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whose   Nutzer

19.05.2008, 16:28 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: Quizprogrammierung
Brett: Programmierung

Zitat:
Original von 17:
@Solar:

Mich braucht er nicht, hab eich auch nie behauptet, siehe oben.
Ich sehe kein Problem, wenn ich sowas mal anrege.

ich sterbe auch nicht, wenn jemand anders das alleine macht. *rofl

Wenn ein Programmierer jemanden gesucht hätte, der ihm die Fleissarbeit abnimmt ,die Fragen auszuarbeiten ,
hättest du sicher nichts dagegen ,wenn ich mich angeboten hätte.


Naja, Deine Anregung war etwas mißverständlich formuliert. Liest sich so, als suchtest Du einen Programmierer, der Dir die Hauptarbeit abnimmt, und darauf reagiert mancher hier etwas allergisch inzwischen. Was durchaus nachvollziehbar ist, wenn man einige ältere Threads betrachtet.

Wie es aussieht scheint aber kein Programmierer derzeit an sowas zu arbeiten, dem Du die Fleißarbeit mit den Fragen abnehmen könntest. Eventuell findet sich aber jemand, bei dem Du Interesse wecken könntest, wenn Du etwas genauer erläuterst, wie Du Dir so ein Quizspiel im einzelnen vorstellst. Z.B. ob es graphischer Natur sein soll, was es von anderen, seit Jahren vorhandenen Quizspielen abheben soll, wo Grafik und Musik ggf. herkommen sollen usw. Etwas Kreativität solltest Du schon mit einbringen, Fleißarbeit machen viele Programmierer sowieso und quasi "nebenbei" ;)

Grüße

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whose   Nutzer

19.05.2008, 00:05 Uhr

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Thema: OWB funktioniert nicht
Brett: Amiga, AmigaOS 4

@ZeroG:

Schätze ich auch... so langsam weiß ich keine Lösung mehr, vor allem, weil das DHCP-Konfig ja noch abgewickelt wird :/

Grüße

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whose   Nutzer

16.05.2008, 22:38 Uhr

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Thema: Amiga 600 Maus - wie öffnen zum Reinigen?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von amigalover:

Hey super Sache, habe doch Glück und es handelt sich bei meinen beiden Mäusen um alte Commodore Modelle mit dicker Folie - leicht mit'm Cuttermesser an den Seiten druntergegangen und dann wieder zugeklappt, man sieht nix :rotate:
Danke Dir für die Info whose!


Gern geschehen :) Der Tip eignet sich eigentlich immer, wenn etwas nicht aufgeht und keine Schrauben sichtbar sind. Die verstecken sich dann meist unterm Typenschild, bei Mäusen auch mal unterm Ball oder unter den Gleitknöpfen an den Ecken des jeweiligen Gehäuses.

Zitat:
Achso, Deckel wird nach hinten abgeschoben.

Ah, cool, danke für die Info :)

Grüße

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whose   Nutzer

16.05.2008, 21:20 Uhr

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Thema: Amiga 600 Maus - wie öffnen zum Reinigen?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von amigalover:
Salve...

mag zwar primitiv anmuten, aber ich bekomm die Commodore-Maus (z.B. vom A600/1200 @1993, später dann "Amiga III Technologies" @1995) nicht auf. Es gibt keine Schraube (die sichtbar wäre) und auch leichte Aufglitzversuche mittels Schraubenzieher helfen nicht (will ja nix kaputtmachen) - daher meine Frage ob jemand weiß wo sich evtl. ne Schraube versteckt bzw. wie das Gehäuse aufzumachen geht.


Ja, bei der Maus ist das etwas doof gemacht... es verstecken sich zwei Schrauben unter der Folie, die das Typenschild darstellen soll. Die kannst Du fühlen, wenn Du mit etwas Druck auf dem Zeigefinger über das Typenschild fährst, da sind dann Vertiefungen zu spüren. Es soll auch mal welche mit stabilem Typenschild gegeben haben, da fühlt man das dann logischerweise nicht ;)

Ein Problem gibts nur, wenn Dir das Typenschild etwas bedeutet und Du (höchst wahrscheinlich) die Folienform hast.

Die Folie kriegst Du nach dem Abziehen nie mehr glatt drauf, soll so wohl gleichzeitig ein Garantiesiegel sein. Ansonsten ist es kein Problem. Folie abziehen, Schrauben lösen, hinten anheben und den Deckel nach vorn abziehen (meine ich, soweit ich mich erinnern kann, war der Deckel im vorderen Bereich mit einer Rastnase gesichert, aber das merkst Du dann schon, wo es noch hängt). Wahlweise kannst Du natürlich auch die Folie an den Stellen aufschneiden, um an die Schrauben zu kommen.

Grüße

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whose   Nutzer

16.05.2008, 14:45 Uhr

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Thema: Amiga Abend in Hamburg?
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von cgutjahr:
Zitat:
Original von whose:
Tses, da sagt der nix... da treib ich mich scho mal n halbes Jahr da unten rum, langweil mich zu Tode und in Konschtanz ist ein Amiganer... :D

Mist, das ist ja echt blöd gelaufen. Das letzte Mal dass ich mich hier mit einem Amiga-User unterhalten habe, ist 10 Jahre her...

Falls du wieder mal hier auftauchst, dann melde dich ;) Wieso bist du eigentlich gerade ein halbes Jahr hier gewesen?


Ist schon etwas her... hatte eine potentielle Lebensgefahr, die dort unten lebt. Bei Hilzingen/Singen. Und da waren wir logischerweis auch öfter in Konschtanz, zum Weihnachtsmarkt, Guggemusi u.A.

Aber die hatte mit Amiga nix am Hut und ich nicht so sehr mit Haflingern :lach:

Nichts desto trotz, die Gegend ist in meinem Hirn hängen geblieben, möchte da gern nochmal hin. Vor allem am Rheinfall hats mir mächtig gut gefallen, auch wenn das beinahe ein Reinfall geworden wäre (diese verdammten Treppen da :D ) und es da aus irgendeinem Grund von schwer zu verstehenden Schweizern nur so wimmelt ?( ;) .

Ich habs mir aber notiert, wenn es mich (hoffentlich) wieder nach da unne hin verschlägt, gebe ich Laut :)

Grüße


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15.05.2008, 20:54 Uhr

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Thema: OWB funktioniert nicht
Brett: Amiga, AmigaOS 4

@AmigaPapst:

Naja, aber kriegt er auf diesem Weg auch ein "on the fly" erzeugtes 68k-device aus dem JIT? Das ist eigentlich das, was er für den Test machen müßte. Prinzipiell funktioniert das Ganze ja, DHCP geht noch, danach ist aber Feierabend und ich habe keine Ahnung, woran das liegen könnte.

@falkone:

Da muß ich selber nochmal nachschlagen, wie das ging. Im Allgemeinen mußte ich den JIT nie wirklich komplett deaktivieren und der Freund, der meinen A4000 zur Zeit hat, auch nicht.

Grüße

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15.05.2008, 01:13 Uhr

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Thema: Amiga Abend in Hamburg?
Brett: Get a Life

@DrNOP:

Argh, geistiger Schwächeanfall, ich meinte ihn eigentlich auch, hab aber den falschen Beitrag erwischt beim Kliggn, ohne es zu merken, tschuldige :D

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14.05.2008, 22:35 Uhr

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Thema: Amiga Abend in Hamburg?
Brett: Get a Life

@DrNOP:

Tses, da sagt der nix... da treib ich mich scho mal n halbes Jahr da unten rum, langweil mich zu Tode und in Konschtanz ist ein Amiganer... :D

Und schön ists da, am Seeufer rumlungern (an der Statue), Lago-Center unsicher machen usw. :D

Grüße

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12.05.2008, 16:57 Uhr

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Thema: Mich Nervt es... Diese Werbung auf den DVDS
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von Maja:

Was die Privatkopie betrifft, die angeblich durch die Novellierung des Gesetzes kriminalisiert werden soll. Man lese aufmerksam § 108b UrhG. Ich denke, dass muss nicht weiter kommentiert werden.


Doch, muß es. Das Problem dabei ist, daß das Gesetz nicht weiter regelt, wie eine Auffindung einer solchen Kopie im Rahmen staatsanwaltschaftlicher Ermittlungen zu handhaben ist. In vorliegenden, realen Fällen bedeutete dies, daß die Ermittlungsbehörden rechtlich problemlos von einem Straftatsverdacht (mögliche Weitergabe von Kopien an Dritte) ausgehen und in diesem Rahmen weitere Ermittlungen anstoßen konnten. Der "Rest" war dann nur eine Frage von "Datenabgleichen", um auf eine "Weitergabe an dritte, nicht persönlich nahestehende Personen" schließen zu können.

Genau aus diesem Grund wird in Kommentaren zu dieser Gesetzgebung immer noch von "Rechtsunsicherheit für Konsumenten" gesprochen, welche erst vor dem BVerfG beendet werden kann. Dazu muß aber erst einmal ein Betroffener entsprechend Klage erheben, was bisher noch nicht geschehen ist. Aus welchen Gründen, kann man sich anhand von Landgerichtsurteilen problemlos auch mit sehr wenig Phantasie vorstellen.

In der realen Welt (willkommen in dieser!) bedeutet der Paragraph nichts anderes als das, was ich schon sagte: Solang keiner drauf stößt, ist es (l)egal. Aber wehe, wenn!

Das sieht übrigens bei der "legalen" Umgehung eines Kopierschutzes bei Software nicht anders aus. Ob legal oder nicht ist da mehr Glücks- als Rechtssache.

