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whose   Nutzer

05.02.2006, 22:28 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: Klima im Forum / Amiga Re-design
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von ylf:
Zitat:
Original von whose:
@Eule:

Du übersiehst dabei, daß das mit seinem Vorhaben rein gar nichts zu tun hat.


Doch hat es.
Aber der technische Zusammenhang scheint für einige zu hoch zu sein ...

:angry:


Dann erläutere doch mal, in wie weit UAE damit zu tun hat, eine Classic-kompatible Hardware mit weit besseren Leistungsdaten aus der Taufe zu heben, ohne einen Standard-Intel-PC zu benutzen. Oder wie MiniMIG sich da integrieren läßt. So, wie sich mir das bisher darstellt, wird der MiniMIG-Macher recht wenig Auskunft darüber geben, wie sein A500-in-a-chip funktioniert. Würde ich an seiner Stelle auch nicht.

Ich bin gespannt. Komm, sei so gut und kläre die Unwissenden unter uns doch mal darüber auf. :P

Grüße

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[ Dieser Beitrag wurde von whose am 05.02.2006 um 22:42 Uhr geändert. ]
 
whose   Nutzer

05.02.2006, 19:07 Uhr

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Thema: Klima im Forum / Amiga Re-design
Brett: Amiga, AmigaOS 4

@Eule:

Du übersiehst dabei, daß das mit seinem Vorhaben rein gar nichts zu tun hat. Was er diesbezüglich erreicht, werden wir ja sehen.

In Bezug auf seine ursprüngliche Idee erreicht er mit den Vorschlägen "MiniMIG" und "UAE" jedenfalls gar nichts, also kann man diese getrost aus der Abteilung "konstruktive Kritik" herausnehmen. Da bleibt dann nur noch Holgers Antwort übrig, diese war die einzige, die sich tatsächlich auf die Sache bezog und nicht auf irgendwelche, botfixer sicherlich sattsam bekannte, Ausweichmöglichkeiten.

So, wie ich das sehe, ist sich botfixer durchaus bewußt, daß es mehrere Alternativen zu den Classic-Maschinen gibt. Die Frage ist nur, warum trotzdem etliche Leute meinen, ihn in diese Richtungen "zerren" zu müssen. Seine Idee ist halt schlicht und ergreifend, etwas ganz anderes auf die Beine zu stellen. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Jedem Tierchen sein Plaisierchen, ist das denn so schwer? :D

Grüße

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whose   Nutzer

05.02.2006, 13:19 Uhr

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Thema: Klima im Forum / Amiga Re-design
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Eule:
@Borut:

Zitat:
Er liest hier sicher nicht mehr mit.

seltsam, die konstruktiven Antworten waren ganz am Anfang ...


Wieso AntworteN? Ich sehe da nur EINE, und das ist die von Holger :D

Grüße


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03.02.2006, 17:26 Uhr

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Thema: Welcher fehler im Programm?
Brett: Programmierung

@MaikG:

Ich sags mal so: Normal ist es nicht besonders sinnvoll, den Screen nach den Bildeigenschaften zu erstellen, weil es, je nach Hardware, einen passenden Screen-Modus dann und wann schon mal nicht geben könnte ;)

Für Screens habe ich jetzt ad hoc auch keine Quellen parat, ich kann Dir nur sagen, daß es technisch im Grunde nicht anders funktioniert wie mit einem Fenster. Letztendlich blittet man die vom Datatype erhaltene Bitmap ja "nur" in die Screen-Bitmap statt in die des Fensters. Ist zwar nicht gerade die feine Englische, aber erlaubt.

Zum Thema "wie bastel ich einen ViewPort nach den Vorgaben von Bildeigenschaften" kann ich leider kaum etwas sagen, weil ich mich damit nie tiefer beschäftigt habe. In der Theorie sollte das aber schon mit Deinem Programm problemlos machbar sein, sofern Du die Bildeigenschaften vollständig ausliest und den Screen exakt nach den Bildeigenschaften erstellst (das schließt auch Pixelformate mit ein!). Auf ModeIDs solltest Du in diesem Fall aber verzichten, da Du den Screen ja selbst erstellst.

Danach sollte es dann kein Problem sein, die vom Datatype erhaltene Bitmap platt in die Bitmap des Screens zu schreiben (ob per Blit...()-Funktionen oder mittels CopyMem() u.ä. ist in diesem Fall Wurst wie Käse, da nicht konvertiert werden muß).

Ich weiß jetzt allerdings nicht, ob das auf Dein Programm zutrifft, ich habs nur kurz überflogen und etwas unübersichtlich ist es noch dazu :P

Da es aber mit AGA-Screens funktioniert, scheint der von Dir erstellte Screen das Problem zu sein. So, wie sich mir das jetzt auf die Schnelle darstellt, würde ich mein Augenmerk einmal auf die Sache mit LoadRGB32 und folgende richten. Das macht bei einem 24Bit-Bild irgendwie gar keinen Sinn. Es sieht ganz so aus, als wäre dieses von Dir angepaßte Programm rein für AGA/ECS gedacht. Das macht den Umbau naturgemäß etwas schwierig.

Wenn Du Dich trotzdem etwas in Datatypes und deren Benutzung einarbeiten möchtest, kann ich Dir Thomas' Beispielquellen dazu nur wärmstens empfehlen. Schön einfach gehalten und vor allem alles Notwendige drin, was man zu dem Thema wissen sollte. Damit kommst Du schnell zu eigenen brauchbaren Ergebnissen.

Grüße

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02.02.2006, 15:37 Uhr

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Thema: Grafikfehler unter UAE
Brett: Programmierung

Zitat:
Original von Micha1701:
OK, ich hab das Problem jetzt umgangen, indem ich eben nicht von einem Buffer in den anderen schreibe sonder im Hintergrund ein neues Bild rendere und das dann nach vorne hole...


Das ist eigentlich generell eine gute Vorgehensweise... unter WinUAE wirst Du allerdings die Mousetrails bei Doublebuffering dadurch trotzdem nicht ganz los, es sei denn, Du zeichnest in jedem Frame das Bild komplett neu. Ich weiß jetzt nicht genau, ob sich das beim Pseudo-Doublebuffering in einem Fenster auf der Workbench genauso verhält, da dort meist das gesamte Bild aus der Offscreen-Bitmap platt ins Fenster geblittet wird.

Allerdings kann man dort ein Flackern des Mauszeigers beobachten, solange er im Zeichenbereich steht, daher dürften sich auch dort die Mousetrails oder Blitfehler bemerkbar machen, wenn nicht der komplette Fensterinhalt jedes Mal neu gezeichnet wird.

Für das Doublebuffering in einem eigenen Screen kannst Du übrigens auch auf die ChangeScreenBuffer()-Methode zurückgreifen, sofern OS3.1 Voraussetzung sein soll. Das funktioniert auch unter WinUAE prima und scheint nebenbei die einzige Methode zu sein, die auf 99% aller Systeme rasterstrahlsynchron abläuft (ich muß allerdings gestehen, daß ich ChangeVPBitMap() bisher nicht benutzt habe, diese ist ja Teil des ChangeScreenBuffer()-Mechanismus, gut möglich, daß diese Funktion auch synchronisiert abläuft).

