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Gonozal   Nutzer

15.06.2005, 22:52 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: WinXP hängt vor Anmeldebildschirm
Brett: Andere Systeme

Hallo Leute,

vielen Dank.

Das Problem tauchte erstmals auf, nachdem ich das defekte PCI-Modem ausgebaut hatte.
Auch nach der Entfernung des Treibers ging es nicht mehr.

Nach der Systemwiederherstellung zu einem früheren Zeitpunkt ging alles wieder. Treiber erneut entfernt. Ging immer noch.

Jetzt lief der Rechner wohl zwei Wochen gut und dann wieder der gleiche Effekt.

Ich habe mir auch die erwähnten Forumthreads durchgelesen. Es sieht tatsächlich danach aus, dass irgendwie die Systemdateien kaputt gehen.
Läge es an der Hardware, so käme es doch regelmäßig zu dem Fehler, oder?

Was mich beunruhigt; wie kommt es zu dieser Beschädigung. Ich meine, nach dem Entfernen des kaputten Modems sehe ich das ja noch zu einem gewissen Grad ein. Aber aus heiterem Himmel?
Das macht mir wirklich Sorgen, weil mein Bekannter ziemlich hilflos in puncto Computer ist. Und ich will nicht jede Woche hinfahren.
Obwohl, da bekomme ich immer gutes Mittagessen... :D

Danke nochmal.

Tschüs,
Gonozal.
 
Gonozal   Nutzer

15.06.2005, 21:41 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: WinXP hängt vor Anmeldebildschirm
Brett: Andere Systeme

Hallo Leute,

der Rechner eines Bekannten (WinXP SP 2) hängt sich in letzter Zeit ab und zu beim Systemstart kurz vor dem Anmeldebildschirm auf.
Der Bildschirm bleibt schwarz (anstelle des blauen Anmeldebildes) und nur der Mauszeiger ist zu sehen. Dann geht nichts mehr.

Auch ein Neustart führt dann nicht zur Besserung.
Was geht ist der abgesicherte Modus. Dort kann ich dann eine Systemwiederherstellung machen. Dann geht es wieder. Bis nach einiger Zeit das gleiche Problem auftritt.

Was kann das sein und was kann ich dagegen tun. Außer, Windows komplett neu zu installieren.

Danke schonmal.

Ciao,
Gonozal.
 
Gonozal   Nutzer

15.06.2005, 21:25 Uhr

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Thema: An die Hausfrauen/-männer
Brett: Get a Life

Hallo Leute,

okay, ich habe es begriffen.

Ich weis nicht, ob es reicht, Speisen FERTIG zu kochen. Das hängt davon ab, wie weit diese schon sind.
Allerdings heizt das Ceran-Kochfeld meiner Eltern noch gut und gerne 5, 6 Minuten nach. Das reicht locker, um z.B. Fertigsuppen noch
"5 Minuten bei geringer Hitze köcheln" zu lassen.
Wie gesagt, man kann also die Herdplatten einige Minuten vor dem eigentlichen Beenden abschalten. Das kommt aber drauf an, was man kocht. Und es ist sicher auch abhängig vom Herd selbst.
Gehen tut es jedenfalls.

Ich persönlich mag es allerdings nicht besonders. Mir wirkt das Ceran-Kochfeld zu indirekt. Dauert ewig, bis es heiß wird und glüht dann eben noch ewig nach. Aber das ist reine Gewöhnungssache. Und ich bin eben den "normalen" E-Herd gewöhnt.

Servus,
Gonozal.
 
Gonozal   Nutzer

15.06.2005, 20:43 Uhr

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Thema: Was haltet ihr davon das ROT/GRÜN sich bedienen tut?
Brett: Get a Life

Hallo Maja,

Zitat:
Original von Maja:
Nee, fürs gefördert werden (ALG II) wird stärker gefordert (angebotene Arbeit muss angenommen werden).


Das war auch vor Hartz IV schon so. Es ist ja keineswegs so, dass die alten Verordnungen nicht auch entsprechend hart ausgelegt hätten werden können. Und z.T. auch wurden.

Zitat:
Nun ist ALG II (entspricht Sozialhilfe) keine Subvention und hat mit den Kosten für Unternehmen auch nichts zu tun.

Klar ist es eine Subvention. An die betroffenen Haushalte, die sonst noch weniger Kaufkraft hätten.

Worauf ich hinaus wollte ist, dass die vorherige Subvention, nämlich Arbeitslosenhilfe, durch das ALG II ersetzt wurde, welches geringer ist. Damit ist die Subvention gekürzt worden.
Die Folge ist, dass die Binnennachfrage noch stärker eingebrochen ist. Schließlich bietet sich den Betroffenen keine zusätziche Möglichkeit (im Vergleich zu vor Hartz IV), Arbeit zu bekommen.

Hinzu kommt noch, dass offenbar doch mehr Geld benötigt wird als geplant. Ja wer hätte das gedacht...

Anderes Beispiel: Eigenheimzulage.
Man kann von den Plänen, diese abzuschaffen, halten, was man will. Dass sich die Abschaffung, oder Kürzung, was ja schon passiert ist, wohl kaum positiv auf die Bauwirtschaft auswirken wird. Es sei denn, die Haushalte können die Einbuße der EHZ durch bessere Verdienstchancen, weniger Steuern o.ä. kompensieren.

Subventionen betreffen eben nich nur (direkt) die Unternehmen.

Zitat:
Was die Intentinon betrifft, Subventionen wie z. B. die Köhleförderung abzuschaffen, hat etwas damit zu tun, dass Steuereinnahmen an anderer Stelle arbeitsmarktpolitisch sinnvoller (?) verwendet werden sollen.

