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whose   Nutzer

09.01.2007, 15:26 Uhr

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Thema: Drucker(PRT:) Tabs setzen
Brett: Programmierung

Zitat:
Original von Gazelle:
@whose:

Das setzen von Tabulatoren ist sicherlich Druckerabhängig. Der Druckertreiber muss es also unterstützen damit die Konsolensequenz in eine Druckeranweisung umgewandelt wird. Wenn ich mir den Beispielcode des Druckertreibers im NDK 3.9 so ansehe, würde ich sagen, dass dieser Treiber es nicht unterstützt (NDK_3.9/Examples/Printer/HP_DeskJet_CMYK/data.c).

Ich vermute mal, das die meisten Programme vor dem Ausdrucken die Tabulatoren in die entsprechende Anzahl von Leerzeichen umwandeln werden.

Ich habe hier eine PCL-Steuercode Liste, in der finde ich keine Sequenz um Tabulatoren zu setzten/löschen, nur eine für das setzen des Cursors auf eine bestimmte Position:
Horizontale Position: <ESC>&a#C (# = Nummer der Spalte)
Um also auf Spalte 30 zu Positionieren schickst Du: <ESC>&a30C (027 038 097 051 048 067)
ACHTUNG: Die Nummer wird wirklich in ASCII ausgeschrieben!


Hm, also druckerabhängig ist es tatsächlich, weil gewisse einfache Drucker (und die modernen ohne Zeichensatz-Druck sowieso nicht) keine Tabstops unterstützen. Andererseits gibt es Druckertypen, die weiche Blanks in einer Druckzeile einfach "wegoptimieren" (die HPs sind oftmals solche, aber auch dort nicht alle, das ist wohl abhängig vom PCL Level).

Epsons ESC/P wiederum unterstützt das Setzen von Tabs, den genauen Steuercode dafür kenne ich im Moment nicht (hab das ESC/P Manual gerade nicht greifbar). Beim Star LC24-10 wird es ebenfalls unterstützt und dort geht es mittels "ESC D n1 n2 ...<0>" (der kann sogar Vertikal-Tabs setzen!).

Beim HP-WB-Treiber sollte sich herausfinden lassen, ob ESC H "übersetzt" wird, der Sourcecode ist ja vorhanden. In der Übersetzungstabelle müßte dann die entsprechende Steuersequenz zu finden sein, falls das dort unterstützt wird.

Ich muß mal mein Handbuch zum Deskjet 500 suchen, da sind die Steuersequenzen noch drin.

@MaikG:

Wenn Du Pech hast, unterstützt Dein Drucker (und somit der Treiber) eventuell gar keine Tabstops, da hatte ich zuerst gar nicht gedacht, sry. Sag doch mal, welchen Drucker Du hast.

Grüße

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whose   Nutzer

09.01.2007, 10:36 Uhr

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Thema: Drucker(PRT:) Tabs setzen
Brett: Programmierung

Zitat:
Original von MaikG:
>Kennst Du ein älteres Programm, das Tabs setzt beim Druck und mit
>Quellcode zu kriegen ist? Eventuell kann man sich das dort dann
>abschauen, wie das mit den Tabs funktioniert.

Ich hatte noch keins was so druckt. Die Progger sind da alle
clever und wussten wie man das per Grafik ducken kann :-)


Ich weiß nicht, was daran clever ist, langsamer zu drucken als nötig ;)

Wenn ich mal etwas Zeit erübrigen kann, wühl ich mal etwas im Aminet, vielleicht finde ich was dazu. Textdruck und Tabs kann man bestimmt irgendwann mal gebrauchen.

Edit: Ich bin auf die brilliante Idee gekommen, mir mal ein altes Druckerhandbuch zur Hand zu nehmen (Star LC-10). Da steht bei den horizontalen Tabstops, daß man nach Angabe aller (!) gewünschten Tabstops eine 0 als Abschluß folgen lassen sollte. Vielleicht ist das beim printer.device und dessen Steuerzeichenkonversion genauso?

Das würde dann bedeuten, daß Du ESCH.. gibst, dann alle von Dir vorgesehenen Tabstops und zum Schluß eine 0. Danach dann den Text drucken und jeweils ein TAB senden (also nicht das Steuerzeichen sondern das TAB-Zeichen).

Grüße

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[ Dieser Beitrag wurde von whose am 09.01.2007 um 12:27 Uhr geändert. ]
 
whose   Nutzer

09.01.2007, 05:03 Uhr

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Thema: Drucker(PRT:) Tabs setzen
Brett: Programmierung

@MaikG:

Kennst Du ein älteres Programm, das Tabs setzt beim Druck und mit Quellcode zu kriegen ist? Eventuell kann man sich das dort dann abschauen, wie das mit den Tabs funktioniert.

Bei Adressdatenbanken o.Ä. wurden die Tabs gern genutzt und es gab wohl auch welche, die rein mit Textdruck arbeiteten. Ich selbst kenne jetzt auf die Schnelle allerdings kein Programm :(

Grüße

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whose   Nutzer

09.01.2007, 03:46 Uhr

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Thema: OS4 Final ist draußen!
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von DariusBrewka:
Zitat:
Original von whose:
Abgesehen davon: Das endgültige Löschen von evtl. überflüssig gewordenen Libraries ist damit nicht abgehandelt. Welches Programm, das man deinstalliert, sorgt dann letztendlich für das Löschen der Library? Ohne eine Art Nutzungszähler funktioniert das wohl eher nicht.


Das soll ja gerade dadurch gelöst werden, daß Programmeigene Libraries ins "PROGDIR:" wandern andere nach LIBS:, die in LIBS: werden garnicht deinstalliert wozu auch, dort sollen ja Libs hin die Global, d.h. auch von anderen Programmen genutzt werden können.


Ja, eben. Du darfst über die Mehrzahl der programmspezifischen Libraries nie die vergessen, die halt doch von mehreren Programmen genutzt werden.

Nimm nur mal an, z.B. die jpeg.library würde in einer neueren Version mit der render.library "zusammengelegt". Alle neueren Programme benutzen diese "Zusammenlegung". Nennen wir sie newrender.library.

Nun deinstallierst Du das letzte Programm, daß noch die "getrennten" Libraries benutzt. Was passiert nun mit render.library UND jpeg.library, die ja nun in der alten Form beide überflüssig geworden sind? Die bleiben dann als "Leichen" in LIBS: hängen.

Zitat:
Beispielweise eine dopus.library suggeriert ja schon daß NUR DirectoryOpus Sie nutzt, dementsprechend kann diese gelöscht werden, wenn DOPUS deinstalliert wird -> PROGDIR:Libs, eine Library wie mpega.library kann auch von anderen benutzt werden, d.h. auch wenn man z.B. zur Zeit keine App hat welche diese benötigt, ist das IMHO nicht so schlimm wenn diese mit dem letzten Deinstallierten Programm nicht mitgelöscht wird, da diese später noch gebraucht werden könnte.

Da sehe ich schon ein Problem drin. Gerade bei OS4 Final hat sich dieses Malheur gezeigt, denn viele Leute hatten alte (und einige davon durchaus überflüssig!) Libraries in LIBS:, die ihnen dann Streß mit Final machten.

Es geht ja beim Installer-Problem nicht nur um die Entwicklerseite (selbst die sind oft nicht 100% im Bilde, ob sie bei allen Libraries immer aktuell sind oder ob sie doch ein paar "Veteranen" in LIBS: haben, die sie wohl nie mehr brauchen), es geht dabei auch um die völlig unbedarften User. Die haben keineswegs immer einen Plan davon, welche Library eventuell einmal (in 2 Jahren oder so) wieder von ihnen benötigt wird.

Laß solche Systeme mal 4-5 Jahre beständig und ohne Neuinstallation laufen (beim Amiga gar nicht so selten, mein 4000er hat letztes Jahr vor Weihnacht nach über 10 Jahren erstmals eine komplett neue SYS: Partition bekommen!) und schon ist in LIBS: ein herrliches Durcheinander von Libraries und "Leichen" entstanden.

Bei den wirklich anwendungsbezogenen Libraries gebe ich Dir aber recht, die kann man nach PROGDIR: installieren und später platt deinstallieren, das sollte, bei etwas Nachdenken des betreffenden Entwicklers, kein Thema sein.

Zitat:
Die Libraries werden ja nicht Böswillig vom System geladen und gestartet, so daß diese Libraries den Lade/Bootvorgang nicht verlangsamen, und Plattenkapazität gibt's ja genug.

Das halte ich für eine Einstellung, die nicht unbedingt zum immer noch positiven "braucht kaum Platz!"-Image von AmigaOS paßt.

Zitat:
Bei Libs sehe Ich jedenfalls nicht die Notwendigkeit diese löschen zu müssen. Bei Fonts ist das schon etwas anders, da diese sehr Wohl Aktionen Verzögern können (z.B. das öffnen des Fontrequesters).

Und bei denen ist das Problem des "benutzt denn noch jemand den Font oder kann ich den Killen?" ebenfalls gegeben. Ganz ohne "Registrierung" kommt man da vermutlich nicht hin. Aber es muß ja kein Monster alá Registry sein :D

Nicht zu vergessen ist dabei natürlich der Vorteil bei der Fehlersuche, da man mit so einer Datenbank recht einfach und programmgesteuert Systeminformationen sammeln kann, ohne daß der User sich durch einzelne Verzeichnisse "quälen" muß (ok, bei AmigaOS ist es noch sehr human, aber der Mensch an sich ist faul... ;) )

Hätt ich fast vergessen: Zusätzlich kann man dann auch als Benutzer recht einfach überblicken, welches Programm welche Library benötigt und welche Version der Library gerade im System vorhanden ist. Das würde so manchen SnoopDos-Lauf einsparen, denke ich.