Evtl. sollte man beim WinUAE-Team mal darüber grübeln, wie man sicherstellen kann, daß das Zeichnen des Mauszeigers garantiert als letzte Operation bei der Frameerstellung ausgeführt wird, dann wäre man das Problem der Mousetrails und Blitfehler los.

Grüße

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22.01.2006, 09:04 Uhr

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Thema: Was meint ihr?
Brett: Get a Life

Ich geb auch mal schnell meinen Senf dazu:

Dieses "Problem" hat selbst ein ganz gravierendes Problem, nämlich den fehlenden System-Bezug bei der "Geschwindigkeits"-Messung der Drehgeschwindigkeit der Räder. Welche Geschwindigkeit wird da exakt gemessen? Die Drehgeschwindigkeit der Räder in Bezug auf das Rollband? In diesem Fall würde das Flugzeug trotz seiner Turbinen hinten vom Rollband runterfallen ;) Warum?

Würde die Drehgeschwindigkeit der Räder in Bezug auf das Rollband als Bezugspunkt gemessen, also die Geschwindigkeit relativ zur Erde vernachlässigt, würde dieses System sich innerhalb kürzester Zeit auf enorme Geschwindigkeiten "aufschaukeln", da das Rollband in diesem Fall tatsächlich wie eine Art Umlenkrolle wirkt, allerdings addieren sich die Vektoren in diesem Fall und heben sich nicht auf. Wir haben es hier mit einer Art "Selbstbezug" zu tun, dieser wird in der Meß- und Regeltechnik gefürchtet.

Durch die Rückwärtsbewegung des Rollbandes wird die Drehgeschwindigkeit der Räder "verdoppelt" (die Turbinen sorgen hier tatsächlich für einen "Vorschub" in Bezug auf die Geschwindigkeit des Rollbandes, allerdings nur in der Anfangsphase der Bewegung, daher gibts nur eine "beinahe"-Verdoppelung der Radgeschwindigkeit. Physikalisch stellen die Turbinen den im Beispiel fehlenden Bezug zum Geschwindigkeits-Bezugssystem "Umgebung" her), also beschleunigt das Rollband ebenfalls, nur in die entgegengesetze Richtung. Der Bezug des Rollbandes ist allerdings der zu seiner Umgebung, genau wie der der Turbinen. Diese müßten also gegen die Beschleunigung des Bandes ankämpfen, was sie aber niemals schaffen können. Die Turbinen richten in diesem Fall nur sehr wenig in Bezug auf die Umgebung aus, weil das System Rollenband-Rad deren Wirkung durch die Einkoppelung der Rad-Drehgeschwindigkeit in Bezug auf das Rollband in jedem Fall sofort nahezu ausgleicht.

Praktisch bedeutet das, daß die Beschleunigung des Flugzeugs durch die Turbinen "nach hinten losgeht" ;)

Grüße

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20.01.2006, 22:35 Uhr

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Thema: UBoot-Befehl um Help-Taste umzudefinieren
Brett: Amiga, AmigaOS 4

@thomas:

Ich weiß nicht, ob im aktuellen SDK was zu dem Thema geschrieben steht, müßtest mal nachschauen... im Zweifelsfall kannst Du ja mal versuchen, ob sich die Friedens dazu äußern.

Brauchbar wäre n NV-Backup-Proggi auf jeden Fall :)

Grüße

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20.01.2006, 22:23 Uhr

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Thema: UBoot-Befehl um Help-Taste umzudefinieren
Brett: Amiga, AmigaOS 4

@thomas:

Es gibt da n CLI-Programm namens nvgetvar, damit kannst Du die UBoot-Env-Variablen auslesen. Das müßte eigentlich für Deine Zwecke das Richtige sein ;)

Grüße

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20.01.2006, 20:41 Uhr

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Thema: UBoot-Befehl um Help-Taste umzudefinieren
Brett: Amiga, AmigaOS 4

@thomas:

kbddev_sysreqishelp=1

Das fällt mir jetzt auf Anhieb ein. Dann ist die "Druck/Sys Abfr"-Taste als "Help"-Taste gemappt. Meinst Du das?

Grüße

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17.01.2006, 04:15 Uhr

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Thema: Delfina Clockport
Brett: Amiga, AmigaOS 4

@Bluebird:

Ist schon ein Weilchen her, daß Du mir bei den Delfina-Problemen helfen wolltest, aber evtl. erinnerst Du Dich noch ;)

Also: Die Probleme rühren weniger von den Libraries her, wie ich inzwischen herausgefunden habe.

Wenn es Einfrierer gibt, liegt das ausschließlich an den verwendeten AHI-Modes. Die "Fast"-Modi kann man bei der Delfina in die Tonne treten (vorsichtig ausgedrückt). Da ist es nur eine Frage der Zeit bzw. Abspielversuche, bis ein Absturz erfolgt. Frag mich aber bitte nicht, wieso das so ist, bei meiner Delfina Lite ist es so.

Spiele ich in einem der HiFi-Modes ab, dudelt mein 4000er stundenlang durch, ohne je Mucken zu machen (abgesehen von diversen Kratztönen bei schlecht encodierten MP3, das liegt dann aber wohl mehr am Decoder als an der DSP-Last, die durchgehend im Bereich um die 50% bleibt). Lustigerweise ist in den HiFi-Modes auch nichts mehr davon zu merken, daß Liedwechsel Abstürze bzw. Einfrierer begünstigen würden, wie es bei den Fast-Modi der Fall ist.

Die einzige Sache, wo die Version der deflina.library eine Rolle zu spielen scheint, ist die Initialisierung der Karte, die geht nicht mit jeder Version der delfina.library glatt bei mir. Die 4.15 scheint für die Lite da wohl die beste Version zu sein, mit dieser Variante wird die Karte deutlich öfter korrekt initialisiert als mit den anderen Versionen (da bleibt der Initialisierungsvorgang öfter mal hängen und der Rechner bootet nicht durch).

Schade eigentlich, daß die AHI-Unterstützung der Delfina so bescheiden ist, denn im Grunde ist die Delfina eine prima Soundkarte :(

Weiß eigenlich jemand, was aus den Plänen geworden ist, den Sourcecode der delfina-library zu veröffentlichen?

Grüße

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13.01.2006, 23:05 Uhr

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Thema: Rastport initialisieren ?
Brett: Programmierung

@Honitos:

Naja, das hängt mehr mit dem leicht dussligen Aufbau der RKM-Beispiele zusammen. Du hättest mit Sicherheit weniger Probleme gehabt, wenn die Autoren der Beispiele diese etwas "natürlicher" gestaltet hätten. Da man mit einem RastPort fast nur in Form eines Zeigers darauf arbeitet, wäre es sinnvoller gewesen, diese auch als Zeiger zu deklarieren und entsprechend zu initialisieren. Die sich ständig wiederholenden Probleme mit der RastPort-Geschichte bei Anfängern zeigt das ziemlich deutlich, finde ich.

