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Holger   Nutzer

19.05.2010, 17:57 Uhr

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Thema: Stormwizard GUI Editor mit BlitzBasic oder lieber C (Anfänger) !??
Brett: Programmierung

Zitat:
Original von gerograph:
Ich hatte einfach gedacht, das C inzwischen (durch entsprechende Hilfsmittel) einfacher geworden ist.

Welche Hilfsmittel? Hab ich irgendwas verpasst? :lach:
Nee, wirklich viel hat sich da nicht verändert.

Zitat:
Ja kenne ich noch von meinem Kumpel, der hatte die Telefonbücher in gedruckter Form...

1) wo bekomme ich Die ?

In elektronischer Form als "Amiga Developer CD"
Zitat:
2) Sind die im Hinblick auf AmigaOS4 überhaubt noch aktuell ?
Nein, aber eine gute Grundlage. Für die Aktualisierung des Wissens gibt es das SDK.

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Holger   Nutzer

18.05.2010, 19:33 Uhr

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Thema: int test = 'TEST';
Brett: Programmierung

Zitat:
Original von Der_Wanderer:
Wegen der BO, das darf man natürlich nicht aus der Datei als char Array lesen, wenn man das später als Integer haben will. Aber das ist eine andere Geschichte. In dem Fall ist ILBM einfach die 32 Bit Zahl die sich daraus ergibt.

Eben nicht.
Der ILBM-Marker ist die Zeichenfolge 'I' 'L' 'B' 'M', und zwar genau in dieser Reihenfolge.
Wenn Du den Marker als Integer-Wert liest, wird die Byte-Order des Systems angenommen, das heißt bei LE-Systemen ist M das höchste byte des resultierenden Integer-Werts, während das Macro makeid, bzw. der Ausdruck (('I'<<24) | ('L'<<16) | ('B'<<8) | 'M') ausdrücklich das 'M' als niedrigstes byte deklariert.

Ein Vergleich als (single-byte-) Zeichenkette würde dagegen immer davon ausgehen, dass die bytes in der Reihenfolge wie im Code aufgeführt gespeichert werden, egal welche Endianess das System hat, und somit das Richtige tun.

Allerdings sehen typische Implementierungen so aus, dass sie ein Makro wie hier beschrieben zusammen mit einem Makro zum Lesen eines Big-Endian Integer Wertes kombinieren, somit zwar das Richtige tun, aber auf LE-Systemen überflüssige byte-swap Befehle generieren.

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Holger   Nutzer

18.05.2010, 18:44 Uhr

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Thema: int test = 'TEST';
Brett: Programmierung

Zitat:
Original von Der_Wanderer:
@Holger

Es ist auch nicht gefählricher als beispielsweise Hex Zahlen:
int test = 0xDEADBEEF

Für Zeichenketten gelten allerdings andere Regeln als für Zahlenkonstanten. Somit wirft das schon die Frage auf, ob 'ABCD' nun eine Zahl oder eine Zeichenkette ist.

Die Lösung mit einem Makro à la makeid erlaubt es Dir, selbst zu entscheiden, wie es gemeint ist. Deshalb ist es dann auch nicht die Schuld von C, wenn Du IDs wie IFF-Tags als int liest und auf LE Systemen auf die Nase fliegst...
Zitat:
Original von geit:
Eine 7 ist halt nicht so aussagekräftig wie ein MAX_DEVICE_UNIT.

Das mag bei dem Beispiel stimmen, aber ID_ABCD ist nicht wirklich aussagekräftiger als 'ABCD'. Und die Annahme, man würde eine solche Konstante im Nachhinein ändern, halte ich in diesem Fall für äußerst gewagt. Denn ob ein für ein #define ID_ABCD makeid('X', 'Y', 'Z', 'Q') wirklich noch gilt, dass der Code wartbarer als die Verwendung der direkten Konstante ist, glaube ich eher nicht.

Im übrigen habe ich wirklich schon mal Code gesehen, in dem Konstanten namens one=1 zero=0 minus_one=-1 definiert wurden. Da sieht man, was dabei rauskommt, wenn Programmierer bestimmte ungeschriebene Gesetze anwenden, ohne über deren Sinn nachzudenken. Allerdings war das kein C, sondern Fortran-Code...

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Holger   Nutzer

18.05.2010, 17:58 Uhr

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Thema: Bargeldloser Verkehr ! Einge gute Idee?
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von Maja:
@Holger:

Bild: http://www.smilies.4-user.de/include/Frech/smilie_frech_055.gif

Eine treffende Charakterisierung Deiner Argumentation...

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Holger   Nutzer

18.05.2010, 17:55 Uhr

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Thema: int test = 'TEST';
Brett: Programmierung

Zitat:
Original von Der_Wanderer:
Wie in meinem Titel

int test = 'TEST';

wäre ja nur konsequent gewesen.

Na ja, es gibt C-Compiler, die das übersetzen. Aber das liegt außerhalb des Standards und dürfte aufgrund der Frage nach der zugehörigen Byte-Order auch als nette Fehlerquelle fungieren.

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Holger   Nutzer

18.05.2010, 16:17 Uhr

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Thema: Bargeldloser Verkehr ! Einge gute Idee?
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von Maja:
@Holger:
Ich habe mit keinem Wort von Mehrheiten gesprochen.

Ich weiß, Deine Gehirnkapazität reicht nicht aus, um sich an das zu erinnern, was Du nur wenige Tage vorher geschrieben hast, oder nur auf die Idee zu kommen, einfach mal hochzuscrollen und es nachzulesen.

Deshalb noch mal für Dich:
Zitat:
Original von Maja:
Die jetzt heranwachsende Generation wird vermutlich nicht mehr mehrheitlich einen Job auf Lebenszeit bekommen können.

Dieser Satz impliziert, dass es für andere Generationen als die "heranwachsende" anders wäre, sprich dass diese mehrheitlich einen Job auf Lebenszeit hätten.
Und das ist im gesamtdeutschen Maßstab schlicht Quatsch.
Zitat:
Der Mensch wächst bis zum 21 Lebensjahr.

