein Rauslaufen aus der Synchronisation, sprich Versatz. Das Ganze allerdings mit ChangeScreenBuffers() und der dazugehörigen Mimik. ChangeVPBitmap() von Hand eingesetzt habe ich nicht. Für ChangeScreenBuffers() braucht man ja nicht besonders viel mehr Aufwand treiben und es ist die empfohlene Methode (wenn auch nicht ganz so fix wie z.B. Direktzugriff).

Grüße

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17.10.2006, 23:34 Uhr

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Thema: DTMF erkennung in C
Brett: Programmierung

Zitat:
Original von MaikG:
> old_ev_lo = eclockval.ev_lo;
> eclockval.ev_lo += diff;
> if (eclockval.ev_lo < old_ev_lo)
> eclockval.ev_hi ++;


Okay hab ich 2x so eingefügt und old_ev_lo als LONG definiert.
Jetzt dauerts noch länger 27 Sekunden.


Äh... was?? Das wären ja 4 Sekunden mehr. So viele Zyklen verballert eine Zuweisung mehr nun auch wieder nicht. Das Programm muß ich mir mal in Ruhe ansehen bzw. mein eigenes hervorkramen und mit der CIA-Mimik versehen. Dann halt ohne Sampler dran.

Zitat:
>Trotzdem raff ich nicht, weshalb bei ihm nahezu das gleiche
>Programm ständig länger läuft als bei mir...

Weil keiner bissher einen Timing Code inklusive DTMF ausprobiert
hat. Timing lief unter Basic auch schon korrekt, görtzel rannte
nur so durch aber beides zusammen geht ebend nicht.


Na, eben doch. Das hatte ich in dem ersten Thread auch geschrieben. Da habe ich nichts anderes gemacht wie Du, den goertzel einfach platt reinkopiert. Hier bei mir lief das auch ordentlich, sogar auf dem 4000er.

Deswegen wundere ich mich ja so, daß das bei Dir immer im Bereich von mehreren Sekunden langsamer läuft, sobald Du da Timing einsetzt, egal ob MB oder C. Zeit genug ist zwischen den SendIO() bei 8000Hz auf jeden Fall, würde mich arg wundern, wenn das Timing nur bei mir ordentlich läuft. Noch dazu auf WinUAE und 4000er nahezu gleich.

Grüße

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17.10.2006, 23:16 Uhr

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Thema: OS3.9 ROMs
Brett: Forum und Interna

@G60Master:

Zitat:
Original von G60Master:
Zitat:
Original von whose:
Die u.A. Du mit Deinen Köder-Sprüchen in dem ersten Thread ausgelöst hast. Bißchen angeben ist ja eigentlich ganz niedlich, aber wohlwissend, daß viele Leute dann nachfragen und Du eh nur "Bäbäbä, ich weiß, wies geht, aber ich sags Euch nicht!" sagen wirst, ist das schon ziemlich arm.


Warum hälst du zu Themen wo von du keine Ahnung hast nicht einfach deine Finger still oder möchtes du mit deinem Kumpel und seinem Forum vor Gericht erscheinen müssen?


Sach ma, gehts noch? :lach:

Der Thread wurde zwar geschlossen, aber er is noch lesbar und ich hab den live verfolgt. Es war also gut zu sehen, wie Du "die Dummen" angefüttert und ihnen dann eine lange Nase gezeigt hast.

Und kann es sein, daß Du derjenige bist, der keine Ahnung hat und die Finger still halten sollte? Mich würde jedenfalls mal interessieren, welchen "Kumpel" Du meinst, den ich haben sollte, der ein Forum betreibt, welches Du mit dem Schreiben eines Anwalts beehren möchtest.

Weißt Du überhaupt, wer ich bin und was ich so mache? Mir wäre das neu, denn Dich kenne ich nicht persönlich.

Zitat:
Läßt sich einrichten.

Ja, dann richte das mal ein. Ich bin echt gespannt :lach:

Zitat:
Zitat:
Naja, manche brauchen das wohl als Ego-Stütze...

Da bist du ja anscheinend Fachmann für! ;)


Ja, in gewisser Weise schon. Mit labernden *piep*, die ihr Ego mit der Veralberung anderer Leute stützen müssen, habe ich öfter zu tun. Die haben bei mir auch immer schlechte Karten ;)

Grüße

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17.10.2006, 23:04 Uhr

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Thema: ChangeVPBitMap()
Brett: Programmierung

Zitat:
Original von bubblebobble:
Also wenn alles richtig läuft, müsstest du exakt die
Bildschirm Frequenz bekommen oder ein ganzzahligen Bruch,
also z.B. 60.3Hz oder 30.15Hz, 20.1Hz usw.