Was ja auch durchaus Sinn macht. Nur, dass es wichtig ist, diese "sinnvolleren" Maßnahmen erst einmal wirken zu lassen, bevor man den betroffenen Wirtschaftseinheiten die Subventionen kürzt.

Offenbar wissen die Verantwortlichen schon seit Jahrzehnten nicht, was diese "sinnvolleren" Maßnahmen wären. Das Kohledebakel zieht sich ja schon lange genug hin.

Zitat:
Ich bin gespannt, wie Rüttgers das schaffen will, ohne dass NRW nach 10 Jahren 2 Mio. Arbeitslose hat und/oder ganze Landstriche veröden, weil die Menschen gezwungen sind abzuwandern.

Ich auch.

Zitat:
Interessant vor allem auch, dass das vorzeitige Ende der Steinkohlesubvention offenbar beschlossene Sache ist, bevor man auf die Frage, wie die freiwerdenen Gelder denn arbeitsschaffend eingesetzt werden sollen, überhaupt eine andere als eine ausweichende Antwort hat.....

Mein Reden.

Zitat:
Ich habe die starke Befürchtung, dass so nur Haushaltslöcher gestopft werden sollen.

Das denke ich auch. Wobei das natürlich auch nicht ganz unwichtig ist. Denn wo kein Geld da ist, da sollte auch keines (unnötig) ausgegeben werden.

Zitat:
Dass der Koalitionspartner FDP in der Frage mal wieder eingeknickt ist, wundert mich indes überhaupt nicht. X(

Das wundert mich überhaupt nicht. Wenn ich mich an die Ära Kohl erinnere, so war ich eigentlich der Meinung, das müsste so sein.
So eine Art Naturgesetz oder elftes Gebot... 8)

Ciao,
Gonozal.
 
Gonozal   Nutzer

15.06.2005, 20:24 Uhr

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Thema: An die Hausfrauen/-männer
Brett: Get a Life

Hallo pixl,

Zitat:
Original von pixl:
@Gonozal:
Und was heißt das herd anschalten warten bis das Wasser kocht, oder das Steak bruzzelt und dann wieder ausschalten .?


Was? :dance3:
Bin ich der einzige, der den Sinn dieser Frage nicht so ganz versteht?
Sorry, pixl.

Tschüs,
Gonozal.
 
Gonozal   Nutzer

15.06.2005, 13:49 Uhr

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Thema: Wo Steuert Deutschland hin???
Brett: Get a Life

Hi Leute,

Zitat:
Original von Vigo:
Also dann doch lieber Zyankali... ?


:dance3:
Ich denke, angenehmer als die beiden Bleistifte ist es allemal...

Im Ernst:
Die einzigen Möglichkeiten sind einerseits abwarten und hoffen, dass sich die Lage bessert. Oder sich eben auf einem anderen Arbeitsmarkt unsehen. Was aber nicht jeder kann.

Ich habe vor einiger Zeit einen Existenzgründerlehrgang des Arbeitsamts mitgemacht. Da waren Leute drin, die schon x-mal umgeschult und weiterqualifiziert wurden. Geholfen hat es indes nicht.

Tschüs,
Gonozal.
 
Gonozal   Nutzer

15.06.2005, 12:44 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: Wo Steuert Deutschland hin???
Brett: Get a Life

Hallo Leute,

bei der letzten Bekanntgabe der Arbeitsmarktzahlen wurde festgestellt, dass in Deutschland in den letzten 12 Monaten 300.000 Stellen abgebaut wurden (im Saldo).

Das ist das Hauptproblem. Ich höre immer wieder, dass die gering qualifizierten Arbeitslosen keine Chance haben. Das stimmt zwar, in unserer derzeitigen Lage ist die Chance der gut qualifizierten auch nicht viel besser.

Ich halte es in der Tat für vermessen, mit einer Mathe-Fünf in den IT-Bereich gehen zu wollen. Kriegt man wirklich mit einer 5 in Mathe einen Realschulabschluss?
Aber nichts desto trotz gibt es genügend Jobs, wo z.B. Mathe nicht wichtig ist. Meine Mutter hat auch nicht viel Ahnung von Mathe, sie macht ihren Job aber sehr gewissenhaft und gut. Weswegen sie ihn womöglich auch noch hat...
Ob sie ihn derzeit noch einmal bekommen würde, wage ich zu bezweifeln.

Derzeit ist es doch einfach Glückssache, ob man zur rechten Zeit auf den Arbeitsmarkt kommt.
Während meiner Diplomarbeit wurde mir bestätigt, dass die Firmen bei Arbeitskräftebedarf eben "jeden Deppen" nehmen. Wenn sie aber keinen Bedarf haben, dann hilft auch keine hohe Qualifikation.
Also muss etwas für den Bedarf getan werden.

Tschüs,
Gonozal.

 
Gonozal   Nutzer

15.06.2005, 12:24 Uhr

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Thema: Was haltet ihr davon das ROT/GRÜN sich bedienen tut?
Brett: Get a Life

Hi,

@Solar:
Ich glaube, Phoenix bezieht sich eher auf den neuen Intel-Standort in Halle.
Im Weiteren gebe ich dir aber recht. Mikroelektronik ist eine der stärksten Branchen in Ostdeutschland. AMD, Infineon, Intel (bald) und der ganze Rattenschwanz an Zulieferern wie ZMD, BuS usw.
Das hat gerade in Sachsen Tradition (Robotron) und offenbar auch Zukunft.
Ich halte es für richtig, die Ansiedlung von Unternehmen zu subventionieren, wenn diese sonst woanders bauen würden. Ohne hohe Subventionen, die z.T. aber auch für die EU zu hoch ausgefallen waren, hätte es gar keine Großindustrie gegeben, die sich in Sachsen angesiedelt hätte. Die wären alle gleich nach Tschechien oder die Slowakei oder Ungarn oder Polen (...) gegangen.