Zum Glück gibts Internet-Foren und Leute wie Thomas, die einem da schnell weiterhelfen :)

Grüße

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13.01.2006, 21:10 Uhr

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Thema: Rastport initialisieren ?
Brett: Programmierung

@Honitos:

Du hast da eine Kleinigkeit übersehen, das ist alles. In die RastPort-Falle bin ich anfangs auch öfter getappt ;)

Die RKM-Beispiele deklarieren den RastPort meist in folgender Form:

struct RastPort rp;

Beachte, daß das nicht "struct RastPort *rp" ist, wie Du es verwendet hast. In den RKM-Beispielen wird also mit der Deklaration eine globale Variable namens rp definiert, für die der Compiler auch brav Speicher zur Verfügung stellt. Da Du nur einen Zeiger auf eine RastPort-Struktur deklarierst, mußt Du Dich auch selbst um den Speicher für die entsprechende Struktur bemühen. Oder Du läßt den Zeiger weg und verwendest, wie in den RKM-Beispielen, eine globale Variable.

Grüße

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09.01.2006, 16:58 Uhr

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Thema: Gadgets mal wieder
Brett: Programmierung

@Reth:

hm, ich habe schon ewig nicht mehr mit den "normalen" Gadgets gearbeitet, daher weiß ich jetzt nicht auf Anhieb, ob das stimmt, was ich sage... aber war es nicht bei den Standard-Gadgets ähnlich wie beim ReAction/ClassAct-Listview, daß man vor der Änderung der Gadget-List diese aus dem Fenster "aushängen" soll, um dann die Änderungen durchzuführen? Nach den Änderungen dann wieder "einhängen" und RefreshGadgets() ausführen?

Wie gesagt, ich müßte jetzt erst einmal nachschauen, ob das stimmt, was ich hier erzähle (bin gerade unterwegs und komme wohl erst Abends wieder heim), aber den Versuch ists zumindest wert, oder? ;)

Grüße

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07.01.2006, 09:43 Uhr

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Thema: Ernüchterung
Brett: Programmierung

@Ralf27:

Ich kann mich noch gut daran erinnern, daß Du das Teil möglichst schnell bekommen wolltest damals... es ist halt schwierig, unter allen Umständen das Optimum herauszuholen :lach:

Was ich allerdings nicht so ganz blicke ist, weshalb das Teil Grafikfehler produzieren soll, je nach dem, welches System zur Ausgabe benutzt wird? Ich denke mal, daß es da etwas am Design hapert (nicht kritisch/böse gemeint, nur ein Hinweis).

Streng betrachtet mußt Du ja "nur" dafür sorgen, daß Du die BMP-Bilddaten in einem Format in den Speicher bekommst, aus dem Du alle Ausgabeformate relativ unkompliziert konvertieren kannst. Oder hast Du inzwischen auch Datatype-Unterstützung drin? Ich kann mich noch daran entsinnen, daß Du das Laden und konvertieren komplett von Hand machtest damals... da ist es eigentlich nicht schwer, die benötigten Ausgabeformate "on the fly" aus einem "genormten" Speicherformat zu erzeugen.

Grüße

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04.01.2006, 17:49 Uhr

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Thema: Kollege 38 von Jugendlichen Abgezogen worden!
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von Maja:
@whose:

> Und was bitte nützt Dir "passiver Widerstand", wenn Du gar
> keinen "Widerstand" leisten kannst, wenn Du Dich nicht körperlich
> wehrst?

Mal angenommen, mir stehen auf dunkler Straße plötzlich eine oder mehrere Gestalten gegenüber, die an meinem mitgeführten Eigentum "interessiert" sind. Sonst weit und breit keine Menschenseele. Also auch keine Gefahr für die, entdeckt zu werden, falls ich wider Erwarten Alram schlagen würde.

Ich bin eine Frau, nicht besonders kräftig, beherrsche keine Kampfsportart und bin gerade mal schlappe 165 cm klein. Was, bitte, hätte ich auch nur einem, mir an Kraft und - nicht zu vergessen - Hemmungslosigkeit weit überlegenem Gegner entgegenzusetzen? Ich bitte dich. Denk mal nach. Klar könnte ich die Flucht nach vorn antreten und hoffen, der/die Angreifer könnten ob meiner Gegenwehr so verdutzt sein, dass sie Tatenlos die Flucht ergreifen. Mindestens genauso wahrscheinlich ist aber auch, dass genau das für den/die nur eine willkommene Einladung darstellen würde, mich so richtig zusammenzufalten (oder noch Schlimmeres....).


Also... ich sprach nicht davon, daß man auf jeden Fall einen der Täter "mitnehmen" muss. Aktive Verteidigung ist kein Pflichtprogramm. Das hat, soweit ich das hier mitverfolgt habe, auch keiner der "Wehrbefürworter" gesagt. Nur, wenn Aussicht darauf besteht, daß aktive Gegenwehr hilft, dann spricht meiner Meinung nach rein gar nichts dagegen, sie auch zu praktizieren. Alles andere wie z.B. Vigos "ich WILL keine Gewalt anwenden" ist ein Verschließen der Augen vor den Tatsachen.

Gewalt gehört zum Leben des Menschen blöderweise dazu. Du entkommst ihr nicht, so oft Du das auch willst. Es wird immer jemanden geben, der sie evtl. auch bei Dir anwenden will. Genau denjenigen wirst Du allerdings nicht mit "deutlichen Worten" davon abbringen. Wie Mad Dog später völlig richtig bemerkt, das ist nicht die "Sprache" des Gegenübers.

So manchesmal sind aus "Prügelgegnern" sogar gute Freunde geworden. Zum Beispiel aus mir und einem meiner besten Freunde. Das ist nun bald 20 Jahre her und wir treffen uns immer noch häufig. Ich frage mich, ob das wohl auch so wäre, hätten wir dieses "reinigende Gewitter" damals nicht ausgetragen...

Zitat:
Du wirst verzeihen, dass ich in einer solchen Situation zwar nicht gern, aber doch das Geforderte herausrücken würde, in der Hoffnung, dass der Agressor sich wirklich nur für Materielles interessiert und sonst nichts von mir will und ich mit heiler Haut davon komme. Ich sehe keinen Sinn darin, für ein paar Euro und ein Handy die Heldin zu spielen und Gesundheit und Leben zu riskieren. Nicht, solange ich nicht tätlich angegriffen werde.

Da haben wir eine kleine Einschränkung des "Keine Gewalt!"-Reflexes ;)

Zitat:
Das zum Thema Selbstverteidigung bei Raubüberfall. Das, worum es im Eingangsbeitrag geht. Das, was ich damit meinte, als ich auf Maias Ausführungen von seiner Erfolgreichen "Betrafung" derer, die ihn ausrauben wollten, antwortete, Gewalt erzeugt Gegengewalt. Seine Aktion hat die "Bestraften" sicher nicht geleutert. Die werden sich beim Nächtenmal ihr Opfer höchstens sorgfältiger aussuchen. Jemanden wie mich, zum Beispiel. Seine Aktion hat ihm geholfen. Mir hilft sie nicht.