Zitat:
Man könnte aber auch Libraries anstatt Sie zu löschen in ein Backup Verzeichnis verschieben, wenn dann doch noch eine App existiert, dann läd das System diese von dort.

Dann sammeln sich die Leichen dort.

Zitat:
Und ob man dafür einen neuen Installer braucht?, mann kann mit dem Installer Programme/Tools starten die einige Sachen übernehmen und warum kein LISP?, man kann doch ein Tool schreiben, welches ganz Einfach Installationsskripte erzeugt.

Sicherlich. Aber ich halte diesen Lisp-Dialekt auch für nicht gerade leicht handhabbar. Ich fand den Denkansatz von Markus Nerding gar nicht so verkehrt, der wirklich auf eine Programminstallation ausgerichtete Befehle mit wenigen Optionen für Spezialfälle bevorzugt.

Der Installer-Dialekt ist doch ziemlich viel "All-Purpose"-Programmiersprache, wobei das meiste der Möglichkeiten einer Programmiersprache für Installer-Scripte wahrscheinlich nie wirklich gebraucht wird bzw. in einen spezifischen Befehl umgewandelt werden könnte.

Ich mache mir mal Gedanken dazu und veröffentliche dann mal Vorschläge, wie man bestimmte Installer-Probleme mittels einfacher Befehle lösen könnte.

Dieses "Tool" hat man bei Cubic z.B. übrigens schon dabei, damit ists ein Kinderspiel, ein schon recht komfortables Script zusammenzuklicken. Hat mich richtig begeistert und mir sogar etwas die Scheuklappen vor dem Installer genommen ;)

Grüße

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[ Dieser Beitrag wurde von whose am 09.01.2007 um 03:55 Uhr geändert. ]
 
whose   Nutzer

09.01.2007, 02:13 Uhr

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Thema: OS4 Final ist draußen!
Brett: Amiga, AmigaOS 4

@DariusBrewka:

Hm, prinzipiell könnte es so laufen. Aber ich denke, auch da wird es Spezialfälle geben, die sich so nicht "auflösen" lassen. Man denke nur an solche Installerscript-Brocken wie das von Cubic. Da sollte man sich mal zusammenhocken und möglichst viele denkbare Fälle untersuchen.

Abgesehen davon: Das endgültige Löschen von evtl. überflüssig gewordenen Libraries ist damit nicht abgehandelt. Welches Programm, das man deinstalliert, sorgt dann letztendlich für das Löschen der Library? Ohne eine Art Nutzungszähler funktioniert das wohl eher nicht.

Das mit der Assign-sequence halte ich wiederum für eine gar nicht so schlechte Idee, weil die user-startup mit der Zeit ein interessantes Gewusel von Programmaufrufen zwischen einem riesengroßen Haufen Assigns wird.

Die von Dir angeregten Tags existieren ja im Prinzip schon und mit ein wenig Disziplin ließen sich die dann auch verwenden, um Assigns bei Deinstallation wieder zu entfernen.

Ich meine die ;BEGIN und ;END Tags. Der Name des Programms steht ja fast immer dabei, und wenn das Standard wird, ist es nur ein Vergleich von Strings. Problematisch wären da nur Programme gleichen Namens aber mit unterschiedlichen Assigns.

Das wiederum könnte man mit einem "intelligenten" Installer umgehen, der in diesem Fall z.B. eine Zahl hochzählt und das im zu generierenden Deinstallationsscript vermerkt.

Man könnte sich da ja mal zusammentun und eine Spezifikation dazu erarbeiten. Eventuell entsteht daraus auch ein völlig neuer Installer, der auch quasi automatisiert zusammengestellte Scripte ermöglicht und das Ganze in einer etwas einfacheren Sprache als dem "Klammeraffen" Lisp...

Grüße

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whose   Nutzer

09.01.2007, 02:00 Uhr

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Thema: Gebrannte CD blockiert System
Brett: Amiga, AmigaOS 4

@Reth:

Naja, also habe ich völlig falsch gelegen... aber es ist gut zu wissen, daß überlange Pfade mit "unerlaubten" Zeichen solche Probleme verursachen können. Fürs nächste Mal schaut man dann erst einmal darauf ;)

Grüße

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whose   Nutzer

08.01.2007, 23:28 Uhr

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Thema: Gebrannte CD blockiert System
Brett: Amiga, AmigaOS 4

@Reth:

Das riecht nach einem Problem mit dem Brenner. Wenn Dein Windows-Rechner von der CD nichts brauchbares erkennen kann, dann ist da auch nix "brauchbares" im Sinne der Daten drauf. Auch, daß das mit der CDRW hinhaut, deutet in diese Richtung (langsamer, aber genauer gebrannt, vielleicht so eben gerade "am Limit").

Wenn Du in dem Windows-Rechner nen Brenner drin hast und Deine Brenndaten auf einem anderen Weg als mit CD auf diesen bekommst, brenn die Daten doch mal dort und schau, was der Brenner im Amiga dann macht, wenn Du diese CD einlegst. Ich tippe, er nimmt sie ohne Einfrierer und ich tippe weiter, daß sich dieses Phänomen mit dem Brenner im Amiga im Laufe der Zeit verstärkt.

Solltest Du Dir das zutrauen, mach den Brenner auf und reinige vorsichtig die Linse, eventuell wars das dann schon. In manchen Wohnungen (egal ob Raucher oder nicht) machen sich dann und wann schon mal Dämpfe breit, die einen Schleier über solche Linsen legen.

Ich habe auch schon einen Rechner (allerdings Windoof) gesehen, der, trotz Putzmanie der Hausfrau, total verstaubt im Bereich des CPU-Lüfters war (hatte ich vorher noch nie gesehen in relativ staubfreien Räumen, das Zeug saß da so fest drin und drauf wie Beton) und dessen optische Laufwerke ebenfalls beinahe "zugebacken" waren.

Säubern kann evtl. helfen.

Grüße

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08.01.2007, 23:15 Uhr

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Thema: OS4 Final ist draußen!
Brett: Amiga, AmigaOS 4

@NoImag:

Ich denke, daß in Bezug auf Installer ein neues Konzept notwendig wird. Die Lokalisation ist im Moment wohl nicht anders zu machen, als sämtliche Texte hart zu kodieren, da kann man auch schlecht was mit einer externen Lösung erreichen. Bei der Deinstallation ergäbe sich das Problem mit den möglicherweise auch von anderen Programmen genutzten Libraries etc.

Markus Nerding von H&P meinte einmal zu mir, daß er sich nen Installer mit einem "Copy"-Befehl wünschen würde, der alles "in einem Rutsch" erledigt, also Versionsüberprüfungen, Verzeichnissstruktur aus dem Programmarchiv übernehmen etc. pp., und auf eigentlich unnötige Features wie Schleifen und Klammerung einer beinahe kompletten Programmiersprache verzichtet.

Es wäre halt an der Zeit zu machen, statt zu reden. Dummerweise macht kaum jemand was, es wird lieber geredet. Das ist beim Thema IDE kaum anders. Cubic ist zwar schon ein Riesenfortschritt, aber auch da fehlt für manchen noch zu viel (für mich selbst weniger, aber ich halte mich auch aus C++ etc. heraus). Dietmar die Arbeit ein wenig erleichtern möchte aber auch keiner so wirklich.

Bei den AB2-Leuten passiert wenigstens ein bißchen, da wird nicht nur geredet und Cubic wird ja auch regelmäßig um neue Funktionen bereichert. Vieles andere bleibt aber (aus "personellen Gründen") einfach liegen und das ist eigentlich schade.

Das Potential ist immer noch da, nur mit der Motivation siehts mau aus. Da halten es viele so, wie Holger es gewissen OS-Entwicklern vorhält: "Alles meins", "Lizenzen", "Kohle" usw. Dabei gäbe es schon einige, die das notwendige Know-How für zumindest Ports von Teilen der oftmals so bewunderten "fremden" IDEs hätten.

Grüße

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08.01.2007, 03:06 Uhr

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Thema: Drucker(PRT:) Tabs setzen
Brett: Programmierung

Zitat:
Original von Holger:
Zitat:
Original von whose:
Gabs da nicht auch ein "hartes" Blank? ASCII 128, wenn ich mich nicht irre. Eventuell tuts das ja.

#160 im iso-latin-1
ASCII geht nur bis 127.


Jup, 160 meinte ich. Ich habe mich ganz dunkel aus C=-ASCII (PETSCII)-Zeiten daran erinnert, daher mit ASCII (fälschlicherweise) gleichgesetzt. Normal habe ich mit Textausgabe sehr wenig zu tun ;)

Jetzt ist nur noch die Frage, ob es beim Setzen der TABs hilft...

Grüße

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07.01.2007, 18:57 Uhr

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Thema: OS4 Final ist draußen!
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Wolfman:
Uff... ;)

Ich frage mich gerade, wie Bladerunner (nachweislich ein "Blauer") und ich (zwischenzeitlich überwiegend XP Nutzender und daher nach Meinung einiger selbsternannter "Retter des Amiga" in Amigaforen vollkommen fehl am Platze - wobei ich ein ganz bestimmtes ohnehin nie betreten würde I-) , aber "tendenziell Roter") es geschafft haben, uns gestern Nachmittag bei mir zuhause zu unterhalten ohne uns an die Gurgel zu gehen ;) :P


Naja, wenn man sich nur rein virtuell "kennt" (wer von den hier Anwesenden "kennt" sich denn schon näher auf rein virtuellem Wege, ohne den anderen jemals live gesehen zu haben, weiß was über die privaten Dinge des anderen etc. pp.? Dürften sehr wenige sein) ist es immer einfacher, dem Gegenüber "auf die Fresse zu hauen", als wenn man sich z.B. in ner Kneipe beim Usertreffen oder im heimischen Wohnzimmer direkt gegenüber sitzt ;)

Ich denke auch, das bei manchen ein persönliches Treffen einiges verändern würde. Zeit für ein größeres Amiga-Event vielleicht? :D

Grüße

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07.01.2007, 18:37 Uhr

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Thema: Drucker(PRT:) Tabs setzen
Brett: Programmierung

Zitat:
Original von MaikG:
>Hast Du es mal probiert, den ersten Teil des Textes zu drucken
>(also die 24 Zeichen), dann ESC H... zu senden und den nächsten
>Teil zu drucken?