@all:
Subventionsabbau sagt sich immer sehr leicht. Allerdings sind die Folgen falschen Vorgehens oft verheerend.
Es bringt meiner Meinung nach garnichts, zuerst die Subventionen abzubauen und dann VIELLEICHT die Kosten für Unternehmen und Haushalte zu senken. Die Kostensenkung muss IMHO vor dem Subventionsabbau kommen, der dann aber auch definitiv in einem absehbaren Zeitrahmen durchgeführt werden muss.

Beispiel Hartz IV (weil es so populär ist):
Hier wurden die Subventionen abgebaut (das sog. Fordern) ohne ausreichende Möglichkeiten für die Betroffenen zu schaffen, sich selbst zu helfen (Fördern).
Die Folge sind höhere Kosten für den Staat und unzufriedene Betroffene. Nun können sich die Arbeitslosen nicht aussuchen, wo sie ihr Auskommen haben.
Macht man es ebenso mit den Unternehmen, so gehen die einfach weg aus Deutschland (so sie denn können). Oder eben pleite...

Ciao,
Gonozal.
 
Gonozal   Nutzer

15.06.2005, 12:08 Uhr

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Thema: An die Hausfrauen/-männer
Brett: Get a Life

Hallo Leute,

@pixl:
Das Ceran-Kochfeld meiner Eltern braucht auch sehr lange, um warm zu werden. Dafür heizt es dann ewig nach. Es ist ein ganz anderes Kochen als mit normalen Elektroplatten. Von Gas ganz zu schweigen.
Meine Kochnische gehört zum Apartment und ist wohl das Billigste wo gibt. ;)

Der normale E-Herd meiner Großmutter rostet übrigens nicht. Es gibt da wohl doch erhebliche Qualitätsunterschiede. Die kocht allerdings auch nicht oft.

Eine kleine Anekdote.
In den USA hatte ich einen recht alten E-Herd. Da wurden die Töpfe direkt auf die Heizwendeln gestellt. Das mutete schon irgendwie primitiv an. An dem Herd gammelte so ziemlich alles (wohl mangels Pflege), aber die Heizplatten (-wendeln) rosteten nicht.

Ciao,
Gonozal.
 
Gonozal   Nutzer

13.06.2005, 14:43 Uhr

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Thema: An die Hausfrauen/-männer
Brett: Get a Life

Hallo Leute,

vielen Dank für die vielen Tipps.
Ich werde mal einige ausprobieren.

So einen Herdplattenstift hatte ich früher mal. Das stank aber tatsächlich erbärmlich. Da werde ich mal an der Dosierung arbeiten.
Wenn es nichts wird, dann probiere ich mal die Speckschwarte. Das riecht vielleicht besser.

Das mit den Reinigungsmitteln und deren rostfördernder Wirkung ist auch sehr interessant. Vielleicht rosten die Platten deswegen so doll.

Also, danke nochmal.

Grüße,
Gonozal.
 
Gonozal   Nutzer

12.06.2005, 14:16 Uhr

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Thema: An die Hausfrauen/-männer
Brett: Get a Life

Hallo Leute,

meine Elektroherdplatten rosten noch stärker als mein Ford Escort. ;)
Nein, im Ernst, das beunruhigt mich.

Deswegen meine Frage an die erfahrenen Hausfrauen und -männer unter euch. Was kann ich dagegen tun?

Danke.

Ciao,
Gonozal.
 
Gonozal   Nutzer

11.06.2005, 10:35 Uhr

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Thema: Auto kaputt?
Brett: Get a Life

Hallo Leute,

vielen Dank nochmal.

Ich werde in die Werkstatt meines Vertrauens gehen. Ich kenne die Familie sehr gut und bin bisher immer sehr gut versorgt worden. Auch wenn die Teile nicht so billig sind wie bei ATU oder so.
Ohne zwingenden Grund werde ich mein altes Automobil niemand anders mehr anvertrauen. Ich meine, dass es zu einem guten Teil an der Pflege durch diese Werkstatt liegt, dass das Auto so lange so gut gelaufen ist.

Die Kupplung oder ähnlich kostenintensive Sachen werde ich nicht mehr tauschen lassen. Auch wenn ich mir sicher bin, noch 50.000 km mit dem Auto fahren zu können, so rostet es mir langsam "unterm Arsch weg". Das ist ein typisches Escort-Problem, denke ich.
Spätestens, wenn ich einen neuen Job habe, kommt ein neueres Auto ins Haus. Auch wenn es mir leid tun wird... ;( Es ist mein erstes.

Der Motor hat übrigens Einspritzung, keinen Vergaser. Er hat (für das Baujahr 1990) relativ viel Leistung pro Hubraum (105 PS auf 1600 ccm).
Die Zündkerzen sind erst letztes Jahr gewechselt worden, können aber dennoch verrußt sein. Abgebrannt sind sie eher noch nicht wieder.
Die Batterie ist auch vom letzten Winter. Oder vom vorletzten? Hmmm. Egal, relativ neu halt.

Vielen Dank auch für die Hinweise bzgl. des Zündkerzenwechsels. Ich werde mal sehen, was so ein Schlüssel kostet. Ich glaube aber nicht, dass ich mit der Hand die Kerzen wieder einsetzen kann. Da komme ich nicht ran. Aber mit viel Gefühl wird es auch mit dem Schlüssel gehen.

Also, nochmal vielen Dank an alle.

Tschüs,
Gonozal.
 
Gonozal   Nutzer

10.06.2005, 19:47 Uhr

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Thema: Auto kaputt?
Brett: Get a Life

Hallo Leute,

vielen Dank für eure Beiträge.

