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Holger   Nutzer

04.01.2011, 16:26 Uhr

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Thema: Unhöflicher Umgang von Mitgliedern
Brett: Forum und Interna

Das neue Jahr hat gerade angefangen und wir können wieder einen typischen tploetz-Thread erleben:

http://www.amiga-news.de/forum/thread.php?id=33601&BoardID=6

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Good coders do not comment. What was hard to write should be hard to read too.
 
Holger   Nutzer

04.01.2011, 16:14 Uhr

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Thema: wie programmiert man "vererbung"
Brett: Programmierung

Zitat:
Original von Der_Wanderer:
Bei NTUI habe ich das nicht gemacht, da es wenige Methoden sind und der overhead nicht so gross. Dafür spart man sich den Aufwand, die Klasse zu verwalten, und kann leichter "von aussen" in non-OOP Style Methoden subclassen, ähnlich wie SetFunction() für Libraries.

Du musst dann ja jede einzelne Instanz patchen, wenn Du eine Funktion in einer Subklasse überschreiben will. Und wenn die neue Funktion die ursprüngliche aufrufen will (super-call), musst Du für den Funktionspointer extra Platz in der Instanz reservieren. Ob das wirklich einfacher ist?

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Holger   Nutzer

04.01.2011, 16:07 Uhr

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Thema: negativer addresszeiger?
Brett: Programmierung

Zitat:
Original von AGSzabo:
ich will einen 3-state rückgabewert haben, zB positiv = ok, speicher erhalten, null = fail, garkein speicher verfügbar, und das besondere: negativ = kein fast ram

Das ist eine ziemlich seltsame Anforderung. Der Wert null besagt doch bereits, dass kein Speicher vom angeforderten Typ verfügbar ist, und der Aufrufer weiß doch selbst, welchen Typ er angefordert hat.
Hat er explizit CHIP oder FAST angefordert, bedeutet der Wert null, dass eben kein CHIP, bzw. FAST verfügbar ist, während der andere Typ verfügbar sein könnte, aber nicht überprüft wurde (was im Kontext einer Low-Level-Funktion zum Anfordern von Speicher auch ziemlich nutzlos wäre). Hat der Aufrufer beliebigen Speicher angefordert, bedeutet null auch "gar kein Speicher verfügbar".

Wobei AmigaOS ohnehin FAST-RAM bevorzugt, wenn man "beliebig" anfordert, und CHIP-RAM nur dann zurückgibt, wenn nichts anderes vorhanden ist. Man braucht also keine speziellen Fehlercodes, um diese anzufangen und dann genau das zu implementieren, was AmigaOS schon von Haus aus tut.

Will man den Benutzer darüber informieren, dass man auf "Notfall"-ChipRAM zurückgreifen musste, braucht man einfach nur "beliebigen" Speicher anzufordern und via TypeOfMem zu überprüfen, ob das Ergebnis Chip-RAM ist. Wenn ja, war nicht genug (oder gar kein) FAST-RAM vorhanden.

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Holger   Nutzer

04.01.2011, 15:57 Uhr

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Thema: negativer addresszeiger?
Brett: Programmierung

Zitat:
Original von geit:
-3 bis plus 3 sind sicher, ...

Jede Zahl, die nicht durch 8 teilbar ist, ist sicher...
Das schließt natürlich -3 bis +3 mit ein, da die 0 von vornherein als Fehlerwert belegt ist.

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Holger   Nutzer

04.01.2011, 15:48 Uhr

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Thema: Neue Frage zu Überdeckungen
Brett: Programmierung

Zitat:
Original von Reth:
weil z.B. Gebäude so stehen können, dass sie seitlich über die Hex-Tiles am Rand hinaus ragen können (isometrisch). Die Hex-Tiles am Rand grenzen natürlich an diesen grauen Rand.

Ist das denn gewollt, dass Objekte über den Rand gezeichnet werden? Nach meinem Verständnis ist ein Rand ein Rand und somit etwas, an dem alles abgeschnitten werden soll. Und das sollte kein Problem sein, wenn Du eh eine Clip-Region verwendest. Und wenn Du nicht in den Rand zeichnest, muss Du ihn auch nicht wiederherstellen.