Du hast Elterngeneration mit Eltern verwechselt.

Du wirfst mit wie immer mit Nebelkerzen um Dich und versuchst eine Nebendiskussion zu erzeugen, die von Deinem ursprünglichen Schwachsinn ablenken soll. Es ging ausschließlich um die heranwachsende Generation und wenn Deine These stimmen würde, müssten für die Mehrheit derjenigen, die nicht zur heranwachsenden Generation gehören, Jobs auf Lebenszeit normal sein. Aber das gilt außerhalb Deiner beschränkten Welt nicht einmal mehr für die Großelterngeneration.
Zitat:
Was mit "Job auf Lebenszeit" gemeint ist, habe ich erklärt.
Blafasel. Selbst mit Deinen allseits bekannten Begriffsumdeutungsversuchen wird das Satz nicht wahrer.

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Holger   Nutzer

18.05.2010, 15:54 Uhr

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Thema: Wahlergebnis NRW?
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von Maja:
@Holger:
Du lebst frei nach dem Motto: "Weil nicht sein kann, was nicht sein darf." Jeder, der was anderes sagt / schreibt, als Du Dir in den Kopf gesetzt hast / hast setzen lassen, hat sich gegen Dich verschworen, ist voreingenommen, lügt. Schön einfach.

Von Lügen oder Verschwörungen hat nirgendwo jemand etwas geschrieben, lediglich, dass Du Dich verhältst, als ob Du dumm wie Brot bist, sinngemäß.

Was Du mit Deiner völlig unpassenden Antwort offenbar untermauern willst.

Gut, bleiben wir also dabei und beenden diese Diskussion.

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Holger   Nutzer

17.05.2010, 18:05 Uhr

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Thema: Wahlergebnis NRW?
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von Maja:
Würde mich übrigens wundern, wenn ausgerechnet Berlin von Land oder Bund für öffentliche Gebäude wie eine Landesbliothek und eine Kunsthalle bekommen würde.

Mich würde auch wundern, wenn "Berlin" von "Land" irgendetwas bekommen würde. Die Kunsthalle, auf der Du immer herumreitest, sollte ursprünglich von privaten Investoren bezahlt werden, da diese aufgrund der Krise wegfielen, wurde zwischenzeitlich über eine rein öffentliche Finanzierung nachgedacht, jetzt kommt sie wohl gar nicht mehr. Falls Du bessere Informationen recherchieren kannst (LOL), die nicht seit über einem Jahr veraltet sind, darfst Du sie gerne posten...

Zitat:
Original von Maja:
Unabhängig von den persönlichen Meinungsäußerungen des Redakteurs in den Artikeln, die man nicht teilen muss. Die genannten Zahlen sind Tatsachen:

http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/berliner-schuldenuhr-sprengt-60-milliarden-marke;2435331

Wenn man wie Du nicht in der Lage ist, Zahlen in der korrekten Relation wahrzunehmen, also z.B. nicht mal die simple Frage nach dem "wie groß war die Verschuldung denn vorher?" beantworten kann, ist durchaus entscheidend, welche Meinung der Verfasser transportieren will und welche Zahlen, die natürlich auch Fakten sind, weggelassen wurden.

Zitat:
Ein Versuch des rot-roten Berliner Senats, die Schuldenhöhe zu relatvieren: http://www.tagesspiegel.de/berlin/die-schuldenuhr-geht-falsch/1562444.html
Ich wusste gar nicht, das der Tagesspiegel dem rot-roten Senat gehört. Dass bemerkt natürlich nur, wer wie Du, immer wieder tiefgreifende Recherchen durchführt. Aber ...
Zitat:
http://www.morgenpost.de/berlin/article1127982/Berlin_erwartet_66_Milliarden_Euro_Schulden.html
Irgendwie landest Du dann doch immer nur beim Axel Springer Verlag...


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[ Dieser Beitrag wurde von Holger am 17.05.2010 um 18:06 Uhr geändert. ]
 
Holger   Nutzer

17.05.2010, 17:34 Uhr

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Thema: Wahlergebnis NRW?
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von Maja:
Bleiben abzüglich diesser 21 Milliarden aber immer noch 45 Milliarden. Wofür?

Ich weiß, Rechnen ist nicht Deine Stärke, Recherchieren erst recht nicht.

Schreiben wir es also noch mal ganz einfach hin, damit auch Du es (vielleicht) verstehst:

als die heutige Regierungskoalition in Berlin das Ruder übernahm, hatte das Land Berlin bereits über 40 Milliarden Schulden, verursacht durch die Misswirtschaft der großen Koalition, die vorher regiert hat.

Die Details dafür sind vollkommen irrelevant, es reicht vollkommen, dass auch Du einsehen musst, dass diese Schulden nicht von der Regierung verursacht worden sein kann, die danach gewirkt hat.

Zusätzlich bekamen sie das Bonbon aufgedrückt, Bürgschaften übernehmen zu müssen, die sich erst dann Stück für Stück in Schulden umwandeln, wenn man sie einlösen muss.

Und wenn Du jetzt mal ausnahmsweise richtig rechnest, wirst Du feststellen, dass die Summe in der Tat der Größenordnung der Schulden von 2006 entspricht, als das erste Mal die 60 Milliarden überschritten wurden.

Und dass man gemäß Deiner Links 2009 also das erneute Überschreiten der 60 Milliarden-Marke gefeiert hat, belegt, dass die Schulden sich seitdem nicht mehr in diesen Größenordnungen verändern.

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Holger   Nutzer

17.05.2010, 16:18 Uhr

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Thema: Bargeldloser Verkehr ! Einge gute Idee?
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von Maja:
@Holger:
Heranwachsende = 18 bis 21 Jahre. Innheralb der Elterngeneration dieser Bevölkerungsgruppe (die keinen Job auf Lebenszeit mehr baucht), gibt es immer noch einen hohen Anteil, der seit Begin seines Arbeitslebens bis heute im selben Betrieb beschäftigt ist.