Also ist es wohl nicht die Kupplung. Die Gänge gehen gut rein und das Auto fährt nicht bei getretener Kupplung los.

Ich fahre in letzter Zeit fast nur Kurzstrecke. Als ich letztens auf der Autobahn zu einem Vorstellungsgespräch fuhr, wollte der Escort erst auch nicht schneller als 160. Das hat sich dann dank hartnäckigem Bleifuß gegeben.

Ich halte es aber für sehr wahrscheinlich, dass darin die Ursache für das Problem liegt. Nachdem das hier mehrfach angesprochen wurde.

Mit dem Abwürgen habt ihr recht. Im 3. oder 4. Gang kann ich das Abwürgen ja garnicht merken. Scheuklappen... I-)

Ich werde morgen mal nach dem Luftfilter und den Schläuchen im Motorraum gucken. Die Zündkerzen bekomme ich nicht ohne einen speziellen Schlüssel raus.

Nichts desto trotz werde ich mal in die Werkstatt fahren. Das wird aber noch dauern, weil ich nach meinem Umzug nicht die Werkstatt gewechselt habe.

Wenn es nur an der Kurzstrecke liegt, dann lässt sich das nicht ändern. Ich werde mal im Auge behalten, wann der Motor genau ausgeht. Bis jetzt war es erst 3 mal.

Ich bin bloß froh, dass es nicht die Kupplung ist. Die ist zwar auch nicht mehr die beste - sie schlupft seit Jahren - aber ein Austausch wäre mir wirklich zu teuer. Dann eher ein anderes Auto. Obwohl das natürlich noch teurer wäre.

Wenn es nichts wirklich Gravierendes ist, dann komme ich sicher noch bis zur Durchsicht hin. Oder bis zum nächsten TÜV... :smokin:

Vielen Dank noch einmal.

Ciao,
Gonozal.

p.s.:
Han_Omag, ich schau mir die Sachen am Wochenende mal an. Bis auf die Zündkerzen.
Und Bielefeld ist wirklich zu weit weg. Aber vielen Dank für das Angebot. Tschüs.
 
Gonozal   Nutzer

10.06.2005, 11:23 Uhr

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Thema: Auto kaputt?
Brett: Get a Life

Hallo fatfred,

danke für deinen Tipp.

Wenn die Kupplung nicht mehr richtig trennt, merkt man dann nicht das Abwürgen?

Eine neue Kupplung ist ziemlich teuer, nicht wahr?
Ich frage, weil sich das vielleicht bei einem 14 Jahre alten Escort nicht mehr lohnt.

Ciao,
Gonozal.
 
Gonozal   Nutzer

10.06.2005, 11:00 Uhr

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Thema: Auto kaputt?
Brett: Get a Life

Hallo Leute,

mal eine Frage an die Kfz-Bewanderten unter euch.

In letzter Zeit geht mein alter Escort (1.6 EFI) ab und zu einfach aus. Und zwar dann, wenn ich z.B. an eine Kreuzung heranfahre und die Kupplung trete. Dann kommt es vor, dass ich ohne Antrieb auf die Kreuzung rolle - ohne es zu merken.
Vom Abwürgen habe ich nichts gemerkt. Normalerweise bekomme ich das sehr wohl mit. 8)
Bisher ist er beim normalen Fahren noch nicht ausgegangen.

Was kann das sein? Und lässt es sich günstig beheben?
Danke.

Tschüs,
Gonozal.
 
Gonozal   Nutzer

10.06.2005, 10:52 Uhr

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Thema: Was haltet ihr davon das ROT/GRÜN sich bedienen tut?
Brett: Get a Life

Hi Leute,

mal noch ein Beitrag zur Neiddebatte... I-)

Heute früh kam im Radio, dass es weltweit etwa 8.000.000 Millionäre gibt, die über Vermögen in Höhe von circa 30.000.000.000.000 USD verfügen.

Ach, was sind wir doch alle für kleine Lichter. :O
Und das schließt die (meisten) Politiker und Beamten mit ein.

Tschüs,
Gonozal.
 
Gonozal   Nutzer

09.06.2005, 17:24 Uhr

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Thema: Was haltet ihr davon das ROT/GRÜN sich bedienen tut?
Brett: Get a Life

Hi,

Zitat:
Original von Holger:
Man muß jetzt Leute einstellen, die die Mehreinnahmen verwalten. Und das kostet...


:lach: Der war gut. :lach:

Ciao,
Gonozal.
 
Gonozal   Nutzer

08.06.2005, 11:30 Uhr

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Thema: EURO soll abgeschafft werden??? UNGEHEUERLICH
Brett: Get a Life

Hallo Holger,

Zitat:
Original von Holger:
Du zeigst, das jegliches Diskutieren mit Dir sinnlos ist.


Wenn du meinst. :lach:

Zitat:
Du definierst Dir den Begriff einer Gesellschaftsform, wie er Dir gerade in den Kram paßt.

Das tue ich keineswegs. Wo denn?

Die Evolution der Monarchie kannst du ja sehr schlecht abstreiten.
Wenn du alles auseinanderklamüsern willst, dann vergiss nicht, dass die antike (direkte) Demokratie auch nicht identisch ist mit der heute verbreiteten (repräsentativen) Demokratie.

Der Diktaturen gibt es so viele, dass es sehr schwer fällt, die alle für sich zu werten.
Und wenn du dich an China stösst, dann vergleiche mal den Kommunismus in China mit dem Sozialismus der ehem. DDR (und anderer osteuropäischer Staaten). Du kannst da eine ganze Reihe von Unterschieden finden.