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Holger   Nutzer

29.12.2010, 14:55 Uhr

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Thema: Unhöflicher Umgang von Mitgliedern
Brett: Forum und Interna

Zitat:
Original von Yvan:
Würde ich solche Antworten bekommen, ich hätte wohl längst aufgehört hier Fragen zu stellen.

Tja, das hast Du ihm offensichtlich voraus.

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Holger   Nutzer

29.12.2010, 14:51 Uhr

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Thema: wie programmiert man "vererbung"
Brett: Programmierung

Zitat:
Original von Der_Wanderer:
Eine Klasse gibt es nicht in Form von Daten. Es ist nur eine Definition in Gedanken, die nach dem Kompilieren nicht mehr existiert, genauso wie Structs oder Variablen.

Zitat:
Original von Der_Wanderer:
Genauso kannst du doch auf die Funktion Pointer zugreifen, was hindert dich daran?
Normalerweise mit einem offset, z.b.

JSR DRAW_METHOD_PTR(a0)

Wobei a0 den Objekt Pointer enthält, und DRAW_METHD_PTR der offset ist.

Hier will ich doch mal einhaken und darauf hinweisen, dass Du ein OOP-System propagierst, dass so in der Praxis ziemlich unüblich ist. Typischerweise haben alle Instanzen einer Klasse dieselben Methoden, weshalb es eine ziemliche Speicherverschendung wäre, deren Funktionspointer in jeder Instanz vorzuhalten.

Deshalb gibt es, sofern man späte Bindung verwendet, zur Laufzeit sehr wohl eine Klasse in der Form von Daten, die mindestens die Funktionstabelle enthält. Diese enthält auch alle Funktionen der Superklasse, die allerdings auf andere Implementierungen zeigen können. Deshalb benötigt die Klasse auch einen Zeiger auf die Superklasse, falls eine Implementierung explizit die Funktion der Superklasse aufrufen will.

Wenn man allerdings keine späte Bindung verwenden will, braucht man überhaupt keine Funktionspointer oder IDs, sondern kann die Methoden wie ganz normale Unterprogramme direkt aufrufen.
Zitat:
Original von AGSzabo:
Ich hatte eine Idee wie es vielleicht doch geht, nämlich zB indem die subklasse die werte der superklasse per einer funtkion wie GetSuperAttr() oder änliches her holt! ;)

Kann man machen, hat allerdings ziemlich geringe Vorteile. Die Klasse muss ja trotzdem wissen, dass die Superklasse dieses Attribut besitzt.
Zitat:
Original von tboeckel:
Warum nimmst du nicht einfach das funktionierende BOOPSI-System und leitest deine Klassen von rootclass ab. Damit bekommst du auf jeden Fall schon mal ein funktionierendes Grundsystem plus Notifications geschenkt.

BOOPSI zu benutzen setzt mindestens genausoviel Verständnis von OOP voraus. Es zu verstehen, bevor man probiert, sein eigenes System zu implementieren, kann allerdings wirklich von Vorteil sein.

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Holger   Nutzer

21.12.2010, 16:29 Uhr

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Thema: Wiki Leaks
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von Maja:
Ah ja. Wikileaks befriedigt also Sensationsgier und dient kapitalistischen Begehrlichkeiten. Also nur ein weiterer Vertreter aus der Gattung Gesprächsstofflieferant für Stammtisch und Kaffeklatsch in unserer überbunten, überfüllten Medienlandschaft. Den Nutzen haben wieder nur die, die es ohnehin gut getroffen haben. Maul-Revoluzionäre und die Medienindustrie.

Ja ja, alle Scheiße außer Dir.
 
Holger   Nutzer

21.12.2010, 16:22 Uhr

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Thema: wie programmiert man "vererbung"
Brett: Programmierung

Zitat:
Original von AGSzabo:
wenn nun so ein objekt als mutter hergenommen werden soll, kämen dann die felder des kind-objekts direkt nach denen des mutter objekts? ich muss doch doch beim kompilieren der kind klasse die size der mutterklasse kennen!

Nein, musst Du nicht. Das einzige, was Du, zumindest bei traditionellen OOP-Umsetzungen, kennen musst, ist die Elternklasse. Wobei nicht einmal das zur Compile-Zeit feststehen muss.