Im Gebiet der ehemaligen DDR dürfte es altersunabhängig eine extrem kleine Minderheit sein, die noch in ihrem alten Job tätig ist. Und auch im Westen dürfte angesichts der vielen Pleiten, Fusionen und "Verschlankungskuren" der großen Firmen kaum noch eine Mehrheit zustande kommen.

Mal abgesehen davon, dass es zwischen den "Heranwachsenden" zwischen 18 und 21 Jahren (wie viel wachsen die denn noch?) und deren Eltern noch ein paar Millionen andere Arbeitnehmer gibt, die nicht zu Deiner Definition passen.

Zitat:
"Job auf Lebenszeit" ist daher auch nur Metapher für eine Anstellung mit verhältnismäßig hoher Wahrscheinlichkeit, in dieser bis zur Rente bleiben zu können.
Auch wenn ich mich auf so eine Definition einlassen würde, wird man wohl kaum jemanden, der seinen "Job auf Lebenszeit" nicht mehr besitzt, zu denjenigen zählen, die einen "Job auf Lebenszeit" haben, nur weil er ursprünglich mal irgendwann glaubte, einen solchen zu besitzen.
Zitat:
Original von pixl:
1. Ein so bedeutender Umtausch wird niemals klammheimlich und schon gar nicht an einem SONNTAG statfinden

Mal abgesehen davon, dass Du mit dem Rest natürlich Recht hast: was spricht gegen einen Geldumtausch an einem Sonntag? In der DDR wurde die D-Mark ebenfalls an einem Sonntag eingeführt. Ist doch gar nicht so blöd, vor dem Wochenende in der alten und ab Montag in der neuen Währung zu handeln.
Nur die Idee, es erst am Freitagabend der Bevölkerung mitzuteilen, ist absurd.

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Holger   Nutzer

12.05.2010, 16:50 Uhr

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Thema: Bargeldloser Verkehr ! Einge gute Idee?
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von Maja:
Die jetzt heranwachsende Generation wird vermutlich nicht mehr mehrheitlich einen Job auf Lebenszeit bekommen können.

Da muss man sich aber schon in einem sehr lauschigen Eck im Westen Deutschlands aufhalten, wenn man wirklich glaubt, dass das erst für die jetzt heranwachsende Generation gilt...

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Holger   Nutzer

12.05.2010, 16:34 Uhr

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Thema: neue linuxkiste
Brett: Andere Systeme

Zitat:
Original von Bogomil76:
Und bei wievielen PCs kommt das vor?

Vielleicht habe ich das nicht klar genug ausgedrückt, als ich "oder neueres Windows" schrieb. Hier hab ich jedenfalls Vista und Windows 7 Installationen (Prof. Edition), bei denen das offenbar vorkonfiguriert ist. Haben wir nämlich erst bemerkt, als ein Kunde (mit XP) nicht so viel Speicher reservieren konnte.
Zitat:
Wenn jemand damit ein Problem hat dann hat er eh 64bit.
Nee, wenn er 64Bit hat, hat er das Problem nicht mehr.
Zitat:
Is ja auch egal ob 2 oder 3 GB ;) Es gibt eine Grenze...
Das ist richtig. Die gibt es immer.

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Holger   Nutzer

12.05.2010, 16:27 Uhr

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Thema: Wahlergebnis NRW?
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von Maja:
Handelte es sich tatsächlich unzweifelhaft um so exorbitante Misswirtschaft oder war das - wieder mal - zur öffentlichen Meinung gewordene, in den Medien kolportierte Polemik der Opposition?

Wenn Du schon von "in den Medien kolportierte Polemik der Opposition" sprichst, solltest Du Dir vielleicht mal genauer ansehen, wen Du zitierst.
Zitat:
...
http://www.bz-berlin.de/aktuell/berlin/60-mrd-euro-schulden-fuer-berlin-article524607.html
http://www.bz-berlin.de/aktuell/berlin/senat-erhoeht-schulden-auf-66-mrd-euro-article673077.html

Ausgerechnet eines der übelsten Schundblätter der Axel Springer AG, dem Inbegriff in den Medien kolportierter Polemik, insbesondere, wenn es um den Kampf gegen Links geht, sorgt sich um die Schulden Berlins, vergisst aber zu erwähnen, wo diese herkommen...

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12.05.2010, 16:12 Uhr

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Thema: Wahlergebnis NRW?
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von Maja:
Ob das was "verramscht" wird oder einfach nicht mehr wert ist, sei dahingestellt. Die Kosten für Verwaltung, Sanierung und Erneuerung kommunalen Wohneigentums ist allerdings tatsächlich nicht Aufgabe des Bundes, sprich, dafür müssen sich Steuerzahler anderer Bundesländer nicht verschulden. Und ich will, das dass so bleibt.

Du übertriffst Dich mal wieder selbst. Wenn das kommunalen Wohneigentum ein Verlustgeschäft wäre, würden sich ja wohl kaum private Käufer dafür finden. Wenn Kommunen bei dem derzeit allseits beliebten kurzsichtigen Verhökern sämtlichen kommunalen Eigentums für den schnellen Euro mitmachen wollen, bitteschön. Das heißt aber nicht, dass jeder dabei mitmachen muss.
Und wo die berliner Schulden wirklich herkommen, hat Pixl ja schon ausreichend erklärt.

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Holger   Nutzer

11.05.2010, 18:36 Uhr

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Thema: neue linuxkiste
Brett: Andere Systeme

Zitat:
Original von Bogomil76:
Ich meinte das hier wollte es aber "neutrale" schreiben (is mir wohl nich gelungen?) ;)

Offenbar nicht ;)
Genau das meinte ich, als ich von der Größe des Adressraums eines einzelnen Prozesses sprach. Der kann mehr als 2GB sein, genauer gesagt, kann er 3GB sein, wenn die Bedingungen stimmen.

Die sind in dem von Dir verlinkten Artikel ja aufgeführt. Das Programm muss mit der /LARGEADDRESSAWARE Option gelinkt sein, bzw. das IMAGE_FILE_LARGE_ADDRESS_AWARE Flag muss gesetzt sein (kann man auch nachträglich patchen, wenn man weiß, was man tut). Und im Windows muss das dort erwähnte 4GT aktiv sein, bei Windows XP muss man dafür beispielsweise /3GB beim Booten angeben.