Wenn denen das mehr als einmal passiert, hilft sie auch Dir. Die Jungs mögen es nämlich genausowenig wie Du, ein paar Wochen mit gebrochenem Unterkiefer herumzulaufen. Wenn denen das Risiko, eine solche Verletzung bei einem Abzock-Versuch davonzutragen, zu hoch wird, suchen die sich einen weniger gefährlichen Kick.

Manch einer wurde nach mehreren "mißglückten" Gewalttaten zu einem unauffälligen, ruhigen Familienvater. Passendes Zitat dazu: "Ich werd zu alt für so 'ne Scheiße". Und das sind beileibe keine alten Männer, die sind teilweise erst 24 oder 25...

Zitat:
Zu der Geschichte mit der Ohrfeige: Mit der nötigen Konsquenz von Seiten der Eltern, wäre diese Ohrfeige wahrscheinlich nie nötig gewesen. Ganz offensichtlich wurde den Prügelattacken dieses Bengels zu oft nachgegeben bzw. wurde er nie dafür bestraft. Das geht, sehr eindrucksvoll und nachhaltig, auch ohne zu schlagen. Was dem Kind ganz offensichlich fehlt, sind glasklare Regeln die immer gelten. 7 Tage die Woche, 24 Stunden am Tag. Und schmerzhafte (nicht körperliche) Sanktionen, wenn eine dieser Regeln geborchen wird. Nur weil die Eltern des Jungen nicht fähig waren, ihr Kind mit den geeigenten Mitteln den nötigen Respekt beizubringen und das Kind durch die Ohrfeige so erschrocken war, dass es sich nun nur nicht mehr traut zu schlagen, um nicht selbst geschlagen zu werden, heißt das nicht, dass es begriffen hat, warum es nicht schlagen soll.

Da muß ich Dich enttäuschen. Der Kleine hat sich von den "Strafen" nicht beeindrucken lassen. Da gabs die berühmte "Heute bleibst Du im Zimmer"-Strafe, im Bett bleiben, nicht spielen etc... hat ihn nicht beeindruckt. Ich war auch lange genug dort zu Besuch, um die Konsequenz der Eltern zu beurteilen. Sie waren so konsequent, wie man es als Eltern sein kann.

Zitat:
Zunächstmal schlägt der Junge aus purer Angst nicht mehr. Fein. Er hat also gernt, dass man vor Erwachsenen Angst haben muss, weil die schlagen.

Dazu solltest Du ihn mal selbst fragen. Er hat durchaus keine Angst vor meiner Mutter, im Gegenteil. Wenn ich da auftauche, fragt er immer, warum ich meine Mutter nicht mitgebracht habe. Er hat verdammt gut verstanden, warum das so passiert ist. Und er hat daraus gelernt. Seine Wutanfälle hat er zwar immer noch, aber er verläßt den Raum, wenns so weit ist. Ohne das ihn jemand dazu auffordern würde oder das je getan hätte. Ich hab gestaunt. Was aber noch wichtiger ist: Seine kleine Schwester schlägt er nun auch nicht mehr.

So viel dazu, daß er das nur aus Angst vor dem Schmerz nicht mehr tut.

Zitat:
Dass Strafverfahren bei Bagatellfällen, wie z. B. hier minderschwerer Raub, minderschwere Körperverletzung (ich habe diese Begriffe nicht erfunden), häufig nach kurzer Zeit eingestellt werden, liegt daran, dass Staatsanwaltschaften und Gerichte hoffnungslos überlastet sind. Obwohl das die Situation weiter verschärft, weil der Lerneffekt für die Täter nur sein kann, "mir passiert ja nichts", so ist es doch nicht die Ursache des Übels, sondern eine Folge davon.

Sowohl Folge als auch Ursache. Viele Staatsanwälte haben schlicht keinen Nerv, sich in solche "Kleinigkeiten" hineinzuknien und die Polizei ständig damit zu nerven. Die beschäftigen sich lieber mit alkoholisierten Autofahrern und Ladendiebstahl. Das ist derzeit nämlich sehr "in" und hilft beim Erklettern der Karriereleiter. Und einfacher ist es noch dazu.

Grüße

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03.01.2006, 12:57 Uhr

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Thema: Kollege 38 von Jugendlichen Abgezogen worden!
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von AC-Pseudo:
Zur Heilung von dem pawlowschen Reflex, der gleich einsetzen wird, empfehlen wir doch mal ein privates Gespräch mit Polizeibeamten oder ein Besuch in einer JVA mit Nationalitätscheck der "Bewohner".


In meinem Fall ist das nicht nötig :lach: Ich wohne selbst in einem "Brennpunkt", der sich lustigerweise genau in einem "angesehenen" Wohnbereich im "Hinterhof" der Stadtmitte befindet. Interessanterweise gibts ausschließlich Streß mit Nachbarn, die definitiv nicht in Deutschland geboren wurden. Was noch interessanter ist: Seitdem ich mich einmal wirklich zur Wehr setzte, ist Ruhe im Karton. Seitdem trinken wir dann und wann mal einen Vodka oder Doppelkorn zusammen (je nach dem, wer wo zu Besuch ist).

Ich denke, eine der Hauptursachen für die Senkung der Gewalt-Hemmschwelle ist schlicht und einfach die völlige Ignoranz der Existenz von Gewalt. Zu sehen ist das für mich immer wieder sehr schön bei meinem Patenkind. Der Junge ging recht schnell dazu über, aus Frust, weil er seinen Willen nicht bekam, seine Eltern zu schlagen. Die beiden haben es 3 Jahre lang (kein Witz!) probiert, ihm das mit "gut Zureden" auszutreiben. Nun ja, gefruchtet hat es gar nicht.

Seit knapp 1 Jahr läßt der Junge das Schlagen. Warum? Nun, er geriet mit seiner Prügelmanier an meine Mutter (76, also jemand, der weiß was Gewalt im eigenen Umfeld ist, nämlich die "händische" Form von Terror zur Durchsetzung von Interessen!).

Wie gewohnt, fing der Kleine an zu Schlagen, als er seinen Willen nicht bekam und ehe er sich's versah, hat er eine Hängen gehabt. Dabei war es nicht mal absichtlich von meiner Mutter, es war eine Reflexhandlung (für überlegtes Handeln wars viel zu schnell, ich bekam das selber kaum richtig mit :lach: ).

Ich möchte behaupten, er hat daraus etwas gelernt. Nämlich, daß es weh tut, wenn man geschlagen wird. Und eben auch, daß es durchaus anders gehen kann, wenn man die Leute um etwas bittet, statt zu fordern. Das hat ihm meine Mutter nach der "Reaktion" nämlich noch einmal in sehr deutlichen Worten klargemacht. Seit diesem Ereignis ist es nicht wieder vorgekommen, daß er zur Durchsetzung seines Willens seine Fäuste eingesetzt hat.

Was mich an der immer wieder aufkeimenden Diskussion über Gewalt in der Öffentlichkeit nervt, ist die Behandlung der ganzen Angelegenheit auf rein theoretischer Ebene. Da wird über die möglichen Ursachen diskutiert und wie man diese gewaltfrei beseitigt, aber niemand kümmert sich um die Beseitigung der Auswirkungen.