Grüße

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11.05.2008, 04:56 Uhr

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Thema: Fragen zu Raster- und Blitterbeschränkungen
Brett: Programmierung

Zitat:
Original von NoImag:

Da ich nicht direkt die Hardware programmiere, beziehe ich mich immer auf die graphics.library. Die Angaben stammen aus dem Libraries-Manual, Graphics Primitives, About ECS, Determining Chip Versions: "The ECS Agnus can handle rasters up to 16,384 by 16,384 pixels."


Ah, nu hab ichs. Ok, das ist auch wieder bedingt durch die Registerbreite, hat aber mit dem Blitter eher wenig zu tun.

Zitat:
Meine Frage, ob damit Screens gemeint sind, kommt daher, weil im ScreenMode-Voreinsteller alle AGA-Modes eine maximale Screengröße von 16384x16384 erlauben.

Das ist mehr eine Copper-Sache. Also, Screens an sich sind damit nicht gemeint. Schlicht ein Schwung Pixel in einer Plane.

Zitat:
Die Angaben stammen aus dem Libraries-Manual, Graphics Primitives, Drawing Routines, Performing Data Move Operations, Copying Rectangular Areas, Abschnitt mit der Beschreibung von BltBitMap(). Ich würde erwarten, dass dieser Abschnitt keine anderen Angaben enthält, als die Autodocs.

Würdest Du, aber schon mal daran gedacht, daß die RKMs sich noch auf Kickstart 2.0 beziehen? Letztendlich bedeutet es, daß die AutoDocs für z.B. OS3.9 die aktuellsten Angaben beinhalten und als bindend betrachtet werden dürfen, wenn es da Unterschiede zu den RKMs gibt.

Zitat:
In den Autodocs wird ja auf BltBitMap() verwiesen. Meine Überlegung war, ob ClipBlit() möglicherweise intelligenter ist und bei Bedarf mehrere Blits ausführt.

Eigentlich ist es recht einfach: Wenn in den Autodocs oder RKMs nichts davon steht, daß ClipBlit() große Einzelblits ggf. in mehrere kleinere aufteilt, dann wirds das mit hoher Wahrscheinlichkeit auch nicht tun.

Zitat:
Und wie mache ich das Blitten dann in der Praxis, wenn ich nicht überprüfen kann, ob ein Blit möglich ist oder ob mehrere Blits nötig sind?

Ich schätze, da machst Du Dir zu viele Gedanken... das BltBitMap()-Limit ergibt sich aus dem, was die Hardware zuläßt. Somit solltest Du davon ausgehen, daß dieses Limit einen Sinn hat und größere Blits ggf. selbst stückeln. Dann gibts kein Vertun.

Für RTG-Funktionen wiederum werden keine Maxima spezifiziert, was den Schluß nahelegt, daß es wohl keine gibt (theoretisch). Andererseits verwenden diese Funktionen auch eher selten Hardware, die Limits bedingen könnte, und die gepatchten Funktionen der graphics.library werden dort nicht mit irgendwelchen Erweiterungen spezifiziert, bedeutet, das Limit für z.B. BltBitMap() besteht weiterhin -> ggf. selbst stückeln.

Grüße

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10.05.2008, 03:15 Uhr

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Thema: Raubkopierer werden stärker gejagt!
Brett: Get a Life

Hm, vielleicht sollte ich nochmal näher erläutern, warum ich hier so oft schreibe und scheinbar "Korinthenkackerei" betreibe...

Der Grund, weshalb is das tue ist schlicht folgender: Viele hier schreiben ihre Meinungen über Gesetze bzw. über das, was an Teilaspekten in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt ist. Das ist prinzipiell völlig in Ordnung, dafür ist Meinung ja da, sehe ich nicht anders. Was mir aber Kopfschmerzen bereitet ist die Sorglosigkeit bzw. Oberflächlichkeit, mit der man sich hier so gern Meinungen bildet.

Gerade das Urheberrecht zieht einen Rattenschwanz an Konsequenzen hinter sich her, über die sich offensichtlich kaum jemand Gedanken macht hier. Und gerade die geplanten Veränderungen an diesem Gesetzt verlängern diesen Rattenschwanz noch um ein vielfaches, denn der Prozess, mit dem diese Veränderung durchgeführt wird, grenzt an Kurpfuscherei, wenn man ausnahmsweise mal keine böse Absicht unterstellt.

Mein Problem ist aber, daß ich mir ums Verrecken nicht vorstellen kann, daß unsere juristisch durchaus nicht unvorbelasteten Abgeordneten sich der Konsequenzen ihres Handelns nicht wenigstens ansatzweise bewußt sind. Das ergibt sich vor allem daraus, daß eine Menge unabhängiger Juristen die Folgen dieses Handelns immer und immer wieder öffentlich vor Augen führen, die Beschlüsse letztendlich aber genau das bringen, wovor die Fachleute eindringlich gewarnt haben.

Profit erzielen ist eine Sache, diesen Profit aber mit Gewalt zu erzielen eine andere. Das Thema hier dreht sich um das Ansinnen, Profit mit Gewalt zu machen und wer sich mit dem aktuellen Urheberrecht auseinandersetzt, kann das eigentlich nicht übersehen.

Vielleicht seid ihr Euch nicht darüber im Klaren, aber ihr gebt freudig, in vollstem Verständnis für die Scientology-Maxime "Mach Geld! Mach mehr Geld! Mach noch mehr Geld!", einen Großteil Eurer Rechte auf. Ihr seid Euch nicht bewußt darüber, daß ihr in nicht allzu ferner Zukunft für jeden Fetzen Musik, den ihr aufschnappt, finanziell belangt werdet. Ihr seid Euch auch nicht bewußt darüber, daß das nicht einmal unbedingt im Interesse der Urheber dieser Musik liegt sondern vor allem im Interesse derer, die den Großteil des Profits daraus ziehen.

Geld bedeutet vor allem eins auf dieser Welt: Macht. Und so sehr ich z.B. Herbert Grönemeyer nicht mag, ich unterstelle ihm persönlich nicht das Bestreben, unbeschränkte Macht über Massen erlangen zu wollen.

Was ich ihm aber vorwerfe ist, daß er sich für eine Kampagne einspannen läßt, die unser Rechtssystem auf den Kopf stellen und dem normalen Bürger das Recht auf personelle Selbstbestimmung entziehen will.

Wißt ihr eigentlich, was es bedeutet, als Konsument unter Generalverdacht zu stehen? Daß ihr, sobald ihr Musik legal herunterladet, nach dem Willen der Unterhaltungsindustrie sofort als potentielle Straftäter im Visier der Staatsanwaltschaften stehen sollt? Adresse ist bekannt, was die DRM-Software sonst noch so an Daten über Euch preisgibt wißt ihr nicht. Ihr seid in diesem Moment ein gläserner Mensch und die Leute, denen Ihr Euer Geld gegeben habt, haben eine Menge Macht über Euch.

Ein (ungewollter oder gar gewollter) Fehler beim "Verwerter", und Eure Wohnung wird durchsucht, Beweise werden "gesichert", Anklage wird erhoben und ein Urteil gesprochen, daß Euch finanziell ruinieren kann.

Bildet Euch aber nicht ein, daß der Rechtsstaat dann dafür sorgen wird, daß das an Euch verübte Unrecht wieder gut gemacht wird. Das Problem bei der Angelegenheit ist nämlich, daß keine Unschuldsvermutung mehr gilt! IHR müßt dann nachweisen, daß die über Euch gesammelten Beweise für eine Straftat nicht den Tatsachen entsprechen. Könnt ihr es nicht, seit ihr in den Allerwertesten gekniffen und ihr könnt es nicht, weil ihr keine Verfügungsgewalt über Euere Daten bzw. die beim Verwerter vorliegenden Daten habt!

Das nennt man dann Umkehr der Beweislast, und darauf wird hingearbeitet. Der Generalverdacht an sich ist schon in Arbeit und könnte dieses Jahr, vielleicht nächstes, Wirklichkeit werden.

Ihr wißt es nicht, deswegen verteidigt ihr diese Kampagne als "das gute Recht der Urheber, an ihren Werken zu verdienen". Ihr seht nur den winzig kleinen Ausschnitt, den man Euch präsentiert, um gute Stimmung für das Vorhaben zu machen, die großen Folgen überseht ihr aber im Geschwurbel der gelebten Oberflächlichkeit. Und ihr überseht, daß es um weit mehr geht, als nur "das gute Recht der Urheber". Die haben ihr Recht bereits und sie haben es teilweise abgegeben, nämlich an die, um die es hier wirklich geht und die in meinen Augen nicht "um ihr gutes Recht" kämpfen sondern um blanken Profit um jeden Preis.

In der Diskussion hier ist es mir nicht eingegangen, was eigentlich so verwerflich daran ist, nach anderen, freieren Lösungen zu suchen. Im Prinzip sind diese Lösungen sogar schon da und sie wären Lösungen, die nicht um den Preis der Freiheit für Einkommen bei den Urhebern sorgen.

Die GEMA bewährt sich seit Jahrzehnten und ist ein sehr faires Mittel, die Künstler für ihre Arbeit zu belohnen. Jeder, wirklich jeder, der Musik abspielt, bezahlt sein Scherflein und die Masse der Scherflein wird unter den Künstlern bzw. den Verwertern aufgeteilt. Eine faire Sache eigentlich, sie ist aber dem Prinzip "Profitmaximierung" sehr im Weg. Denn es gibt Möglichkeiten (das von mir schon mal erwähnte "Konsumdiktat"), diesen Profit mittels absolutem Zwang auf die Spitze zu treiben und diese Möglichkeiten will man nun schaffen.