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Holger   Nutzer

11.05.2010, 18:09 Uhr

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Thema: neue linuxkiste
Brett: Andere Systeme

Zitat:
Original von AGSzabo:
ich hab mich schon oft gefragt ob bei einem 32-bit erlaubten addressraum das höchste bit eine rolle spielt, oder ob ich in meinem programm (ok, es ist unschön) ein alloc-flag in das höchste bit packen kann?

Es dürfte wohl für jedes System gelten, dass ein Programmierer keine absurden Annahmen über die Bits eines Adresszeigers machen darf. Die Adresszeiger, die Dein Programm sieht, haben übrigens nichts mit dem Adressraum des Hauptspeichers zu tun. Auch wenn dieser via PAE mehr als 4GB betragen würde, hätte Dein 32 Bit-Programm maximal 4GB an Adressraum, aber weil es Leute wie Dich gibt, ist dieser oftmals sogar auf 2GB pro Prozess begrenzt. Unter Windows ist es so, dass man im executable ein spezielles "ich bin nicht wie AGSzabo"-Bit setzen muss, um auch mehr als 2GB an Speicher für seinen Prozess bekommen zu können. Voraussetzung ist, dass man a) WindowsXP mit einem speziellen Flag gebootet hat oder b) ein neueres Windows einsetzt. Wie das bei Linux aussieht, weiß ich allerdings nicht.

Zitat:
Original von Bogomil76:
Bei 32bit darf auch eine Datei im Speicher (quasi) nur 2GB groß sein.
Sowas würde aber erst bei Photoshop oder ähnlichem interessant.

Falls Du mit "Datei im Speicher" die Größe des Adressraums eines einzelnen Prozesses meinst: Einspruch.

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Holger   Nutzer

11.05.2010, 17:44 Uhr

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Thema: Wahlergebnis NRW?
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von pixl:
Es ist nämlich so das diese Partei die im Wahlkampf so gerne mit netten Parolen wie " Reichtum für Alle" für sich wirbt aber ganz anders ist wenn sie mitregiert nämlich opportun...

Du meinst wohl eher, sie betreibt Realpolitik. Und dass es in Berlin keinen Reichtum zu verschenken, sondern nur einen von der berliner CDU hinterlassenen Schuldenberg zu verwalten gibt, sollte auch hinlänglich bekannt sein. Insbesondere sollte man auch das Gerichtsurteil berücksichtigen, das besagt, dass Bundesländer, die noch nicht alle unsozialen Möglichkeiten ausgeschöpft haben (wie z.B. kommunales Wohneigentum an private Firmen zu verramschen), keinen Anspruch auf Bundeshilfe haben.

Mich würde aber auch mal interessieren, wie viele Menschen diese Partei tatsächlich aufgrund dieser Wahlversprechen wählen. Da es nicht ihre erste Amtszeit ist, können das eigentlich nicht so viele sein.

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Edit: dass und das

[ Dieser Beitrag wurde von Holger am 11.05.2010 um 17:59 Uhr geändert. ]
 
Holger   Nutzer

11.05.2010, 17:31 Uhr

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Thema: Wahlergebnis NRW?
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von Maja:
Neue Möglichkeiten? Wahlergebnisse ohne klare Mehrheitsverhältnisse können gar nicht schön sein.

Stimmt, die könnten womöglich in so etwas wie echter Demokratie, statt der üblichen vier-Jahres-Diktatur, resultieren. Brrr.
Zitat:
Und bei der nächsten Wahl wird die Wahlbeteiligung nochmal niedriger sein, noch weniger werden wissen, was sie wählen sollen. Nichts von wegen "neue" Möglichkeiten.
Jaaaa...
Bisher war's halt meistens so, dass eine Partei mit absoluter Mehrheit die Gelegenheit hatte, zu schalten und zu walten wie sie wollte, und den Karren in den Dreck zu fahren, auf dass sie danach abgewählt wurde, damit die andere Partei mit absoluter Mehrheit den Karren noch tiefer in den Dreck fahren konnte, auf dass wieder die andere Partei ans Ruder kam, und der Kreis sich schließt.

Dass die Wahlbeteiligung in den Keller geht und die Wähler nicht wissen, was sie wählen sollen, ist nicht die Wirkung von fehlenden Mehrheiten, sondern die Ursache.

Erstaunlich ist eher, dass es immer noch Wähler gibt, die glauben, sie wüssten, was sie wählen sollen.
Zitat:
Ganz abgesehen davon sind ohnehin weit und breit keine neuen Ideen in Sicht, nur längst bekannte Ideologien, die dem Volk auf Dauer außer mehr staatlicher Kontrolle und Bürokratie auch nichts bringen werden und in der Praxis zudem weltweit bereits mehrfach im Desaster mündeten.
Von wem redest Du jetzt?
CDU,
SPD,
...
Zitat:
Zumal die ideologischen Grundlagen von Sozialismus und Kommunismus in weiten Teilen in krassem Widerspruch zu EU-Recht stehen.
Die ideologischen Grundlagen einer Christlich Demokratische Union steht ebenfalls in weiten Teilen in krassem Widerspruch zu EU-Recht und Grundgesetz.

Aber was spielt das noch für eine Rolle in einer Zeit, in der nicht nur die aktuelle Regierungspolitik, sondern eben auch jenes EU-Recht oftmals im Widerspruch zu unserem Grundgesetz steht...

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09.05.2010, 15:00 Uhr

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Thema: C oder C++?
Brett: Programmierung

Zitat:
Original von jolo:
Die wirklich erste gute IDE, abgesehen von Devpac 3, ...