Wie sieht es denn aus, wenn man als Gewaltopfer zur Polizei geht und eine Anzeige erstattet? Im Laufe eines Jahres wird das Verfahren eingestellt, weil die Täter nicht zu ermitteln sind. Selbst, wenn man sich wehrt und nun die eigentlichen Gewalttäter zur Polizei rennen, um sich billig zu rächen, passiert nichts. Als Opfer steht man so oder so immer dumm da. "Fresse kaputt", Handy und Kohle weg, jede Menge Ärger mit Behörden am Hals. Und niemand ist da, der die Täter mit den zur Verfügung stehenden Mitteln in die Schranken weist.

Für mich ist es dann völlig klar, daß die Hemmschwellen immer weiter sinken. Der Mensch tendiert dazu, die Möglichkeiten einer Situation bis in die Grenzbereiche auszuloten, solange er nicht davon abgehalten wird. Das ist bei Gewalttätern keinesfalls anders, eher schlimmer. Denn die sind nicht mehr mit lieben Worten von ihrem Tun abbringbar (für viele dieser Leute ist das ähnlich wie Bungee-Springen. Das gibt nen Kick, den man dann mehr und öfter auskosten will). Das geht nur noch mit (notfalls körperlicher) Einschränkung ihrer Handlungsmöglichkeiten. Das weiß im Grunde jeder, aber nicht jeder will das gern hören.

Ich tendiere ebenso dazu, zu sagen, daß man mit Worten allein jetzt gar nichts mehr erreicht, der Zug ist längst abgefahren. Das hätte bedeutend früher einsetzen müssen und vor allem nicht auf diese halbgare Weise, wie sie seit den 70ern propagiert wird (antiauthoritär etc., für mich ist das weder Fisch noch Fleisch, für meine Begriffe ist es ein Verschließen der Augen vor den Tatsachen des Lebens, nicht mehr).

@Maja:

Ich könnte mich jetzt noch seitenlang über Deinen Hinweis auf die Errungenschaften unserer Zivilisation auslassen, aber das würde zu lang. Nur so viel: Warum wohl spricht man in diesem Zusammenhang von Staatsgewalt? Weil der Richter dem Angeklagten gut zuredet, von selbst für seine Tat zu büßen? Meinst Du wirklich, so funktioniert das hier? Oder daß es so funktionieren würde? Das glaubst Du doch nicht wirklich, oder?

Und was bitte nützt Dir "passiver Widerstand", wenn Du gar keinen "Widerstand" leisten kannst, wenn Du Dich nicht körperlich wehrst? Gandhi? Gandhi setzte seine Gegner mit seinem passiven Widerstand unter politischen Druck, daher funktionierte seine Vorgehensweise auch. Womit willst Du "Abzocker" unter Druck setzen? Mit einem ängstlichen "Bitte, nehmt alles mit aber laßt mein Gesicht heile"? Die lachen drüber und merken sich Dein Gesicht gleich fürs nächste Mal, weil Menschen nun mal faul sind und den leichteren Weg bevorzugen.

Du weißt doch selbst, das Menschen sich von guten Worten selten beeindrucken lassen geschweige denn etwas lernen, wenn sie dadurch einen "Vorteil" aus der Hand geben würden. Das hatten wir erst vor 2 Tagen noch mit der Sache bzgl. Nuklearwaffen. Daraus haben auch nur seeehr wenige gelernt (streng genommen haben sie es nicht. Sie gaben halt nur keinen Vorteil aus der Hand, da fiel es leicht, zu "verzichten"!).

So, bevor das noch länger wird, laß ichs erstmal gut sein und bin gespannt auf die Antworten :)

Grüße

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01.01.2006, 15:26 Uhr

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Thema: Übersicht Verbreitung Betriebssystem
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von Clydos:
@Docki: Hm, vielen Dank schonmal, nicht schlecht. Allerdings hat dort ja selbst Linux nur 0,5% Marktanteil, von daher ist das vermutlich nicht ganz so repräsentativ ... Hm ... Vielleicht gibt's so eine Statistik von irgendeiner Uni?

BTW: Könnt Ihr mir sagen, wie der System-Font heißt, der für AOS 4 genutzt wird? :-) Ist der frei erhältlich? :-)


Hm, also für OS4 gibts eigentlich keinen "Systemzeichensatz" mehr, da der vom verwendeten GUI-Theme abhängt. Der Zeichensatz im Early Startup Menu ist nach wie vor Topaz.

Der verwendete Zeichensatz für das Standard-Theme ist "Bitstream Vera Sans". Ich weiß aber nicht, ob der frei erhältlich ist, hab mir darüber nie Gedanken gemacht, weil der ja dabei ist ;)

Grüße

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01.01.2006, 15:16 Uhr

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Thema: Was wäre wenn...
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von Maja:

Es soll auch heute noch Überlebende geben, die damals als Kinder dabei waren und die ständig dort lebten. Ob das stimmt, weiß ich nicht. Manche sind halt zäher als andere. Gesund sind die allerdings auch nicht.


Nein, nicht wirklich. Aber diese alte Dame soll sogar danach noch eine Tochter geboren haben, gesund.

Zitat:
Man sollte diese Leute mal eingehend untersuchen, warum sie so lange überlebt haben. ;)

Einerseits sollte man, andererseits sollte man das vielleicht doch besser lassen. Nachher kommen noch ein paar Verrückte auf die Idee, diese Untersuchungen als "Entschuldigung" für einen Einsatz von Nuklearwaffen zu mißbrauchen. Ähnlich wie die damalige Mär vom möglichen flächendeckenden Einsatz von Nuklearwaffen, da es in Hiroshima "wider Erwarten" so "viele" Überlebende gab...

Zitat:
Ich denke, es ist schon noch ein Unterschied, ob man versucht eine kleine Gruppe durch eine existensbedrohende Krise zu bringen, wo es nur um das Nötigste zum Leben geht, oder ob man ein ganzes Land regiert. Über Dinge wie Bildungs- oder Forschungsetat, 5-Jahres-Plan oder Neuverschuldung wird sich dann sicher niemand mehr Sorgen machen. ;)

Das würde auf jeden Fall für eine hübsch lange Zeit mit Sicherheit kein Thema der "Tagespolitik" sein ;)

Zitat:
In den Grundzügen ist es natürlich ähnlich. Ist aber nicht dasselbe.

Der Umfang und die Einzelheiten des politischen Geschäfts sind anders. Ist auch nur normal, da wir ja mit einer enormen Menge an Menschen, Wissen und Gütern zu tun haben. Das will alles geregelt sein, keine Frage.

In der Zeit nach der Apokalypse wirds hauptsächlich darum gehen, sich zu ernähren und gegen andere, die einem die Nahrung mopsen wollen, zur Wehr zu setzen. Im Prinzip genau wie vor 100000 oder mehr Jahren. So ists im Grunde auch heute noch, nur etwas komplizierter ;)

Zitat:
> Ganz so schwarz sehe ich es allerdings nicht :P

Ich weiß ehrlich nicht, was in so einer Welt erstrebenwerter wäre. Zu leben oder zu sterben.


Ich könnt mir gut vorstellen, daß es gar nicht wissen willst. Ich ehrlich gesagt auch nicht.