Naja, das ist nicht so einfach weil der erste eintrag z.B.
2-24 Zeichen haben kann.
Deswegen hab ichs mit Leerzeichen probiert, aber ich kann ja
mal testen was passiert wenn ich stattdessen z.B. ein * nehme.


Hm, bedeutet das jetzt, daß es mit 24 Leerzeichen vor dem Tab-Steuerzeichen nicht funktioniert? Das wäre ja doof :(

Gabs da nicht auch ein "hartes" Blank? ASCII 128, wenn ich mich nicht irre. Eventuell tuts das ja.

Grüße

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07.01.2007, 18:32 Uhr

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Thema: OS4 Final ist draußen!
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Blackbird:

jetzt hatte ich den Thread schon so lange verfolgt und mich sogar gefreut das Darius,Maja,Holger,Led usw.. eine saubere Diskusion geführt hatten wobei auch so manche Erkenntnis hervorkam wie und was man verbessern kann...

hatte mich schon gefreut das sowas "doch" möglich ist...

Zu früh gefreut !


Wieso? Nach Deiner Meinung war es doch möglich, also freu Dich doch einfach. Wo liegt das Problem?

Zitat:
Da sieht man immer wieder das es langt wenn einer "neu" dazukommt und etwas sagt das keinem so Recht in den Kram passt (das meine ich nun wertfrei)...
Anstatt diesen zu ignorieren, wird versucht auch noch darauf "einzugehen" und schwupp sind wir da wo nix mehr dabei rauskommt....


Ich denke, die Diskussionen hier leiden vor allem unter dem "Soap Opera"-Effekt. Sobald es da eine gewisse "Schwemme" gibt, ödet es nur noch an und das "Publikum" verlangt nach immer extremeren Ausformungen des gleichen Themas. Notfalls durch eigene Eingriffe in die "langweiligen" Abläufe.

Diese Diskussionen laufen meist alle nach dem gleichen Schema ab, unter anderem auch mit den Leuten, die "neu" dazukommen (welche sich ja bevorzugt erst später einklinken, um immer den gleichen Stil oder die gleiche Argumentationskette ablaufen zu lassen, damit die Diskussion in die von ihnen gewünschte Richtung abdriftet).

Diesbezüglich bin ich übrigens sehr (und positiv!) überrascht von Bernd. Ich hoffe inständig, daß er seine bisherige Zurückhaltung beibehält und eventuell hier und dort einen guten Tipp an die OS4-Entwickler weiterreicht, um das eine oder andere Problem mit alter 68K-Software zu mildern.

Das würde ich als echten Fortschritt betrachten und vor allem als wesentlich konstruktiver als die von mir bekrittelten Denkmuster in Richtung x86 et al. Immerhin war der Ansatz in Richtung PS3/XBox/PPC-Macs, was hier ja später aufkam, schon mal etwas anderes (wenn auch nicht gerade neu) als das bisher von hier "gewohnte".

Da liegt noch etwas mehr drin, denke ich.

Zitat:
Schade !

Naja, es gäbe sicher Schlimmeres. Zum Beispiel, wenn Holger plötzlich eine Rückkehr zur OS2.1-Funktionalität fordern würde und hier ernsthaft darüber diskutiert würde ;)

Grüße

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07.01.2007, 17:02 Uhr

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Thema: OS4 Final ist draußen!
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Hm, irgendwie liest sich das, als hätten sich da zwei gefunden, die sich eigentlich lieben :lach:

Mal ehrlich, Jungs: Diese "Szenen" bringen genausowenig wie das Weichgekaue altbekannter Tatsachen. Trinkt maln lecker Bier zusammen und alles wird gut :D

Grüße

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07.01.2007, 16:51 Uhr

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Thema: Drucker(PRT:) Tabs setzen
Brett: Programmierung

@Ralf27:

Soweit ich weiß, sind dem printer.device die CSIs ziemlich egal. Die Codes kennt Maik ja auch schon, die für das printer.device relevant sind.

@MaikG:

Hast Du es mal probiert, den ersten Teil des Textes zu drucken (also die 24 Zeichen), dann ESC H... zu senden und den nächsten Teil zu drucken?

Vermutlich funktioniert das ähnlich wie bei der Console, daß die Tabs nur an der aktuellen "Cursorposition" (sprich: Druckkopf-Position) gesetzt werden können. Ich weiß zwar nicht, wie man das dann bei Texten lösen soll, die deutlich kürzer als 24 Zeichen sind und man zusätzlich einen Drucker hat, der "überflüssige" Leerzeichen "komprimiert", aber irgendeinen Sinn wird das schon haben.

Eventuell werden in diesem Fall (Setzen eines Tabs nach soundsoviel Leerzeichen) die Leerzeichen auch gar nicht wegoptimiert sondern doch ausgewertet. Das würde zwar bei wechselnden Tabs erfordern, daß man eine Zeile "doppelt druckt", aber wenns denn nicht anders geht... ;)

Genaues weiß ich leider selbst nicht, Textdruck via printer.device habe ich nie gemacht.

Grüße

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05.01.2007, 01:08 Uhr

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Thema: Mac User ist begeistert vom AOS 4 Finale
Brett: Amiga, AmigaOS 4

@Kai9:

Völlig OT... ist der von Dir als "Beweis" angeführte Thread jetzt etwa nicht mehr aktuell genug, daß Du Dein persönliches Problem mit dem Moderationsstil hier in diesen Thread "einbringen" mußt?

"Gerechterweise" müßte Dein Post eigentlich nun auch gelöscht werden :lach:

Grüße

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05.01.2007, 00:46 Uhr

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Thema: OS4 Final ist draußen!
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Maja:
@whose:

> Denn ständige Wiederholung des Altbekannten ohne wirklich konkrete
> Lösungsvorschläge bzw. Ideen, wie man dem abhelfen könnte (ohne
> einfach nur auf die "Konkurrenz" zu verweisen!), sind auch keine Lösung.

Es ist nicht so, dass nichts konkret geäußert worden wäre. Die Forderungen/Wünsche sind im Verlauf dieses Threads recht deutlich geworden. Verbesserungen beim Installieren und Deinstallieren von Software, moderner Browser, ein zeitgemäßes OfficePakt, Speicherschutz, um nur ein paar zu nennen.


Du sagst es: Forderungen und "Wünsche". Nichts wirklich konkretes, wie man eben diese Forderungen und Wünsche in die hier diskutierte Plattform einbringen könnte. Wenn da mal nachgehakt wird kommt nur:

"Das gibts bei Windows/Linux schon ewig und genau so muß das beim Amiga auch sein"

Keine Äußerungen dazu, warum das exakt so sein muß, oder obs nicht doch etwas anders ablaufen darf, nein, ein Browser muss Mozilla oder Firefox sein, Speicherschutz und MultiUser müssen so implementiert sein, wie es bei Linux/Unix gewählt wurde etc. pp.

Zitat:
Die konkrete Umsetzung ist wohl kaum in einem Diskussionsforum zu leisten. Was davon und überhaupt realisierbar wäre, stand hier nicht zur Diskussion. Es ging allein darum, was für eine Weiterkommen der Plattform sinnvoll erscheint.

Wenn das so wäre, gäbe es diese Diskussionen nicht dauernd. Die eine Seite, die den Amiga sowieso für tot hält, unterstellt, daß es exakt so laufen muss, wie man ständig vorbetet. Dabei gibt es nicht den leisesten Hinweis darauf, daß es wirklich so "funktionieren" würde.

Im Grunde tut sich die "Amiga ohne x86 ist ein totes Gleis"-Fraktion zur "Amiga lebt auch so"-Fraktion nicht wirklich etwas.

Zitat:
Die Diskussion war im Großen und Ganzen recht konstruktiv. Bis auf Seite 6 aPEX auftauchte, dem nichts besseres einfiel als mal eben die Leute anzupöblen, von denen er glaubt, sie hätten kein Recht in einem Forum zu schreiben, das nicht seines ist.

aPeX' polternden Ton kennt man doch schon. Und ich glaube nicht, daß er das so gemeint hat, wie Du es jetzt interpretierst. Ich denke, er meinte schlicht: "Leute, das x86- und was-weiß-ich-Endlosband nervt!".

Geht mir nämlich genauso.

Zitat:
So was finde ich wirklich traurig. Dieses völlig nutzlose Rumgeflame. Damit war die Diskussion natürlich am Ende, was wohl auch seine Absicht war. Wahrlich eine Heldentat.

Was soll ich sagen: So dramatisch ist der Abbruch der "Diskussion" irgendwie auch nicht.

Das Problem ist doch, daß wir nichts wirklich Neues bei diesen Diskussionen herauskriegen. Mozilla/Firefox ist nicht da, OpenOffice genauso wenig, an der Spielefront tut sich trotz (oder gar wegen?) SDL wenig bis gar nichts brauchbares, das, was wir bisher haben, wird kleingeredet (wahlweise auch gegenseitig, sobald die MOS-Fraktion mitmischt)...