Grundsätzlich gibt es IMHO nur zwei Grundformen der Diktatur. In der einen unterdrücken wenige Eliten die große Masse der Bevölkerung (z.B. Irak unter Saddam). In der zweiten wird die oppositionelle Minderheit
von der Mehrheit der Bevölkerung unterdrückt(z.B. DDR).

Zitat:
...insbesondere da Du ja den totalen Zusammenbruch eines Systems offenbar nicht als Instabilität anerkennst, sobald danach wieder zur selben Staatsform ... gegriffen wird.

Oh, es ist tatsächlich eine Instabilität des jeweiligen Systems. Aber die Kontinuität in der gewählten Gesellschaftsform ist doch in der Tat oft erschreckend, oder nicht?

Zitat:
Sinnlos.

Wenn du meinst. :lach: :lach:

Wobei ich dir aber recht gebe ist, dass die Demokratie noch immer existiert. Vielleicht erweist sie sich ja letztendlich als stärkere Gesellschaftsform. Das kann man derzeit nicht wissen, nur hoffen.

Dazu aber ein Beispiel:
Ich glaube nicht, dass sich die römischen Senatoren darüber im Klaren waren, dass sie ihre Republik in eine dauerhafte Diktatur umwandelten, als sie die Triumvirn um Augustus herum bestätigten. Und diesen später auch noch (auf Lebenszeit, aber nicht vererbbar) zum Imperator kürten.

Ciao,
Gonozal.

p.s.: Was macht der 500er?
 
Gonozal   Nutzer

07.06.2005, 13:13 Uhr

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Thema: 496 Views, 1 Antwort...
Brett: Get a Life

Hallo aPEX,

auf welchen Thread bezieht sich deine Beschwerde?
Vielleicht war ja die eine Antwort schon ausreichend oder niemand wusste es besser?
Im Übrigen gibt es auch Fragen, auf die man besser nicht antwortet. Was dann an deren Inhalt und Formulierung liegen kann.

Tschüs,
Gonozal.
 
Gonozal   Nutzer

07.06.2005, 12:23 Uhr

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Thema: Was haltet ihr davon das ROT/GRÜN sich bedienen tut?
Brett: Get a Life

Hallo Leute,

die Beförderungen sind der falsche Anlass für diese Debatte. Wer darauf eingeht, macht genau das, was die Opposition will.
Sie waren länger geplant und außerdem ist ja noch nicht einmal klar, ob es wirklich Wahlen im Herbst geben wird.
Wenn sich aber das Beamtentum an Legislaturen orientieren würde, dann würde hier nichts mehr laufen.
Ein Gegenbeispiel. Italien hat über 50 Nachkriegsregierungen. Wenn deren Beamtentum nicht von alleine funktioniert hätte, so gäbe es heute die italienische Demokratie nicht mehr.

Allerdings ist es wirklich eine Riesensauerei, dass sich die politische Elite in Deutschland PARTEIUNABHÄNGIG immer stärker die Taschen vollstopft. Das wird sich aber weder mit Schwarz-Gelb noch mit Dunkelrot noch mit Braun ändern.

Darüber hinaus ist es nur eine Frage der Wahrnehmung. Solange es den Deutschen gut ging lies es sie kalt, wenn sich die Elite bereichert hat. Mittlerweile ist daraus eine Neiddebatte geworden.
Die wirklich relevanten Unsummen stecken sich die Politiker nicht ein, sondern diese werden auf andere Art und Weise verplempert! Ich weis jetzt nicht, ob ich darüber froh sein sollte...

Ich zitiere mal eine Französin, die im Kontext des ersten großen deutschen Korruptionsskandals in einer Talkshow sagte: Willkommen, Deutschland, in der europäischen Realität. :D

Ciao,
Gonozal.
 
Gonozal   Nutzer

07.06.2005, 12:04 Uhr

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Thema: EURO soll abgeschafft werden??? UNGEHEUERLICH
Brett: Get a Life

Hallo Leute,

Zitat:
Original von Holger:
Hier unterschlagen wir mal ganz munter, daß ja die moderne Demokratie, die Du offenbar meinst, immer noch existiert. Sie kann ja wohl nichts dafür, daß sie nicht schon eher da war.


Das ist nicht richtig. Ich habe ausgeführt, dass das Prinzip der Demokratie schon recht alt ist (Antike). Nichts desto trotz hat es sich nicht dauerhaft gegen die Monarchie (im Falle Griechenlands) oder die Diktatur (Rom) durchsetzen können.
Dies legt nahe, dass andere Regierungsformen krisenfester sind. Das schließt freilich keine Kriege, Revolten u.a. aus.

Zitat:
Und: der Sozialismus hat nichts so lange existiert. Keine Diktatur hatte so lange Bestand, die meisten endeten mit dem Ableben des Diktators, wenn nicht sogar schon eher.

Der Sozialismus ist nur eine Form der Diktatur, wenn auch keine klassische (Diktatur des Proletariats). Die Diktatur ist die älteste Regierungsform, die es gibt. Und offenbar attraktiv genug, dass sie immer wieder mal irgendwo eingeführt wird.
Ein (antikes) Beispiel für eine Diktatur, die den Bürgern viel Gutes gebracht hatte: Die Tyrrannis des Peisistratos. Dessen Regierungszeit war den Athenern als goldenes Zeitalter in Erinnerung geblieben. Nur als seine beiden (unfähigen) Söhne eine Monarchie draus machen wollten, brach alles zusammen.
Das ist übrigens der riesige Vorteil der Demokratie. Wenn schlechte Leute an der Macht sind, kann man sie ohne Aufstand loswerden. Dumm nur, wenn die Opposition genauso schlecht ist...

Zitat:
Absolutistische Monarchien pflegten auch meist nicht sehr lange zu halten.