Ich denke aber, daß es beide "Vorlieben" geben wird, falls es je soweit kommt. Einige werden leben wollen, andere nicht. Die, die leben wollen, werden sich auf die veränderte Welt einstellen und lernen, darin zu überleben. Menschen können sehr flexibel sein, wenn sie müssen.

Zitat:
> Mit Sicherheit wird sich dann aber einiges an der "Erdbevölkerung"
> verändern, damit meine ich nicht nur die Anzahl der Individuen...

Du glaubst, die Menschheit würde etwas draus lernen? Diesen Glauben kann ich leider nicht teilen.


Nein, das meinte ich nicht damit. Ich meinte damit, daß die Menschen, wie wir sie heute kennen, auf Dauer verschwinden werden. Der Mensch wird sich äußerlich (und innerlich auch) stark verändern, genauso, wie sich seine Umwelt nach so einer Katastrophe äußerlich stark verändern wird.

Ob sie was draus lernen würden? Wer weiß? Ganz unmöglich ists ja nicht, wenn sich genug Leute finden, die das Wissen um die Zeit davor und was zur Katastrophe führte bewahren und möglichst gering verfälscht weitergeben...

Es ist ja nicht so, daß man hierzulande, in Japan sowieso, selbst in Großbritannien, nicht dagegen protestieren würde, daß unsere werten amerikanischen Verbündeten (und auch die werten französischen Verbündeten!) wieder mit Nuklearwaffen herumspielen wollen.

Es gibt genug Leute, die das leicht an Dr Evil erinnernde Vorhaben, sog. Mini-Nukes zu entwickeln, aufs schärfste verurteilen (weil dieses Programm mit ziemlich Sicherheit die Hemmschwellen für einen Einsatz nuklearer Waffen herabsenken würde. Frei nach dem Motto: "Passiert ja nicht viel, die Japse in Hiroshima und Nagasaki haben es ja auch überstanden, also schmeißen wir die Eier").

Das gibt zumindest ein wenig Hoffnung, finde ich...

Grüße

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whose   Nutzer

31.12.2005, 20:21 Uhr

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Thema: Was wäre wenn...
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von Maja:
@whose:

Die Überlebenden von Hiroshima und Nagasaki wurden damals aus den vertrahlten Gebieten evakuiert. Andernfalls hätten diese nicht lange überlebt.


Ich such Dir mal den Namen der alten Dame raus, die weiterhin in den Grenzen der Stadt lebte (es wurden beileibe nicht alle Überlebenden evakuiert) und bis 1990 auch weiter dort lebte. Der Mensch ist bedeutend zäher, als mancher meint ;)

Zitat:
Trotzdem leidet selbst die dritte Generation unter den Folgen der hohen Verstrahlung dieser Gebiete, die zwar wieder besiedelt sind, wo sich aber offenbar die Strahlungsintensität immer noch nicht auf ein gesundheitlich unbedenktliches Maß abgebaut hat. Es gibt z. B. heute noch eine auffällige Häufung von Totgeburten und schlimmsten Missbildungen bei Neugeborenen.

Das ist im Grunde das, was ich sagte. Es wird Überlebende geben, auch wenns ihnen nicht allzu gut geht.

Zitat:
Ich wollte damit nicht gesagt haben, dass niemand einen atomaren Weltkrieg überleben würde. Ich meinte damit nur, dass es kein regierbares Volk mehr geben würde. Zu erwarten sind extremste Umstände. Eine Lebensfeindliche Welt ohne funktionierende Infrastrukturen, in der jeder mehr als je zuvor auf sich selbst gestellt wäre. Denn ohne die Möglichkeit mittels Technik Informationen (und Regelungen, kannst es auch Anweisungen nennen) den "Massen" mitzuteilen, ist ein Regieren wie wir es kennen nicht möglich.

Nicht in dem Umfang, wie wir es heute kennen, richtig. Aber das "Regieren" an sich ist selbst dann möglich. Früher gings doch auch. Im Mittelalter gabs kein Telefon ;)

Zitat:
Wahrscheinlich würden sich einzelne Gruppen Gleichgesinnter irgendwie zusammenraufen und aus ihrer Mitte sogar einen Anführer akzeptieren. Viele brauchen ja auch jemanden, der ihnen sagt was zu tun ist. Was nicht grundsätzlich falsch ist. Nur, von einer Regierung kann man dann nicht mehr sprechen.

Wieso denn das nicht? Es wird ein Oberhaupt (oder mehrere) geben, die die Geschicke einer Gemeinschaft lenken. Nichts anderes ist Regieren. Der Umfang der Bevölkerung spielt dabei keine Rolle. Der Effekt ist der gleiche, ob es nun ein Dorf von nem guten Dutzend Leute ist oder 80 Millionen in mehreren Städten...

Zitat:
Die jetzt Regierenden werden ganz sicher nicht zu den Anführern von Gruppen gehören. Weil die sich nicht aus ihren Bunkern heraustrauen werden. ;)

Das würde mich bei den heute Regierenden auch arg wundern, wenn die ihre "wertvolle" Pelle wirklich für das Wohl Anderer aufs Spiel setzen würden ;)

Zitat:
Den Rest wird der atomare Fallout erledigen. Am Ende bleiben dann die Küchenschaben. :P

Ganz so schwarz sehe ich es allerdings nicht :P Mit Sicherheit wird sich dann aber einiges an der "Erdbevölkerung" verändern, damit meine ich nicht nur die Anzahl der Individuen...

Zitat:
Übrigens wurde im letzten Irak-Krieg uranhaltige Munition verwendet. Wird eingesetzt um Panzerungen und dicke Betonwände zu durchbrechen. Nicht nur strahlenkranke Soldaten, sondern auch unverhältnismäßig viele Fälle von Krebserkrankungen und schwerste Missbildungen bei Neugeborenen sind die offensichtlichen Folgen davon.

Das sind die (eigentlich) allgemein bekannten Folgen vom offenen Umgang mit dauer-radioaktiven Stoffen in Feinstaub- und Aerosolform. Dazu kann Hiroshima ebenfalls einiges sagen. Dummerweise haben gerade die Amerikaner so gut wie nichts aus diesem Horror gelernt...

Grüße

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31.12.2005, 18:29 Uhr

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Thema: Was wäre wenn...
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von Maja:

> Vielleicht tun das die Wenigen, die den atomaren Weltkrieg
> überleben werden.

Schöne Metapher. Den wirds aber kaum geben. Die an den Knöpfen sitzen wissen, dass es danach nichts mehr zu regieren geben wird. ;)


Ganz so endgültig kann man das wohl kaum sagen. Immerhin tätest Du damit den Überlebenden von Hiroshima und Nagasaki ziemlich Unrecht, denn dadurch würdest Du ihre Existenz verleugnen (und vergiß nicht, daß viele von ihnen erheblich höhere Strahlendosen verkraften mußten, als es potentielle Überlebende eines Nuklearkrieges müßten. Das ist aber abhängig von dem Ort, wo die Leute sich aufhalten).