Das wiederum finde ich verwerflich, denn mit Wettbewerb oder gar Marktwirtschaft (schon gar nicht freier) hat das rein gar nichts mehr zu tun, es wäre Oligarchie bzw. eines Tages Kapitaldiktatur.

Und mal ganz im Ernst: DAFÜR wollt ihr doch nicht wirklich einstehen, oder?

Eins noch zu dem üblichen "Du willst doch nicht freiwillig auf 1000 Euro verzichten?"-Argument: Wer sagt, daß jemand das nicht will? Man sollte meinen, daß das von den Umständen abhängt. Ich zum Beispiel hätte absolut kein Problem damit, auf 1000 EUR zu verzichten, wenn ich 30000 mal so viel auf dem Konto hätte und jedes Jahr nochmal 600 mal so viel dazu kommen (Beträge grob gerundet und von einem lebenden Beispiel aus der Musikbranche genommen).

Ich würde mich trotzdem über jeden Euro freuen, der dazukommt, aber garantiert nicht in ein Jammertal fallen, wenn in einem Jahr nur 300 mal so viel dazukommt. Das ist so viel mehr, als ich zum Luxusleben bräuchte, daß ich mich nicht weiter darüber aufrege. Nein, ich würde 150 mal so viel sogar noch verschenken! An diejenigen, die es nicht so gut getroffen haben wie ich. Und verdammt nochmal, diese Leute hätten eigentlich kein Recht auf das Geld, wenn es nach unserer ach so freien und fairen Gesellschaft ginge.

Wäre ich Künstler, würde ich mich auch über die illegalen Zuhörer freuen, die mich vielleicht 10 mal so viel kosten, denn ihnen ist mein Werk etwas wert, nämlich ihre rechtliche Unbescholtenheit. Das ist etwas, was in manchen Fällen mit Geld nicht zu kaufen ist. Ich kann stolz darauf sein, etwas geschaffen zu haben, was so begehrt ist.

Zum Problem wird das alles erst, wenn man seine Fans nicht wirklich als Menschen achtet. Dann erst zählt jeder einzelne Euro, jeder weitere Luxusgegenstand, den ich mir leisten kann aber gar nicht wirklich brauche, jedes Haus, daß ich nicht bewohnen kann, weil ich eh schon eine Handvoll davon besitze usw.

Kurz: Ab einem gewissen "Pegel" sind 1000 EUR oder 100000 EUR im Grunde bedeutungslos. Bedeutung hats nur für die, die völlig verdrängen, daß sie den ganzen Segen nicht mit in die Holzkiste nehmen können, in der sie am Ende zu liegen kommen.

Naja, lange Rede, kurzer Sinn: Meine Hoffnung ist, daß das Bundesverfassungsgericht, wie so oft in letzter Zeit, diese geplanten Beschlüsse zum Urheberrecht "wieder kassiert", aber ich fürchte, gegen die Hartnäckigkeit von Lobbyistenverbänden und die Beschränktheit des EU-Parlaments wird es eines Tages versagen. Es ist nur eine Frage der Zeit, wenn sich nichts in den Köpfen ändert.

Grüße

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10.05.2008, 01:22 Uhr

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Thema: Raubkopierer werden stärker gejagt!
Brett: Get a Life

@Maja:

Gewöhn Dir doch bitte an, die Auslegung des Rechts so vorzunehmen, wie es die Juristen auch tun, so sparen wir uns Mißverständnisse.

Das Urheberrecht als solches ist nicht übertragbar. Urheber kann nur eine natürliche Person sein und sie bleibt es sogar nach dem Tode. Einmal Urheber, immer Urheber. Es ändert auch nichts daran, daß die sich aus diesem Umstand ergebenden Verwertungsrechte ein "Verfallsdatum" haben.

Die Verwertungsrechte an geistigem Eigentum, welche im Urheberrecht geregelt sind, können auf andere Personen, auch juristische, übergehen, weitere Ansprüche wie z.B. Namensnennung als "neuer" Urheber sind hingegen nicht möglich.

Insofern ist es schon ein ziemlicher Unterschied, ob man von "Urheberrecht" oder "Verwertungsrecht" spricht.

Wir sollten uns auch so langsam mal darüber klar werden, daß wir hier in dem Thread nur über Verwertungsrechte sprechen sowie denen, die daran Profitinteressen hängen, und nicht unbedingt über die Urheber als solche.

Grüße

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10.05.2008, 00:29 Uhr

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Thema: Fragen zu Raster- und Blitterbeschränkungen
Brett: Programmierung

Zitat:
Original von NoImag:
Hallo!

In den RKRM steht, dass bei OCS ein Raster maximal 1024x1024 Pixel und bei ECS maximal 16384x16384 Pixel groß sein kann. Was ist hier mit Raster gemeint, Screens?


Mit Raster ist soweit ich weiß die Menge der Pixel einer Plane gemeint und die da angegebene Pixelzahl ist die Menge, die der Blitter in einem Arbeitsgang verarbeiten kann. Das ergibt sich aus der "Breite" der BltSize-"Register", die bei ECS erweitert wurden. Steigt die Anzahl der Planes, die bei einem Blit zu bearbeiten sind, verringert sich das entsprechend in Bezug auf die Zeilenzahl (Zeilen / Anzahl der Planes, interleaved) oder es sind "Planes" Durchgänge nötig, die dann jeweils in voller Größe geblittet werden können.

Theoretisch können Raster beliebig groß sein, es macht aber in Bezug auf den Blitter bzw. dessen Fähigkeiten einfach keinen Sinn.

Edit: Mal eine Frage, wo hast Du die 16k * 16k Größe eines Raster gefunden? Entweder, das ist ein Fehler oder Du warst da wieder bei Funktionen der graphics.library, ohne es zu sagen ;) Dann wüßte ich aber jetzt auf Anhieb nicht, auf welche Funktion sich diese Angabe bezieht. Die Hardware kann 32k * 32k Pixel auf einen Rutsch bearbeiten.
Zitat:
Oder gilt dies auch für nicht sichtbare Rastports?

Das gilt für alle Daten, die sich im ChipRAM befinden, somit auch für "unsichtbare" Raster. Du solltest aber die Hardware-Beschreibung nicht mit den Funktionsbeschreibungen der graphics.libary verwürfeln, da gibt es schon noch Unterschiede.

Ein RastPort ist übrigens etwas anderes als ein Raster, RastPort ist eine Beschreibung für verschiedene Vorgänge, die auf einer BitMap durchführbar sind. Dazu zählen auch Angaben über aktive und inaktive Planes, weshalb oft ein RastPort als Ziel oder Quelle für die Blitfunktionen angegeben werden muß.

Zitat:
In den RKRM steht, dass der Blitter bei OCS maximal 992x1024 Pixel und bei ECS 32736x32768 Pixel handhaben kann. In den Autodocs bei BltBitMap() steht jedoch 976x1023 als maximale Größe. Was stimmt jetzt?

Das meinte ich, reine Hardwarefunktionalität ist schon noch klein wenig anders als die der graphics.library ;) Im Zweifel würde ich hier den AutoDocs Vorrang geben, vor allem, wenn die moderner als die RKMs sind. Die Limits habe ich selbst aber nie überprüft, in der Größenordnung mußte ich noch nie etwas blitten mit dem OCS.

Zitat:
Bei ClipBlit() wird nur die minimale Größe (1x1) aber keine maximale Größe genannt. Gibt es eine Beschränkung? Bei den anderen Blit-Funktionen gibt es überhaupt keine Angaben.

Ich würde jetzt einfach mal so behaupten, daß sich die Maximalgröße für ClipBlit() aus den Größen ableitet, die für BltBitMap() in den AutoDocs genannt werden. Funktional ist ClipBlit() ein Blit mit Koordinatenclipping, das würde bedeuten, daß man das Koordinatenclipping maximal auf die Größe ausdehnen kann, die die Hardware (OCS) vorgibt. Ob das so pauschal stimmt kann ich aber nicht definitiv sagen.

Die Minimalgröße ergibt sich daraus, daß der Blitter nicht mit NIL arbeiten mag. Ein Pixel sollte man schon bearbeiten, wenn man das Biest weckt :D

Zitat:
Was gilt bei CyberGraphX und Picasso96?

Das ist eine gute Frage... wirklich Aufklärung darüber bekommt man ja leider nicht, genausowenig wie Informationen darüber, welcher Treiber welche Blits in Hardware unterstützt und welche Funktionalität rein in Software nachgebildet wird. Bei Softwarenachbildungen wäre die max. Blitgröße eigentlich unbegrenzt, aber aufgrund von Buslimits, Alignment-Vorteilen, Segmentierung usw. usf. wird das wahrscheinlich von Hardware zu Hardware variieren. Das dürfte auch der Grund sein, weshalb man nirgendwo definitive Limits findet.

Grüße

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[ Dieser Beitrag wurde von whose am 10.05.2008 um 00:44 Uhr geändert. ]
 
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09.05.2008, 16:07 Uhr

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Thema: Raubkopierer werden stärker gejagt!
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von Maja:
@whose:

Wenn Du einen Unterschied zwischen einer Audio-CD aus dem Presswerk und einem kostenpflichtigen Download mit 192/225 KB/Sek hörst, bist Du zu bedauern. Das absolute Gehör zu haben ist eine Strafe. :P


Du solltest nochmal nachlesen, was das "absolute Gehör" tatsächlich ist ;) Aber ich gebe Dir Recht, manchmal ist es wirklich nervig, wenn man überall "unnatürliche" Geräusche hören kann. Besonders beim Autofahren mit einem schlecht gewarteten Modell kann das sehr anstrengend sein, weil man ständig dazu tendiert, die defekten Lager zu zählen :D

Zitat:
BTW: Das Urheberrecht ist vertaglich abdingbar. Ob einer sein geistiges Eigentum verkaufen oder verschenken will, mit eingeschränkten oder mit alle Rechten, ist sein Bier und höchstens noch das seiner Erben, sonfern es welche gibt.