Ja, für damalige Verhältnisse war Devpac 3 schon ganz gut, insbesondere wenn man bedenkt, was Assembler-Programmierern sonst so zugemutet wurde.
Zitat:
... die ich verwendet habe, war die, die dem MaxonC++-Compiler spendiert wurde. Ausgeklügelt angelegt, bunt ( :) ), übersichtlich, intuitiv zu bedienen.
MaxonC++ war bunt? Kann ich mich gar nicht mehr erinnern. War das auch ein umgelabeltes HiSoft-Produkt?
Zitat:
Zudem glaube ich nicht, aber ich kann mich täuschen, dass ein Projekt mittels einer IDE erstellt, so ohne weiteres auf andere Systeme übertragbar ist. Demnach, falls meine Aussage richtig ist, muss man sich ohnehin mit 'makefiles' beschäftigen, wenn man denn etwas von einer anderen Plattform portieren möchte bzw. auf eine andere portieren möchte, jedenfalls für C/C++.
Ja, wie bereits gesagt, für C/C++-Programmierer sieht die Welt etwas anders aus...
Zitat:
Es gibt nämlich auch Assembler-Programmierer, die eine IDE verwenden. :)
Mindestens Dich und mich. ;)
Zitat:
Nee, für Fehler zeichne ich mich alleine verantwortlich. :)
Dass kleine Fehler nicht sofort bemerkt werden und später gleich zum Absturz führen, liegt nicht an Dir.

Zitat:
Zitat:
Und Du meinst "Linux" hat mehr Marketing betrieben als QNX?
Ich gehe davon aus. Das Pinguin-Emblem findet man überall, anders als der goldene Stern.
Du verwechselst Ursache und Wirkung.
Zitat:
Was sind für Dich größere Zusammenhänge?
Sich beispielsweise nicht mit drei verschiedenen Grafik-APIs herumschlagen zu müssen, wenn die Render-Engine eines Webbrowsers schon kompliziert genug ist. Nicht die Darstellung von Unicode von Hand implementieren zu müssen, wenn man Html parsen und Darstellen will.

Zitat:
Obschon Du definitiv Recht hast, spielt es doch nur eine entscheidende Rolle für kommerzielle Projekte, die mal eben so auf die Schnelle portiert werden sollen.
Es ging überhaupt nicht um den Portierungsauswand, sonst würde ich ja wohl sagen, her mit dem Posix-API, weg mit dem Amiga-spezifischen Zeug. Aber das sage ich ja wohl nicht, wenn ich bessere High-Level APIs fordere. Und Hobby-Programmierer habe auch nur begrenzte Ressourcen, sie sind sogar deutlich begrenzter als die von kommerziellen Entwicklern.

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Holger   Nutzer

07.05.2010, 18:38 Uhr

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Thema: NewWPA8
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von sun:
Ob der Patch seinen Zweck erfüllt, ist mir aber weiterhin unklar. Da ich den Patch nur installiert habe, um unter meiner Amiga-Emulation mit E-UAE auch ohne Grafikkarte CandyFactory zu benutzen.

Steht denn irgendwo, dass dieser Patch das ermöglichen soll?
Eigentlich soll er lediglich die Geschwindigkeit bestimmter Funktionen erhöhen, mehr nicht.

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Holger   Nutzer

07.05.2010, 17:41 Uhr

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Thema: C oder C++?
Brett: Programmierung

Zitat:
Original von jolo:
Bezüglich IDE: Viele Programmierer benutzen keine IDE, sondern einen Texteditor nach Wahl und 'makefiles'.

Das mag für C-Programmierer so sein, insbesondere, wenn die IDEs, die sie sich vorher angeschaut haben, tatsächlich nur umständlich zu bedienende makefile-Generatoren waren.
Wenn man erst mal mit anderen Programmiersprachen gearbeitet hat, kommt einem so etwas wie eine Rückkehr zur Steinzeit vor.
Zitat:
Mir persönlich bringt eine IDE auf dem Amiga (OS3) aber solange nichts, wie mir schneller als ich schauen kann das Betriebssystem unterm Hintern wegschmiert, und das nur bei kleinen Fehlern.
Ja, woran liegt das wohl...
Da spielt die Kombination aus Programmiersprache und API des Betriebssystems mit Sicherheit eine nicht zu unterschätzende Rolle.
Zitat:
Das Laden einer IDE unter AmigaOS3 dauert mir viel zu lange, da lobe ich mir schlanke Texteditoren, die es zu Hauf auf dem Amiga gibt.
Eine IDE muss ja nicht zwangsläufig langsamer als ein Texteditor starten.
Wir haben nur kein solches Werkzeug...
Zitat:
Ich habe zudem eine andere Ansicht als Der_Wanderer bezüglich "warum ein Betriebssystem ein Erfolg wird oder nicht".
Der Schlüssel zum Erfolg, meiner Meinung nach, ist das Marketing. [...]
Ich behaupte mal, dass QNX Neutrino wesentlich besser als Linux ist - und es trotzdem kein Erfolg wurde.

Und Du meinst "Linux" hat mehr Marketing betrieben als QNX?
Ich wäre auch, was die Bewertung des Erfolgs von QNX angeht, etwas vorsichtiger.
Zitat:
Und ja, auch Der_Wanderer hat Recht: Je weniger Zeit man sich mit Low-Level-Funktionen rumplagen muss, desto schneller sieht man Ergebnisse. Nur, sind wir davon bei der Amiga/MorphOS-Programmierung weit entfernt.
Eben.
Zitat:
Aber, das macht auch einen Teil des Reizfaktors beim Programmieren aus - die Zusammenhänge zu verstehen und nicht nur etwas nutzen. Alle, die ausschließlich letzteres wollen, sollten einen Blick auf Hollywood werfen.
Auch auf einer höheren Ebene bedeutet Programmieren, Zusammenhänge zu verstehen. Man hat allerdings die Gelegenheit, auch größere Zusammenhänge zu verstehen...
Zitat:
Original von Thore:
Hollywood ist ein Multimedia Layer und keine "echte" Programmiersprache an sich.

Das kann man so nicht sagen.
Zitat:
Trotz einfacher Syntax verwendet man es nicht so groß wie C/C++, obwohl es auch Win-Versionen gibt. Dann kanns wohl nicht an der API/Befehlssatz liegen.
Die Tatsache, dass es Geld kostet und es nicht mal eine Demoversion gibt, könnte auch eine Rolle spielen.