Du hast in so weit Recht, daß die Zivilisation, wie wir sie kennen, erledigt wäre. Was danach kommt, weiß niemand (und wird hoffentlich niemand wissen müssen). Aber Überlebende gäbe es definitiv. Wie lange? Keine Ahnung. Ob die nen Neuanfang hinkriegen würden? Frag mich was leichteres. Wenn es aber Überlebende gibt, gibts garantiert auch welche darunter, die herrschen wollen. Also regieren ;)

Grüße

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12.12.2005, 15:37 Uhr

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Thema: Strukturen, was passiert wenn...
Brett: Programmierung

@Holger:

Danke Dir für die Beispiele, die Du genannt hast. Im Gegensatz zu trockenen Scripten, die ich zu dem Thema vorgeworfen bekommen habe, kann man sich doch an solchen Beispielen viel besser in die Materie reindenken und sich selbst während des Designprozesses entsprechend beobachten :)

Zitat:
Original von Holger:

Das ist keine Frage von OOP oder nicht OOP. OOP ist auch nur die konsequente Zusammenfassung der Programmiertechniken, die sich auch vor der Erfindung von OOP als die effektivsten herausgestellt hatten. Es ist nicht, wie manch einer glaubt, eine radikal andere Art der Softwareentwicklung, im Gegenteil.


Das war mir schon klar. Als in einer Vorlesung einmal der Satz fiel: "Design patterns versprechen zwar, die Denkweise in der Entwicklung von Computersoftware zu verändern, aber in Wirklichkeit tun sie es bereits seit Jahrzehnten völlig unbemerkt", wußte ich schon, daß ich (und viele, viele andere Softwareentwickler) diese Methodik bereits anwende. Leider blieb es zu meiner Zeit bei dem Satz und praxisnahe Beispiele zum Thema bekam man auch auf Nachfrage einfach nicht vermittelt. Es blieb bei der grauen Theorie, die Du ein paar Postings vorher schon an dem Script, auf das MadDog verwies, kritisiert hast.

Zitat:
Mal ein simples Beispiel, das Pattern "Factory Method". Es besteht darin, Objekte statt mittels new-Operator direkt anzulegen, über einen Methodenaufruf, der diesen Vorgang kapselt, zu erzeugen. Damit erreicht man eine Entkopplung von dem konkreten Typen des erzeugten Objekts.
Kann man 1:1 auch auf nicht-OOP Programmiersprachen übertragen. Vor AmigaOS3.0 war es nicht möglich, Grafikkarten transparent in das System einzubinden, weil es u.a. unmöglich war, Grafikkarten-BitMaps anzulegen. Erst die Einführung der Factory-Funktion AllocBitMap, die wahlweise native- oder Grafikkarten-BitMaps zurückliefern kann, macht dies möglich. Strukturen, die von der Anwendung quasi "von Hand" angelegt werden, wie z.B. RastPort, können nicht erweitert werden.
Das entspricht auch dem allgemeineren Muster der zusätzlichen Indirektion, Factory ist eine konkretere Anwendung.

Als Anregung zum selber raussuchen: viele Amiga-Libraries entsprechen mehr oder weniger dem Facade Pattern.

Die commodities.library ist eine praktische Anwendung des Observer Patterns.

usw


Danke Dir nochmal. Auf die Idee, diverse OS-Bibliotheken mal im Licht von Design Patterns zu betrachten, bin ich nie gekommen. Das hole ich jetzt mal gründlich nach.

Grüße

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11.12.2005, 23:49 Uhr

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Thema: Write/ReadPixelLine8
Brett: Programmierung

Zitat:
Original von MaikG:
Ja, das mit den *win ist schon richtig, der tmprp wird auch
vorher schon benutzt. Hab jetzt kurz mal die WB auf 8Bit,
da gehts.

Also muss ich jetzt die noch kompliziertere Funktion
ReadPixelArray benutzten? Und die geht dann auf beidem
AGA und CGX?


Nein, da mußt Du unterscheiden. Ist aber nicht schwer, wenn Du zu Beginn schon feststellst, welche Farbtiefe Dein Bildschirm hat und ob das Pixelformat CLUT ist. Wenn >8Bit oder nicht CLUT, dann solltest Du ReadPixelArray benutzen (das ist allerdings wirklich etwas komplexer wegen der vielen möglichen Pixelformate). Ansonsten funktionieren ReadPixelLine8() und Co.

Grüße

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11.12.2005, 23:15 Uhr

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Thema: Strukturen, was passiert wenn...
Brett: Programmierung

@Holger:

Könntest Du evtl. mal ein Beispiel aus der Praxis hinreichend genau skizzieren? Mich interessiert das Thema Design Patterns auch, allerdings habe ich davon recht wenig mit auf den Weg bekommen zu meiner Zeit. OOP gehe ich bis heute noch aus dem Weg, wenn möglich, aber sicher wird irgendwann der Punkt kommen, wo ich es gebrauchen muß. Sicherlich habe ich Patterns auch schon unbewußt angewandt, aber nützlicher sind sie bestimmt, wenn man sie bewußt anwendet. Ich denke mal, ein Beispiel aus der Praxis hilft da enorm beim Verständnis.

Grüße



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11.12.2005, 23:08 Uhr

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Thema: Restlaufzeitanzeige
Brett: Andere Systeme

Zitat:
Original von Maja:
@whose:

So weit ich weiß, funktioniert die Akku-Geschichte über ACPI. Womit wir auch wieder beim BIOS wären, ohne das das OS keine Daten bekommt, die es dann verwalten / steuern könnte.


Wäre denkbar. Da sollte man sich evtl. mal schlau machen, wie das genau funktioniert. Aber ich bin mir recht sicher, daß die Akku-Intelligenz nur Ladungsdifferenzen und evtl. ein kleines Charge-/Discharge-Cycle-Diagramm mitteilt, die dann via BIOS vom OS abgegriffen werden können. Daraus läßt sich dann ja recht simpel eine Laufzeit-Prognose stricken.

Zitat:
Wie das nun genau funktioniert, weiß ich auch nicht. Kann auch gut sein, dass es - z. B. über Updates und Service Packs - zu Unterschieden in der Funktionalität dieser Funktion in XP kommt.

Das vermute ich mal, weil ich ja hier XP Home laufen habe. Ich habe leider nicht genau verglichen, aber manchmal habe ich den Eindruck, als würde sich diese Version hier etwas von der "alten" Home auf dem alten Laptop unterscheiden.

Grüße

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11.12.2005, 22:54 Uhr

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Thema: Möchte alles verkaufen
Brett: Amiga, AmigaOS 4

@Upi:

Hm, falls Du Dich doch entscheiden solltest, Einzelteile zu verkaufen, hätte ich Interesse an der Repulse. 100 EUR würde ich dafür gern springen lassen, wenn die in Ordnung ist. Mit dem Rest kann ich nicht wirklich was anfangen, weil ich ein ähnliches System schon hier stehen habe ;)

Grüße

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11.12.2005, 22:02 Uhr

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Thema: Write/ReadPixelLine8
Brett: Programmierung

Hm, es gibt einfach Tage, an denen man besser nicht postet. Ich war jetzt die ganze Zeit intern bei 8Bit-Modi. Dabei habe ich doch schon vorher Maik darauf hingewiesen, daß er den Rückgabewert von ReadPixelLine8() testen soll, wenn er mit CGFX/P96 arbeitet... tststs :lach:

@Maik

Bau doch bitte den Test ein, den ich ein paar Beiträge weiter oben angeregt habe. Kommt da ne 0 bei raus, is nix mit ReadPixelLine8(). Es ist völlig richtig, daß das auf Screens >8Bit mit Pixel lesen nicht funktioniert. Das geht nur auf Screens mit einem Bildschirmmodus, der palettenbasiert arbeitet. Auf den allermeisten GraKas geht das in Modi mit 8Bit Farbtiefe. Wenn Du auf einem Bildschirm mit einer Farbtiefe >8Bit die Farbinformationen haben willst, geht das nur mit den entsprechenden Funktionen von CGFX/P96 (ReadPixelArray, korrekt?).