Du wirst es vielleicht nicht verstehen, aber ich vermisse wirklich Konstruktivität in der Diskussion hier. Von der ersten bis zur letzten Seite.

Zitat:
> Aber statt die Entwickler konstruktiv zu unterstützen wurde
> grundsätzlich nur gesagt: Hat doch alles keinen Sinn, da kommen wir
> nie hin, wieso nen neuen Browser, seht zu, daß Mozilla vorwärts kommt etc. pp.

Ach was. Nicht grundsätzlich. Nicht mal von einer Mehrheit. Genau genommen ist das nur eine Hand voll Leute, die sich regelmäßig auf AN (Kommentare) "rumtreibt".


Der Rest äußert sich normal nicht dazu, das ist der Grund. Ich weiß nicht, ob Dir das schon aufgefallen ist, aber diejenigen, die sich sonst kaum zu so etwas äußern, stimmen den von mir beschriebenen Leuten meist zu, wenn sie einmal in so eine Diskussion einsteigen. Ohne allerdings eine echte Meinung zur anderen Seite zu haben, weil das anstrengen könnte, sich auch noch damit zu befassen.

Die, die durchaus Möglichkeiten sehen, werden aber regelmäßig niederdiskutiert, eben von dieser "Handvoll" Leute, die sich regelmäßig zu diesem Zweck auf AN "rumtreibt".

Zitat:
Warum bloß filtert Ihr ständig nur die negativen Äußerungen heraus? Dass es min ebenso viele Wortmeldungen gab, die das alles begrüßten und lobten, wird ganz und gar unter Tisch fallen gelassen. So, als würde immer nur gestänkert. Was überhaupt nicht stimmt.

Entschuldige, genau diese Leute werden dann u.A. von Dir in die "ihr wollt es einfach nicht merken, oder?"-Ecke geschoben. Ist Dir das gar nicht aufgefallen?

Zitat:
> Doch, das ist es AUCH! Wo wäre der Amiga denn heute ohne die Retro-Freaks? Nicht mehr existent.

Ich bezog mich dabei auf die Vergangenheit. Es ist richtig, dass es Amiga ohne Retro-Szene heute nicht mehr geben würde. Ich war lange genug selbst ein Teil davon. Allerdings habe ich auch andere Zeiten in Erinnerung. Das ist nicht Ursprung und Intenition des Amiga und sollte nicht als seine einzige Daseinsberechtigung aufgefasst werden. Das wäre eine Sackgasse.


Das verlangt auch keiner. Nur sind und bleiben es die Retro-Fans, die über diese ewig langen Durststrecken hinweg den Amiga am Leben halten. Das steht fest. Gib diesen Leuten OS4 + Hardware (nein, keine x86-Hardware ;) ) oder MOS 1.5 + Hardware und sie bleiben nicht auf ewig Retro.

Zitat:
Es sei denn, merheitlich wird gewünscht, Amiga möge jetzt auf ewig ein Freak-System für Retro-Fans bleiben. Dann sollte aber konsequenterweise auch nicht weiter vom Hinzugewinnen neuer User geträumt werden.

Und wieso das nicht? Was stünde dem entgegen?

Zitat:
> Sicherlich. Aber die ständige Wiederholung der "Heilslosung x86"
> ändert am momentanen Status Quo nicht die Bohne. Ist derzeit
> einfach nicht drin, fertig.

Was immer man persönlich davon hält, x86 (was dort möglich und machbar ist, nicht die CPU-Architektur ansich) ist heute nun mal die Messlatte für Home Computing, an dem sich alle messen lassen müssen.


Ich sage es mal so: Das ist die Messlatte, die der Masse indoktriniert wird. Die meisten Leute brauchen den PC (außer zum Surfen) nicht wirklich und kämen auch mit einem 68K-Amiga oder Mac klar.

Natürlich bleibt die Entwicklung nicht stehen (und natürlich auch die "Bedarfsentwicklung", sprich Werbung, was man heutzutage "unbedingt" braucht, wie z.B. Breitbild-LCD-Fernseher oder 4fach-Kern-CPUs ;) ), aber das als "absolute" Standpunkte für eine Beurteilung herzunehmen, ist schon ein wenig blauäugig, finde ich.

Machbar ist auch beim PPC einiges.

Zitat:
> Ist derzeit einfach nicht drin, fertig.

Warum ist es derzeit nicht drin? Wer erwartet denn, bitte, eine Übernachtlösung? Ist es nicht vielmehr so, dass die Anfänge bereits jetzt in OS4 sichtbar sind? Da hat sich doch offenbar schon einiges getan? Ist das nichts? Sieht das aus, als wäre da nichts "drin"?


Davon sprach ich gar nicht. Ich meinte die x86-Plattform damit. Dort wird eine "über-Nacht"-Lösung als zwingend erforderlich angesehen, zumindest läßt der Diskussionsstil dieser Fraktion darauf schließen.

An und bei der Software tut sich einiges, aber selbst das wird immer wieder gern übersehen.

Zitat:
Menschenskinder, wer redet denn jetzt hier was schlecht und jammert?

Ich nicht. Du hast es vielleicht nur so verstanden.

Zitat:
> Wer PPC grundsätzlich ablehnt soll halt die Finger davonlassen.

Wer hat wo in diesem Thread PPC grundsätzlich abgelehnt?


Die, die diese Plattform für unzureichend erachten und dauernd mit x86 in der modernsten Ausprägung vergleichen.

Zitat:
> Wie es weitergeht, wird allein die Zeit zeigen, die nächsten 2 bis 3 Jahre vielleicht.

Yoh. Und bis dahin wird man ja noch drüber reden dürfen.


Aber, wenns denn machbar ist, bitte nicht immer und immer wieder das Gleiche :(

Zitat:
Wer Diskussionen dieser Art grundsätzlich ablehnt, sollte sich halt von Diskussionen dieser Art fern halten. Sagt mal, schaut Ihr auch Filme, die Euch ganz und gar nicht gefallen, ganz bis zum Ende an? ;)

Bei "Rocky Horror Picture Show" habe ich exakt das getan und find den inzwischen endgeil... ich hoffe aber, daß mir das bei dieser Art Diskussion nciht genauso geht ;)

Zitat:
Hört einfach auf zu versuchen, anderen den Mund zu verbieten.

Den Mund verbieten kann Euch keiner. Aber es wird ja wohl erlaubt sein aufzuzeigen, daß ihr Euch ständig wiederholt und daß es Leute gibt, denen das inzwischen einfach nur noch auf den Keks geht.

Verbietet doch nicht denen den Mund, die Euch neue Richtungen aufzeigen möchten, auch wenn Euch diese Richtungen auf den ersten Blick "ungenügend" erscheinen.

Zitat:
> Vielleicht kommt es aber auch ganz anders und ihr müßt dann zugeben, daß wir Recht hatten. Wer weiß?

Ach whose, es geht doch überhaupt nicht um Recht haben oder nicht. Es wird einfach nur ein Thema diskutiert, für das sich ein paar Leute interessieren. Kein Wettbewerb um die beste Trefferqoute. Einfach nur eine Diskussion. Ein Meinungsaustausch in dem es manchmal auch etwas heftiger zugeht. Nicht mehr, nicht weniger. Ein Zeitvertreib wie das Hobby Amiga selbst.


Wäre das tatsächlich so, würden diese Diskussionen nicht regelmäßig in Streit ausarten. Wir haben beim Amiga bzw. dessen Interessenten ein ziemliches Toleranzproblem. Auf allen Seiten.

Zitat:
Warum bloß immer so verbissen? Bleibt doch mal locker.

Wie gesagt, wenn Du das "verbissen" aufgefasst hast, was ich schreibe: Verzeihung. Ich sehe das alles andere als "verbissen". Ich bin nur ein wenig von den ständigen Wiederholungen genervt, egal, um welches Thema es gerade geht.

Puh, das mußte auch mal raus :D

@Blackbird:

Zu welcher Gattung zählst Du Dich eigentlich? Würde mich aktuell sehr interessieren, gerade wegen Deines Stils in dem Text...

Grüße

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04.01.2007, 22:07 Uhr

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Thema: OS4 Final ist draußen!
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Maja:

Was, bitte, artet denn hier aus? Ich kann doch nichts dafür, dass die Dinge so sind wie sie sind. Ich kann auch nichts dafür, dass man sich damit nicht wohlfühlt. Allerdings ist Totschweigen unschöner Tatsachen auch keine Lösung.


Ich finde auch, daß hier nicht so allzu viel ausartet. Im Grunde ist das alles altbekannt, auch die Streitereien und "Missionierungsversuche".

Was ich allerdings nicht ok finde, ist Dein letzter Satz in diesem Absatz. Denn ständige Wiederholung des Altbekannten ohne wirklich konkrete Lösungsvorschläge bzw. Ideen, wie man dem abhelfen könnte (ohne einfach nur auf die "Konkurrenz" zu verweisen!), sind auch keine Lösung.

Zitat:
Ist irgendwie immer dasgleiche. Ich vermute jetzt auch mal bei Dir, das eingentliche Problem ist, DAS der Amiga - so wie er heute ist - veraltet ist, weil das System nun mal viele Jahre lange nicht weiterentwickelt wurde.

Das stimmt so nicht. Weiterentwickelt wurde es. Nur wurde vieles davon gleich am Amfang totgelabert statt konstruktiv kritisiert und darauf folgende Verbesserungen auch angenommen.

Schönes Beispiel Browser: Wir haben derzeit nur Browser, die "dem aktuellen Stand" hinterherhinken. Aber statt die Entwickler konstruktiv zu unterstützen wurde grundsätzlich nur gesagt: Hat doch alles keinen Sinn, da kommen wir nie hin, wieso nen neuen Browser, seht zu, daß Mozilla vorwärts kommt etc. pp.