Naja, die europäischen Monarchien existieren teilweise schon seit knapp 1000 Jahren. Und 500 Jahre vorher, also nach dem Zusammenbruch Roms, hatte sich in Europa schon der Feudalismus herausgebildet.
Feudalismus, Absolutismus und Parlamentarische Monarchie sind die Evolution eines Regierungssystems. Und als solche doch historisch recht erfolgreich.

Zitat:
Es gibt mehrere Demokratiern die älter sind, als das jetzige chinesische Staatswesen.

Die heutige chinesische Staatsform hat zwar einen anderen Namen, erinnert aber frappierend an das System des chinesischen Kaiserreichs. Ein Führer (Kaiser, Parteichef) steht an der Spitze seiner loyalen Beamtenkaste (Mandarine, Parteibonzen), welche ihrerseits die große Masse des chinesischen Volkes lenkt.
Dies funktioniert in China seit 2200 Jahren, vorher waren die Teilstaaten klassische Monarchien.
Das Regulativ des chinesischen Volkes waren immer Aufstände. Im chinesischen Selbstverständnis hatte ein Herrscher, der sein Volk nicht schützen und ernähren konnte, die göttliche Gnade verloren. Von daher ist es legitim, ihn durch einen anderen zu ersetzen. Was auch häufig passiert ist.
Man kann also sehr gut sehen, dass das chinesische Staatswesen überaus stabil ist.
Die Anfangszeit der chinesischen Volksrepublik mit ihren großen Umwälzungen hat sich einerseits nicht als erfolgreich erwiesen, andererseits hat sich die heutige VR China wieder auf das historisch gewachsene Maß eingependelt (s.o.).

Die Menschen sind an und für sich solange weitgehend unpolitisch, wie sie einerseits keine großen Nöte ausstehen müssen und andererseits nicht über genügend Freizeit verfügen, sich über politische Mitsprache Gedanken zu machen.
Es kommt nicht von ungefähr, dass die europäischen Eliten die Demokratie als Staatsform ersonnen haben. Umgesetzt haben sie freilich oft genug die Bürger.
Inwiefern sich allerdings die älteste moderne Demokratie (USA) heute noch von der klassischen Oligarchie bzw. der Aristokratie unterscheidet, sei einmal dahingestellt. Die Wahl zu haben ist ja prinzipiell gut, aber wenn sich alle zu wählenden aus der gleichen Elite rekrutieren, dann ist das nicht mehr wirklich demokratisch.
Gewählt wurde schon sowohl bei den Germanen und später auch der Kaiser im Heiligen Römischen Reich.

Verwundert es nicht, dass sich so viele Menschen im ehemaligen Ostblock die kommunistischen Diktaturen zurückwünschen? Das liegt daran, dass es ihnen innerhalb der alten Systeme (vermeintlich) viel besser ging als in der neuen Demokratie.
In ihren Diktaturen ging es ihnen aber offenbar schlecht genug, dass sie etwas anderes wollten. Und sie hatten offenbar genug Zeit, sich zu überlegen, was das sein könnte.
Heute geht es ihnen noch schlechter und sie haben noch mehr Zeit zum Überlegen. Da sie innerhalb ihrer Demokratien keine Lösung für ihre Probleme sehen, wächst zumindest der Demokratieverdruss.

Weshalb die Demokratie nicht grundsätzlich schlecht ist. Ganz und garnicht! Aber sie ist kein Allheilmittel, wie es viele Westeuropäer und vor allem die Amerikaner immer propagieren.

Tschüs,
Gonozal.
 
Gonozal   Nutzer

06.06.2005, 18:44 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: EURO soll abgeschafft werden??? UNGEHEUERLICH
Brett: Get a Life

Hallo Leute,

zum Thema Demokratie lässt sich auch sagen, dass sie bisher die unbeständigste Regierungsform (außer vielleicht Anarchie, das ist aber keine Regierungsform) ist.
In 12.000 Jahren Zivilisationsgeschichte kommen gerade einmal knapp 250 Jahre moderne Demokratie zusammen, plus einige Jahrzente antike Demokratie.
Vielleicht sieht ja deshalb die chinesische Führung diesen "modernen" Ambitionen mit relativer Ruhe entgegen... 8)

Hätte es in Deutschland ein Referendum zur EU-Verfassung gegeben, so hätten die Leute (53%, glaube ich) diese auch abgelehnt.
Offenbar aus purer Dummheit, da die Ablehnung weder an den anstehenden Erweiterungen rührt, noch für mehr Demokratie auf europäischer Ebene sorgt.
Selten genug kommt es vor, dass sich mal beinahe alle gewählten Volksvertreter einig sind.
Tja, das haben wir jetzt davon, dass einige europäische Länder offenbar die Demokratie weit ernster nehmen als die Deutschen.

Das Recht des Volkes als Souverän schließt den Irrtum mit ein.

Ciao,
Gonozal.
 
Gonozal   Nutzer

05.06.2005, 19:06 Uhr

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Thema: Bestes Amiga Game ever
Brett: Get a Life

Hallo Leute,

meiner Meinung nach waren Civilization (und dann lange nichts), Die Siedler, Another World, Frontier, Der Reeder, Lords of the Realm und Monkey Island (welche Nummer?) die besten. Zumindest die, welche mich am längsten an den Rechner gezwungen haben... :D

Ciao,
Gonozal.
 
Gonozal   Nutzer

02.06.2005, 10:24 Uhr

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Thema: EURO soll abgeschafft werden??? UNGEHEUERLICH
Brett: Get a Life

Hallo Leute,

@ Schaumstofflumpi:
Das Problem mit den Zahlungen ergibt sich weniger aus der Großkotzigkeit Deutschlands, als vielmehr aus Verträgen.
Aus den Verträgen kommt Deutschland ohne EU - Austritt nicht raus, wenn die anderen Staaten es nicht wollen. Und die wären ja schön blöd.
Im Übrigen hat die derzeitige Regierung versucht, die Zahlungen einzuschränken und es auch - glaube ich- geschafft, die geplante Ausweitung des EU-Haushaltes zu verhindern.
Das ist doch schon mal was.