Das was Du meinst ist das Verwertungsrecht. Ein kleiner, aber sehr bedeutender Unterschied.

Zitat:
Zum Rest von dem, was Du geschrieben hast. Deine Theorien sind auch nur Theorien. Teils theoretischer noch als meine.


Das ist, wie bei vielen anderen Theorien auch, Geschmackssache. Im Gegensatz zu vielen Anhängern der gängigen Theorien habe ich mich aber intensiver damit beschäftigt (beschäftigen müssen) und habe dabei bemerkt, daß eine Unmenge Erkenntnisse, die bereits in relativ naher Vergangenheit gewonnen wurden, inzwischen einfach totgeschwiegen werden, weil sie nicht ins Konzept passen, oder schlicht vergessen wurden.

Mir ist bei der einer Unmenge Diskussionen aufgefallen, daß z.B. Vergleiche mit den Zielen und Methoden der Regierungen der Weimarer Republik wenn überhaupt dann nur extrem oberflächlich gemacht wurden und meist auch nur zu dem Zweck, eine gewisse Grundhaltung beim zu Bekehrenden zu erreichen (Stichwort Nazireflex). Wenn man sich aber mal anschaut, was damals alles gelaufen ist, sogar in Bezug auf das Urheberrecht, so bemerkt man, daß sich Geschichte in immer kürzeren Abständen wiederholt. Das geht aber noch viel weiter, u.A. bei den Themen Wirtschaft, Arbeitslosigkeit, Inflation etc. pp.

Zitat:
Besonders deine Theorie darüber, ab wann jemand genug Geld verdient hat, brachte mich zum Schmunzeln. Speziell dieser Absatz deines Beitrages schimmert grün.

Grün? Wieso grün? Was haben die Grünen denn aktuell mit Moral in Bezug auf Geld zu tun? Die Zeiten sind bei denen schon lange vorbei, inzwischen sind sie nichts wirklich anderes als die anderen Interessenvertretungen der Wirtschaft. Sie gehen halt nur einen noch radikaleren Weg dabei, die Last auf den Bürger abzuwälzen. Ich erinnere in dem Zusammenhang nur an die (wenn auch alte) Forderung, daß Benzin 5 Mark oder gar mehr kosten solle (natürlich ohne dabei zu erwähnen, wie die Mobilität, die sie ja trotzdem vom Bürger fordern, aufrecht erhalten werden könnte. Schlüssige Konzepte für den ÖPNV haben sie bis heute nicht).

@AndreasM:

Das hast Du mißverstanden. Die Künstler fordern einen den gegenüber den EU-Empfehlungen noch restriktiveren Schutz ihrer Rechte in D und dessen Unterbreitung als Vorlage zur Anpassung des EU-Urheberrechts an diese "Norm" (das hast Du wahrscheinlich als "besserer Schutz im Ausland" aufgefasst).

Ziel ist nach wie vor die vollständige Abschaffung des Rechts auf eine privat verwertete Kopie beliebiger, durch das Urheberrecht geschützter Werke sowie der Einführung des Generalverdachts UND der Umkehrung der Beweislast (was zu einem Teil schon gelungen ist, siehe die Sache mit "Privatkopie bei Kopierschutz legal oder nicht?" hier im Forum).

Das weitere Ausland ist da derzeit außen vor, denn z.B. in China ist derzeit nichts weiter zu erreichen, das wissen die Beteiligten nur zu genau. USA ist schon lange kein Thema mehr, denn dort ist die Rechtsunsicherheit für Konsumenten seit dem DMCA schon länger perfekt.

Grüße

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09.05.2008, 03:24 Uhr

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Thema: Mich Nervt es... Diese Werbung auf den DVDS
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Zitat:
Original von Maja:
@whose:

Gekaufte DVDs rippen (den Film darauf auf einen anderen Datenträger kopieren) ist nach wie vor legal. Dabei handelt es sich nicht um ein Umgehen des Kopierschutzes, weil der Kopierschutz nicht das Kopieren einzelner Dateien vom Datenträgers verhindern soll, sondern das Erstellen einer 1:1 Kopie des gesamten Datenträgers.

Weil das so ist, darf z.B. DVD Clone in Deutschland weiterhin vertrieben werden.


Zitat:
It is against the law to reproduce copyrighted material for the purpose of selling it to third parties. Some country's laws only allows for you to make one backup copy of any software or media for personal and archival purposes, which is the only intended use for DVD Clone Studio. This program is not meant for those who intend on breaking copyright laws. In no way will we be held responsible if you do. Any other illegal use of this software is strictly prohibited.

Deswegen dürfen solche Programme nun wieder vertrieben werden.

Ursprünglich war es so, daß per Gesetz die Erzeugung einer Privatkopie generell untersagt werden sollte, sich einige Interessenverbände engagierter Bürger aber vehement dagegen gewehrt haben.

Daraufhin hat man die Regelung mit "Umgehung einer Kopierschutzmaßnahme" ausgeheckt (weil die Lobbyisten der Musik- Software- und Filmindustrie mit teilweise drastischen Mitteln auf eine Lösung nach ihren Vorstellungen, ohne Möglichkeit, sich über "Privatkopie" herauszuwinden, gedrängt haben).

Wenn Du Dir diese Regelung in der aktuellen Form (und ich denke, Du bist da einfach nicht auf dem neuesten Stand, das Thema war schon 2001 akut!) genau durchliest wirst Du feststellen, daß keine Form der Kopie zugelassen ist, wenn dieser Hinweis auf dem Datenträger zu finden ist. Weder 1:1 noch auszugsweise oder gar "gerippt". Selbst die auszugsweise Kopie eines so "geschützten" Datenträgers wird als Umgehung einer Kopierschutzmaßnahme gewertet, u.A. da sich mehrere Teile zum gesamten Werk zusammensetzen lassen, und es geht ausschließlich um eine Kopie des Werkes, die Zusammensetzung des kopietragenden Datenträgers ist für eine Wertung als "unrechtmäßige Kopie eines urheberrechtlich sowie gegen Datenträger-Kopierversuche geschützten Werkes" irrelevant.

Wäre es nicht so, wäre eine technisch mögliche Kopiermethode, die den Kopierschutz einfach ausläßt oder z.B. die .vob "umwürfelt" sowie das Menü wegläßt, legal, dann wäre das nach Deiner Definition keine Umgehung, es befände sich ja "nur ein Ripp" aller auf dem Originaldatenträger vorhandenen Daten des Werkes auf der Kopie und noch dazu in veränderter Anordnung.

Genau das soll aber mit diesem Gesetz illegal sein, dafür wurde es erdacht! Es geht nicht darum, die Weiterverbreitung zu illegalisieren, das war sie schon immer. Es geht darum, das "Schlupfloch" Privatkopie zu schließen, was der Musikindustrie schon ewig lang ein Dorn im Auge war.

Die Hersteller der Kopierprogramme haben dann auch laut geweint, als die Kopierschutz-Geschichte zuerst rauskam und haben dann durchsetzen können, daß sie für die EU keine Spezialversionen mehr erzeugen müssen (müßte die erste Änderung des Gesetzes gewesen sein, 2001 oder 2002, weiß ich nicht mehr genau). Erinnerst Du Dich daran, daß CloneCD eine kleine Zeit lang illegal war? Es war das aus genau diesem Grund. Möglichmachung der Umgehung von Kopierschutzmaßnahmen. Daraufhin wurde der Unschuldsnachweis auf den Konsumenten gelegt, damit diese Firmen wieder verkaufen können, ohne zusätzlichen Aufwand treiben zu müssen.

Wer Kopien anlegt, ob 1:1 oder teilweise, obwohl sich auf dem Datenträger der angesprochene Hinweis findet, handelt auf jeden Fall illegal, Punkt. Hersteller der Werkzeuge für diesen Vorgang können nicht haftbar gemacht werden, der Konsument ist verpflichtet, die entsprechenden Hinweise (die zu solchen Programmen gegeben werden müssen, wenn der Hersteller nicht in Haftung genommen werden möchte) zu beachten. So sind alle fein raus, außer dem Konsumenten. Der hat die goldene A*schkarte gezogen. Die Zeiten der Privatkopie zur Archivierung von digitalen Datenträgern sind vorbei, ohne Wenn und Aber.

Urteile dazu gabs schon ein Paar, müßte man mal nach suchen. Die, die ich letztes Jahr aus der FAZ mitbekommen habe, lauteten ausschließlich zu Ungunsten der Kopierer. Es gibt auch Infoveranstaltungen der IHKs zu diesem Thema, da wird Dir das auf Nachfrage gern erläutert und man wird Dir genau das sagen, was ich hier schon ausgeführt habe.

Es hat einen Grund, weshalb z.B. die CD-Version von Amijeweled RTG diesen Hinweis nicht trägt. Ansonsten wären die Kunden theoretisch kriminalisiert worden, die sich eine Kopie zu Sicherungszwecken anlegen wollen (was wegen der verwendeten CD-R durchaus Sinn macht). Rechtlich wäre der Hinweis nämlich auf alle Fälle bindend gewesen. Ok, solange wir nichts in der Richtung anstrengen oder ein Staatsanwalt nicht zufällig darauf stößt, wird kaum etwas passieren. Das habe ich oben ja schon gesagt, wer wills kontrollieren. Rechtlich aber machte man sich strafbar, so oder so.