Gemessen habe ich das nicht. Ich habe nur auf teilweise neu gezeichnete Zeilen geachtet, die tauchen da nicht auf.

Zitat:
Was dazwischen geht nicht, weil du sonst ein Bild während dem
Screenabtasten switchen würdest.
Das ist ja gerade der Sinn des ganzen. 50Hz auf einem TFT Monitor gehen nicht ohne Flackern/Versatz.


Ich sprach auch von fps, das muß nicht notwendigerweise mit der Bildwiederholfrequenz identisch sein.

Zitat:
Das dumme an der ganzen Sache ist auch, dass man quasi gezwungen ist
Frameraten-Unabhängig zu programmieren.
Dadurch werden aber dann die Abstände in Pixeln beim Scrollen nicht mehr gleich, also mal 1 Pixel, mal 2 Pixel usw. und es ist wiederum nicht ganz smooth.


Naja, 100% glattes Scrolling wirst Du vermutlich auch nie bekommen, wenn Du Frameraten-unabhängig bleiben willst. Da spielen ja auch die Frame-Zeiten Deines Programms eine nicht ungewichtige Rolle.

Zitat:
Aber wenn du sagst, es hat auf einem Graka Screen funktioniert, werde ich das mal genauer versuchen.

Es funktioniert definitiv. Ich kann Dir das kleine Ding auch mal zuschicken, samt C-Sourcen.

Zitat:
Ein einfaches ChangeVPBitMap erzwingt jedenfalls halbe Bildschirm Hz zahl, wenn man die Signale nicht abholt.
Flackerfrei ist es allerdings nicht, weil es nicht 100% synchron ist.


Das dürfte wohl daher kommen, weil Dein Programm den Buffer-Tausch nicht synchron erledigt. So, wie ich die Doku dazu verstanden habe, achtet Das System darauf, daß der Bitmap-Wechsel in der Austastlücke stattfindet, sofern das entsprechende Signal beachtet wird. Ansonsten wird der Tausch "brutal" durchgezogen, was in den seltensten Fällen irgendwie synchron abläuft.

Zitat:
Deshalb glaube ich auch nicht, dass durch das abholen der Signale das auf einmal flackerfrei wird.

Aber wir werden sehen.


Eben. Es mag durchaus sein, daß mein Experimentierprogramm durch dummen Zufall so synchron läuft, aber ich glaube nicht so ganz daran, weil es auch auf dem µA1 genauso läuft wie auf den anderen Maschinen.

Zitat:
BTW, die schnellste Methode die ich bisher implementiert habe ist, alles komplett im Hintergrund aufzubauane und auf den Bildschirm in einem Rutsch zu blitten. Das scheint schneller als ChangeVPBitMap zu sein. Also nehme ich an, dass auch bei ChangeVPBitMap ein kopiervorgang stattfindet, und nicht nur die Bitmap Pointer ausgetauscht werden, so wie früher auf einem OCS/AGA screen.
(das gilt zumindest für WinUAE)


Was den UAE angeht, sehe ich das ähnlich. Auf echten Amigas bzw. AmigaOne/Pegasos dürfte aber ein Pointer-Tausch stattfinden. Wäre technisch jedenfalls die sinnvollste Methode und das System hat dort ja den nötigen Zugriff aufs Video-RAM, was beim WinUAE ja nicht unbedingt der Fall sein muß (ich vermute, es ist dort auch nicht der Fall, im Fenster-Modus ist der WinUAE jedenfalls erbärmlich langsam mit der Grafik, da haut ChangeScreenBuffer() auch nicht 100% hin, das klappt nur im Fullscreen).

Grüße

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17.10.2006, 22:52 Uhr

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Thema: DTMF erkennung in C
Brett: Programmierung

Zitat:
Original von thomas:
@MaikG:

Wild ist gar kein Ausdruck. Überleg dir mal, was dieser Abschnitt macht, wenn ein Überlauf stattfindet. Und vor allem, was beim nächsten Durchlauf nach einem Überlauf passiert. Bei dir kommt nach dem ersten Überlauf nämlich immer ein Überlauf, weil du das Kriterium, an dem du den Überlauf erkennst, gar nicht veränderst.

Richtig müßte es heißen:

code:
old_ev_lo = eclockval.ev_lo;
eclockval.ev_lo += diff;
if (eclockval.ev_lo < old_ev_lo)
    eclockval.ev_hi ++;



Das hat er aus meinem Beispiel aus einem anderen Thread, das ich auf die Schnelle zusammengehackt hatte. Mir ist da der Fehler unterlaufen, die Bewertungsstrategie von Cobol mit der von C zu vertauschen, daher danke für die Korrektur.

Trotzdem raff ich nicht, weshalb bei ihm nahezu das gleiche Programm ständig länger läuft als bei mir...