Sry nochmal für meine Verwirrtheit heute. Ich bin wohl schon zu alt für Weihnachtsmärkte und Glühwein :glow:

Grüße

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11.12.2005, 21:20 Uhr

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Thema: Write/ReadPixelLine8
Brett: Programmierung

Zitat:
Original von Holger:

Auf Grafikkarten benutzt man normalerweise SimpleRefresh, aus Performancegründen. Sonst würde je jegliches Grafikprimitive einen Blit-Transfer erfordern, wenn es wie Du beschreibst in einem anderen Grafikmodus stattfinden würde, wär es die Hölle.
OS3.x unterstützt auch keine Palette pro Fenster, es gibt zwar ein Tag, aber das wird nicht benutzt.


Das wohl nicht, aber es existiert ja die Screen-eigene Palette. Und die muß ja irgendwie umgesetzt werden. Ansonsten könnte man sich sämtliche Palette-basierten Funktionen einfach sparen. Ich sehe ein, daß das mit den Read-Funktionen dann nicht gerade einfach wäre, gerade bei Simple Refresh.

Zitat:
Zitat:
Ich denke, er sollte das mal auf einem Extra-Screen probieren, 8Bit Farbtiefe. Wenns dann tut, liegts an dem, was Du sagtest. Tuts dann immer noch nicht, liegt das Problem wohl doch woanders.
Das ist natürlich ein guter Test.

Ist zumindest die naheliegendste Lösung. Die Modi sind ja zum Glück auf nahezu allen Karten Palette-basiert.

Zitat:
Zitat:
Mit absoluter Bestimmtheit kann ich dazu sowieso nichts sagen, weil ich bisher nur mit ReadPixel() gearbeitet habe. Mit Erfolg.

Unter welchem OS (RTG-System)?


OS3.9, CyberGraphX V4.1. P96 ließe sich einfach testen auf WinUAE. Allerdings lief das Progrämmchen auf einem eigenen 8Bit-Bildschirm.

Grüße

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P.S.: Ich kenne die Shifterei in Assembler aber etwas anders als Du gezeigt hast (nur ein lsl). Evtl. kann Thomas dazu nochmal was genaueres sagen. Ansonsten muß ich mal nachschauen, was ich in meinen alten Quellen noch schönes habe. Hab laaaaaange nicht mehr in Assembler gearbeitet.

[ Dieser Beitrag wurde von whose am 11.12.2005 um 21:28 Uhr editiert. ]
 
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11.12.2005, 21:11 Uhr

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Thema: Restlaufzeitanzeige
Brett: Andere Systeme

Zitat:
Original von Maja:
@whose:

> Ich habe zusätzlich zur %-Anzeige eine Restlaufzeit-Prognose.

Hm, ist das nicht u.a. auch eine Sache des BIOS?


Gute Frage... kann ich mir aber eigentlich nicht so wirklich vorstellen, weil die "Intelligenz" der Akkus auch nur einen relativen Wert rausrückt. Streng genommen muß dann das entsprechende Progrämmchen nur in regelmäßigen Intervallen die prozentuale Abnahme der Kapazität des Akkus prüfen, um ungefähr sagen zu können, wie lange die Ladung noch reicht. Wäre dann also vom Programm abhängig. Ich möchte es aber nicht beschwören, daß das korrekt ist, was ich hier tipper. Mit der Akku-Geschichte habe ich mich nie groß auseinandergesetzt. Ich kann nur sagen, daß ich hier trotz XP Home eine Restlaufzeit-Prognose angezeigt bekomme.

Grüße

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11.12.2005, 20:58 Uhr

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Thema: Write/ReadPixelLine8
Brett: Programmierung

Zitat:
Original von Holger:

Beim Schreiben, ja. Diese Operation ist auch wesentlich einfacher. Außerdem müssen dazu auch auf Palette-basierten Systemen die Pens gelockt sein, um konsistente Ergebnisse zu liefern.
Beim Lesen spielen Pens aber keine Rolle, weswegen das Ergebnis ohnehin nicht konsistent ist. Außerdem ist die 24/16Bit->8Bit Konvertierung wesentlich aufwendiger. Meines Wissens unterstützen die RTG-Systeme bis auf diese eine Ausnahme diese Operation nicht.


Hmmm... soweit ich weiß, werden die Palette-Informationen des Fensters "wie gewohnt" gehandhabt und erst beim Blitten der "Planes" ins sichtbare Bild konvertiert, so daß die Palette-Informationen stets korrekt gehandhabt werden, auch beim Lesen. Probleme gibts erst, sobald man ausdrücklich Bitmaps höherer Farbtiefe anfordert und z.B. ins Fenster einhängt. Oder ganz ohne Fenster in einem High-/TrueColor-Modus arbeitet. Oder (am schlimmsten) selbst auf die "Planes" zugreift, um sich den Paletten-Index zu besorgen.

Ich denke, er sollte das mal auf einem Extra-Screen probieren, 8Bit Farbtiefe. Wenns dann tut, liegts an dem, was Du sagtest. Tuts dann immer noch nicht, liegt das Problem wohl doch woanders.

Mit absoluter Bestimmtheit kann ich dazu sowieso nichts sagen, weil ich bisher nur mit ReadPixel() gearbeitet habe. Mit Erfolg.

Grüße

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11.12.2005, 20:37 Uhr

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Thema: Write/ReadPixelLine8
Brett: Programmierung

@Holger:

Stimmt, Du hast Recht. Ich war da ein klein wenig durcheinander geraten.

Andererseits: Wohin zeigt denn dann rp? Da der nirgendwo zugewiesen wird, offensichtlich "irgendwohin". Wenn da zufällig ne Reihe von Nullen steht, ist klar, weshalb ReadPixelLine8() nen Schwung Nullen liefert. Wobei ich mich immer noch frage, wie da eine Linie im sichtbaren Bild erscheinen kann.

Und man braucht inzwischen wirklich keine Hardware mehr, um auch auf High-/TrueColor-Bildschirmen mit Paletten zu hantieren.

@Maik:

Schau doch einmal in Deinem Programm, was da mit "rp" passiert. Wird rp dort ein Wert zugewiesen?

Ansonsten sollte das nämlich funktionieren.

Grüße

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[ Dieser Beitrag wurde von whose am 11.12.2005 um 20:38 Uhr editiert. ]
 
 
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