Die fatalistische Einstellung kommt meist ausgerechnet von denen, die diese Einstellung bei den "Hardcore"-Fans sehen wollen.

Zitat:
Das wollt ihr nicht hören, lesen. Na ja, und weil man das hier auch liest, gefällts Euch hier nicht. Euch gefällt weggucken besser. Gut, packt Euch in Watte. Wenn ihr meint, mit Kopf-in-den-Sand und so tun, als wäre alles nur prima, wärs besser für Amiga. Nur zu. Dann wundert Euch aber nicht, wenns in absehbarer Zeit ganz zuende ist.

Ist es denn anders, wenn nur gejammert wird, daß wir den Anschluß einstweilen verloren haben? Ist es nicht. Jedes Bißchen, das gemacht wird, hilft. Und wenns "alte Möhrchen" aufbohren ist.

Zitat:
Und ich werde das Gefühl nicht los, die so drauf sind, sind vornehmlich jene, die irgendwann Mitte/Ende der 1990er zum Amiga (zurück)gekommen sind. Zu der Zeit, als der Boom schon lange vorbei war. Nun kennen sie es nicht (mehr) anders. Meinen dieses Vorsichhindümpeln sei für Amiga ganz normal. Der "Spirit of Amiga" sei rumbasteln und Tools/Utilities/Hacks/Patches aus dem Aminet ausprobieren und sich auf dem Gebrauchtmarkt Hardware zusammekaufen. Das ist es NICHT!

Doch, das ist es AUCH! Wo wäre der Amiga denn heute ohne die Retro-Freaks? Nicht mehr existent.

Die Freaks waren es, die das Banner die ganze Zeit hoch gehalten haben, nicht die "Amiga ist tot, aber ich rede gern über die Mißstände und mache alles andere mit meinem Wintel-Rechner"-Anhänger.

Die Freaks waren es, die dafür sorgten, daß der Name Amiga nicht völlig in Vergessenheit geraten ist und vor allem dafür sorgten, daß die Hobbyentwickler auch heute noch User für ihre Programme vorfinden.

Zitat:
Und was ist mit OS4? Solls nun besser werden oder nicht? Solls neue Hardware geben oder nicht?

Sicherlich. Aber die ständige Wiederholung der "Heilslosung x86" ändert am momentanen Status Quo nicht die Bohne. Ist derzeit einfach nicht drin, fertig.

Wer PPC grundsätzlich ablehnt soll halt die Finger davonlassen. Niemand wird gezwungen, "unzureichende, veraltete und langsame Hardware" zu kaufen. Momentan ist es einfach so, daß die, die sich für MOS oder OS4 interessieren, eine PPC-Hardware dazu brauchen. Über Sinn und Unsinn dieser "Maßnahme" wurde nun jahrelang ausführlich gestritten, es gibt keine neuen Argumente mehr dazu. Wer das Risiko eingehen mag, solls tun. Wers nicht eingehen mag, solls lassen.

Ganz einfach.

Die ständige Laberei über den altbekannten x86-Brei gab bisher keine Gewißheit, wie es mit dem Amiga weitergeht und wird es auch in näherer Zukunft nicht tun. Das Thema ist nun wirklich lang genug aktuell, aber trotz aller Miesepeterei gibt es Amiga immer noch. Und auch OS4 hat trotzdem das Licht der Welt erblickt.

Wie es weitergeht, wird allein die Zeit zeigen, die nächsten 2 bis 3 Jahre vielleicht. Vielleicht auch weniger. Vielleicht auch mehr. Dann können wir uns gern nochmal über alles unterhalten und evtl. müssen wir (also die Amiga-Fans, die die Realität sehen, aber lange nicht so schwarz) dann zugeben, daß ihr (also z.B. Amiga-Interessierte, die x86 als einzig gangbaren Weg ansehen oder die, die meinen, daß OSS der einzige heilbringende Weg ist oder Anhänger noch anderer "Strömungen") Recht hattet.

Vielleicht kommt es aber auch ganz anders und ihr müßt dann zugeben, daß wir Recht hatten. Wer weiß?

Grüße

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03.01.2007, 02:19 Uhr

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Thema: Brauche Literaturhinweise & Tips zu StormC 4.0 und C/C++
Brett: Programmierung

Zitat:
Original von cookie998s:
@Mad_Dog:

Danke, deine Seite hat mir über die ersten Hürden geholfen.
Die erste Hürde war ja, erst einmal die StormC 4.0 Umgebung nutzen zu können. Dies habe ich geschafft, d.h. eigene Projekt anlegen und Programme für 68K bzw. PPC compalieren, linken und dann ausführen lassen. Einzig ein paar Beispiele auf deiner Seite z.B. Mandelbrot_GL klappen nicht. D.h. der Compiler läuft ohne Fehlermeldung durch, beim Linker hagelt es dann jedoch Fehlermeldungen mit denen ich nichts anfangen kann,z.B.:

Linker error: Symbol "_glMatrixMode" not defined. (Hint:"main(int,char**)"). ...Mandelbrot_GL_68k.o symbol_glMatrixMode hunk 0 offset 0x68 hint main(int,char**)


Bei mir ist es zwar schon länger her, aber ich schätze, hier fehlt eine Linker-Library. mgl.lib hieß die, wenn ich mich recht erinnere. Gedacht ist sie für die MiniGL-Implementation von Warp3D. Je nachdem, für welche CPU Du compilierst, gibts da eine mgl040.lib und eine mgl603.lib. Erstere ist für 68K ab 68040, zweitere für PPC ab PPC603.

Die mußt Du in das Projekt mit einfügen ("Bibliothek hinzufügen" oder so ähnlich heißt der Menüpunkt), dann sollte er das Programm fehlerfrei compilieren.

Solltest Du eine "vollständigere" OpenGL für Dein Programm brauchen, benötigst Du wohl StormMESA. Allerdings weiß ich nicht, ob es die bei H&P auf dem Server noch zum Download gibt.

Zitat:
Ist es möglich die Fehlermeldungen von Linker und Compiler in eine Datei umzulenken, habe da noch nichts gefunden ?

Aus der IDE heraus nicht, wobei das aber auch nicht zwingend nötig ist. Die Fehlermeldungen sind ja klickbar (sofern es keine Linkermeldungen sind, bei denen es ja keine Source-Zeile gibt, zu der gesprungen werden könnte) und man kann sie in Ruhe studieren bis zum nächsten Compilerlauf.

Der Compiler läßt sich theoretisch aber auch aus einer Shell heraus aufrufen, wo eine Umlenkung von stdout dann auch Erfolg hätte.

Grüße


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[ Dieser Beitrag wurde von whose am 03.01.2007 um 02:21 Uhr geändert. ]
 
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02.01.2007, 20:17 Uhr

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Thema: Amiga AMP + OS4 final update
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von o.eschi:
Was nützt mir der Equalizer, wenn AmigaAMP und andere Programme scheinbar Probleme bei installiert powerpc.library haben!? ;)


Naja, die Probleme halten AmigaAMP ja nicht davon ab, Musike zu spielen und via Equalizer den Hörgewohnheiten des Nutzers anzupassen ;)

Zitat:
Bei fxPaint musst Du auch noch die WOS Dateien aus dem CPU Ordner löschen, aber das war schon immer so bei OS4 ...

Ok, auch das werde ich dann beachten. fxPaint hatte ich unter OS4 noch nie ernsthaft im Einsatz, daher...

Aber ArtEffect läuft ganz gut unter OS4 bisher, insofern wäre es kein dramatisch großer Verlust, wenn fxPaint nicht so wollte.

Grüße

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02.01.2007, 18:44 Uhr

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Thema: OS4 Final ist draußen!
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Maja:
@whose:

> ...stundenlang nach den entsprechenden Keys in der Registry suchen,
> DLLs aus nem Dutzend Verzeichnissen zusammenklauben, minutenlang
> über die Limitierungen von subst fluchen...

Nenne bitte ein konkretes Beispiel, wofür das nötig sein sollte. Zum normalen Alltagsgebrauch ist das alles nicht erforderlich.


Dann verschiebe den AcrobatReader einmal in ein anderes Verzeichnis als in das, in das er installiert wurde.

Zitat:
> Unter AmigaOS ist es nur ein anderer Installationsort oder das
> verändern eines Assigns.

Was man alles auch erst mal wissen muss. Davon ab speichern längst nicht alle Amiga-Programme ihre Daten und Libraries brav im Programmverzeichnis.


Müssen sie ja auch nicht. Dafür gibt es ja eben die "vorgeschriebenen" Speicherorte.

Zitat:
Weshalb restloses Deinstallieren nicht nur mangels automatisierter Deinstallation nicht in jedem Fall so einfach möglich ist. Es sei denn, man sucht händisch nach den Dateien des Programms und ggf. dessen Einträgen in User-Startup und ENVARC:. Falls man weiß, wonach man suchen muss.

Das ist eigentlich das kleinste Problem und wäre gut lösbar, wenn, wie Holger schon erwähnte, eine ordentliche Deinstallation vorgesehem wäre.

Ein Problem bliebe, und das sind mehrfach genutzte Libraries. Genau dafür wäre dann die Installations-Datenbank zuständig, die dann nachhalten kann, ob eine Library noch gebraucht wird oder nicht.

Zitat:
Na ja, und nervige Requester während des Bootvorgangs, dass "Device <Assig>:" nicht gefunden wurde, weshalb dann der Rechner nicht durchstartet, nur weil ein Verzeichnis von einer auf die andere Partition verschoben wurde, sind auch nicht prickelnd, wenn man nicht weiß, woher das kommt und wie man das wieder korrigieren kann.