Andernfalls könntest Du Dich jetzt mal auf die Schnelle davon überzeugen, dass es durchaus eine Programmiersprache ist. Unabhängig von der Frage, ob Du es dann benutzen wirst.
Zitat:
Macht man sich als 1-Mann-Programmierer die Arbeit, die auf anderen Systemen zwischen 5 und 100 Leute gemacht haben?
Ich denke DAS ist vielmehr der Knackpunkt. Ein Ressourcen-Zeit-Problem.

Natürlich ist es ein Ressourcen/Zeit Problem. Deshalb kann sich Linux auch leisten, grottige APIs anzubieten und irgendwer baut dann schon bessere High-Level APIs drumherum, gerne auch zwei, drei verschiedene Parteien gleichzeitig, so entstehen Gnome und KDE, WebOS und ChromeOS und trotzdem bleiben noch Ressourcen übrig, um darauf aufsetzend auch noch nutzbare Anwendungen zu stricken.

Der Amiga hat solche Ressourcen nicht, und genau deswegen ist es umso wichtiger, die Ressourcen nutzbringend einzusetzen und nicht dafür zu verpulvern, zum hundertsten Mal den gleichen Workaround um eine unzureichende Funktion zu bauen.

Zitat:
AmigaBASIC hat auch einen einfacheren Befehlssatz wie C/C++, wird aber weniger verwendet (Liegt aber vermutlich eher in den Micro$oft Bugs *g*)
Der Befehlssatz von Basic ist größer als der von C. Die Funktionsbibliotheken sind dagegen dieselben Amiga-Libraries, womit man also nicht mehr und auch nicht weniger als mit C machen kann. Nur mit dem Unterschied, dass man für Basic auch noch die aktualisierten includes selber generieren müsste, während sie für C vom OS-Entwickler geliefert werden.
Und die fehlende 32Bit-Kompatibilität von AmigaBasic macht es natürlich komplett unbrauchbar. Von der Geschwindigkeit will man da gar nicht erst reden.
Zitat:
Original von Der_Wanderer:
... wobei Hollywood ein geschlossenes System ist, soweit ich weis. Das geht für "richtige" Entwicklung natürlich nicht, weil man zu anderen Libs, Sprachen, CPUs etc. im Ernstfall offen sein muss.

Na Hollywood kann offenbar schon für verschiedene CPUs eingesetzt werden.

Aber Hollywood ist voll allem ein kommerzielles System, von dem es noch nicht einmal eine Demoversion gibt. Das hat naturgemäß Schwierigkeiten, zu einer allgemeingültigen Schnittstelle zu werden.

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Holger   Nutzer

06.05.2010, 11:20 Uhr

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Thema: 24h-Mailbox via DFÜ war das auf den A500/A2K problemlos möglich?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von pixl:
... er wusste zum Beispiel nicht das ein Amiga ohne Probleme MacOs emulieren konnte :)

Das ist nicht ganz korrekt, es gab Mac-Emulatoren, innerhalb derer das originale MacOS ausgeführt wurde. Emuliert wurde also der Rechner, nicht das OS.

War aber trotzdem eine beeindruckende Sache, mit der ich auch einige Mac-User verblüfft hatte. Vor allem war eine kurze Zeit lang ein mit 060er ausgerüsteter Amiga schneller als alle von Apple angebotenen Konfigurationen.

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Holger   Nutzer

06.05.2010, 10:59 Uhr

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Thema: C oder C++?
Brett: Programmierung

Zitat:
Original von whose:
Im Groben ... läuft Laden (wahlweise incl. Skalieren) und Anzeigen in 3, max. 4, Schritten ab. NewDTObject(), DoMethod(), GetDTAttrs() und ggf. BltBitMapRastPort().

Hui, nur 3 bis 4 Schritte und Funktionen aus drei unterschiedlichen Bibliotheken für eine Aktion, das ist ja wirklich komfortabel.
Zitat:
Selbst das Speichern sieht so aus:
code:
DoDTMethod (o,NULL,NULL,DTM_WRITE,NULL,fhand,DTWM_IFF,TAG_END);


Das sieht mir aber irgendwie nach Speichern als IFF aus, an dem niemand hier Interesse hatte. Andernfalls vermisse ich hier nämlich den Code, der abfragt, ob das Datatype das Speichern im eigenen Format (nicht IFF) überhaupt unterstützt.
Zitat:
Jetzt erklär mir bitte mal jemand, was daran so fürchterlich kompliziert ist? Außer vielleicht, daß man die Tags kennen sollte?
Abgesehen davon, dass das bislang sowohl unvollständig ist, als auch die genannte Anforderung nicht erfüllen würde, selbst wenn es vollständig wäre, so handelt es sich hier nur um eine einzige als Beispiel herausgegriffe Funktion.

Klar können die alteingesessenen Programmierer, die den ganzen Tag nichts anderes machen als Datatypes zu laden, diesen Code sofort aus dem Ärmel schütteln. Für jemanden, der eine echte Anwendung schreiben will, die aus hundert weiteren solcher Funktionen besteht, sieht das ganz anders aus.
Zitat:
Diese Form von API ist nicht komplizierter als die, die Der_Wanderer gezeigt hat.
Ja schreib erst mal das ganze Beispiel hin, das wirklich das gleiche wie sein Code macht. Und dann reden wir nochmal darüber.
Zitat:
Wie Der_Wanderer schon anmerkte (aber nicht BEmerkte): Es gibt immer wieder Ansprüche, die z.B. kein Datatype erfüllt. Dem einen ist die Qualität der Skalierung nicht ausreichend, der andere stört sich daran, daß es Probleme mit evtl. Remapping auf AGA gibt und so weiter und so fort.
Genau deshalb ist es ein Fehldesign, diese Aufgaben den Datatypes zu überlassen, statt in der Bibliothek zu verankern.

Und diese Beispiele hier sind noch harmlos. Schließlich ist die Nutzung der Datatypes mit Grafiken quasi die Hauptanwendung.