Wenn nun eine Funktion, bzw. Methode Daten aus dem Objekt braucht, fragt es zuerst seine Elternklasse nach seinem Offset innerhalb des Objekts, welches letztendlich die Summe der Größen aller Elternklassen ist. Alle eigenen Daten sind relativ zu diesem Offset. Wird diese Klasse selbst von einer Unterklasse nach einem Offset gefragt, reicht es die Anfrage an die Superklasse weiter, addiert dann seine eigene Größe zu dem Ergebnis und gibt das an die Unterklasse zurück.

Übrigens ist eine "ImageButton"-Klasse als Unterklasse einer "Button"-Klasse schon ein Irrweg. Es reicht vollkommen, wenn man eine "Button"-Klasse hat, die sich wie ein Button verhält. Diese hat irgendeine Form der Darstellung als Eigenschaft, also Attribut. Und diese Darstellung kann unterschiedliche Unterklassen wie Text oder Image oder Zusammengesetzt besitzen. Dann kannst Du diese Formen der Darstellung auch für Label oder Menüpunkte oder was auch immer wiederverwenden, statt für jede dieser Klassen eine ImageIrgendetwas Unterklasse bilden zu müssen.

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Holger   Nutzer

21.12.2010, 16:03 Uhr

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Thema: keycode
Brett: Programmierung

Zitat:
Original von AGSzabo:
nunja, ich will aber wissen ob es ALT+d bzw ALT-a, ALT+b oder ALT+c usw war.

Dir geht es offenbar um Shortcuts. Da lautet die passende Antwort: commodities.library. Da gibt es Funktionen, um aus einem String wie "ALT SHIFT a" oder "CTRL DOWN" eine "Input Expression" zu machen, die man dann zum Vergleichen mit einem realen Input Event heranziehen kann. Mehr kann ich Dir aber aus dem Kopf nicht dazu sagen.

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Holger   Nutzer

21.12.2010, 15:39 Uhr

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Thema: fenster unter maus aktivieren
Brett: Programmierung

Zitat:
Original von AGSzabo:
Und dann muss ich die coords im anwendungsfenster umrechnen und den fensterzeiger des layers des menufensters auf mein anwendungsfenster verbiegen?

Kannst Du machen, musst Du aber nicht. Den Klick in das Menü kannst Du auch über das Menüfenster empfangen, Du kannst zur Vereinfachung auch beiden Fenstern denselben IDCMP-Port geben, und da Du nach dem Klick sofort das Menü schließt, wird auch Dein Fenster wieder re-aktiviert, was optisch nicht wahrgenommen wird, wenn es schnell genug passiert.
Zitat:
bekomme ich auch MOUSEMOVE wenn ich die maus über den rahmen des anwendungsfensters hinaus ziehe?
Meines Wissens, ja.

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Holger   Nutzer

21.12.2010, 15:35 Uhr

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Thema: keycode
Brett: Programmierung

Zitat:
Original von AGSzabo:
nun will ich buchstaben in verbindung mit der alt-taste abfragen. ich bekomme auch korrekt den qualifier für die alt-taste geliefert. in der selben message ist auch IDCMP_VANILLAKEY eingetragen. aber der keycode scheint dennoch als raw anzukommen, zumidnest kommt statt "d" ein $f0. wie kann ich die tastatur hier abfragen?

Nee, das ist vollkommen korrekt. Die Tastenkombination ALT + d erzeugt das Zeichen ð, bzw. 0xf0.

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Holger   Nutzer

21.12.2010, 15:29 Uhr

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Thema: fenster unter maus aktivieren
Brett: Programmierung

Zitat:
Original von AGSzabo:
DA hast du natürlich recht. Ok, also wie bekomme ich in dem borderless-fenster dann die maus abgefragt solange es nicht aktiv ist?

Da es nicht aktiv ist, bekommt Dein normales Anwendungsfenster weiterhin die Maus-Events.

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Holger   Nutzer

21.12.2010, 15:27 Uhr

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Thema: Wiki Leaks
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von Maja:
... rechtfertig auch nicht, dieser anhand lückenhafter Informationen einfach mal juristisch zweifelhafte Aktionen im Fall Assagne zu unterstellen.