Sicherlich nicht. Andererseits kommt das Verschieben eines Programmverzeichnisses auch eher selten vor. Zumindest bei den Einsteigern.

Nur, wenn es doch einmal vorkommt, ist es unter AmigaOS bisher noch am einfachsten und zügigsten zu bewerkstelligen. Gerade, wenn es sich nur um ein Assign dreht.

Ich habe ja nie gesagt, daß ich etwas gegen einen Automatismus für diesen ZWeck einzuwenden hätte.

Zitat:
Es wird am laufenden Band verdrängt, dass wir uns aus vielen Jahren täglicher Arbeit mit dem System Amiga bestens auskennen. So einfach wie uns das vorkommt, ist es in Wahrheit nicht.

Wie gesagt, ich spreche da aus Erfahrung mit Windows-Nutzern, die ich an einen Amiga gesetzt habe. Die kamen bestens klar damit.

Bei Fehlern in der Installation sieht die Sache anders aus, aber die kommen bei Einsteigern praktisch kaum vor (es sei denn, der Installer selbst macht Bockmist, aber da kann AmigaOS wahrlich nichts für).

Zitat:
Ein erfahrener Chiroug hält eine Blinddarmentfernung auch für kinderleicht. ;)

Im Gegenteil. Die wissen um so mehr um die Risiken eines solchen Eingriffs ;)

Zitat:
> Kein DLL-Verschieben, keine regedit-Sitzungen, keine Rumsucherei nach irgendwelchen Dateien.

Wie gesagt. Kein Normalanwender muss unter Windows im Alltagsbetrieb selbst DDLs veschieben, Regedit-Sitzungen halten oder irgendwelche Daten suchen. Ist mir in nunmehr fast 7 Jahren nicht untergekommen.


Das ist bei "Normalanwendern" von AmigaOS ja nicht anders. Es wird aber immer so getan, als wäre die Bastelei der Cracks hier "Normalo-Alltag". Ist es aber nicht.

Was immer mehr Alltag wird, ist das Reparieren verbastelter Alt-Systeme, die jemand bei einem gewissen Auktionshaus erworben hat.

Das hat aber wieder wenig mit AmigaOS selbst zu tun.

Zitat:
> So "innovativ", wie immer behauptet, sind die Großen gar nicht.

IIRC hat auch niemand was von innovativ gesagt. Sie sind halt weiterentwickelt worden, als anderswo jahrelang nichts passiert ist.


Das ist aber weniger Schuld des Designs eines Betriebssystems, eher Ursache von Totlaberei (sry).

Zitat:
> Das meiste kennen wir Amiganer und Mac-Fans schon seit kleinen
> Ewigkeiten.

Deswegen sind die Großen nicht schlechter.


In manchen Dingen schon.

Zitat:
AmigaOS könnte heute besser sein, wenn es denn ebenfalls ununterbrochen weiterentwickelt worden wäre. Wahrscheinlich wäre es dann aber heute nicht mehr so schlank.

Das hängt wohl davon ab, wie es weiterentwickelt wird. Wenn man natürlich ständig auf die "dicken Brocken" bei der Konkurrenz schielt (unter anderem das Verwaltungsmonster Registry) und diese kritiklos übernimmt, dann wirds irgendwann sicher gewaltiger, als es sein müßte.

Zitat:
Abseits davon hat AmigaOS im Verlauf der vergangenen 10 Jahre über diverse Umwege vieles aus anderen Betriebssysemen übernommen. Unter anderem aus den Bereichen "optische Aufbesserungen" und "Dateitypen-Verwaltung".

Öhm, letzteres ist in dieser Form nirgendwo anders aufgetaucht. Und die Dateierweiterungen als Merkmal sind ein uralter Hut ;)

Zitat:
Früher haben andere von Amiga abgeguckt. Heute guckt Amiga von den anderen ab. Macht doch nix.

Wenn intelligent abgeguckt wird, sicherlich nicht. Aber wenn was um des Abguckens willen abgeguckt wird und einfach kritik- und verbesserungslos übernommen wird, dann macht das für mich schon etwas.

Zitat:
> Es sieht heute meist nur etwas anders aus oder ist
> schlicht komplizierter, aber verbreiteter.

So wahnsinnig kompliziert ist das nicht. Man muss sich halt damit beschäfigen. So wie wir uns mit dem Amiga beschäftigt hatten, als wir damit anfingen.


Sicher muß man sich damit beschäftigen, aber man merkt doch, wenn man bei einer ähnlichen Aufgabe auf einem anderen System wesentlich länger braucht. Fehlersuche in einem Linux-System z.B. dauert schlicht wesentlich länger, vor allem, weil gewisse Diagnose-Tools ;) entweder fehlen oder einem wichtige Informationen nicht geben.

Zitat:
Der gravierenste Unterschied ist, mit den funktionalen Details unter der Haube von Windows/Mac OS muss man sich heute nicht mehr beschäfigen, um die Software für diese Systeme zu nutzen. Das wozu ein Betriebsystem schlussendlich da ist.

Beim Amiga ist/war das anders. Da kam man - schneller als einem manchmal lieb sein konnte - an einen Punkt, an dem man nicht mehr drumrum kam, sich mit Installtionsorten (Programmverzeichnis, S:, L:, LIBS:[subdir], C:, ASSIGN:, etc.) Registrierungsdatein (Startup-Sequence, User-Startup) und Umgebungsvariablen (ENVARC:) zu beschäftigen. Und genau deswegen kenne wir dieses Betriebssystem heute so gut. Weil eben lange nicht alles so einfach und perfekt funktionierte, wie die Erinnung es uns heute vorgaukelt. Denn hätte es das getan, wir wüssten bis heute nicht was L:, LIBS: C: oder ENVARC: ist, weil wir da nie hätten nachschauen müssen.

Womit nicht behauptet sein soll, andere Systeme wären heute perfekt.



Und genau gegen diese Sicht wehre ich mich. Man muß bei AmigaOS genauso wenig etwas vom System wissen, um Software mittels Installer zu installieren und zu nutzen. Es unterscheidet sich in keinster Weise von den Großen, was das angeht.

Das einige Software von Free- und Shareware-Autoren und manchmal sogar kommerzielle nicht ganz brilliant ist, liegt nicht am Betriebssystem. Und die daraus resultierenden Probleme hat man bei Windows und Linux genauso wie unter AmigaOS und MacOS.

Die "Bastelei" in den bekannten Verzeichnissen habe ich ja schon abgehandelt. Da wird gern mal etwas verändert, wenn man weiter fortgeschritten ist. Ist man das nicht, ändert man auch wenig bis nichts.

Im letzten Jahr habe ich einen 4000er begutachtet, der seit seiner Anschaffung ohne "Reparatur" des Betriebssystems aber mit reichlich Installationen von Programmen gelaufen ist. Ununterbrochen und fehlerfrei.

Der Besitzer war jemand, der sich mit den Tiefen des Systems nicht beschäftigen wollte und daher nicht viel verändert hat...

Grüße

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02.01.2007, 18:06 Uhr

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Thema: Amiga AMP + OS4 final update
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von o.eschi:
Also bei mir läuft AmigaAMP ohne Probleme. Equalizer geht allerdings nicht, wobei der bei mir noch nie funktionierte ...!?


Vermutlich mpega.library-Engine genommen, da geht weder Equalizer noch Spektrometer ;)

Zitat:
Ich hab aber auch die powerpc.library gelöscht bzw. nicht mehr vom 4er Update mit rüberkopiert, weil damit entweder PerfectPaint oder FxPaint Probleme hatten...

Oh, danke für den Tip. Das muß ich dann auch mal ausprobieren (fxPaint).

Grüße

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02.01.2007, 18:05 Uhr

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Thema: Amiga AMP + OS4 final update
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Blackbird:
@nixweiss:

stell mal auf Autodedect, dann nimmt AmigaAmp automatisch WarpUP

dies sollte auch in deiner Liste erscheinen...


Nein, die Automatik funktioniert wahrscheinlich nicht. Bei mir tat sie es noch nie (nicht mal bei Update#4). Dann meldet er immer nur, daß keine Engine gefunden werden kann bzw. manchmal versucht er, die PowerUP-Engine zu starten (was logischerweise nicht funktioniert).

Daß die Engine in seiner Liste nicht auftaucht ist entweder ein Tippfehler oder die Engine ist aus irgendeinem Grund bei ihm nicht aktiv (die gehört ja zu den "Internal" Engines).

@NixWeiss:

Schau nochmal genau in die Liste. Ist "WarpUP" tatsächlich nicht dabei, ist irgendwas mit der powerpc.library schiefgegangen. Denk dran, "powerpc.library" nicht "ppc.library" ;)

Und Du solltest auf jeden Fall die powerpc.library aus Update#4 nehmen.

Grüße

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02.01.2007, 17:37 Uhr

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Thema: OS4 Final ist draußen!
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Flinx:
Ja, aber dazu brauchte man doch eine Datenbank, in der eingetragen wird, welche oder zumindest wieviele Programme die betreffende Bibliothek noch benutzen möchten. Und wie wir immer wieder zu hören bekommen, ist doch eine Registry ganz böse...


So ein Käse... es wird häufiger erwähnt, daß die Registry alles andere als optimal gestaltet ist. Was ist daran falsch, bitte?

So eine kleine Datenbank für Programminstallationen wäre gar nicht verkehrt und ist meines Wissens bereits im Beta-Stadium.