@ Han_Omag:
Die Türkei wird mit ihrem Beitritt sehr viele, vor allem wirtschaftliche, Probleme mitbringen. Aber es ist ja noch lange nicht soweit. Jetzt sind erstmal ergebnisoffene Beitrittsverhandlungen beschlossen worden.
Ich meine, WEIL die EU derzeit alle möglichen, hauptsache christlichen, wie mir scheint, Länder aufnimmt, kann sie sich den Beitritt der Türkei zur EU nur sehr schwer leisten.
Aber, wie lange hat es Deutschland den Türken versprochen? 30 Jahre oder so?
DAS halte ich für die Riesensauerei. Wahrscheinlich kommen die Serben, gegen die wir ja erst 1999 Krieg geführt haben, noch eher in die Union. Das ist doch einfach unfair.

Allerdings, wenn die EU wirtschaftlich zusammenbricht, und der Euro mit (Na, habe ich nicht gut die Kurve zum eigentlichen Thema des Threads gekriegt? ;) ), dann sind vielleicht alle froh, die noch nicht drin sind.

Tschüs,
Gonozal.
 
Gonozal   Nutzer

02.06.2005, 09:45 Uhr

[ - Direktlink - ]
Thema: EURO soll abgeschafft werden??? UNGEHEUERLICH
Brett: Get a Life

Hallo,

Zitat:
Original von Solar:
Zitat:
Original von Schaumstofflumpi:

Gut gemacht Frankreich!!!! Recht habt ihr!!! Konzentriert euch in erster Linie auf euer eigenes Wohl...dann kann man weitersehen!!!


Diese Einstellung kann man mit etwas Bösartigkeit als "Nationalistisch" bezeichnen...


Du weist doch: Wenn jeder an sich selbst denkt, ist an jeden gedacht.

:lach:

Aber im Ernst, ich glaube nicht, dass die Völker Europas eine wie auch immer geartete Verfassung per Referendum in den nächsten Jahren durchkriegen werden.

Solange Europawahlkämpfe über die jeweilige Innenpolitik ausgetragen werden, solange ist das Wissen um und das Interesse an der EU bei den Bevölkerungen sehr begrenzt.

Und die Idee unserer Supereuropäer war: Bringt mehr Demokratie in die eropäischen Abläufe, dann werden sich die Leute auch dafür interessieren.

Ich behaupte, jeder NORMALE Bürger hätte gedacht, dies müsste anders herum geschehen. I-)

Im Übrigen halte ich eine Verfassung, die erst in Kraft tritt, wenn ALLE zugestimmt haben, für einen ziemlichen Humbug.
Die einzelnen Staaten der USA haben deren Verfassung auch erst nach und nach unterschrieben. Von den Gründungsmitgliedern mal abgesehen.
Nun sind die Mitglieder zwar schon in der EU. Aber warum sollte man nicht die ratifizierenden Staaten zueinander auf eine andere Ebene stellen als diejenigen, die noch nicht ratifiziert haben? Quasi eine EU A und eine EU B. Mit dem Euro gehts doch auch.
WENN es mit den Staaten, die ratifiziert haben, besser voran geht, dann werden die anderen auch irgendwann soweit sein. Und wenn nicht, dann könnte man es sich überlegen, ob das Projekt der Vereinigten Staaten von Europa nicht vielleicht zuviel Hybris birgt.

Und der Erweiterungswahn kann einen schon beunruhigen. Wobei ich das weniger auf die Türkei münze, sondern auf hochentwickelte Staaten wie Rumänien und Bulgarien.
Das die noch vor der Türkei reinkommen, macht mir Angst. Warum denn? Weil sie Christen sind?? Ich kann es nicht mehr hören.
Am Ende geht die EU bis zum Pazifik, ist wirtschaftlich total am Boden und die Türkei wartet immer noch. -Kopfschüttel-

Tschüs,
Gonozal.
 
Gonozal   Nutzer

02.06.2005, 00:07 Uhr

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Thema: EURO soll abgeschafft werden??? UNGEHEUERLICH
Brett: Get a Life

Hallo Leute,

@ AC-Pseudo:
du vergisst, dass es gerade dem deutschen Export noch sehr gut geht. Und das, obwohl der Euro HEUTE recht stark ist. Was er ja zu seiner Einführung nicht war.
Darauf bezog sich meine Meinung, dass er DAMALS die deutschen Exporte in Nicht-Euro-Länder unterstützte.
Ich kann mir vorstellen, dass ein schwacher Euro HEUTE ein größeres Problem für die deutsche Wirtschaft wäre, weil die Kaufkraft der Leute noch geringer würde.

Du hast aber recht bezüglich der mangelnden Homogenität der Wirtschaftszone. Ein gewisser Ausgleich ist die unterschiedliche Kaufkraft des Euro in verschiedenen Euroländern. Und diese orientiert sich ja nicht nur am Wechselkurs der Währung zu anderen, sondern eben auch an der wirtschaftlichen Lage in dem jeweiligen Land.

@ Michael_Mann:
Der Umgang mit den Stabilitätskriterien ist in der Tat die einzige echte Gefahr für den Euro. Und diese wird von vielen europäischen Regierungen offenbar unterschätzt. Da hast du recht.

Tschüs,
Gonozal.
 