Grüße

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17.10.2006, 22:33 Uhr

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Thema: OS3.9 ROMs
Brett: Forum und Interna

Zitat:
Original von G60Master:

Gibt ja auch noch ein Gesetz welches sich zum Beispiel mit der Manipulation von Computerdaten beschäfftigt

Zitat:
Die Manipulation von Computerdaten, Datenträgern oder ganzen EDV-Anlagen ist ein spezieller Tatbestand der Sachbeschädigung (§ 303 StGB).! :)

Kein Offizialdelikt,aber vom Eigentümer anzeigbar! :D

Trifft z.B. auf's Patchen von ROMs zu!


:lach: na sicher... liest Du das Gesetz auch vollständig? Da geht es um Manipulation gegen den erklärten Willen des Eigentümers der Sache, sprich: EDV-Anlage. Du kannst den Inhalt Deines ROMs beliebig verändern, wahlweise löschen, sonstwie manipulieren (nur nicht auf autauschbare Datenträger kopieren!), Amiga Inc. kann Dir rechtlich in der Hinsicht nicht ans Bein pinkeln, weil Du das Eigentum an der EDV-Anlage (und damit dem ROM-Baustein!) innehast.

Es spricht also nichts dagegen, dem Inhalt des ROMs (sofern technisch machbar) etwas hinzuzufügen oder etwas daraus zu entfernen. Klauseln, die eine Manipulation (nicht Vervielfältigung!) zugänglicher Daten durch den Eigentümer der EDV-Anlage untersagen, sind hierzulande (bzw. EU-weit) nichtig. Da brauchts auch keine "Duldung" durch den Rechteinhaber.

Im Gegenteil, würde Amiga Inc. gegen Deinen erklärten Willen den Inhalt Deines ROM-Bausteins verändern, könntest Du denen noch ans Bein pinkeln. Was meinst Du wohl, wofür die EULA bei Windoof-Updates u.A. gut ist? Damit gibst Du Dein Einverständnis zur Manipulation der auf Deiner Festplatte gespeicherten Daten (wobei das freundlicherweise auf die Daten des aktuell aufgespielten Betriebssystems beschränkt wird).

Etwas anders sieht die Sache aus, wenn Du in das "ausgelagerte" ROM Teile einbaust, deren Nutzungsrecht Du nicht erworben hast. Das ist bei Teilen des Kickstart-ROMs, die zwecks Umarrangierung ins RAM ausgelagert werden, aber definitiv nicht der Fall.

Zu dem Thema gibt es ebenfalls ein immer noch gültiges Gerichtsurteil, nachdem der Transfer der Daten ins RAM gestattet ist. Solange diese Daten nicht auf einen Datenträger geschrieben werden, gelten sie rechtlich hierzulande nämlich nicht als Kopie, sondern als "temporär ausgelagert".

Auf der Schiene wollte Award hierzulande einstmals dem Patchen ihrer BIOSse einen Riegel vorschieben, um eigene Patches zu verkaufen. Wurd aber nichts draus :D

Abgesehen davon, selbst die Anleitung zur Manipulation der OS-Daten ist durchaus legitim. Da geht es nur darum, wie man Teile eines Programms so zusammenfügt, daß sie als ordnungsgemäßer Bestandteil des Betriebssystems von selbigem erkannt werden.

Eine ähnliche Anleitung (zu SetFunction() z.B.) wurde vom damaligen (nicht jetzigen! Und ich bin mir sicher, daß Amiga Inc. die Rechte von Bantam Books bzw. Addison-Wesley nicht erworben hat!) Rechteinhaber veröffentlicht.

Darüber hinaus existieren öffentlich zugängliche Dokumentationen über den Aufbau der Kickstart-Module und Erläuterungen durch Dritte zu dieser Dokumentation sind definitiv erlaubt und vom Gesetz gedeckt.

Könnte es sein, daß ihr schlicht und ergreifend Schiß vor einer US-Klage habt und sonst nichts weiter dahintersteckt? Ich könnte mir gut vorstellen, daß sich die Abmahnung bzw. Unterlassungserklärung, die Euch sicher ins Haus geflattert ist, eigentlich auf andere Dinge bezog und ihr mit einer Unterlassungserklärung zugleich darauf verzichtet habt, ähnliche "Versuche" wie das Video nochmal in der Öffentlichkeit durchzuführen (wozu ihr aber nicht hättet gezwungen werden können).

Da kann man schriftliche und mündliche Erläuterungen zur Veränderung des Kickstart-ROMs rechtlich durchaus zu zählen.

Zitat:
Schönen Abend und hitzige Diskussion weiterhin! ;)

Die u.A. Du mit Deinen Köder-Sprüchen in dem ersten Thread ausgelöst hast. Bißchen angeben ist ja eigentlich ganz niedlich, aber wohlwissend, daß viele Leute dann nachfragen und Du eh nur "Bäbäbä, ich weiß, wies geht, aber ich sags Euch nicht!" sagen wirst, ist das schon ziemlich arm.