Zitat:
Und dann könnte sich das OS auch noch um das Verschieben von Programmverzeichnissen kümmern und bei Bedarf die Assigns in der User-Startup anpassen, aber als ich das schonmal vorgeschlagen hatte (weil es eine der häufigsten Fehlbedienungen war, die mir bei meinen Zeiten als "Amiga-Helpdesk" begegnet sind), durfte ich mir auch gleich anhören, daß man vom Betriebssystem auf keinen Fall bevormundet werden wolle.

Blödsinn. Dieser Vorschlag wurde öfter gemacht (schon zu OS3.5-Zeiten) und sogar mit Wohlwollen betrachtet, nur hat sich niemand gefunden, der eine Installationsdatenbank für AmigaOS machen wollte oder konnte.

Alles, wogegen man sich gesträubt hat, war die Zentralisierung ala Registry. Bedeutet, daß alles in dieser Datenbank landen sollte. Aber wozu soll das gut sein? Um das Zeug schön kanonisch zu behandeln, damit die POSIX-Erbsenzähler ihre kleine (manchmal perverse) Freude daran haben?

Warum zum Geier meinen manche Leute eigentlich, daß wir immer alles nachmachen müssen mit AmigaOS, was auf anderen Systemen schon Nachteile mit sich bringt?

Wo ist denn die Schwierigkeit, einen eigenen Weg zu gehen und den für gut zu befinden, auch wenn die "Profis" aus anderen Lagern meinen, daß nur ihr Weg der einzig richtige ist?

Setzt Euch mal alle zusammen, liebe Kritiker, und arbeitet mal etwas Amiga-like aus in Richtung Installationsdatenbank. Ich wette, es finden sich Befürworter und vielleicht sogar jemand, der das dann in ein Programm umsetzt.

Grüße

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02.01.2007, 17:23 Uhr

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Thema: OS4 Final ist draußen!
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Holger:
Zitat:
Original von whose:
Und wer von den Einsteigern kennt DirOpus?

Der Prozentsatz dürfte exakt genauso groß sein wie bei Amiga-Einsteigern. Komisch nur, dass gewisse Amiga-User immer davon ausgehen, dass jeder Neuling sofort alles weiß, zumindest auf dem Amiga. Nur bei Windows ist Windows schuld, wenn ein Neuling keine Ahnung hat.

Das hat niemand gesagt. Nicht einmal ich.

Zitat:
Man braucht sich nur in diesem Forum ansehen, wie viele Fragen von Neulingen gestellt werden, und was für Probleme die haben. Und angesichts der absoluten Anzahl von Amiga-Neulingen, die es heute noch gibt, dürften das vermutlich alle sein.

Ja, was haben die denn so für Probleme? Zähl doch mal die auf, die nichts mit vermurksten Installationen eines Vorbesitzers zu tun hatten. Da bleiben meist die <4GB-Bootpartition-Geschichten über.

Habe ich denn irgendwo gesagt, daß AmigaOS perfekt sei?

Nicht das ich wüßte.

Zitat:
Zitat:
...stundenlang nach den entsprechenden Keys in der Registry suchen, DLLs aus nem Dutzend Verzeichnissen zusammenklauben, minutenlang über die Limitierungen von subst fluchen...

Unter AmigaOS ist es nur ein anderer Installationsort oder das verändern eines Assigns. Kein DLL-Verschieben, keine regedit-Sitzungen, keine Rumsucherei nach irgendwelchen Dateien.

Genau, unter AmigaOS gibt's ja keine Umgebungsveriablen... (Warp3D läuft nicht mit BVision => ähm was muss man noch mal überprüfen?),

ENV:Warp3D

Klar und einfach. Erklär mal nem Windows-Dummy, wo er die eine oder andere Variable in regedit findet. Am besten per Telefon. Ich wünsche Dir viel Spaß dabei :D

Zitat:
es gibt keine ToolTypes (ähm was war das noch mal, wenn der CGX-Monitortreiber nicht das richtige tut?)

Piktogramm/Information, dort auf "Tooltypes" wechseln und den entsprechenden Wert aus der Doku eintragen.

Abgesehen davon wird bei CGFX recht wenig über Tooltypes gesteuert.

Das Gleiche wie oben. Erklär mal dem Windows-Dummy, wo er die entsprechenden Werte für seinen Grafikkarten-Treiber findet. Auch per Telefon. Oder per Mail/Forum.

Zitat:
Was passiert noch mal, wenn eine Diskette, die genauso wie ein Assign heißt, eingelegt wird?...

Ja, was passiert denn dann? Wildes Rätselraten, welches "Laufwerk" als erstes angesprochen wird, oder gibt es da eine klare Regel?

Zitat:
Und SnoopDos wurde vermutlich von irgendeinem Deppen entwickelt, der nicht wusste, dass so ein Tool auf dem Amiga vollkommen überflüssig ist.

Natürlich nicht. Aber was ist denn der Hauptverwendungszweck von SnoopDos? Meist wird es eingesetzt, wenn man Installationen "durcheinander" mischt ohne einen Installer einzusetzen und dann schauen will, welche Libraries einem noch fehlen.

Und welcher Einsteiger macht so etwas? Es sind nicht besonders viele irgendwie. Es sind oftmals welche, die solche "zusammengemischten" Systeme von einem "Profi" gekauft haben und die dann gern laufen lassen würden.

Zitat:
Aber er hat wohl doch ein paar Leute damit verwirrt, so dass auch noch Snoopy entwickelt wurde. Und AOS4-Versionen davon... Obwohl man so etwas ja überhaupt nicht braucht...

Installier doch mal ein AmigaOS System von Grund auf und brav nach Anleitung wie ein Einsteiger es meist tut ("Doppelklick auf den Installer und dann den Anweisungen folgen") und sag mir dann, wie oft Du SnoopDos oder Snoopy dabei gebraucht hast.

Auf die Statistik bin ich echt gespannt.

Zitat:
Und Installationsskripte schreiben ja nie etwas in die user-startup, speichern nie in FONTS:, LIBS:, SYS:classes/ und liefern immer vorbildlich eine Deinstallationsroutine mit...

Letzteres tun sie meist nicht, das weiß ich. Und ich sehe das ebenso wie Du als Nachteil.

Was Du da aber aufgezählt hast, sehe ich als klaren Vorteil. Es landet alles in den dafür vorgesehenen Verzeichnissen, wer eine Library sucht, findet sie in LIBS:, wer ein Device sucht, findet es in DEVS:, wer Zeichensätze sucht, findet sie in FONTS:

Und so weiter.

Wie ist das bei Linux und Windows? Bei der einen Distribution dort, bei der andern vielleicht woanders. Bei Windows theoretisch überall auf C:

Zitat:
Ja klar, da ist der User ja auch selber schuld, wenn er immer auf "weiter" klickt. Nur unter Windows, da ist Windows schuld, wenn der Benutzer immer auf "weiter" klickt.

Irgendwie den Toast heut quer gefrühstückt? Davon habe ich nichts gesagt und es auch nicht gemeint. Ich habe nur gesagt, daß Windows & Linux nicht unbedingt einsteigerfreundlich sind, weil man zu viel Interna kennen muß (gerade bei Linux), um das eine oder andere Problem beseitigen zu können. Bei AmigaOS beschränkt es sich meist auf das LIBS:-Verzeichnis oder eben die von Dir erwähnten Tooltypes.

Die Env-Variablen spielen ja auch erst in letzter Zeit eine stärkere Rolle. Ob das so eine gute Idee ist, wird die Zeit zeigen, denke ich.

Aber komm nicht immer damit, daß AmigaOS weniger einsteigerfreundlicher wäre als Linux oder Windows, nur weils z.B. für die mehr Bücher gibt, die sich speziell an Einsteiger richten.

Frag lieber die Einsteiger selbst, wie sie mit ihrem System klarkommen.

Grüße

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02.01.2007, 04:50 Uhr

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Thema: OS4 Final ist draußen!
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Holger:

Zitat:
Einen 08/15 PC-User interessiert nicht, daß sein System Alles in c:Programme installierert und das seine Daten in c:xyzUserEigene Dateien landen, hauptsache er findet diese.
Dafür hat er ja Programmgruppen/Startmenü, Schnellstartleiste und Verknüpfungen auf dem Desktop. Und wer mit dem Explorer als Dateimanager nicht klar kommt, kann DirectoryOpus ausprobieren.

Und wer von den Einsteigern kennt DirOpus? Abgesehen davon habe ich oft genug erlebt, daß die Mehrfach-Anbieterei durch Startmenü, Schnellstartleiste, Verknüpfungen etc. pp. den Benutzer mehr verwirrt als unterstützt. Darius hat schon ganz Recht: Hauptsache, der Benutzer findet seine Programme. Aber wehe, wenn nicht...

Zitat:
Und wer wirklich damit Probleme hat, kann sowohl Windows auf einer anderen als der C: Partition installieren, C:Programme als Mount-Point einer weiteren Partition einrichten, Programme woanders als %BOOTDRIVE%Programme installieren und "Eigene Dateien" verschieben, via subst logische Laufwerke wie bei assign anlegen (gut 26 max Buchstaben...) und Software in selbige installieren und dann nach der Installation den Ort verschieben...

...stundenlang nach den entsprechenden Keys in der Registry suchen, DLLs aus nem Dutzend Verzeichnissen zusammenklauben, minutenlang über die Limitierungen von subst fluchen...

Unter AmigaOS ist es nur ein anderer Installationsort oder das verändern eines Assigns. Kein DLL-Verschieben, keine regedit-Sitzungen, keine Rumsucherei nach irgendwelchen Dateien.

Zitat:
Und dann gibt's noch das "einsteigerunfreundliche" Linux, für das es inzwischen mehr Einsteigerbücher auf dem Markt gibt, als es für den Amiga jemals gab...

...was natürlich ein 1a-Beweis dafür ist, daß Linux einsteigerfreundlicher ist als AmigaOS. Komische Logik, wirklich.