Was an ihren Aktionen juristisch zweifelhaft ist, wurde bereits hinreichend diskutiert.
Zitat:
Welchen Nutzen hat Wikileaks bisher für wen gebracht?
Ich wollte schon immer mal wissen, was in gewissen Geheimverträgen zwischen unserer Regierung und einigen ausgesuchten Konzernen steht, beispielsweise dem Mautkonsortium. Genauso wie mich durchaus interessierte, was unsere Regierung über gewisse CIA-Operationen in Deutschland tatsächlich wusste. Da ich dies nun weiß, hat Wikileaks mir bereits einen Nutzen gebracht.

Und ich bin nicht der einzige.

Außerdem konnten bestimmte Presseerzeugnisse durch ihre Wikileaks-basierten Veröffentlichungen mehr Umsatz generieren. Diese hatten also auch einen Nutzen und außerdem damit auch das öffentliche Interesse an diesen Informationen bewiesen.

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Holger   Nutzer

21.12.2010, 14:59 Uhr

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Thema: fenster unter maus aktivieren
Brett: Programmierung

Zitat:
Original von AGSzabo:
Das Fenster des pulldown menus soll aktiv werden sobald ich mit der maus darüber fahre.

Wieso?
Das sieht doch total hässlich aus, wenn das Fenster, in dem ich ein Menü öffne, deaktiviert wird. Während die Aktivierung des borderless-Menüfensters überhaupt keinen optischen Unterschied bewirkt.

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Holger   Nutzer

21.12.2010, 14:56 Uhr

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Thema: Gewinnwahrscheinlichkeit Spiel 77 - hab ich in Mathe gepennt?
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von Maja:
Wenn alle über die Gewinnchancen beim Lotto nachdenken würden, würde es Lotto längst nicht mehr geben. ;)

Gewinnchance ist nicht alles. Die Klassenlotterie wirbt beispielsweise damit, dass über 50% der Lose gewinnen. Dass diese Gewinne niedriger sind als der Einsatz, steht auf einem anderen Blatt.

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Holger   Nutzer

21.12.2010, 14:55 Uhr

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Thema: Gewinnwahrscheinlichkeit Spiel 77 - hab ich in Mathe gepennt?
Brett: Get a Life

Die Angaben sind trotzdem falsch, da die x zu y Notation die Chance zu gewinnen der Chance nicht zu gewinnen gegenüberstellt. Eine Chance von 1 zu 1 bedeutet beispielsweise eine gleich hohe Wahrscheinlichkeit für Gewinn oder kein Gewinn, also eine Wahrscheinlichkeit von 50% zu gewinnen, also 1/2.
Wenn es also 10.000.000 Lose und nur exakt einen Hauptgewinn gibt, dann ist die Chance, den Hauptgewinn zu bekommen, entweder 1/10.000.000 (= 0,000.01%) oder 1 zu 999.999

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Holger   Nutzer

21.12.2010, 14:40 Uhr

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Thema: fenster unter maus aktivieren
Brett: Programmierung

Zitat:
Original von AGSzabo:
Fragt sich blos wie...

Wo ist denn jetzt das Problem?

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Holger   Nutzer

17.12.2010, 18:14 Uhr

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Thema: Wiki Leaks
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von AC-Pseudo:
Die Staatsanwältin ist wohl unzweifelhaft ne Kampfemanze, allerdings kenne ich das eher so, daß ein Richter Urteile fällt und nicht ein Staatsanwalt.

Das ist wohl richtig, aber bislang ist noch kein Urteil gefallen. Und solange er nur "zwecks Befragung" gesucht wird, muss auch kein Richter über eine Verhaftung entscheiden.
Zitat:
Die Aussage, daß Assange erst einmal angefragt haben soll, ob der Prozess nun kommt oder ob er fahren kann, halte ich für etwas unglaubwürdig.
Die Aussage stammt aber von der Staatsanwältin.
Welche Motivation sollte sie haben, so dermaßen zu ihren Ungunsten falsch auszusagen?
Zitat:
Wer ihn für den Heilsbringer der lauteren Wahrheit hält, wird wohl eher geneigt sein, alles für ein abgekartetes Spiel zu halten um ihn mundtot zu machen, wer wie ich in eher für unverantwortlich hält, wird das eher weniger vermuten.
Es soll noch ein paar andere Standpunkte als diese Extreme geben. Für mich bleibt Assange ein unsympathischer Egomane. Das rechtfertigt allerdings weder juristisch zweifelhafte Aktionen einer Kampfemanze im Gewand einer Staatsanwältin, noch die Forderungen nach kurzem Prozess wegen "Hochverrats" amerikanische Politiker (wie kann sich jemand des Hochverrates eines Landes schuldig machen, dessen Staatsbürger er gar nicht ist?).
Und ich kann zwischen der Persönlichkeit von Assange und dem Zweck und Nutzen von Wikileaks klar unterscheiden.