Schon mal intensiver mit dem Text-Datatype auseinandergesetzt? ;)

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Holger   Nutzer

05.05.2010, 21:05 Uhr

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Thema: C oder C++?
Brett: Programmierung

Zitat:
Original von whose:
Erinnere Dich mal daran, wie oft Du hier bestrebt warst, Enthusiasmus abzuwürgen, weil Du der Ansicht warst, daß der jeweilige Enthusiasmus Zeitverschwendung wäre.

Es war nie mein Bestreben, Enthusiasmus abzuwürgen.
Enthusiasmus, der bei einer Konfrontation mit der Realität verpufft, wäre allerdings sowieso niemals ausreichend gewesen, um irgendein Softwareprojekt fertigzustellen.

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Holger   Nutzer

05.05.2010, 21:02 Uhr

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Thema: C oder C++?
Brett: Programmierung

Zitat:
Original von whose:
@Der_Wanderer:
Du machst mit dem Code aber auch etwas mehr spezielleres, als "nur ein Bild laden und auf den Schirm bringen". Der Code, den Du als Beispiel dafür brachtest, wie Du Dir "ein Bild laden und auf den Schirm bringen" vorstellst, ist in C ungefähr gleich.

Ähem, der Dreizeiler, von dem Du behauptet hast, "Im Groben funktionierts via Datatype mit ziemlich genau so viel Code", öffnet ein Bild, skaliert es und speichert es.
Wie Du jetzt plötzlich auf "nur ein Bild laden und auf den Schirm bringen" kommst, ist mir schleierhaft.

Allerdings würde ich auch gern mal sehen, wie Du allein das "ein Bild laden und auf den Schirm bringen" mit einem C-Dreizeiler implementieren willst.

Das dürften ziemlich lange Zeilen werden ;)

Allein die Sache, dass man noch ne PROC_LAYOUT-Methode schicken muss, hat mich damals Stunden gekostet, als ich es zum ersten Mal gemacht habe...

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Holger   Nutzer

05.05.2010, 11:40 Uhr

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Thema: 24h-Mailbox via DFÜ war das auf den A500/A2K problemlos möglich?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von rbn:
Am gut ausgestatteten 2000er sehe ich da weniger Probleme. Aber ein 030er sollte es schon sein.

Um das zu können, was der 286 ihm gebracht haben dürfte, braucht man allerdings keinen 030er.

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Holger   Nutzer

05.05.2010, 11:38 Uhr

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Thema: 24h-Mailbox via DFÜ war das auf den A500/A2K problemlos möglich?
Brett: Amiga, AmigaOS 4

Zitat:
Original von pixl:
So wie er es schilderte hatte er auch professionell Software benutzt trotzdem stürzte der Rechner ständig ab.

Das klingt aber überhaupt nicht nach professioneller Software.

Grundsätzlich war das jedenfalls nicht nur möglich, sondern wurde auch gemacht.

Frag denjenigen, der Dir das erzählt hat, mal, warum er eigentlich nicht erst mal eine andere Software, statt einer anderen Rechner-Architektur ausprobiert hat.

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Holger   Nutzer

05.05.2010, 11:32 Uhr

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Thema: C oder C++?
Brett: Programmierung

Zitat:
Original von Der_Wanderer:
Dieses "mächtige" Programmieren geht aber nur, wenn es, wie schon gesagt, ein gutes IDE, SDK (Docu) und die entsprechenden APIs gibt.
Mit der Amiblitz API habe ich mich versucht da heranzuarbeiten, es ist auch sehr viel möglich, aber alles innerhalb der Grenzen von AmigaOS und was dort verfügbar ist.

Das, was das AmigaOS nicht kann, muss man selber machen, das ist logisch. Und wenn man das nicht mehr weiterentwickelte AmigaOS3.x mit einschließt, wird sich die Menge des vom System zur Verfügung gestellten auch nie ändern. Und der gemeinsame Nenner von AOS4, MOS und Aros wird sich auch kaum weiterentwickeln.

Allerdings kann ich mich erinnern, dass Du ohnehin Deine Bedenken bezüglich des Benutzens von 3rd-party Libraries hattest, insofern sind einige Schwierigkeiten möglicherweise hausgemacht...

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Holger   Nutzer

05.05.2010, 11:27 Uhr

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Thema: C oder C++?
Brett: Programmierung

Zitat:
Original von Der_Wanderer:
Mir war nur nicht ganz klar, dass selbst in C es recht schwer ist eine etwas komplexere Library zu erstellen, vor allem wenn es sich um nicht-notwendigerweise-auf-den-Amiga-maßgeschneiderten Code handelt.

Selbst wenn es spezielle Amiga-Bibliotheken werden sollen, ist das nicht leicht.
Dass es auf unixoiden Betriebssystemen leichter ist, liegt daran, dass C und Unix im Prinzip eine Einheit bilden, die Plattformunabhängigkeit von C ist eher draufgepfropft, bzw. in etlichen Aspekten eine Farce.
Außerdem programmiert man da oftmals immer noch als wäre man in einer Single-Task-Umgebung und das OS kümmert sich um die Feinheit, dass es da draußen doch noch andere Tasks gibt.
Zitat:
Lohnt es sich also, ein paar Bytes und CPU Cylces zu sparen, wenn dadurch das Erstellen mächtiger Software fast unmöglich wird?
Natürlich nicht. Aber an die Mächtigkeit heutiger Software hat man vor 25 Jahren natürlich noch nicht gedacht.


Zitat:
Original von whose:
Zitat:
Ich bin in letzer Zeit beruflich mit einigen Plattformen in Berührung gekommen. Da merkt man deutlich, wenn man mal die Ideologie beiseite lässt, dass der Komfort und Qualität von IDE, SDK und der API der Schlüssel sind ob eine Plattform gute Software bekommt oder nicht.

Das würde ich so nicht unterschreiben...


Was außer Komfort und Qualität von IDE, SDK und der API soll denn noch eine Rolle spielen?

Der Enthusiasmus?
Dann müsste der Amiga ja in guter, aktueller Software schwimmen.