Grüße

Nachtrag: Ich habe mal ein wenig gegooglet und bin schnurstracks auf ein paar alte, aber trotzdem aktuelle Beiträge zu diesem Thema gestoßen. Hier mal einer, der 2001 bereits die heutigen Auswirkungen dieses Gesetzes vor Auge führt:

klick

Dort findet man auch weiterführende Links, wo man wirklich erschöpfend Informationen (auch aktuelle) zu dem Thema findet. Eventuell begegnest Du da auch dem einen oder anderen Musterurteil.
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[ Dieser Beitrag wurde von whose am 09.05.2008 um 03:29 Uhr geändert. ]
 
whose   Nutzer

09.05.2008, 01:27 Uhr

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Thema: Mich Nervt es... Diese Werbung auf den DVDS
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von Maja:
Zitat:
Original von Alchemy:
Also eigentlich sollte es doch legal sein, wenn man den Film ohne vorwerbung auf eine DVD zieht.


Das ist legal, so lange man das Original nicht an Dritte weiter gibt.


Wenn da ein Hinweis von wegen "dieser Datenträger ist kopiergeschützt" draufsteht ist es nicht legal, denn dann handelte es sich prinzipiell um die Umgehung einer Kopierschutzmaßnahme (es spielt rechtlich dabei keine Rolle, ob auf diesem Datenträger tatsächlich und nachweisbar Kopierschutzmaßnahmen angewendet werden oder ob der Text vom technischen Standpunkt gesehen nur Spiegelfechterei ist) und das ist seit einiger Zeit nicht mehr legal, unabhängig davon, ob die damit erzeugte Kopie für den Privatgebrauch bestimmt ist oder nicht (netter kleiner Trick, um die immer noch grundsätzlich gestattete Privatkopie rechtlich auszuhebeln).

Andererseits, wer will das überprüfen, solange eine solche Kopie nicht weiterverbreitet wird?

Grüße

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08.05.2008, 22:21 Uhr

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Thema: OWB funktioniert nicht
Brett: Amiga, AmigaOS 4

@falkone:

Sieht soweit gut aus... in der startup-sequence ist jedenfalls nichts, was RoadShow nachträglich direkt stören würde. Eins ist mir aufgefallen: Ist das gepatchte input.device unter OS4 für Poseidon nötig?

Nun muß ich etwas grübeln, was das Problem sein könnte. Wir wissen schon mal so viel, daß die Verbindung anfangs steht, weil der Amiga eine IP vom Router zugewiesen bekommt und danach funktioniert die Verbindung wieder nicht. Aber weshalb die Verbindung nach dem DHCP-Prozedere nicht mehr funktioniert, geht mir nicht so ganz ein :(

Nachher gibts Ärger mit dem JIT? Hat jemand eine Idee, wie man dem OS4-JIT ein dynamisch erzeugtes Device für die Ausschlußliste bekannt machen kann? Falls nicht müßtest Du, falkone, den JIT mal testweise global deaktivieren, um zu überprüfen, ob es da Probleme mit gibt.

Grüße

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whose   Nutzer

08.05.2008, 21:58 Uhr

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Thema: OWB funktioniert nicht
Brett: Amiga, AmigaOS 4

@falkone:

Hm, das ist hochgradig obskur, weißt Du das? Die Statusausgabe der Fritzbox belegt eindeutig, daß der Amiga eine Verbindung aufgebaut hat (er hat unter dem Hostname "noname" die IP 192.168.178.20 via DHCP zugewiesen bekommen und ist noch dazu der einzige Rechner, der derzeit am Router angeschlossen ist. Das wäre nicht so, würde die Verbindung an sich nicht funktionieren!). Auch die "Denkpause" beim Booten mitsamt der Aktivität am Netzwerkadapter zeigt das recht eindeutig an.

Was ich noch nicht so ganz blicke ist, weshalb Browser bei Dir nicht aufs Internet zugreifen können und wieso ein "ping 192.168.178.1" keine Laufzeit-Rückmeldung bringt, sondern statt dessen ein "no route to host". Irgendwie sieht das so aus als würde RoadShow nach dem Booten wieder gestoppt bzw. die Verbindung zur Hardware wieder geschlossen.

Hast Du noch andere Einträge in der Startup-sequence, die zu RoadShow gehören könnten?

Grüße

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08.05.2008, 16:27 Uhr

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Thema: OWB funktioniert nicht
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von falkone:
@whose:

also folgender Meldung erscheint:

: wrote 192.168.178.1 64 chars, ret=-1
ping: sendto: No route to host
ping: wrote 192.168.178.1 64 chars, ret=-1

und geht immer so weiter.


Das bedeutet, daß die Verbindung nicht funktioniert :nuke:

Zitat:
Hier vielleicht noch wichtige Informationen aus der fritz box:

Bekannte Netzwerkgeräte (LAN-Anschluss)

Name

IP-Adresse

MAC-Adresse

noname

192.168.178.20

00:80:C8:39:D3:92


Hängt außer dem Amiga denn noch ein PC an der Fritzbox? Wenn nicht (was ich bald vermute, denn Windows-PCs bringen meist einen Hostnamen mit, der garantiert nicht "noname" lautet ;) ), funktioniert die Verbindung nämlich doch!

Was steht denn im Handbuch zur Fritzbox, mit welcher IP das Teil im Netzwerk erscheint? Nicht, daß das Teil nachher mit 192.168.178.0 arbeitet und wir suchen uns nen Wolf...

Zitat:
OS 4 User-startUp

;BEGIN IOSPIRIT fxPAINT
Assign fxPAINT: REMOVE
Assign fxPAINT: "Work_OS4:Grafik/fxPAINT"
;END IOSPIRIT fxPAINT
;BEGIN Innovative fxSCAN
Assign fxSCAN: "Work_OS4:Grafik/fxSCAN/"
;END Innovative fxSCAN
;BEGIN IOSPIRIT fxSCAN
Assign fxSCAN: REMOVE
Assign fxSCAN: "Work_OS4:Grafik/fxSCAN"
;END IOSPIRIT fxSCAN


Da sind sie, die Übeltäter :D

"Assign fxPAINT: REMOVE" und
"Assign fxSCAN: REMOVE"

kannst Du getrost auskommentieren (ein ; davor schreiben). Danach dürfte die Fehlermeldung nicht mehr auftauchen, soweit ich das überblicken kann.

Zitat:
Und ich hoffe wir bekommen das noch irgendwann hin.

Geduld... manchmal klappts nicht auf Anhieb, aber auf jeden Fall lernt man bei solchen Geschichten immer etwas dazu ;)

Übrigens solltest Du darauf achten, daß sich unter "Routes" kein Eintrag für einen Gateway befindet, manche Router mögen das nicht im DHCP-Betrieb und es gibt ne Art Kollision mit der Gateway-Angabe aus dem DHCP. Wenn Du dort einen Eintrag drin hast lösche diesen bitte (und resetten) und versuchs "außer der Reihe" nochmal. Desweiteren könntest Du auch testhalber den MTU-Eintrag in der Datei in DEVS:NetInterfaces auf "MTU=0" verändern.

Sollte kein Gateway eingetragen sein, liste mir doch bitte mal alle Einstellungen vom Internet-Prefs-Einsteller auf (außer "Services", die brauchen wir nicht unbedingt und das ist auch ein ganzer Haufen Zeug). Das meiste müßte leer sein (Servers zum Beispiel).

Muß doch gehen verdammt :D , die Hardware wird auf jeden Fall ohne weiteren Fehler angesprochen (sonst würd an dem Adapter nix blinken).

Grüße

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08.05.2008, 15:06 Uhr

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Thema: OWB funktioniert nicht
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von falkone:
@whose:

Also ich habe jetzt bei "Namesauflösung" folgende
IP gesetzt 192.168.178.1

...

Es kommt dennoch "Server hat kein DNS-Eintrag"


*schnaub* wehrhaftes kleines Biest, das :D

Jut, fangen wir mal ganz klein an... öffne eine Shell und tippe dort "ping 192.168.178.1" ein und berichte bitte, was daraufhin passiert. Normalerweise sollten mehrere Meldungen erscheinen, die am Ende eine Laufzeitangabe in ms führen. Wenn diese Meldungen erscheinen wissen wir schon mal definitiv, daß die Verbindung zu Router selbst funktioniert. Um die DNS-Sache kümmern wir uns dann genauer. Weit wichtiger ist vorerst, daß die Verbindung an sich klappt.

Zitat:
Es kommt aber noch beim booten eine Meldung, die ist aber so schnell
die sieht man nicht immer.

ASSIGN: Die ADD, REMOVE, PATH or DEFER -Option benötigt ein Ziel (TARGET).


Die gehört zu etwas anderem, vermutlich befindet sich in Deiner user-startup irgendwo ein Assign REMOVE, welches ein anderes Programm "hinterlassen" hat. Unter OS4 hat sich der Befehl "Assign" etwas verändert, für den Parameter REMOVE muß angegeben werden, welches Assign (es sind ja schon länger mehrere möglich!) genau entfernt werden soll. Diese Angabe fehlt vermutlich. Um das abzustellen müßten wir wissen, um welches Assign es sich genau handelt bzw. zu welchem Programm es gehört. Einfach mal den betreffenden Ausschnitt posten.

Grüße

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08.05.2008, 10:11 Uhr

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Thema: OWB funktioniert nicht
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von falkone:

Also IBrowse meldet:

Der Server hat keinen DNS-Eintrag

Bein Bootvorgang:

er macht mitten beim booten eine ziemlich lange Pause (wait2/kein Festplatten zugriff). In dieser Pause fangen beim D-Link Adapter die LEDs an zu leuchten, wovon eine im Abstand zweimal blinkt. dann greift er wieder auf die Festplatten zu und OS 4 startet.