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Holger   Nutzer

16.12.2010, 15:36 Uhr

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Thema: Wiki Leaks
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von Schaumstofflumpi:
http://img265.imageshack.us/i/sackreis01.jpg

Zitat:
Original von DrNOP:
http://plasmaoxyd.de/wp/wp-content/uploads/2006/04/reissack.jpg

Die Säcke sehen ja völlig unterschiedlich aus. Äußerst verdächtig...

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Holger   Nutzer

15.12.2010, 11:57 Uhr

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Thema: Wiki Leaks
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von Schaumstofflumpi:
Übrigens, in China ist ein Sack Reis umgefallen :lach:

Quelle?
 
Holger   Nutzer

15.12.2010, 11:55 Uhr

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Thema: Wiki Leaks
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von Maja:
Die subjektive Auffassung Dritter über die Rechtsauffassung dieser Staatsanwältin muss sich nicht zwangsläufig mit deren Rechtsauffassung decken.

Die Definition eines Rechtsstaates ist allgemeingültig. Und die Aufforderung, jemanden ohne Verurteilung trotzdem einzusperren, vestößt ganz eindeutig dagegen.
Zitat:
Auf die Entscheidung eines britischen Haftrichters hat eine schwedesiche Staatsanwältin erst recht keinen Einfluss.
Hier geht es überhaupt nicht um die Entscheidung des britischen Haftrichter. Wenn es nicht diese Staatsanwältin gegeben hätte, die aus fragwürdigen Motiven entschied, bereits eingestellte Ermittlungen bezüglich einer bereits als unbegründet eingestuften Anzeige wieder aufzunehmen, hätte sich kein britischer Haftrichter mit diesem Fall beschäftigen müssen. Und es war ja auch dieselbe Staatsanwältin, die die Entscheidung traf, dass Assange, warum auch immer, ungehindert ausreisen durfte, ohne die also ebenfalls kein britischer Haftrichter sich mit dem Fall beschäftigen müsste.
Zitat:
Was also soll eigentlich die Hetzjagd auf diese Staatsanwältin?
Tja, wenn es nicht die Staatsanwältin ist, die an diesen juristisch äußerst fragwürdigen Vorgängen die Schuld trägt, ist es wohl doch eine internationale, vom CIA gesteuerte Verschwörung.

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Holger   Nutzer

14.12.2010, 15:02 Uhr

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Thema: Wiki Leaks
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von Maja:
Die Möglichkeit, dass die vorliegenden Vorwürfe der beiden Frauen gegen Assagne der Wahrheit entsprechen könnten, scheint in deinem Universum nicht zu existieren.

Das, was inzwischen von den Vorwürfen übrig geblieben ist, entspricht höchstwahrscheinlich der Wahrheit. Nur wäre das in Deutschland nicht strafbar. Und ob es in Schweden, trotz der zweifelhaften Gesetzgebung, zu einer Verurteilung reicht, ist auch fraglich.
Was aber außer Frage steht, ist, dass die Rechtsauffassung einer Staatsanwältin, die meint, dass man Männer selbst ohne Verurteilung einsperren sollte, in einem Rechtsstaat untragbar ist.
Zitat:
Du irrst, lieber Holger. In Kenntnis laufender Ermittlungen aktiv Mitzuwirken, noch bevor ein Hafbefehl ausgestellt wurde, macht sich beim Haftrichter und in einem späteren Strafverfahren sogar besser als erst monatelang zu warten, um dann "zufällig" quasi gleichzeitig mit dem Haftbefehl zu erscheinen.
Du bist mal wieder vollkommen merkbefreit, liebe Maja.
Du solltest Deine strikte Verweigerung, Dir Kenntnisse über die offen zugänglichen Fakten anzueignen, mal überdenken.

Wie bereits gesagt, stand Assange für eine Aussage zur Verfügung. Wenn die Staatsanwältin darauf nicht zurückgreift und stattdessen auf eine von uns nicht wirklich nachvollziehbare Weise "ermittelt", weiß ich nicht, auf welche Art er da "helfen" sollte.