Linux ist weiterhin nicht einsteigerfreundlich, das beweist schon die von Dir erwähnte Anzahl der Buchtitel, die sich an Einsteiger richtet (wozu die Bücher, wenns doch einsteigerfreundlich ist?), und auch die Anzahl der Foreneinträge, die sich mit Linux-Problemen beim Einstieg befassen.

Ich habe es inzwischen oft genug erlebt, daß einfache Windows-Nutzer mit AmigaOS auf Anhieb klarkamen und dessen einfache Bedienung sowie den Aufbau der Boot-Partition gelobt haben ("feine Sache, diese virtuellen Verzeichnisse für DLLs...", Originalkommentar). Das war bei Nutzern mit Linux-Erfahrungen nicht anders.

AmigaOS (und Derivate) mag seine Nachteile nach heutigen Gesichtspunkten haben, aber es hat einen sehr klaren, gut strukturierten Aufbau und tatsächlich intuitive Bedienung. Man sollte nicht vergessen, daß vieles, was wir heutzutage als "intuitiv" betrachten, erst durch jahrelange Arbeit mit Systemen wie Windows und Linux und Veröffentlichungen darüber zu "Allgemeinwissen" wurde.

Abgesehen davon haben Windows und Linux vieles von dem übernommen (und das meiste davon verschlimmbessert), was MacOS und AmigaOS in die Computerwelt neu einführten, als sie das Licht der Welt erblickten. Und das war immerhin einige Zeit vor Windows und den Linux-Desktops.

So "innovativ", wie immer behauptet, sind die Großen gar nicht. Das meiste kennen wir Amiganer und Mac-Fans schon seit kleinen Ewigkeiten. Es sieht heute meist nur etwas anders aus oder ist schlicht komplizierter, aber verbreiteter.

Grüße

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02.01.2007, 00:29 Uhr

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Thema: Amiga AMP + OS4 final update
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von nixweiss:
Hi,

der Equalizer geht leider nicht mehr.

Warning! The equalizer needs AmigaAMPs
PowerPc decoding engine!

Wo fehlts denn nu?

Frohes Neues...


Frohes Neues...

Es fehlt eine der NICHT-mpega.library-Engines... wenn Du z.B. wieder auf die WOS-Engine schaltest (vorher powerpc.library aus Update#4 nach LIBS: kopieren) und die Meldung beim Beenden ignorierst (einfach den CLI schließen, da passiert weiter nix), funktioniert auch der Equalizer von AmigaAMP wieder.

Du kannst auch die 68K-Engine einmal versuchen, falls Dich die Meldung beim Beenden stört. Auch damit tut der Equalizer wieder.

Grüße

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29.12.2006, 20:55 Uhr

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Thema: Amiga AMP + OS4 final update
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Tomcat:
Ich habe die mpega.library für AmigaAMP. Hatte keinerlei probleme gemacht, nachdem ich das Final installiert & das fehlende wieder zurückkopiert habe. Und auch keine Meldung von nicht freigegebenen Signalen. :D


Dann nimm mal die WOS-mpeg.library :D

Scherz beiseite: Das liegt an der WOS-Engine von AmigaAMP, die mit der OS4-powerpc.library nicht ganz klarkommt (keine Ahnung, warum). Alles andere (u.A. auch die 68K-Engine ;) beendet nicht so.

Grüße

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28.12.2006, 20:52 Uhr

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Thema: Amiga AMP + OS4 final update
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von nixweiss:
Hallo,

ich habe nun das letzte OS4 update bei mir eingespielt.
Nachdem jetzt alles wieder soweit läuft, hab ich jedoch Probleme
mit AmigaAmp. Das Prog. bleibt beim Starten als hängen.

Lt. Snoopy sucht es einige Libs, die ich vorher jedoch auch nicht
installiert hatte, wie z. B. sndfile.lib..

Komisch, daß es vorher lief und jetzt nicht mehr.

Ist jemandem das gleiche passiert?


Ja, mir. Bei mir lags daran, daß ich die WarpUP-Engine aktiv hatte und keine powerpc.library vorhanden war. Nachdem ich die powerpc.library von Update#4 nach LIBS: kopiert hatte, war das Thema durch. Die kleinen Fehler von AmigaAMP (z.B. "endete mit nicht freigegebenen Signalen") sind zwar geblieben, aber es läuft. Du solltest aber die automatische Erkennung der Engine abschalten, das funzt unter OS4 nicht zuverlässig.

Bevor Du fragst, warum die powerpc.library nicht installiert wird: Sie ist anscheinend in OS4 Final nicht mehr enthalten, weil wohl der Entwickler der powerpc.library das Handtuch geworfen hat.

Sollte Thomas Wenzel einmal zu einem AmigaOne kommen, rechne ich aber fest mit einer OS4-PPC-Enginge für AmigaAMP. Technisch dürfte das kein großes Problem sein.

Grüße

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28.12.2006, 12:59 Uhr

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Thema: Commodores Untergang
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von CarstenS:
@whose:
> Aussfallrate lag irgendwo bei 2%

2 Prozent??? Die lag m.E. - bei Spielen - etwa 10mal so hoch.

> Da war die 2.0-Hardware (A500+) schon mehr ein Problem.

Inwiefern? Mir wäre neu, dass es gravierende ECS-Probleme gegeben hat.
Selbst auf dem A1200 (Commodore-Version) kann man viele dieser Problemspiele spielen - wenn man Kickstart 1.3 darauf betreibt.


Und man somit auf OCS "degraded". Mit ECS gabs schon Probleme, vor allem, wenn manche Entwickler OS-Strukturen für "Stunts" nutzten und bestimmte Einträge dort für eigene Zwecke mißbrauchten, statt die auf 0 zu setzen, wie vorgeschrieben.

Viele Spiele liefen recht problemlos unter OS2.x. Ich hatte meinen A500 recht früh auf 2.0 und ECS gebracht, hatte mit den alten Spielen aber auch wenig Ärger damals (manchmal war es nötig, auf OCS zurückzuschalten, das wars dann aber meist).

Ich sags mal so: Die Inkompatibilitäten stammen nicht nur von Kickstart 2.0, da spielten noch einige andere Faktoren eine Rolle. Da auf strikte Kompatibilität zu achten wäre wirtschaftlich gesehen eine ziemliche Verschwendung gewesen.

Es gab z.B. viel Ärger dadurch, daß bei 2.0 und vorhandenem ECS die Initialisierung des Rechners etwas anders ablief, was einigen Disketten-Spielen schon Kopfschmerzen machte. Es wäre aber Blödsinn gewesen, aus Rücksicht darauf die ECS-Möglichkeiten nicht direkt vom Start weg zu nutzen sondern erst "irgendwann" bei Bedarf zu aktivieren (was sicherlich auch nicht problemlos machbar gewesen wäre -> noch mehr Aufwand).

OS2.x brachte ja wenigstens einen gewissen Mehrnutzen mit sich, was man vom 500+ (der Hardware) ja nun nicht gerade behaupten konnte.

Wie gesagt, manche Entscheidungen des C=-Managements waren schwer bis gar nicht nachvollziehbar...

Grüße

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28.12.2006, 12:01 Uhr

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Thema: Commodores Untergang
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von CarstenS:
@whose:
> Naja, beim OS4 vollzieht sich schon eine ziemliche Änderung im
> Gegensatz zu den 68K-Varianten.

Ich bezog mich auf AmigaOS 1.3 vs. 2.0. :)


Ah, ok ;) Da war die Inkompatibilität aber auch nicht sooo dramatisch. Aussfallrate lag irgendwo bei 2% (glaube ich. Da gabs mal irgendwo in einem Magazin ne Analyse zu, ich weiß aber nicht mehr, welches Mag das war und ob meine 2% so korrekt sind). Da war die 2.0-Hardware (A500+) schon mehr ein Problem.

Zitat:
> Ausgerechnet das hat Commodore ja nicht versäumt.

Wenn dies der Hauptgrund für die Inkompatibilitäten war, dann m.E. schon. Meiner Meinung nach kann man den Usern Inkompatibilitäten nur mit gewaltiger Marktmacht oder drastischen Verbesserungen "verkaufen". Commodore hatte beim A500+/600 nichts von beidem.


Naja, über den "Sinn" dieser Modelle hat man sich schon bei deren Erscheinen trefflich gestritten. Meiner Meinung nach hätte man sich diesen Unsinn wirklich verkneifen sollen. Ein Mehrnutzen, wie von Dir erwähnt, hatte man da ja nicht wirklich mit.

Obwohl sich der 600er heutzutage als Bastelmaschine ob seiner Größe ziemlich etabliert hat ;)

Zitat:
Allerdings habe ich natürlich leicht reden, immerhin habe ich einen Informations- und Wissensvorsprung von rund 15 Jahren im Vergleich zu Commodore...

Um zu sehen, daß gerade diese beiden "traurig-berühmten" Modelle ein Schuß ins Knie waren, brauchte man diesen Vorsprung nicht wirklich. Die Marktzahlen gaben einem nach recht kurzer Zeit guten Aufschluß darüber.

Die Fachjournalisten fragten Commo schon in der "geheimen" Konferenz (in Frankfurt damals), auf der diese Modelle vorgestellt wurden, welchen Nutzen man als Anwender davon hätte und vom C=-Management kam nichts wirklich brauchbares dazu.

Ums auf den Punkt zu bringen: Das damalige C=-Management bestand nicht gerade aus Leuten, denen es um den Fortbestand des Unternehmens ging. Das zeigte sich dann auch eine ganze Weile später, als C=-USA (resp. -Cayman Islands) anfing, die Töchter zu plündern...

Grüße

--
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