Die Performance?
Dann hätte der Wechsel von 68k auf ppc einen ordentlichen Anstieg von verfügbarer Software verursachen müssen, den ich nicht wirklich erkennen kann.

Was noch?

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Holger   Nutzer

05.05.2010, 11:26 Uhr

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Thema: C oder C++?
Brett: Programmierung

Zitat:
Original von jolo:
2) Mit Windows-NT wurde zwingend die Benutzung der Referenznamen eingeführt um diese Probleme zu umgehen. Man kann aber heute noch die Referenztabellen verwenden (kann man?), diese sollten nach wie vor nominell vorhanden sein; macht nur keiner mehr, wegen der ungeliebten Blue-Screens - denke ich. ;)

Man kann Funktionen auch anhand ihres Index aufrufen. Das passiert auch in der Praxis, habe mal gerade auf die Schnelle nachgeschaut, die Funktion "Desktop anzeigen" in der Taskbar ist eine Verknüpfung auf shell32.dll, Funktionsindex -10113.

BlueScreens verursacht das allerdings höchstens, wenn jemand so verrückt ist, so etwas mit Treibern zu machen.

Zitat:
3) Eine DLL ist eine stinknormale, ausführbare Datei;
Das sind Amiga-Libraries auch.
Zitat:
... demnach müssen Suchvorgänge gestartet werden, um die Referenznamen zu ermitteln.
Schon klar, das ist eben der Unterschied zwischen symbolischen Linken und numerischen (oder manuellem).
Zitat:
5) Eine DLL klont immer ihren nicht-statischen Datenbereich, und zwar für jeden Thread/Prozess, das heißt, beim Öffnen und Schließen ist wesentlich mehr Arbeit seitens einer CPU gefragt als das bloße Hochzählen bzw. Runterzählen einer Variablen (OpenCount) auf Seiten einer Amiga Shared-Bibliothek.
Nun ja, so etwas wird heutzutage mit Sicherheit über Copy-on-Write Pages implementiert. Das heißt, es beeinflusst nur dann die Performance, wenn die Bibliothek auch tatsächlich unterschiedliche Daten pro Prozess haben will.
In dem Moment, wo das der Fall ist, kann man den Overhead sowieso nicht umgehen.

Zitat:
Dass die classic AmigaOS Bibliotheken unter m68k so effizient sind, hat den Grund, wie wir alle wissen, dass sie ausschließlich für m68k gedacht waren. Für andere Prozessoren und andere Programmiersprachen als m68k Assembler ist dieses Format aber alles andere als passend, so weit gebe ich euch Recht.
Und das ist umso faszinierender, wenn man bedenkt, dass Assembler zu keiner Zeit auf dem Amiga dominiert hat, von Demos und Spielen, die diese Bibliotheken eh nicht verwendet haben, mal abgesehen. Das AmigaOS selbst besteht größtenteils aus C-Code. (und BCPL...)
Zitat:
Nur, DLLs und Shared-Objects sind aber auch nicht gerade der Weisheit letzter Schluss, meiner bescheidender Meinung nach.
Das unterschreib ich sofort.

Zitat:
Da verwechselst Du was. Jede Bibliothek kann einen ganz anderen Initialisierungscode haben; Sprungtabellen können anhand von 32-Bit absoluten Adressen generiert werden (in C macht man das üblicherweise so), für Bibliotheken die ich in Assembler erstellt habe, benutzte ich aber 16-Bit Offsets relativ zur Funktion; zudem kann man im Initialisierungscode reinschreiben was man will, wie will da das Betriebssystem wissen, was es machen soll?
Die Betonung liegt auf kann. In der Praxis habe die wenigsten Bibliotheken anderen Initialisierungscode als der in den Beispiel-Bibliotheken und ob die wenigen, die davon abweichen, alle effizienter oder überhaupt korrekt sind, steht auf einem anderen Blatt.

Es geht hier nicht darum, dass die Möglichkeit zur individuellen Anpassung schlecht wäre, sondern um die Komplexität und Code-Doppelung bezüglich des Trivialfalls.
Zitat:
Zudem, wie ich oben schon einmal geschrieben habe, macht das Betriebssystem nichts mehr nachdem die Bibliothek einmal erstellt wurde; eine Bibliothek ist dann nur noch ein Haufen Code der irgendwo im Speicher schlummert und darauf wartet, dass irgendein Anwenderprogramm diesen Haufen Code ausführt. Nix mit Verwaltung seitens des OS. :)
Nun ja, das OS verwaltet schon die Bibliotheken. Anders kann ich das führen einer globalen Liste aller geladenen Bibliotheken und Bereitstellen der Verwaltungsfunktionen wie zum Öffnen und Schließen nicht bezeichnen.

Zitat:
Allerdings sollten Amiga Bibliotheken nicht nur thread-safe sein, sondern reentrant, dass heißt dann, dass keine modifizierbaren Daten den Funktionsaufruf überleben. Demnach braucht man auch keinen geklonten Datenbereich.
Ob man einen braucht oder nicht, entscheidet nicht das Bibliothekskonzept, sondern die Funktion. Und es gibt etliche Beispiele von modifizierbaren Daten, die einen Funktionsaufruf überleben.
Die einen sind Task-affin, wie zum Beispiel der ganze in der Prozess-Struktur untergebrachte I/O-Kontext, andere werden in globale Datenstrukturen eingehängt, wie geöffnete Fenster, wiederum andere müssen für jede Funktion von der Anwendung übergeben werden, wie z.B. ein RastPort.

Zitat:
Können wir dem Ganzen ein Ende setzen und sagen, dass Holger und Du nichts gegen Sprungadressenermittlung anhand von Bezeichnern habt, wogegen ich statische Offsets fest verankert im Programm favorisiere?
Mir geht es gar nicht darum, etwas zu favorisieren. Ich habe nur die Größenordnung des Performance-Unterschieds bezweifelt.
Es wäre auch nicht allzuschwer, eine symbolische Verlinkung für Programme zu implementieren, die auf dem Offset-Mechanismus aufbaut, wenn man das braucht. Die Schwierigkeiten von Thilo würden davon aber nicht verschwinden...

--
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