Die Entscheidung, ihn doch zu befragen und zu diesem Zweck per internationalen Haftbefehl zu suchen, wurde erst im November gefällt. Von "monatelangem Verstecken" kann also gar keine Rede sein.


Und noch etwas: auf die Tatsache, dass die britische Polizei ihn nach Hause geschickt hätte, wenn er sich schon eher gemeldet hätte, hat das gar keinen Einfluss, selbst wenn Dein Einwurf stimmen würde: denn die ermittelt gar nicht gegen ihn.

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13.12.2010, 18:43 Uhr

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Thema: Wiki Leaks
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von Maja:
Tja. Wer zu spät von selbst kommt, den bestraft der Haftrichter. 8)

Wieder mal ein völlig sinnloser Satz, Marke Maja.
Wäre er eher zur britischen Polizei gekommen, wäre er wieder nach Hause geschickt worden, weil ja kein gültiger Haftbefehl vorlag.
Um dann bei vorliegenden Haftbefehl exakt genauso behandelt zu werden wie jetzt.

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13.12.2010, 18:41 Uhr

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Thema: Wiki Leaks
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von DrNOP:
Da sitzt er erst mal gut, die nächsten paar Monate bleiben Zeit um zu überlegen was man ihm dann unterstellen kann damit er noch eine Weile bleiben "darf"...

Wie bereits gepostet, entspricht das exakt der von dieser Staatsanwältin gewünschten Vorgehensweise: Männer, denen einmal etwas vorgeworfen wurde, grundsätzlich einmal einzusperren, damit die Frauen in Ruhe über mögliche weitere Vorwürfe nachdenken können.

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13.12.2010, 18:38 Uhr

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Thema: Wiki Leaks
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von Maja:
Zweitens: Gegen Assange wurde bereits seit August auf Grund einer Anzeige von privat ermittelt. Warum spielte er monatelang Verstecken, wenn ihm doch angeblich nichts vorzuwerfen ist?

Wie bitte?!

Der Haftbefehl vom August wurde nach nur einen Tag zurückgezogen und sämtliche Ermittlungen eingestellt. Die jetzigen Ermittlungen wurden erst im September aufgenommen.

Assange hat daraufhin in Schweden, also dort, wo gegen ihn ermittelt wird, drei Wochen darauf gewartet, dass die Staatsanwältin ihn befragt. Er hat, als nichts passierte, die Staatsanwältin telefonisch gefragt, ob er das Land verlassen dürfe, was ihm mit "Ja" beantwortet wurde, woraufhin er ganz offiziell das Land verlassen hat.

Und danach kommt die Staatsanwältin auf die Idee, ihn befragen zu wollen und zu diesem Zweck von Interpol suchen zu lassen.

Ist ja wohl kein Wunder, dass er keine Lust hat, wieder nach Schweden zu fliegen.

Was aber bemerkenswert ist, ist die Ignoranz mit der Du mal wieder mitdiskutierst, obwohl Du einfach nur hier bereits gepostete Fakten, inkl. Quellenangaben lesen müsstest, um Dich nicht gänzlich lächerlich zu machen. Aber das scheint für Dich echt schwer zu sein.

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13.12.2010, 18:22 Uhr

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Thema: 68K Assembler
Brett: Programmierung

Zitat:
Original von Thore:
Ne Output gibts auch auf 1.3.

Kann sein, dass ich dadurch auf die falsche Fährt gelockt wurde, weil ältere Beispielprogramme den Output-Handle immer direkt aus der Prozessstruktur ausgelesen haben.

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13.12.2010, 17:53 Uhr

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Thema: 68K Assembler
Brett: Programmierung

Zitat:
Original von Thore:
Für Fehler da untested bitte Korrektur :)

Ich glaube, Output() ist eine AOS2.0 Funktion, daher ist "Version egal" beim Öffnen der dos.library falsch.
Wenn man eh AOS2.0 benutzt, kann man auch gleich PutS() (iirc) benutzen und das Programm somit vereinfachen.
Ansonsten sieht's auf den ersten Blick korrekt aus, aber um schlechte Gewohnheiten von vornherein zu vermeiden, sollte man aus dem ersten move.l 4,a6 gleich ein move.l 4.w,a6 machen und das Ergebnis bei Bedarf in einem Register oder, wenn nicht genug frei sind, in einer lokalen Variablen speichern, anstatt erneut auf die absolute Adresse 4 zuzugreifen.