Hehe, fein, die Verbindung zum Router steht also schon mal und DHCP scheint ebenfalls zu funktionieren :)

Zitat:
Ich starte IBrowse und die oben genannte Meldung erscheint, wenn ich auf eine Seite gehene möchte.

Ok, schau dann bitte im Programm Prefs/Internet unter "Name Resolution", ob Du da etwas eingetragen hast. Normalerweise sollte dort die IP Deines Routers eingetragen sein (zu finden im Handbuch). Ich vermute, daß da noch nichts steht. Trage dort mittels "New" die IP-Adresse Deines Routers ein ("Save" nicht vergessen!) und versuchs nach einem Reset nochmal, bitte.

Grüße

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07.05.2008, 22:42 Uhr

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Thema: Arbeitslosigkeit und deren Bekämpfung
Brett: Get a Life

Mal ganz ehrlich, das unreflektierte Gejammer stört mich ja auch, andererseits finde ich das unreflektierte "alles ist prima" genauso nervig.

Jeder, der meint, er säße hier in D, mit einem guten Job, Zukunftsperspektiven und Chancen auf dem Arbeitsmarkt und würde niemanden ausbeuten sollte sich einmal Gedanken darüber machen, woher die Ausgangsstoffe kommen, für die seine gutbezahlte Arbeit benötigt wird, um sie zu einem Fertigprodukt umzuwandeln und unter welchen Bedingungen sie gewonnen werden. ALso letztendlich, auf wessen Rücken er seinen hohen Lohn "erwirtschaftet". Dazu hilft ein kritischer Blick nach China. Stichwort: Wanderarbeiter.

Er sollte sich einmal Gedanken machen, woher das ganze Zeug kommt, daß er sich jedes Wochenende in der "ab Sonntag gibt's nix mehr zu kaufen!"-Panik mit nach Hause nimmt und genüßlich verspeist. Es reicht völlig, sich dazu die klassische C-Banane herzunehmen und sich dann zu informieren, wo sie angebaut wird, unter welchen Bedingungen, wer daran verdient und wie viel und ob das Verdiente zum Leben reicht usw.

Derjenige der meint, jeder hätte seinen Erfolg ausschließlich selbst in der Hand, möge sich doch mal schlau machen, wie viel Erfolg man mit einem oder gar mehreren "Makeln" im persönlichen Lebenslauf haben kann (z.B. bei einem Personalchef seines Vertrauens). Oder, noch schöner, wie viel Geld derjenige von den "Reichen" geliehen bekommt, der selbst gar kein Geld hat. Er möge einfach mal bei einer Bank anfragen, wie viel Kredit für ein eigenes Unternehmen mit guten wirtschaftlichen Aussichten er bekommt, wenn er weder Eigenkapital noch Sicherheiten besitzt (Vorsicht, das kann einen ungewollten Schufa-Eintrag inkl. der dazugehörigen Nachteile nach sich ziehen, aufpassen!). Als nächstes mache er sich schlau, woher die Valuta stammen, die zur Zahlung der Zinsen, die die Reichen ja "verständlicherweise" erwarten, letztendlich aufgewendet werden müssen. Tip: "Lohnnullrunde".

Um noch einen draufzusetzen: Jeder, der tatsächlich glaubt, eine kapitalistische Wirtschaft wäre "effektiv", sollte sich mal schlau machen, wie viel "Wirtschaft" in einem Herstellungsprozess durch gewollt ineffektive Wege und Maßnahmen schlicht "verdunsten" oder wie viel künftige Wirtschaftskraft aus reinen Profitgründen auf sehr lange Sicht zerstört wird.

Soviel sei gesagt: Ihr werdet überrascht sein, wie mies das globale Dorf hinter den Kulissen ist und den Jammerlappen vielleicht ein klein wenig verstehen und sich vor allem mit den "ich hab wieder Arbeit, wenn auch nur knapp über HartzIV bezahlt"-Kommentaren zurückhalten. Denn ihr "Hauptsache ich hab Arbeit, und wenns nur drei 400-Euro-Jobs auf einmal sind"-Leute seid es, die den Geringqualifizierten jede Chance auf einen halbwegs anständigen Job nehmt.

Harte Worte? Mag sein, aber nachvollziehbar. Sofern man sich die Mühe macht, über alles, was wir derzeit so erleben, einmal gründlich nachzudenken und neoliberalistisches Geschwafel als eben solches mit einzubeziehen ins Nachdenken. Neoliberalistisches Geschwafel.

Grüße

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07.05.2008, 22:05 Uhr

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Thema: OWB funktioniert nicht
Brett: Amiga, AmigaOS 4

@falkone:

Inwiefern offline? Was sprechen denn die Browser, wenn Du sie startest? Nimm zum Testen erst einmal einen, der mehr Aussagen von sich gibt als OWB, IBrowse oder AWeb zum Beispiel. Die geben recht detailliert an, was los ist.

Befindet sich in Devs:NetInterfaces denn nun definitiv die Datei, die Du als letzte erstellt hattest? Ist in Internet/Connections nun alles leer?

Grüße

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07.05.2008, 22:02 Uhr

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Thema: FD->BMAP Fehler
Brett: Programmierung

@Der_Wanderer:

Mit einer der Gründe dafür, daß ich mir die Extra-Arbeit in dem anderen Thread gespart habe. Wirklich lesen will er das Zeug sowieso nicht, sieht man ja hier mal wieder...

Grüße

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07.05.2008, 00:40 Uhr

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Thema: OWB funktioniert nicht
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von falkone:
@whose:

Oh ha, ich glaube ich werde Deine Hilfe nochmal in Anspruch nehmen müssen.

Ich habe gerade OS 4 gestartet, um zu testen was Du mir gesagt hast.

Beim booten erscheint folgendes Fenster:

C:ConfigureNetInterface: Zustand von Schnittstelle "usbasixeth" konnte nicht auf "ONLINE" gesetzt werden (Objekt nicht gefunden).

Was machen wir jetzt?


Nimm mal die C:ConfigureNetInterface... raus (ein ; davor setzen genügt einstweilen). Mit hoher Wahrscheinlichkeit stammt die Meldung daher, daß usbasixeth.device Unit 0 bereits in Benutzung ist (durch AddNetInterface).

Grüße

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05.05.2008, 03:08 Uhr

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Thema: Raubkopierer werden stärker gejagt!
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von Maja:

Zitat:
aber so what, sie haben genug geld zusammengerafft!!!!!!!

Ja klar, der Faktor Neid hatte hier noch gefehlt. Wo steht denn bitte geschrieben, wie viel genug ist?


Genug ist, wenn jemand mehr hat als sein Charakter verträgt. Bei vielen "Künstlern" ist das schon seit längerem der Fall und man merkt es daran, daß sie einerseits die "große Freiheit" befürworten, sie andererseits zu eigenen Gunsten und natürlich nur für andere geltend rigoros einschränken möchten.

Mit Neid hat das wenig zu tun, mehr mit Moral und Werten. Neid klingt aber natürlich besser, wenn man das Ansinnen "mach Geld, mach mehr Geld, mach alles Geld" gern unterstützen mag und gegen "die da unten" wettern muß, damits nicht so sehr auffällt, daß hier einiges, wenn nicht sogar das Meiste, schiefläuft.

Zitat:
Zitat:
macht cds billiger, und zwar deutlich billiger, dann erledigt sich das runterladen von alleine, weil jeder lieber eine cd mit booklet in der hand hat als anonyme mp3 dateien!!!!!

Das mag auf dich persönlich zutreffen. Kopiert was das Zeug hält wird nun aber mal schon, seit es die Möglichkeit dazu gibt. Anfangs auf Kassetten, später auf CDs und jetzt wird aus dem Internet gesaugt. Letzteres ist denkbar einfach und erreicht erstmals in der Geschichte der Raubkopiererei innerhalb kürzester Zeit Massen. Abgesehen davon haben MI und Künster an den Datenträgern wenigstens noch etwas verdient, da im Preis für diese Datenträger GEMA-Gebühren enthalten sind. Die Kopiererei hielt sich in Grenzen und es flossen auch davon noch Einnahmen. Deshalb wurde darum nie viel Wind gemacht. Von den Downloads hat jedoch keiner was und gleichzeitig hat sich die Quantität um ein Vielfaches erhöht. Der Verkauf neuer Titel sackt heute schon wenige Tage nach dem Erscheinen in den Keller. Früher hats dafür Wochen gebraucht. Hinzu kommen stagnierende Einnahmen aus der GEMA. Das die MI darauf allergisch reagiert, kann man ihr nicht verübeln. Als Unternehmer würdest Du das auch nicht gelassen hinnehmen.


Klingt alles prima, aber was ich mich ernsthaft frage ist, was bitte hat die Kundschaft zu verantworten, was die Musikindustrie mit Sachunkenntnis, Ignoranz und Raffgier höchstselbst verbockt hat? Nichts. Die Herrschaften der Industrie haben Jahrzehnte lang geschlafen, sich vom .com-Hype einlullen und veralbern lassen und die Kundschaft soll diese Fehlleistungen jetzt ausbaden und dazu mit Staatshilfe gezwungen werden. Schöne, freie Marktwirtschaft, hä?