Naja, manche brauchen das wohl als Ego-Stütze...

Grüße

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17.10.2006, 19:58 Uhr

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Thema: ChangeVPBitMap()
Brett: Programmierung

Zitat:
Original von bubblebobble:
ChangeScreenBuffers nutzt scheinbar ChangeVPBitMap,
das würde also auf das gleiche hinauslaufen, nur dass ich nicht
alles per Hand allocieren muss.
Evtl. liegt es daran, dass ich das Singal von der Graphics.lib nicht abhole.


Äh... ja, das solltest Du schon tun. Darauf basiert die ganze Geschichte im Grunde. Ich benutze in meinem Experiment beide Signale, das für "ready to draw to buffer" und das für "ready to change buffers". Das Ganze läuft sowohl auf einem echten Amiga mit GraKa sowie WinUAE mit P96-Screenmode ziemlich glatt.

Das ist zwar etwas langsamer als Direktzugriff, 50fps bekomme ich bei meinem Experiment aber problemlos hin, auch auf dem echten Amiga. Und es läuft halt auch auf dem WinUAE sehr glatt, wie gesagt, ich habe da noch keinen Zeilenversatz gesehen, wenn nicht das gesamte Neuzeichnen via graphics.library durch ein anderes Programm (wie LimpidClock z.B. bzw. alle Programme, die periodisch in kurzen Abständen den WB-Screen locken) angehalten bzw. ausgebremst wird.

Apropos: Weißt Du, weswegen dadurch auch Zeichenoperationen auf einem eigenen Screen ausgebremst werden? Das ist mir irgendwie noch nicht so ganz klar, wie das zusammenhängt...

Grüße

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17.10.2006, 17:49 Uhr

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Thema: ChangeVPBitMap()
Brett: Programmierung

@bubblebobble:

Also, ich hatte mal ein Experiment für Sprites gebaut, das läuft auf dem WinUAE eigentlich ziemlich glatt. Ich konnte zumindest nie Zeilenversatz beobachten. Das funktioniert mittels ChangeScreenBuffer(). Eventuell läuft was nicht korrekt bei Deinem Programm.

Grüße

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15.10.2006, 19:26 Uhr

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Thema: Leise SCSI Platte?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

@monkey:

Die Seagate UW-SCSI sind auch sehr leise... bis auf ein Geräusch beim Zugriff, das so ein bißchen nach Froschquaken klingt :lach: , hört man die gar nicht.

Ich habe in meinem 4000er eine 9GB Seagate drin, im direkten Vergleich dazu macht die 4,3GB-IBM ein ziemliches Getöse (ist aber auch noch sehr leise).

Bei den IDE-Platten hört man die modernen Geräte auch fast gar nicht mehr. Meine Samsung 40GB im µA1 ist nur dann hörbar, wenns im Raum ganz still ist (Zugriffsgeräusch). Das eigentliche Laufgeräusch bekommt man gar nicht mit, weil der CPU-Lüfter das übertönt. Ähnliches gilt für die WesternDigital 80GB die ich seit kurzem da drin habe. Einmal "schnaaaarz" beim Anlaufen, das wars dann in Sachen Geräusch.

In dem 4000er hatte ich auch mal kurzfristig eine LVD-Serverplatte drin (10000 U/min), die war vom Geräuschpegel auch noch akzeptabel (wurde aber deutlich zu heiß für das Gehäuse. Abgesehen davon war die sehr zickig, was das Arbeiten am Amiga betrifft).

Meist machen die Gehäuse- bzw. Netzteillüfter eh den meisten Lärm, da fällt selbst eine mäßig laute Platte gar nicht mehr auf.

Entkopplungsmaßnahmen wie Gummibolzen bzw. -Halter für die Platte helfen auch bei relativ lauten Platten schon eine ganze Menge, meist sinds eh die Resonanzgeräusche vom Gehäuse, die man so überdeutlich hört.

Grüße

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14.10.2006, 18:58 Uhr

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Thema: Programm lässt sich nicht compilieren
Brett: Programmierung

Edit: Hmpf, irgendwie von der Aktualität überholt worden :lach:

Den Rest des Programms habe ich mir noch nicht näher angesehen, Darius hat aber schon die Sache mit der amiga.lib erwähnt (bzw. das Fehlen der zugehörigen Includes). Eventuell finde ich morgen Zeit, das mal durch den Compiler zu scheuchen und zu testen.

Grüße

--
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[ Dieser Beitrag wurde von whose am 14.10.2006 um 19:01 Uhr geändert. ]
 
 
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