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10.12.2010, 12:08 Uhr

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Thema: 68K Assembler
Brett: Programmierung

Zitat:
Original von fisch08:
Früher (TM) hatte ich den Devpac Assembler, aber den habe ich nur in der 1.2er Version, etwas moderner darf es schon sein.

Was heißt "moderner"?
Im Sinne einer IDE? Da fällt mir außer Devpac eigentlich nichts ein.

Alle anderen Assembler sind Kommandozeilentools.
Bzw. auf der nostalgischen Ebene gibt es noch einige Assembler, die mit einem hardkodierten Texteditor versehen sind, deren Komfort selbst gegen die Kombination von "ed" und einem Kommandozeilenassembler alt aussieht.
Zitat:
Gibt es einen guten Freeware Assembler?
Nun, bei vasm bekommt man immer wieder etwas von einer Weiterentwicklung mit, letzte Meldung: http://www.amiga-news.de/de/news/AN-2010-12-00011-DE.html
Zitat:
Oder aber:
Welche Lösung gäbe es denn für die Programmierung auf z.B. Linux Systemen und anschließender Portierung auf einen richtigen Amiga (oder Emulator)?

Da lautet die Antwort wiederum vasm.

Hier gibt es lauter Binaries für diverse Host/Target Kombinationen:
http://sun.hasenbraten.de/vasm/index.php?view=binaries

Allerdings sind einige nicht auf dem aktuellsten Stand. Da müsstest Du für die aktuellste Version den Source Code selbst übersetzen.
Zitat:
Original von Thore:
Portable Programme kannst Du z.B. mit gcc machen, wenn du die ixemul verwendest, ...

Ich glaub, die Syntax des gas weicht erheblich von der von anderen Amiga Assemblern gewohnten ab.
Und portabel sind da trotzdem nur die C Programme, nicht die Assemblerprogramme.

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10.12.2010, 11:53 Uhr

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Thema: Wiki Leaks
Brett: Get a Life

Zitat:
Original von Maja:
Manchmal habe ich den Eindruck, Du willst nicht oder erlaubst Dir nicht zu verstehen. Auch vermeintiche Systemkritiker sind nicht über alle Kritik erhaben.

Das ist richtig, und es steht Dir frei, ernstzunehmende Kritik zu üben. Das heißt, Kritik, die ohne einen frei erfunden Journalistenkodex auskommt.
Zitat:
Wenn Du tatsächlich glaubst, der Menscheit wäre damit gedient, wenn alles und jedes völlig undifferenziert in der Öffentlichkeit breitgetreten wird, dann glaube das ruhig weiter.
Das glaube ich nicht. Ich halte lediglich den Schaden, den Politiker derzeit weltweit anrichten, solange sie glauben, ihre Machenschaften kämen niemals ans Tageslicht, für wesentlich höher, als den potentiellen Schaden, den eine radikale Veröffentlichung allen geheimen Materials anrichten könnte.

Bislang hat Wikileaks auch keine Dokumente veröffentlicht, die z.B. eine laufende verdeckte Ermittlung gegen Terroristen stören könnten. Es findet durchaus eine Vorauswahl statt, und es werden auch ggf Namen aus Dokumenten entfernt.

Zitat:
Ich persönlich denke, damit wird nur noch mehr Gewalt provoziert. Gewalt gegen Unbeteiligte.
Bislang ist noch nichts dergleichen passiert. Und Wikileaks veröffentlicht schon seit einigen Jahren Dokumente.
Zitat:
Und das wird wiedrum für manchen Politiker auf diesem Planten willkommene Gelegenheit sein, noch mehr militärische Gewalt zu rechtfertigen.
Ja, sieh es doch mal positiv: wenn ein solcher Politiker einen Krieg will, kann man ihn eh nicht verhindern, aber dieser Politiker muss jetzt keinen Anschlag oder Angriff der gegnerischen Partei mit Opfern auf der eigenen Seite vortäuschen, um einen Kriegsgrund zu bekommen. Insofern hilft Wikileaks dann, Menschenleben zu retten.

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