Der Kunde kann nichts dafür, daß die Musikindustrie aufgrund von Gefälligkeit stillgehalten hat, als CD-Brenner auf den Markt kamen, im Gegenteil, die Strategien damals spekulierten sogar darauf, daß man, ähnlich wie M$, mittels "illegaler Verbreitung" den Markt "aufrollen und einnehmen" könnte. Ist schiefgegangen, man hatte sich verspekuliert. Man hätte in der Industrie zu dem Zeitpunkt bereits etwas unternehmen können, alle rechtlichen Aspekte dafür waren und sind vorhanden. Aber da der Markt damals weit vielfältiger war konnte das nicht im Sinne der bereits damals Großen sein (Vielfalt ist schlecht fürs eigene Geschäft, wenn man schon an der Spitze steht), ergo ließ man es laufen. Die Zeche für diese "Strategie" soll jetzt der Kunde per gesetzlichem und finanziellem Zwang zahlen und das ist halt alles andere als in Ordnung.

Was wunderst Du Dich also, daß "der Kunde" sich beschwert?

Zitat:
Abseits davon unterliegen die Preise, wie überall sonst, dem Grundsatz von Angebot und Nachfrage. Wenn der Absatz sinkt, steigen die Preise.

Sag mal, habe ich da etwas verpaßt? Wurde die Theorie der Marktwirtschaft komplett umgeschrieben und ich habe davon nichts mitbekommen? ;)

Also, zu meiner Zeit ging das noch so, daß, wenn man ein Produkt dringend verkaufen wollte (hohes Angebot), der Verkauf sich aber nicht gut anließ (niedrige Nachfrage), man den Preis senkte, denn vor allem über den Preis bekam man Kunden.

Scheint heutzutage aber irgendwie anders zu sein, der Preis ist wohl kein Steuerungselement mehr in Zeiten von Quasi-Monopolen in nahezu allen Wirtschaftsbereichen ;)

Zitat:
Somit zahlen ehrliche Käufer sowohl beim Kauf der CD im Laden, als auch beim kostenpflichtigen Download die illegalen Downloads mit.

Das wiederum ist ein ganz anderes Thema als "Preisregelung nach Angebot und Nachfrage". Das ist Gewinnmaximierung, wenn einem sonst nichts besseres mehr einfällt bzw. man Steuerungsmöglichkeiten schlicht verpennt hat und man Rückendeckung durch eine marktregulierende Politik hat (was, natürlich, verteufelt wird, wenn es bei solcher Regulierung nicht darum geht, Profit nach oben zu regulieren).

Zitat:
Zitat:
dann macht halt emi nur noch millionen gewinne, und keine milliarden gewinne mehr....das wäre sicher supi-schlimm für den mainstream-musik-kommerz!!!!!!

Und entlassen Mitarbeiter.


Machen sie doch so oder so, wenn der Aktienkurs nicht gut steht. Entlassungen machen sich da immer gut, selbst wenn Konzerngewinne neue Rekorde erreichen. Also was soll die Panikmache?

Zitat:
Von den Folgen auf anhängige Unternehmen mal ganz zu schweigen. Jede Industrie hat zig Unternehmen anderer Branchen im Schlepptau, die zum Teil oder ganz von ihr abhängig sind.

Und Du predigst dem kleinen Arbeiter/Angestellten Eigenverantwortung? Unternehmen müssen von einem "Kindermädchen" an der Hand genommen werden, wenn sie sich selbst nicht mehr aus dem einstmals bequemen Sessel "Zulieferer" hochwuchten können?

Sorry, ich denke, das haben die Unternehmen bzw. die, die sie führen, höchstselbst zu verantworten. Sie wollen alle möglichen Freiheiten, da müssen sie auch mit der "Freiheit" klarkommen, einsehen zu müssen, daß sie aufs falsche Pferd gesetzt bzw. geschlafen haben und das sie die Freiheit haben, eigenverantwortlich dagegen anzukämpfen, indem sie sich neue Märkte suchen.

Arbeitsplätze kostet diese Pennerei so oder so, da muß man von Staats wegen nicht noch Geld reinbuttern, damit Arbeitsplätze "sozialverträglich" abgebaut werden können oder laut jammern, daß es den armen Unternehmen möglicherweise schlecht gehen könnte.

Zitat:
Außerdem muss man schon lange keine CDs mehr kaufen, wenn sie einem zu teuer sind oder Songs drauf sind, die einem nicht gefallen. Es gibt auch die Möglichkeit, Musik gegen Bezahlung aus dem Internet herunterzuladen.

Äh... das ist nicht das Gleiche und es ist eben oftmals nicht das, was der Kunde eigentlich haben will. Nachfrage und so...

Zitat:
Was sich erfreulicherweise als wachsender Markt darstellt.

Dargestellt wird. Du bekommst immer nur Prozentzahlen zu sehen, aber keine konkreten Zahlen, auf die sich diese Prozente beziehen. Seien wir doch mal ehrlich, bezahlte Downloads sind eine eilig zusammengezimmerte Notlösung ohne wirkliches Konzept. Mit Hilfe von reichlich Werbung versucht man, die Hopper- bzw. Handy-Kiddies damit einzulullen und zu ködern, aber die wirkliche Geld-Klientel läßt das relativ kalt. Die schlucken lieber die Kröte "CD-Preis" oder "überteuertes Konzert".

Zitat:
Fazit. Wer Zugriff auf einen Internetanschluss hat, der ist beileibe nicht gezwungen, CDs zu kaufen. Somit sind die Preise für Musik-CDs längst kein Argument mehr.

Schwachsinniges Fazit. Bekommst Du CD-Qualität im Download? Nein. Bekommst Du ein Booklet zum Anfassen? Nein. Bekommst Du garantierte Haltbarkeit im Rahmen der Technik des Datenträgers? Nein. Der, der das will, hat mit den derzeitigen Preisen für Musik-CDs ein ganz enorm gewichtiges Argument in der Hand. Warum soll er für minderwertige Ware hochgerechnet genauso viel oder gar noch mehr bezahlen als für eine komplette, oftmals eh schon gnadenlos überteuerte CD?

Es sind ja längst nicht alle Downloads im Billig-Segment für 0,99 EUR zu finden, die meisten "interessanten" finden sich oftmals gar nicht im Download.

Zitat:
Zitat:
ganz anders sieht es bei independent-bands und neulingen aus! sie begrüßen das downloaden ausdrücklich, denn nur so werden sie bekannt und nur so können sie rucki-zucki vor vielen leuten spielen und durch ihre konzerte auch gut geld verdienen.

Vorausgesetzt sie finden einen finanzkräftigen Sponsor, der ihnen die Konzerte vorfinanziert. Die kommen in der Regel aus der Musikindustrie.


Noch größerer Schwachsinn. Musikindustrie "sponsort" fast ausschließlich, was sie eh schon unter Vertrag haben. Ich habe bei Newcomer-Konzerten noch nie Werbung von SonyMusic, Bertelsmann oder EMI gesehen, wenn diese bei einem unabhängigen Label unter Vertrag waren.

Newcomer aus dem Independend-Bereich finden vor allem dann Sponsoren, wenn sie bekannt und damit zugkräftig sind und diese Sponsoren stammen oftmals aus der Getränkeindustrie. Ansonsten fangen die ganz klein mit lokalen Sponsoren an.

Zitat:
Zitat:
noch nie war die vielzahl von neuen, guten künstlern so hoch wie jetzt, und das liegt zu einem großen teil am mucke-runterladen und die dadurch schnellere verbreitung der bands!

Trugschluss. Du erlangst durch das Internet von New Commern Kenntnis, von denen Du früher erst erfahren hast, nachdem sie im Radio auftauchten oder in deinem Umfeld ein Konzert gaben.


Ich glaube, Du verstehst nicht, was "gute Musik" bedeutet. Es nützt Dir nichts, wenn Du nur aus Texten oder ein paar Bildern erfährst, daß es da eine neue Band gibt. Du beginnst erst, Dich dafür wirklich zu interessieren, wenn Du sie gehört und für gut befunden hast. Das haben auch die Newcomer-Bands begriffen und bieten daher oftmals Hörproben an, was die "Großen" nur extrem unwillig tun (aber sie kommen inzwischen kaum noch daran vorbei, "weils alle tun").

Radio war früher so eine Sache: Da kam man nur über reichlich Vitamin B rein, oftmals bestand das Vitamin B darin, daß man bei einem großen Konzern aufgefallen und (in Profitabsicht) gefördert wurde. Ohne ging selten bis gar nicht was.

Zitat:
Zitat:
es ist doch auch bezeichnend, dass die ärzte absichtlich ihre platten ohne kopierschutz verkaufen, dafür aber ihre konzerte ein bisschen teurer machen........

These: Womit deren Konzerte in noch höherem Maße einer privilegierten Schicht der Bevölkerung vorbehalten bleiben. Unter anderem auch ein probates Mittel, sich Randalemacher aus der "Unterschicht" vom Hals zu halten. Die Arschlöcher, die man besingt, will man im Konzert nicht haben. Da ist es dann schon besser, wenn die sich die Muke herunterladen. Dann braucht man beim Konzert auch weniger Security, was die Kosten reduziert und den Gewinn steigert.


Das klingt ja beinahe sozialistisch :D Du solltest aber wirklich mal die Preise vergleichen, bevor Du solch markige Sprüche losläßt, Maja...

Zitat:
Das ist nur eine These. Dass hinter augenscheinlicher Großzügigkeit in Wahrheit eher Eigennutz steckt, kommt alledings nicht selten vor. Zudem verzichten die Ärzte auf den Kopierschutz ganz sicher nicht, damit ihre Musik in P2P-Netzen verteilt wird, sondern um den Verkauf ihrer CDs anzukurbeln und somit ihre Einnahmen zu steigern.

Immerhin haben sie das Problem erkannt und tun etwas sinnvolles dagegen. Ich finde diesen Weg weit besser als das geplante "Konsumdiktat".