Gonozal   Nutzer

01.06.2005, 20:20 Uhr

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Thema: EURO soll abgeschafft werden??? UNGEHEUERLICH
Brett: Get a Life

Hi,

Zitat:
Original von Maja:
Den Wegfall von Währungsschwankungen zwischen den Staaten, in denen der Euro als Zahlungsmittel gilt.


Naja, die Euroländer hatten ihre Währungen auch vorher schon zueinander fix gemacht. Ob es ohne den Euro-Plan aber je dazu gekommen wäre, ist zu bezweifeln.
Da hast du recht.

@ Cj-Stroker:
Ohne den Euro wäre die D-Mark u.U. ähnlich stark geblieben wie vorher, also die Lage ähnlich dem Britschen Pfund. Und das hätte unserer Exportwirtschaft sicher nicht gut getan. Schließlich gehen die meisten Exporte in die Eurostaaten der EU.

Ciao,
Gonozal.

 
Gonozal   Nutzer

01.06.2005, 20:14 Uhr

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Thema: EURO soll abgeschafft werden??? UNGEHEUERLICH
Brett: Get a Life

Hallo Leute,

soweit, also bis zu den Rabattblüten, habe ich garnicht gedacht.

Ich bezog mich allgemein auf den harten Wettbewerb der Discounter untereinander. Und dieser fordert auch Opfer unter den Discountern, nachdem die kleinen Läden alle weg sind.

Z.B. sind in bequemer Laufentfernung meiner Wohnung Lidl, Diska und Netto. Diska macht demnächst zu, weil es sich nicht mehr lohnt.

Der Preiskampf der Discounter geht aber schon sehr lange und ist noch nicht ausgestanden.
OHNE das Alibi der Euro-Einführung wäre er vielleicht schon entschieden. Aber das ist reine Spekulation.

Nur mal am Rande. Was mich schon sehr wundert ist, dass der Lidl in München genauso billig ist wie hier in Mittweida.
Aber naja, der Saturn in München war ja vor Jahren auch billiger als in Chemnitz.
Das liegt sicher am weit stärker umkämpften Markt in München. Am Einkommen kann es ja eher nicht liegen...

Tschüs,
Gonozal.
 
Gonozal   Nutzer

01.06.2005, 19:04 Uhr

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Thema: Angleichung von Feiertagen
Brett: Get a Life

Hallo Leute,

in Frankreich gibt es eine Baustelle, auf der unter mittelalterlichen Bedingungen eine Burg gebaut wird. Soll wohl in die 60 Jahre dauern.

Die Leute dort haben zwar den üblichen Urlaub, aber im TV wurde festgestellt, dass die Leute zwar keinen Urlaub im Mittelalter kannten.
Dafür hatten sie aber wohl sehr viele kirchliche Feiertage, sodass sie im Prinzip genauso viele Tage im Jahr frei hatten, wie die Franzosen heute.

Nun müsste man nur noch wissen, wie viele gesetzliche Urlaubstage, und wie viele im Durchschnitt sie haben.
Nur zum Vergleich, in USA sind 10 Tage Jahresurlaub für Leute, die noch nicht allzu lange in der Firma sind, nicht unüblich.
Erschreckend, nicht?!

Wenn eine Abschaffung von Freizeit wirtschaftlich was bringen soll, dann meiner Meinung nach die Erhöhung der Wochenarbeitszeit oder der Wegfall von Urlaubswochen.
Einzelne Feiertage werden wohl überhaupt keinen anderen Effekt haben als den, dass die Unternehmen deswegen evtl. nicht die Fertigungsstraßen anhalten müssten. Sofern sie denn produzieren.

Tschüs,
Gonozal.
 
Gonozal   Nutzer

01.06.2005, 18:53 Uhr

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Thema: EURO soll abgeschafft werden??? UNGEHEUERLICH
Brett: Get a Life

Hallo Leute,

Zitat:
Original von Cj-Stroker:
Ich kenne kaum Jemanden, der den Euro wirklich gut findet.


Jetzt kennst du einen, der den Euro gut findet. Mich. :D

Zitat:
Die Preise sind teilweise in Astronomische Höhen gestiegen.

Dabei war die Einheitswährung aber weniger der Grund, als vielmehr der Anlass, den sich gerade der Einzelhandel nicht hat entgehen lassen.
Im Einzelhandel tobt schon seit langer Zeit ein gnadenloser Preiswettkampf, der bei vielen Beteiligten zu hohen Verlusten geführt hat. Ausnahmen wie Lidl und die Aldi Brüder bestätigen die Regel.

Da war die Währungsumstellung offenbar DIE gefundene Gelegenheit, die Peise ohne großes Aufsehen zu erhöhen. Nur, dass es dieses Aufsehen gegeben hat.
Aber einerseits war es einfacher, den Preisanstieg auf den Euro zu schieben, andererseits sah man sich am Ende zwar ertappt, aber keinesfalls genötigt, die Preise wieder zu senken.

Und an den hohen Preisen für Energie sind vielmehr die Steuern auf der einen Seite, und auf der anderen Seite der hohe Bedarf auf dem Weltmarkt schuld.
Und ich könnte mir vorstellen, dass ohne den sehr starken Euro die Energie derzeit noch teurer sein könnte.

Zu guter Letzt sind die Preise auch schon vor dem Euro gestiegen. Und danach natürlich auch weiter. Einige Leute vergessen gern, dass seit der Euroeinführung auch schon wieder 3 Jahre ins Land gegangen sind.

Also lasst Euch nicht kirre machen von solchen Gerüchten. Ich kann mir nicht vorstellen, warum die Länder wieder aus dem Euro austreten sollten.
Ich halte das für Schreckgespenste im Gefolge des Neins der Franzosen zum Verfassungsvertrag.

Tschüs,
Gonozal.
 
 
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