Zitat:
Jetzt könnte man aber auch hier behaupten, die hätten schon längst "genug" verdient. I-)

Haben sie auch. Aber sie fangen nicht an zu jammern, wenn der Monatsdurchschnitt mal rapide fällt, das ist der Unterschied zu den anderen "Großen".

Zitat:
Zitat:
auf jeden fall hat das musik-runterladen der musikszene mehr als gut getan!!!!

Das kann auch ein Trugschluss sein. Ohne finanzstarke Geldgeber hat niemand in dem Business eine reale Chance nach oben zu kommen. Diese Geldgeber kommen nun mal aus der MI. Je mehr der Umsatz aus verkaufter Musik stagniert, desto zurückhaltender wird die MI sein, neue Talente zu fördern, weil das viel Geld kostet und das Umsatzpotential neuer Künstler zunehmend fragwürdiger wird.


Das kann nur jemand sagen, der sich damit arrangiert hat, daß der Markt nicht mehr funktioniert, weil sich zu wenige Großunternehmen diesen Kuchen nach Gusto und mit reichlich politischer Unterstützung aufteilen können. In der Independend-Szene funktioniert der Markt noch und da kann eine gute Truppe ohne großen Geldgeber hochkommen. Die Ärzte waren zu ihrer Zeit übrigens auch so eine Truppe ;)

Zitat:
Wie dem auch sei. Letzendlich entscheidet der Urheber, der Künstler, was mit seinen Werken gemacht werden darf und was nicht.

*seufz* Nein, das entscheidet einzig und allein der Gesetzgeber...

Zitat:
Last but not least. Wenn die Verkäufe irgendwann auf jenseits von Gut und Böse absacken sollten, weil besonder kluge Leute sich das illegalen Hunterladen immer wieder schönreden, werden Konzerte wohl so teuer werden müssen, dass sich kaum noch jemand den Eintrittspreis leisten kann.

Sind sie teilweise jetzt schon und begründet wird das zwar in neuerer Zeit mit den illegalen Downloads, die wahren Gründe liegen aber mehr im Aufwand, der für solche Konzerte betrieben wird.

Zitat:
Ein Ärzte-Konzert, zu dem nur noch die High Society Zugang hat, stelle ich mir schlechterdings als leer vor. Daran würden auch die ach so netten Ärzte nichts mehr verdienen. Es sei denn, sie orientieren sich um und Spielen Brahms und Beethoven oder Brecht.

Oder sie merken, daß die Nachfrage nachläßt, senken ihre Preise wieder, wie es ein braver Kapitalist der Theorie nach tun sollte, machen sich ein paar Gedanken über z.B. Sinn und Unsinn von kostspieligen Großkonzerten mit einer Unmenge effekthaschender Großtechnik oder evtl. überzogene Anteilforderungen des Plattenlabels, und machen dann auch wieder ihren Schnitt ;)

Grüße

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whose   Nutzer

04.05.2008, 20:59 Uhr

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Thema: OWB funktioniert nicht
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von falkone:
Also ich habe jetzt die Datei angepaßt.

# DEVS:NetInterfaces/arcor
# File generated by Dialer 52.1 (11.12.2006)
# On Sonntag, 04-Mai-08 at 09:54:45
device=usbasixeth.device
hardwaretype=Ethernet
configure=dhcp
id=Amiga4000
mtu=1500

Aber wo gehe ich jetzt ins internet?

bei Open Connection ist ja nichts drinne oder hast Du eine Connection die ich mir wieder anpassen kann?

Falkone


Die brauchst Du nicht, sofern das Gesagte bzgl. Deiner Fritz!Box stimmt (und ich denke, es stimmt, mir ist das Teil auch als "All in one DSL-Router" bekannt und Du sagtest ja, daß Du Deine Zugangsdaten im Router selbst konfiguriert hattest) und Du diesen Text als Datei wirklich in DEVS:NetInterfaces gespeichert hast.

Wenn Du die Zeile "AddNetInterfaces" in der Startup-Sequence wie bei der Defaultinstallation stehen hast, verbindet sich Dein Rechner automatisch beim Systemstart mit dem Router und sollte normalerweise bei der ersten DNS-Anfrage (z.B. über OWB oder IBrowse/AWeb) eine Verbindung des Routers ins Internet auslösen. Eine besondere Einwahl ist dann nicht mehr notwendig. Für die ersten Tests solltest Du nicht unbedingt OWB benutzen, nimm da besser IBrowse oder AWeb, da Du in deren Statuszeile sehen kannst, ob sich mit der Verbindung etwas tut. Da steht meist zuerst etwas von "Suche..." und dann "Anfrage...", wenn die Verbindung steht und funktioniert. Auch etwaige Fehler werden etwas genauer ausgegeben.

Ich hoffe jetzt nur, daß der Router und RoadShow in Sachen DHCP harmonieren. Das kannst Du ggf. über einen auch am Router angeschlossenen PC sehen, die Fritz!Box sollte eine Status-Seite haben und dort dann eine Unterabteilung "DHCP", in welcher die aktuell verbundenen Rechner angezeigt werden. Wird der Amiga dort nicht angezeigt, gibt es ein Problem mit DHCP und Du mußt Deinem Amiga eine feste IP verpassen. Wie das bei der Fritz!Box genau funktioniert kann ich Dir aber nicht sagen, ich habe die selbst nicht.

Wichtig ist momentan vor allem, daß keine weitere Fehlermeldung von RoadShow bezüglich der Initialisierung Deines USB-Ethernetadapters kommt. Wenn da nichts mehr weiter kommt und das "Drumherum" in Ordnung ist, ist das schon fast die halbe Miete. Dann haperts höchstens noch an Kleinigkeiten.

Grüße

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[ Dieser Beitrag wurde von whose am 04.05.2008 um 21:00 Uhr geändert. ]
 
whose   Nutzer

04.05.2008, 10:31 Uhr

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Thema: OWB funktioniert nicht
Brett: Amiga, AmigaOS 4

@falkone:

Probier bei der "Handeingabe" des Device bitte auch nochmal "usbasixeth.device", nur zur Information. Wenn das immer noch nciht schnaggelt, nimm meine Datei (die gehört nach DEVS:NetInterfaces) und passe sie entsprechend an.

Grüße

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[ Dieser Beitrag wurde von whose am 04.05.2008 um 10:31 Uhr geändert. ]
 
whose   Nutzer

04.05.2008, 10:29 Uhr

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Thema: OWB funktioniert nicht
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von falkone:

Report:

[2008-05-03 11:37:37] Dialer 52.1 (11.12.2006)
[2008-05-03 11:37:40] Entering ethernet configuration mode.


# DEVS:NetInterfaces/Internet
# File generated by Dialer 52.1 (11.12.2006)
# On Samstag, 03-Mai-08 at 11:39:05
device=usbasixeth.device
configure=dhcp

Er speichert aber keine neue Connection, die Schublade beibt leer.
Er kann die Hardwareadresse nicht finden (00:80:C8:39:D3:92).
Die Adresse ist aber richtig laut Miami.

Ich wandere jetzt mal auf die OS 4 Seite und Dokumentiere das noch mal ganz genau was für Meldungen kommen.
Bin gleich wieder da.


Also, das Problem ist wohl immer noch, daß Du die Verbindung nicht mit dem "NewConnection"-Programm erstellen solltest, sondern nur via "Prefs/Internet", also dem Programm "Internet" im "Prefs"-Verezeichnis. Versuch mal, was ich im vorigen Post angedeutet habe, ob RoadShow "usbasixeth.device" oder "usbasixeth" erkennt, wenn Du das von Hand eingibst bei "Device".

Bei mir z.B. bleibt das Logfile regelmäßig ohne weitere Meldung es sieht immer so aus:

[2008-05-03 11:01:31] Dialer 52.1 (11.12.2006)
[2008-05-03 11:01:36] End.

Bei "Connection Logs" taucht gar nichts auf und das sollte auch so sein, weil gar keine "Connection" notwendig ist (normalerweise). Doof wirds erst, wenn die Handeingabe nicht viel bringt, aber trotzdem sollte es mit Apex' Zeilen ider Startup-Sequence funktionieren. Was Dir evtl. Probleme macht ist die Erstellung einer "Connection", denn die wird so oder so nicht gebraucht.

Meine "interface"-Datei in DEVS:NetInterfaces sieht z.B. so aus:

# DEVS:NetInterfaces/interface
# File generated by Internet 52.1 (10.12.2006)
# On Montag, 25-Dez-06 at 05:05:34
device=eth3com.device
hardwaretype=Ethernet
configure=dhcp
id=microA1
mtu=0

Vielleicht kannst Du etwas damit anfangen. Beachte, womit diese Datei generiert wurde. Das ist das Programm "Internet" in "Prefs", nicht "NewConnection".

Grüße

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[ Dieser Beitrag wurde von whose am 04.05.2008 um 10:32 Uhr geändert. ]
 
whose   Nutzer

04.05.2008, 10:10 Uhr

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Thema: OWB funktioniert nicht
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@falkone:

Ach verdammt... ich hatte vergessen, daß usbasix.device (usbasixeth) "on the fly" erzeugt wird.

Theoretisch sollte es auf dem Weg funktionieren, den ich beschrieben hatte, aber bei "Device" müßte man "usbasixeth" von Hand eintragen. Kannst Du ja mal testhalber versuchen (erst einmal, ohne zu speichern), um zu sehen, ob man sich demnächst die Änderung der startup-sequence sparen kann. Wäre nett, wenn Du das mal testen könntest und uns sagen könntest, ob RoadShow das findet, wenn man "usbasixeth" von Hand einträgt.

Grüße

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